Your kisses are like medicine, they make me feel batter
'Llöle, meine Lieben. :D Wie versprochen geht’s pünktlich weiter. :D Lest euch am Ende doch bitte mein Geplapper durch, ja? Ist zwar nicht lebenswichtig, schadet aber auch nicht. ;)
Jetzt wie immer viel Spaß. ~.^
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Your kisses are like medicine, they make me feel batter
Kapitel 8/13
Hanabusa öffnete seine Augen vorsichtig einen Spalt, er war sich trotz allem nicht ganz sicher, ob es geklappt hatte. Als er aber an Stelle von kleinen grauen Flügeln seine ganz normalen Arme entdeckte, seufzte er erleichtert auf. Jetzt hatte er immerhin eine Methode, die Verwandlung rückgängig zu machen, wenn er sie schon nicht aufhalten konnte.
Suchend blickte er sich nach seinem Heilmittel um, aber sein Cousin schien wie vom Erdboden verschluckt. Das war dann doch ein wenig ernüchternd, Hanabusa hatte gehofft, Akatsuki würde an seinem Bett warten, bis er aufwachen würde.
Aber gut, wahrscheinlich hatte Hanabusa bloß wieder zu viele von Ichijos Mangas gelesen.
Was dachte er denn?
Dass Akatsuki hier Tag und Nacht -mehr oder weniger nur Nacht- an seinem Bett hockte, und darauf wartete, dass er wieder aufwachte?
Reines Wunschdenken.
… Wie er sich leider eingestehen musste.
Ja, genau leider.
Hanabusa war sich sicher, nun genug gesehen zu haben.
Er hatte genug gesehen, um urteilen zu können...
Es war vielleicht ein wenig riskant, aber er wagte jetzt einfach mal zu behaupten, dass er sich in Akatsuki verliebt hatte.
Rückgängig machen konnte er die Entscheidung ja immer noch.[1]
Mit dieser neuen Erkenntnis wollte Hanabusa sich eigentlich aus dem Bett schwingen, doch etwas hielt ihn davon ab.
Aber, Moment mal, seit wann bezeichnete er seinen Cousin als 'etwas'?
„Hey, du darfst noch nicht aufstehen. ...Anweisung vom Arzt.“, meinte Akatsuki zwinkernd.
Hanabusa wir im Gegenzug vollkommen verwirrt. Seit wann war sein Cousin zu Späßen aufgelegt und vor allem, seit wann zwinkerte dieser ihm zu?
„Vielleicht solltest du dich besser hinlegen, du bist mir ein bisschen zu... glücklich.“
Der Kleinere blickte seinen Cousin immer noch musternd an, dieser starrte ein wenig betrübt aber trotzdem noch gut gelaunt zurück.
„Ist das so schlimm? Da hast ganze zwei Nächte durch geschlafen, da darf ich ja wohl erleichtert sein, wenn du aufwachst.“
Es war eine plausible Erklärung, das fand auch Hanabusa, aber trotzdem wollte sie ihm nicht reichen.
„Das mag sein, aber wieso bist du so... überglücklich? Erleichterung, klar, aber das...“
Akatsuki fühlte sich ertappt. Schnell drehte er den Kopf weg -diesmal besah er sich nicht den Boden, vielmehr hatte nun die Decke seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
„Was ist denn nun so schlimm dran, wenn ich mal glücklich bin? Meine Güte, dir kann man es echt nicht recht machen. Immer willst du das Gegenteil von dem, was gerade Sache ist. Weißt du eigentlich, wie egoistisch das ist?“[2]
Akatsuki realisierte erst, was er gesagt hatte, als e zu spät war.
Hanabusa kam bereits direkt auf ihn zu und auch wenn der Größere es ungern zugab, er wirkte doch sehr wütend.
„Sag mal, geht’s noch?! Ich wache nach zwei langen Tagen, wie du gemeint hast, wieder auf und dir fällt nichts besseres ein, als mir Vorwürfe zu machen? Das muss ich mir ja wohl nicht anhören, ich verschwinde. Sag Bescheid, wenn du wieder normal bist.“
Damit wollte Hanabusa den Raum eigentlich verlassen, aber wie immer hatte er die Rechnung ohne seinen Cousin gemacht.
