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Für immer...richtig?

von

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Ich sag einfach gar nimma viel ^^°

Viel spaß beim lesen <3

Socke

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Aber was machte er hier? Nun ja, das war ja egal, er musste erst mal ins warme und aus den nassen Klamotten raus. Ohne weiter nachzudenken hob Axel den Blonden auf seine Arme und trug ihn zu seiner Hütte.

„Was machst du nur für Sachen?“ eigentlich war es eher eine Aussage, als eine Frage, dennoch musste Axel es aussprechen. In seiner Hütte angekommen stellte er den Rucksack des Blonden im Wohnzimmer ab und brachte Roxas ins Schlafzimmer, dort befreite er ihn einmal mehr von seiner Kleidung, dieses mal auch von seinen Boxershorts, da diese durchnässt waren.

Mit hochroten Kopf zog er Roxas aus und wickelte ihn schnell in eine Decke ein, er war ja sowieso schon ausgekühlt. Dann nahm der Rothaarige ihn erneut hoch und brachte ihn ins Wohnzimmer, wo er ihn auf dem Sofa ablegte und schnell ein Feuer im Ofen entfachte.

Kaum war dieses erledigt hab er den Jungen auf seinen Schoß und rückte so dicht wie es möglich war, an den Ofen heran. Seine Arme hatte er schützend und wärmend um Roxas’ entkräfteten Körper geschlungen.
 

Roxas musste schon eine ganze Weile draußen gelegen haben, vermutete Axel, denn der kleine war dem Tod wohl näher, als dem Leben. Der Blonde lag wie Tod in seinen Armen und hätte Axel nicht ständig den Puls gefühlt, hätte er vermutlich eine ausgewachsene Panikattacke bekommen.

Es vergingen einige Stunden bis sich der kleine zu regen begann. „ Na, wieder unter den Lebenden?“ fragte Axel in ruhigem Ton und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

Roxas blinzelte und versuchte sich auf zu setzen, doch gelang es ihm nicht und so sah er von unten her in Axels Gesicht, das ihn liebevoll anlächelte. Sofort versuchte Roxas sich zu befreien, doch war er noch zu geschwächt.

„Was willst du von mir? Warum hilfst du mir?“ fragte er leise, lauter konnte er einfach nicht.

„Ich will nichts von dir. Ich konnte dich ja schlecht am Boden liegen lassen, du wärst unter Garantie gestorben!“ erklärte Axel und strich Roxas durchs Haar. Der Kleine schloss die Augen und kuschelte sich an Axel, ihm war so wunderbar warm, so liebevoll wurde er schon lange nicht mehr behandelt. „Danke.“ Flüsterte Roxas. „Mein Name ist Roxas...Aber ich bin sicher das weißt du schon.“ Fügte er hinzu.

„Nichts zu dank-.“ Er wurde von lautem Klopfen unterbrochen. „McCloud! Mach auf, ich weiß das er hier ist!“ brüllte jemand, sofort drückte sich der Blonde noch mehr an den Rothaarigen und fing an zu zittern. „Keine Angst, du bleibst hier.“ Flüsterte er, schob den Blonden von seinem Schoß, ging zur Tür und öffnete diese. „McCloud!“ zischte Roxas’ Vater ungehalten, an seiner Stirn trat bereits eine Ader hervor. „Wie kann ich ihnen helfen?“ fragte Axel höflich und schaute ihn unschuldig an. „Ich weiß genau, das Roxas hier ist! Lass die Finger von ihm!“ langsam hob Axel eine Augenbraue und ließ die Worte noch einmal durch den Kopf gehen. „Sie glauben, ich habe was mit ihrem Sohn?“ fragte er schließlich. „Was sollte er denn sonst hier wollen?!“ „Sich erholen! Ihr Sohn hat hohes Fieber und ist immer noch unterkühlt!“ „Aha!“ „Was ‚aha!?’” fragt Axel. „Er ist also da!” „Und wenn schon, er will eh nicht zurück!“ gab Axel zur Antwort und lehnte sich an den Türrahmen.
 

