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colours of the wind

wichtelgeschenk für chimikochan
von

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no name

Sie trafen sich das erste mal als Fremde. Ein kurzer Moment im Schulgang und ohne Bedeutung. Zu dem Zeitpunkt.

Ihr nächstes Treffen, wieder unerwartet, geschah im Klassenraum. Lain hatte bis der Neue ins Zimmer kam in sein Buch gestarrt. Doch wie der Neue schon aussah wekte sein Interesse.

Ein Punk, der Direktor hatte ihn auf der Schule nur wegen des Geldes seines Vaters akzeptiert. Solche Leute kannte Lain, so dachte er, lebten ihr ganzen Leben auf kosten der Eltern ohne den Willen jemals etwas alleine auf die Beine zustellen.

Der Neue stellte sich als Kazu Yama vor und wurde auf den freien Platz neben Lain gesetzt. Die Stunde über traktierte er diesen mit neugierigen Blicken und kaum das die Pause gekommen war begann Kazu mit bohrenden Fragen die Lain entschieden unter die Gürtel Linie gingen. Entschlossen ignorierte er Kazu und als sich die erste Gelegenheit bot verschwand Lain aus Kazus Sichtweite.

Der nächste Tag stellte dem Jungen keine Besserung in Aussicht. Kazu hatte wohl beschlossen ihn in den Wahnsinn mit seinen Fragen zu treiben und schließlich riss Lain der Geduldsfaden und er brüllte Kazu an:"Du verzogener Bengel lass mich endlich in Ruhe und such dir einen den dein Gequassel interesiert." Schnaufend verlies er den Raum und verbrachte den Rest des Tages im Hinterhof.

Gegen Mittag hatte er sich kurz in das Zimmers des Direktors gewagt um diesem zu erklären warum er heute dem Unterricht fern geblieben war. Dieser zeigte wie erwartet wenig Verständniss und mahnte ihn dies noch einmal zu tun.

Gebutelt von diesem Tag schlich er nach Hause.

In einer dunklen Seitengasse hörte er ein verängstigtes mauzen. Eines dieser ausgesetzten Kätzchen, das war in den Sommermonaten üblich, man fand sie an jeder Straßenecke. Die meisten fanden ihr Ende jedoch auf der Straße. Lain hatte ein großes Herz und wollte dem armen Tierchen helfen. Doch als er sich dem Karton näherte erkannte er einen Mittelschüler der das Tierchen auf dem Arm hielt und es mit Heringen fütterte. Diese bunten Haare waren einmalig auf der Schule, denn die Uniform war dieselbe wie Lain trug. Kazu kraulte das kleine Tier und lächelte es warmherzig an.

Lain hatte beschlossen sich wieder auf den Heimweg zu machen, weg von diesem Bild. Kazu hatte ihn schon bemerkt und sah ihn wartend an. Als ob ich mich bei dem zu entschuldigen hätte. Wofür denn? Lain hielt an seiner Meinung fest. Dann hatte dieser reiche Fratz eben ein Kätzchen gefunden und kümmerte sich darum, na und? Er lebte dennoch von seinen Eltern und nicht aus eigener Kraft.

"Wolltest du es haben?" Kazu sdtand vor Lain und hielt ihm das Kätzchen entgegen. Es wra so winzig das es sich auf der Handfläche umdrehen konnte. Lain drehte sich trotzig weg. "Ich wollte wissen was es ist und ob es verletzt ist." Ein leises lachen war zu vernehmen und Kazu hielt sich den Mund. "Wenn ein Loch im Magen als Verletzung gilt dann war es tödlich verletzt. Aber zwei Heringe haben das Problem gelöst." Er hob seine Tasche vom Boden und steckte das Kätzchen behutsam in seine Jackentasche. Lain beobachtete ihn stumm dabei.
 

Der nächste Tag brachte eine Überraschung für Lain. Am Wochenende hatte er Club in der Schule da die meisten unter der Woche keine Zeit hatten. Vor der Tür zu dem Raum in dem sich der Kunstclub traf stand Kazu davor. Als er Lian kommen hörte sah er auf und winkte ihm freundlich zu. "Hey Lain. Ich hab auf dich gewartet." Mit zusammengepressten Mund wollte sich Lain an Kazu vorbei drücken. Das konnte der vergessen das sich Lain nun anhörte warum er das Kätzchen gerettet hatte oder was auch immer er zu ihm sagen wollte. Kazu packte ihn am Arm. "Das wirst du dir anhören denn deine Art mir gegenüber geht so nicht weiter." Entschlossen riss er sich los und sah ihn wütend an. "Nun hör mal gut zu. Mir egal wer du bist und wie du wirklich bist. Ich kann Kerle wie dich nicht ab und damit wirst du dih abfinden müssen." Damit war die Sache für Lain geregelt und dies zeigte er seinem Gegenüber in dem er wieder versuchte in den Kunstraum zu gelangendoch wieder trat ihm der größere in den Weg.
 