Der drückte ihn langsam wieder zurück aufs Bett, er sah nämlich gar nicht ein, dass Hanabusa jetzt abhauen wollte.
„Ich schätze mal, wir müssen reden...“, meinte Akatsuki ruhig und setzte sich nun neben den Kleineren.
Sie hatten beide nicht vergessen, was der Ältere kurz vor dem Kuss am Brunnen gemeinte hatte.
Auch wenn Hanabusa es die ganze Zeit verdrängt hatte, er wusste noch immer genau, dass Akatsuki ihn verlassen wollte.
Und besonders jetzt, nachdem er sich seine Gefühle eingestanden hatte, war es schmerzhaft, einzusehen, dass sein Cousin immer noch weggehen wollte.
Aber Hanabusa wäre nicht Hanabusa gewesen, könnte er ihn nicht davon abhalten.
Irgendetwas würde ihm schon einfallen.
Das musste es einfach.
„Ist gut. Worüber willst du reden?“
Es war eine Lüge.
Er fühlte sich ganz und gar nicht im Stande, jetzt darüber zu reden.
Aber andererseits, wann würde er schon mal in der Lage sein darüber zu reden, dass sein Leben vollkommen den Bach herunter gehen würde?
Richtig, nie.
Also war es doch egal, ob heute morgen oder in zwei Wochen.
Er würde Akatsuki eh erzählen, dass er nicht ohne ihn sein wollte.
Und Gnade ihm Gott, wenn der nicht bei ihm bleiben wollte würde es Tote und Verletzte geben.
…
Ehrlich jetzt. [3]
„Darüber, dass ich mich nicht überreden lassen werde, hier zu bleiben, egal was du sagst.“
Hanabusa schreckte auf, das war ja nahezu gruselig, dass der Ältere wusste, was er vorhatte.
Klar standen sie sich nah, aber das hatte doch nichts mit Gedankenübertragung zu tun.
Oder?
„Wer hat gesagt, dass ich das vorhabe?“
Akatsuki lachte leicht auf.
Hanabusa lief dabei ein kalter Schauer den Rücken hinunter.
Wieso klang das nur so endgültig?
„Hanabusa, lass es doch einfach. Mir ist klar, dass du nicht willst, dass ich gehe. Ich kenne dich einfach zu gut.“
Akatsuki meinte dies wieder mit dieser Fröhlichkeit, die Hanabusa langsam aber sicher als einfach nur gespielt empfand.
Sein Cousin war ganz sicher nicht fröhlich, dafür kannte er Akatsuki einfach zu gut.
„Okay, dann lass uns Tacheles reden:
Ich will nicht, dass du gehst, stimmt. Aber du willst doch auch nicht gehen. Wieso-“
Eigentlich wollte er noch weiter reden, aber Akatsuki unterbrach ihn.
„Ich will sehr wohl gehen, es ist meine freie Entscheidung gewesen. Also reden dir selbst nicht solchen Quatsch ein.“
Erst jetzt nahm Hanabusa wahr, wie angestrengt sein Cousin aussah. Als hätte er tagelang keinen Schlaf mehr gehabt.
Natürlich hoffte er jetzt, dass das an seiner Ohnmacht lag, aber sicher sein konnte er sich nicht. Im Gegenzug konnte er aber auch nicht nachfragen; das kam viel zu direkt rüber.
Trotzdem starrte er weiterhin Akatsukis Augen an.
Die Augenringe hießen doch eindeutig, dass sein Cousin lange Zeit ohne Schlaf verbracht hatte, oder nicht?
Blieb eben nur noch die Frage nach dem 'Weshalb'.
„Du... siehst müde aus. Willst du dich nicht hinlegen?“
Es kostete Hanabusa sichtlich alle Mühe, es zu sagen, er wollte viel lieber noch mehr über Akatsukis Pläne erfahren – und sie danach vereiteln, versteht sich.
Aber dafür wäre nachher bestimmt auch noch Zeit.
„Nein. Ich will mit dir reden, merkt man doch. Außerdem habe ich sehr wohl genug geschlafen.“
Sofort hakte Hanabusa nach.
