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Für immer...richtig?

von

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Ich habs endlich abgetippt, das neue Kap <3

Viel spaß beim lesen!

~Socke~

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Eine weile saßen die beiden einfach nur auf dem Bett, ehe Axel aufstand und seinen Schrank öffnete und noch eine Tasche heraus holte. „Wo hattest du eigentlich das Geld her?“ fragte Roxas zögernd. Axel seufzte leise, er hatte geahnt, dass diese Frage kommen würde. „Von meinem Vater.“ Meinte der Rothaarige und blickte Roxas an, er sah ihm an, dass er mit dieser Antwort so gar nicht zufrieden war- hätte Axel auch gewundert. „Mein Vater ist ein Einflussreicher Mann, er hat ne Menge Kohle…aber ich war ihm immer im Weg, deswegen hab ich mir etwas Geld von ihm geliehen und bin abgehauen.“ „Geliehen, huh?“ „Müssen wir das ausdiskutieren?“ Der Blonde schüttelte lächelnd den Kopf und sah ihm zu, wie er seine Klamotten in die Tasche steckte.

„Wir werden noch heute Nacht aufbrechen, ich will verhindern, das dein Vater auf dumme Ideen kommt und es so auslegt, als hätte ich ihn mit dem Geld zum Schweigen gebracht.“

Murmelte der Rothaarige und blicke zu dem Blonden auf seinem Bett. „Und…wo wollen wir hin?“ Axel lächelte leicht. „Ich hab keine Ahnung…einfach dahin, wohin wir kommen.“ „Klingt gut.“ Roxas stand auf und verfrachtete seine Klamotten in seinen Rucksack, Axel packte noch einige Nahrungsmittel ein, setzte sich dann aufs Sofa.

„Sucht dich dein Vater?“ „Nein, höchstens sein Geld.“ „Dann…bist du auf der Flucht?“ fragte der Blonde, setzte sich zu Axel und lehnte sich an ihn. „…Könnte man so sagen…aber…da der Großteil des Geldes jetzt Weg ist, wird’s ihm nichts bringen, wenn er ich hat.“ Lachte Axel und schloss kurz die Augen. „Und…das nur wegen mir!“ meinte der Blonde und sah auf den Boden.“ So sieht`s aus, aber…Geld macht nicht Glücklich…mir ist egal ob ich Kohle hab oder nicht, ich hab mich immer irgendwie durchgeschlagen und das schaffen wir jetzt auch, oder?“ „Ja.“
 

Axel überzeugte Roxas davon sich noch ein bisschen auszuruhen, er hingegen setzte sich mit einer Tasse Kaffe draußen auf die Treppe. Es dauerte nicht lange, bis Daxter angelaufen kam und sich zu seinen Füßen niederlies. „Tja alter Junge…ich muss bald gehen…dann bist du wieder alleine.“ Sprach Axel leise und streichelte den Kopf seines vierbeinigen Freundes.

Roxas erwachte, als es bereits dunkel war, im Haus war es still und er fragte sich, wo Axel war. „Axel?“ fragte er leise, doch bekam er keine Antwort. Etwas ängstlich schritt Roxas zur Tür die ins freie führte, legte die Hand an die Türklinke und öffnete eben die Tür.

Erleichtert atmete der Kleine aus, als er den Rothaarigen dort am Baum gelehnt stehen sah, wie er einfach nur in die Dunkelheit sah. „Ausgeschlafen?“ fragte der ältere und drehte sich langsam zu ihm um, verschränkte die Arme vor der Brust und ging langsam auf ihn zu. Das Licht, welches aus dem Haus kam, lies seine Gestalt in einem geheimnisvollen Licht erstrahlen. „Ja.“ „Gut, dann lass uns aufbrechen…Ich hab die Taschen schon zum Auto gebracht.“ Sprach der Rothaarige, ging ins Haus, holte Roxas Mantel nd seine Jacke. „Was wird aus Daxter?“ „Der wird hier bleiben…es ist besser für ihn…hier ist es aufgewachsen.“ Der Blonde nickte Knapp, zog seinen Mantel über und lief dann mit Axel durch den Wald in Richtung Nachbarn, um das Auto zu holen, doch so wie es schien, war Roxas‘ Vater schon bei der Polizei gewesen und hatte den Rothaarigen angeschwärzt.