You think I'm an ignorant savage

And you've been so many places

I guess it must be so

But still I cannot see

If the savage one is me

How can there be so much that you don't know?

You don't know ...
 

"Du siehst mich als einen dieser saufenden und randalierenden Punks an, nicht wahr? Das bin ich aber nicht." Lain sah wütend in Kazus Gesicht. Seine Ansichten und die Kazus kolidierte zusehenst doch Lain wollte nicht nachgeben. Kazu ebenso. "Du magst vielleicht viele gesehen die deine Ansicht nur mehr in dein Weltbild gebrannt haben. Aber du solltest wissen das es einige gibt die nicht so sind." Damit lies er Lain los. In seiner Hand befand sich ein Zettel mit einem Datum und einer Uhrzeit wann er an der Schule sein sollte.
 


 

You think you own whatever land you land on

The Earth is just a dead thing you can claim

But I know every rock and tree and creature

Has a life, has a spirit, has a name
 

An dem genannten Tag fand sich Lain vor der Schule ein. Wiederwillig und sich selbst verfluchend wartete er dort stumm auf das was Kazu mit ihm vor hatte. Dieser traf einige Minuten später ein und nahm ihn gleich mit Richtung Innenstadt. "Ich werde dir heute beweisen das Schubladendenken in der heutigen Zeit nicht mehr möglich ist" gab er Lain als Erklärung. An einem follen Platz führte Kazu Lain zu einem Stand an dem Jugendliche gegen Tiere in Versuchslaboratorien warben. Sie waren gekleidet wie Punks, hatten bunte Haare und durchstochene Ohren.
 

You think the only people who are people

Are the people who look and think like you

But if you walk the footsteps of a stranger

You'll learn things you never knew you never knew
 

Die Leute eilten an dem Stand vorbei und auch wenn die Jugendlichen versúchten sie anzusprechen und für die Sache zu begeistern, so drehten sie sich doch nicht um. Dies waren die Leute von denen Lain gedacht hatte sie würden sich für die gute Sache bemühen.

Lain lies den Kopf sinken. Allmählich dämmerte ihm das er Kazu Unrecht getan hatte, das er diesen ganzen Leuten hier Unrecht getan hatte. Doch Kazu hatte noch mehr vor mit ihm. Der nächste weg führte sie in einen der verruchten Clubs, wie die Erwachsenen sie immer genannt hatten. Dort fanden sich um die Abendzeit viele verschiedene Leute ein. Ein großer bunt haariger Mann begrüßte Kazu und fragte gleich nach Lain. Kazu erklärte ihn das er Lain von seinem Schubladen denken heilen wollte und sein Gesprächpartner nickte. Lain hatte sich in eine Ecke zurück gezogen.
 

Have you ever heard the wolf cry to the blue corn moon

Or asked the grinning bobcat why he grinned?

Can you sing with all the voices of the mountain?

Can you paint with all the colors of the wind?

Can you paint with all the colors of the wind?
 

"Du siehst uns also als randalierende und unhöfliche Raudis und doch hast du noch nie mit einem von uns ein Wort gewechselt. Was bringt dich also zu dieser Annahme?" Der Große war näher an Lain gerückt und beobachtete interessiert dessen Reaktion. Er hingegen wurde klein. Fast unhörbar flüsterte er :"Ich hab ja auch nichts anderes von euch gesehen." Einige umstehende waren aufmerksam geworden und näher gerückt. In dem Raum befand sich eine kleine Bühne. Dort sammelten sich einige Jungs und bauten Musikinstrumente und Verstärker auf. Sie wollten ein LiveKonzert geben doch der Pulk der sich um Lain gebildet hatte weckte auch ihre Aufmerksamkeit. Laut lachend wiederholte der große Mann was Lain gesagt hatte. "Dann red doch mit uns, nicht immer ist das was du siehst auch alles was wir sind."