„Wann?“
„Das tut doch jetzt nichts zur Sache. Ich will dir eigentlich nur klarmachen, dass ich den Flug für morgen gebucht habe, und ich werde ihn auch antreten.“
In Hanabusas Gehirn begann es zu arbeiten.[4] Er brauchte jetzt dringend ein Argument, damit Akatsuki doch nicht ging. Ein möglichst gutes.
Er begann die letzten Tage in Gedanken noch einmal zu rekonstruieren, in der Hoffnung dort die Antwort zu finden, aber nichts wollte schwerwiegend genug sein, um Akatsuki überzeugen zu können.
Da fiel ihm plötzlich etwas ein.
Wieso war er nicht früher darauf gekommen?
„Du kannst gar nicht gehen.“
Hanabusa begann überheblich zu grinsen. Eigentlich müsste das seinen Cousin doch wenigstens für einige Zeit hier behalten.
„Und wieso nicht?“
„Weil du mein Heilmittel bist.“
Das 'Heilmittel' zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
„Wie darf ich das verstehen?“
„Wenn ich wieder eine Fledermaus bin, bist du der Einzige, der mich zurückverwandeln kann, und das geht schlecht, wenn du in L.A. bist.“
Akatsuki war ein wenig verwirrt. Einerseits mochte das stimmen und er konnte Hanabusa ja nicht einfach in diesem Zustand allein lassen, aber andererseits...
Er hatte so viel vorgehabt, war es wirklich so wichtig da zu bleiben?
Er seufzte.
Hätte sein Cousin sich nicht einfach jemand anderen als Medizin aussuchen können?
Dann wäre das alles vielleicht etwas weniger kompliziert....
Er überlegte fieberhaft weiter, was denn nun das richtige sein mochte, wiegte immer wieder Pro und Kontra ab und kam letzten Endes zu dem Schluss, dass es nicht sonderlich schaden konnte, ein bisschen länger zu bleiben.
„In Ordnung. Ich bleibe. Aber nur, bis Ichijo oder wer auch immer ein Gegenmittel gefunden hat, dann verschwinde ich.“
Akatsuki war mit dem Entschluss zwar nicht wirklich zufrieden, aber immerhin schien Hanabusa sich zu freuen. Der sprang dem Älteren quasi an den Hals, welcher dadurch rücklings auf dem Bett landete.[5] Hanabusa landete direkt auf ihm.
Einen Moment lang traute sich niemand, etwas zu sagen, beide starrten sich nur geschockt an.
Dann sprang Hanabusa wie von der Tarantel gestochen auf und stürmte aus dem Zimmer.
Akatsuki konnte ihm nur ungläubig hinterher starren. Das wurde ja immer verrückter.
Währenddessen war Hanabusa bis zum Bad gekommen und schloss sich -wie immer- dort ein.
Er wusste eigentlich gar nicht, wieso er so extrem reagiert hatte, es war schon viel mehr passiert und er war nicht so aufgelöst gewesen.
Als er in den Spiegel sah, bemerkte er, wie rot er geworden war und plötzlich war dieses komische Gefühle wieder da.
Er spürte wie er auf den Boden sank, allerdings verlor er diesmal nicht sein Bewusstsein.
Er war hellwach, als er bemerkte, wie sein Körper plötzlich zu dem einer Fledermaus wurde.
Und ganz ehrlich, er hätte fast doch lieber das Bewusstsein verloren.
Es fühlte sich so komisch an und irgendwie schien es auch seine Sinne zu vernebeln.
Als er wieder klar denken konnte, machte sich Panik in ihm breit.
Er hatte doch eben die Tür abgeschlossen...
Wie zum Teufel sollte er die dann wieder öffnen?
Irgendwie schien heute nicht sein Tag zu sein.
Akatsuki plagten ähnliche Gedanken, schließlich musste er seinen Flug nun doch verschieben.
Er hoffte inständig, dass das alles bald vorbei sein würde.
Auf einmal klopfte es an der Tür und er war für kurze Zeit gewillt ein einfaches 'Verpiss dich' in die Richtung zu schreien.