Denn der Hof stand voller Polizeiwagen und Axel verfluchte sich innerlich, die Sachen schon zum Auto gebracht zu haben.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Roxas leise und starrte die ganzen Polizisten an. „Ganz einfach…wir machen das, was wir geplant hatten.“ „Du willst doch nicht jetzt dahin marschieren und dir das Auto holen?!“ „Nope…Komm mir, es wird nicht mehr lange dauern, bis sie den Wald absuchen werden.“ Mit schnellen Schritten entfernten sich die beiden dunklen Gestalten vom Ort des Geschehens.
 

„Wir können dich nicht den ganzen Weg laufen!“ meinte Roxas leise und sah sich immer wieder um. „müssen wir auch nicht, nur bis zum See.“ Schweigend liefen die beiden nebeneinander her, schließlich kamen sie an und der Rothaarige steuerte ein kleines Bootshäuschen an. Der Blonde beobachtete ihn skeptisch. Da Axel schon mit sowas gerechnet hatte, also damit, dass die Polizei sein Auto ‚blockieren‘ würde, sollte man ihn erkennen, hatte er hier ein Motorrad deponiert. Wie gesagt, man konnte ja nie wissen.

„Tada, damit kommen wir zu mindesten bis über die Grenze.“ Da stand dem Blonden der Mund offen, da hatte der Grünäugige tatsächlich noch einen Plan B gehabt.

„Auf geht’s“ Axel warf Roxas noch einen Helm zum, er hatte zwar nur einen, aber es war ihn lieber, der Blonde würde ihn aufsetzen. „Was ist mit dir?“ „Setz‘ ne Brille auf.“ Kommentierte Axel und zog eine Sonnenbrille aus der Brusttasche seiner Jacke. „Es ist dunkel…“ „Ja, und?“ Roxas zog eine Augenbraue in die Höhe. „…Schon gut.“ Gab der Blonde schließlich von sich und lief neben Axel her, der grade die Maschine zur Straße schob. Dort angekommen stieg der Rothaarige auf, setzte seine Brille auf und sah den Blonden auffordernd an. Roxas war grade eingefallen, das Axel gar keinen Führerschein hatte und war plötzlich sehr froh darüber den Helm zu haben, den er sich aufsetzte und dann hinter dem Rothaarigen platz nahm. „Halt dich gut fest!“ riet ihm sein Vordermann, das lies sich er sich natürlich nicht zweimal sagen. Wenn Axel so Motorrad fuhr, wie er Auto fuhr, dann würde das hier ein Höllentrip werden!
 

Der Kleinere legte seine Arme m des grünäugigen Taille und schmiegte sich an dessen Rücken, wenig später rasten die beiden auch schon über die verlassenen Landstraßen Schwedens, mit dem Ziel vor Augen sich über Finnland nach Russland abzusetzen.

Axel hoffte nur, das sie es ungesehen zur finnischen Grenze schaffen würden, denn in Finnland selbst hatte er einen Guten Freund, der ihnen weiterhelfen würde.

Erst gegen Morgen steuerte der Rothaarige einen Rastplatz an, sein Magen hing ihm schon in den Kniekehlen und der Blonde hinter ihm brauchte sicher auch eine Pause.

Als er geparkt hatte, stieg Roxas von der Maschine und streckte sich ausgiebig, ehe er sich den Helm abnahm und Axel ansah. „Wie lange brauchen wir eigentlich? ...oder vielmehr…wo geht’s eigentlich hin?“ „So drei bis vier Tage, dann dürften wir die Grenze zu Finnland erreicht haben. Und wenn wir erst mal drüben sind, dann besuchen wir einen Freund von mir und der bringt und dann nach Russland.“ Der Blonde schaute den größeren einen Moment an, ehe er langsam zur Antwort ansetzte: „Das bedeutet, wir sind jetzt auf der Flucht vor der Polizei?!“ Axel nickte leicht, was sollte er auch schon großartig sagen, es stimmte ja. „Wow…ich wollte schon immer wissen, wie das so ist!... Wie Bonnie & Clyde.“ Grinste der Blonde. „…Na komm, lass uns etwas essen.“ Meinte der größere und ging los, um an dem Fastfood Restaurant was zum Essen zu besorgen.
 

„Au ja! Ich will einen doppelten Cheeseburger!“ freute sich Roxas und lief freudestrahlend neben dem anderen her, dieser hing seinen Gedanken nach. Eins war für Axel klar, sie mussten sich Abseits der Hauptstraßen halten, sonst würde man sie zu schnell finden.