Diese Worte verstand der Junge nicht und sah fragend zu dem der sie gesagt hatte. Die Jungs auf der Bühne lachten. "Genau, vielleicht sind einige von uns rüde oder laut und betrinken sich gerne, dennoch heißt das nicht das wir alle Säufer sind. Einer zählt nicht für die ganze Gruppe, oder?" Lain nickte.. Ein KLoß steckte in seinem Hals und wollte einfach nicht in den Magen gehen. Doch Kazu kam zu seiner Rettung. "Das reicht. Du brauchst jetzt erst einmal Zeit das zu verdauen. Ich bring dich heim." Ein nicken, mehr bekam er nicht heraus.
 

Come run the hidden pine trails of the forest

Come taste the sun-sweet berries of the earth

Come roll in all the riches all around you

And for once never wonder what they're worth
 

In den darauf folgenden Tagen lernte Lain mehr als er es sich je erträumen konnte. Kazu hatte ihn zu Demonstrationen mitgenommen die für die Dinge kämpften die auch er gut fand. Auch zu Treffen war er mitgekommen. Dort traf er Jungen und Mädchen in seinem Alter mit denen er über alles reden konnte was seine alten Freunde nicht interessiert hatten. Sie verbanden sich auch durch die Musik. Auch wenn es ihm peinlich war, sie hatten einen ähnlichen Geschmack.

Besonders ein Mädchen hatte es ihm angetan. Sie hieß Laura und hatte langes braunes Haar und zwei Ratten. Fleckchen und Pünktchen hörten auf ihre Namen und liebten es in den Kragen anderer Leute zu springen.

Laura kannte Kazu schon lange und wenn er sagte, Lain sei ein feiner Kerl war er das auch und sie mochte ihn automatisch. Zu dritt verbrachten sie die schönsten Tage ihres Lebens. Wie Kinder spielten sie wieder im Park und rollten sich im frischen Gras herum. Da die Ferien begonnen hatten gab es kein Zeitlimit.
 

The rainstorm and the river are my brothers

The heron and the otter are my friends

And we are all connected to each other

In a circle in a loop that never ends
 

Im Laufe des Sommers wuchs ihre Gruppe und schon bald hatte Kazu eine feste Freundinn. Laura und Lain kamen sich langsam näher. Auch er hatte seine Liebe für Nager entdeckt und sich einen Hamster zugelegt. Kugel war klein und weiß aber äußerst lern begierieg und für alles zu haben.
 

Have you ever heard the wolf cry to the blue corn moon

Or let the eagle tell you were he�s been

Can you sing with all the voices of the mountain

Can you paint with all the colours of the wind?

Can you paint with all the colours of the wind?
 

Als dei Tage länger wurden waren die beiden ein Paar. Laura und Lain. Er hatte sich wirklich verändert, doch nicht zum schlechteren. Sein äußeres hatte sich dem angepasst wie es immer sein sollte in seinen Augen. "Ich hatte immer etwas vermisst. Das ich es immer gehasst hatte tut mir nun schrecklich Leid." Lain traf sich eines Nachts mit Kazu. Sie saßen zusammen unter dem Vollmond und unterhielten sich über den vergangenen Sommer.
 

How high does a sycamore grow?

If you cut it down then you'll never know

And you'll never hear the wolf cry to the blue corn moon

For whether we are white or copper skinned

We need to sing with all the voices of the mountain

We need to paint with all the colours of the wind
 

"Du brauchtest nur jemanden der dir hilft dich selbst zu finden. Dich selsbt lieben zu lernen." Doch dann grinste er und versuchte seine eigenen Worte rückgängig zu machen. "Nicht im sexuellen Sinne, ja?" Lain nickte.
 

You can own the earth and still

All you'll own is earth until

You can paint with all the colours of the wind
 

"Dank dir habe ich mein Glück gefunden. Das mit Laura verdanke ich auch nur dir." Vertrauensvoll kuschelte er sich an Kazus Schulter. Sie war breiter als seine eigene und bot wärme und schutz. "Danke mein Freund."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Chimi-mimi
2009-05-19T16:04:06+00:00 19.05.2009 18:04
Oh, vielen Dank :3
Eine wirklich schöne Story ^^
Sie hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn einige Rechtschreibfehler drinnen waren ^^'

Das Geilste ist Kugel *___* xD
Von:  _Eisblume
2009-03-16T16:52:44+00:00 16.03.2009 17:52
hey ho
hört sich echt net schlecht an
gefällt mir
du hast echt einen schönen schreib stil


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