Allerdings besann er sich auf seine gute Erziehung und unterließ es.
Grummelnd öffnete er die Tür und war etwas überrascht, als er Kaname-Sama vor sich hatte.
Nicht, dass es so selten war, dass er Hausbesuche veranstaltete, aber na ja...
Diesmal wirkte er in klein bisschen sauer.
„Wann gedachtet ihr eigentlich, es mir zu sagen?“, meinte er mit schneidender Stimme.[6]
Akatsuki war recht schnell klar, worum es ging und da ihm schon sehr früh beigebracht wurde, sich einem Reinblüter niemals zu widersetzen, handelte er auch dieses mal so.
„Entschuldige, Kaname-Sama. Es war eine dumme Idee, aber wir dachten, wir würden es alleine wieder hinbekommen.“
Akatsuki beobachtete, wie Kaname sich wieder ein wenig fing.
Dabei wurde dem Blonden etwas weniger unbehaglich, ein wütender Kaname-Sama war schließlich nicht zum Spaßen.
„In Ordnung. Sag mir einfach wo Aido gerade ist. Ich muss dringend mit ihm reden.“[7]
Akatsuki war nicht dumm, er wusste genau worüber Kaname mit seinem Cousin reden wollte.
In Gedanken überlegte er schon, wie hoch die Strafe diesmal ausfallen würde.
„Er ist im Bad.“ meinte er und überlegte nebenbei, ob er wohl besser mitkommen sollte.
Er entschied sich dafür und folgte dem Hausvorstand, der schon an der Tür zum Bad stand.
„Dich will ich übrigens beim Gespräch gleich dabei haben, Kain.“
Dann klopfte er an der Tür, wartete, dass der Blonde ihm öffnete, doch nichts dergleichen geschah.
Kaname klopfte etwas nachdrücklicher an der Tür und Akatsuki erschrak, als er hanabusas Stimme hörte.
„Akatsuki? Kannst du mich hier bitte rausholen? Ich bekomme die Tür nicht mehr auf...“
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[1]: So, und zwar genau so sehe ich Hana. >//////< xD
[2]: Ladies and Gentlemen, welcome to 'Puschel 's World of OoC-ness'. >.<
[3]: Wah, Action. >______<
[4]: Was. ein. Satz. ey. -.-'
[5]: Ähm... Wahooo? XD
[6]: Guten Tag, Kaname. Willkommen in meinem kleinen Paradies der Ooc-ness. -.-
[7]: Szenen mit Kaname liegen mir so gar nicht, Nachsicht bitte. >.<
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Helis Geplapper danach:
Wah, dieses Pitel war KRIEG! >.<
Na ja, heut gibt 's viel zu sagen, deshalb strukturiere ich das ganze. ;)
1. Es wird nach Bat Time eine weitere Vampire Knight-FF geben (für mehr Infos am besten in meinem Blog nachschauen. :D) Pairing wird seeeeeehr ungewöhnlich, so viel kann ich verraten. ^^ (Natürlich Shonen-Ai! >////<)
2. Ich möchte mich jetzt wirklich mal richtig für die vielen Kommis bedanken, ich dachte anfangs nicht wirklich, dass die Idee gut ankommen würde. ^^' So kann man sich irren. ;) Also danke, an alle lieben Kommi-Schreiber, ohne euch wäre mein Leben trist und grau. (Das gleiche gilt natürlich auch für die Leute, die Bat Time favorisiert haben. :D Auch euch danke. ^////////^)
3. Wie steht 's mit Weihnachts-Fluff? :D Ist zwar ein wenig früh, aber egal... Jedenfalls lasse ich mich zu sowas ganz leicht überreden... *gg* Also einfach per ENS bescheid sagen. :D
4. Was ist mit dem Special? Ich würde mich ja zu Limone (Zwischending zwischen Lemon und Lime) überreden lassen, aber mehr dann doch nicht... >/////< *hust* Ich bin halt erst vierzehn, da kann ich doch nichts für. ^^' (Teilt mir eure Meinung dazu am besten auch per ENS mit. ^^)
LG und bis nächsten Samstag *euch alle durch flausch*
Heli <3