Es ist nicht das erste mal, das der Rothaarige vor der Polizei floh, aber jetzt war er nicht mehr allein, er musste auch noch auf Roxas acht geben. Er war jetzt für ihn verantwortlich und nicht nur das, er mochte den Blonden irgendwie gern. Zusammen gingen beide in den Laden und bestellten sich was zu Essen. „Ich geh kurz telefonieren…lauf mir nicht weg.“ Scherzte der Rothaarige und entfernte sich ein stück von ihm, zog sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nimmer.

„Leon? Ja ich bin‘s Axel…“ „Na…wie geht’s?“ „Ich steck in Schwierigkeiten und brauch deine Hilfe!“ „Erzähl mal was neues…aber wo liegt das Problem?“ „Mir ist möglicherweise die Polizei auf den Fersen…Ich hab da was Unüberlegtes gemacht.“ Der Braunhaarige am anderen Ende der Leitung zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was genau hast du angestellt?“ „Hab wenn du so willst…‘n Jungen gekauft und jetzt hat mir dessen Vater die Bullerei aufn Hals gehetzt…“ „Doch nicht mit dem Rest der Kohle von-“ „Leon, ich muss schlussmachen, die Bullen sind hier!“ Und schon vernahm Leon ein regelmäßiges Tuten am anderen Ende.

„Rox!“ meinte der Rothaarige, eilte zu seinem hin, packte ihn am Arm und zog ihn schnell dorthin, wo er eben noch telefoniert hatte, denn dort war nur wenig licht und man würde sie nicht gleich sehen. „was zum?!“ machte der Blonde, doch wurde seine Frage gleich beantwortet, als zwei Polizeibeamte das Restaurant betraten. „Scheiße, was machen wir denn jetzt?!“ flüsterte Roxas und klammerte sich an den größeren, er wollte auf keinen Fall zurück!

Axel gab keine Antwort, er beobachtete die beiden Beamten kurz. „Sieht nicht so aus, als würden die uns suchen…wir gehen einfach vorne Raus.“ Ungläubig wurde er angesehen, das konnte doch wohl nicht sein Ernst sein, oder?! Roxas war verdammt unwohl in seiner Haut, er hatte furchbare Angst, dass man ihn doch erkennen würde.
 

Der Grünäugige nahm die Hand des Kleineren in seine, sah ihn noch einmal lächelnd an, ehe er gradewegs auf die beiden zuging, die sich zwischen ihnen und ihrer Freiheit befanden.

Der Blonde drückte die Hand des Anderen fest, schaute auf den Boden vor seinen Füßen und darauf hoffend, dass Axel’s Plan aufging.

Die beiden Polizeibeamten waren grade dabei Frühstück zu ordern, weswegen sie nicht auf die beiden achteten, die sich an ihnen vorbei stahlen. „Ich glaub ja immer noch nicht, das sich der Vater mit 10.000 Euro hat abspeisen lassen… das erscheint mir viel zu wenig…und vor allem versteh ich nicht, warum er überhaupt drauf eingegangen ist, wenn ihm sein Sohn doch so wichtig ist?!“ sprach einer der Polizisten. „Ich geb dir da voll recht. Ich befrei das auch nicht wirklich…Die beiden müssen ja geahnt haben…ich mein, immerhin waren die Sachen ja schon alle im Auto, so wie es schien wollten sie ja mit dem Auto fliegen…“ pflichtete der andere bei.

Axel hatte die gesprächsfetzen der beiden gehört und begann, kaum dass sie etwas weiter entfernt waren, ein paar nicht Jugendfreie Beschimpfungen von sich zu geben. „Der Scheißkerl ist drei mal durch seine Scheiß verf****e Nase gebohrt…“ schimpfte er und Roxas musste beinahe schon los lachen. „Egal…lass uns lieber schauen, dass wir hier schnell wegkommen, bevor die da drinnen doch noch auf uns aufmerksam werden“§ meinte der Blauäugige und stülpte sich schon mal den Helm über. „Hast recht…“ stimmte Axel zu, setzte seine Sonnenbrille auf, zog sein Halstuch wieder bis über die Nase und lies sich auf dem Motorrad nieder. Roxas lies sich hinter ihm nieder, schlang wieder seine Arme um den größeren und schmiegte sich noch etwas mehr an ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hana_no_Kon
2009-02-28T22:39:55+00:00 28.02.2009 23:39
Ou! Jetzt wird's spannend! Die zwei Süßen sind auf der Flucht!
Es soll also zuerst nach Finnland, dann nach Russland gehen? Find ich gut! xDD
Ich mag Russland! ^^
Ich musste auch bei Axels Rumschimpfereien kichern! Wie niedlich er doch sein kann! x333
Please mach weiter! Will mehr! xDD

-DLS grüßt dich- ^^


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