„Axel?...Kommst du wieder ins Bett?!“ fragte jemand, Herr Oseki erkannte diese Stimme gleich als die seines Sohnes, wenig später erschien dieser auch schon an der Tür und schlang seine Arme um Axels Taille. „Roxas, du kommst mit nachhause!“ sagte sein Vater in strengem Ton. „Nein! Ich komme nicht wieder mit zurück, ich bleibe hier!“ protestierte Roxas, Axel war immer noch ein wenig perplex, legte aber einen Arm um des Blonden Schulter. „Du mieses kleines Dreckstück! Schlimm genug, das du deinen Bruder auf dem Gewissen hast...aber das du dich jetzt auch noch von Männern vögeln lässt, einfach widerlich!“ Roxas verkrampfte sich merklich, als er die Worte hörte, das sah auch sein Vater und grinste in sich hinein. „Na hat’s dir etwa die Sprache verschlagen?“ kommentierte Raphael. Axel schaltete schnell, zog den kleinen eng an sich, legte seine Hand an die Wange und die Lippen auf die des kleineren, löste sich aber schnell wieder von ihm. „Geh schon mal vor süßer, ich bin gleich bei dir und dann machen wir da weiter, wo dein werter Herr Vater uns unterbrochen hat.“ Raunte er deutlich hörbar für Roxas Vater, der kleine nickte und lies noch die decke vom seinem nackten Körper gleiten, als er im inneren des Hauses verschwand.

Raphael, Roxas’ Vater, konnte gar nicht so recht glauben, was sich ihm da so eben geboten hatte. „Du perverses Dreckschwein, Roxas ist noch Minderjährig!“
 

Axel lachte leise: „Ach auf einmal ist da doch Interesse am Sohn? Aber ich muss sich enttäuschen, solange Roxas freiwillig mit mir schläft, können sie mir gar nichts. Und wenn sie jetzt nichts dagegen haben, würde ich mich gerne wieder ihrem Sohn widmen und ihn zum stöhnen bringen.“ Damit schloss Axel die Tür, hob die Decke auf und Folgte Roxas, welcher inzwischen Shorts angezogen hatte und auf dem Sofa saß. „Das mit der Decke hättest du dir sparen können.“ Meinte der größere lächelnd und legte sie Roxas um, danach setzte er sich zu ihm. „Na ja.. Ich wollte nur deutlich machen, das ich nackt war.“ Grinste der Kleine gekünzelt. „Willst du darüber reden?“ Roxas schüttelte nur den Kopf und lehnte sich an den größeren. „Er wird wieder kommen.“ Murmelte der Blonde. „Mach dir darum mal keine Sorgen, du musst erst mal Gesund werden. Außerdem kann er mir nicht, von wegen sex mit Minderjährigen.“ „warum hilfst du mir eigentlich? Genau genommen bin ich ein fremder.“ „Hm, ich mag dich und außerdem hab ich grade nichts besseres zu tun.“ Erklärte Axel und erhob sich. „Na komm, geh ins Bett und schlaf dich aus.“ Roxas nickte ergeben und folgte dem größeren ins Schlafzimmer. „Ich bin nebenan, wenn etwas sein sollte.“ Mit diesen Worten und einem warmen lächeln verlies Axel das Zimmer wieder, er würde jetzt ein wenig Recherche betreiben.
 

Einige Zeit war vergangen, bis Axel erfolg hatte, ihm Stach eine Schlagzeile ins Auge: Großer Bruder rettet kleinen und ertrinkt!

Schnell las Axel den Artikel dazu, es handelte sich tatsächlich um die Familie Oseki. „Das meinte sein Vater wohl.“ Murmelte Axel und schaute nachdenklich auf seinen Computerbildschirm. Als er jedoch Geräusche aus dem Schlafzimmer hörte, schaltete er den Bildschirm schnall aus, Roxas musste ja nicht wissen, dass er etwas nachforschte.
 

„Axel? Axel, mir ist kalt....mach was dagegen...“ jammerte der Blonde, er hatte sein Fieber immer noch nicht besieht und das machte sich bemerkbar. „warte, ich hol dir noch eine Decke!“ Gesagt, getan und so bekam Roxas noch eine zweite Decke. „Soll ich dir eine heiße Schokolade machen`?“ „Ja, bitte.“ Murmelte der Kleine und kuschelte sich noch tiefer in die zwei Decken, eigentlich wollte er etwas Körpernähe, aber Axel danach fragen? Nein sicher nicht! Wenige Minuten später kam der Rothaarige mit einer dampfenden Tasse zurück und lächelte Roxas lieb an. „Danke.“ Der Kleine nahm die Tasse entgegen und trank vorsichtig. „Geht’s dir schon etwas besser?“ fragte Axel lieb, woraufhin, der kleine nickte. „Gut, dann bist du ja bald wieder richtig fit!“ „Ja, dank dir.“ Erwiderte der Blonde und trank einen Weiteren Schluck. Eine weile schwiegen die Beiden. „Darf ich...na ja...darf ich bei dir bleiben?“ fragte Roxas schließlich zögernd, zurück würde er auf keinen Fall.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Leroy
2009-02-17T21:01:38+00:00 17.02.2009 22:01
schöne ff =)
hast auch nen schönen schreibstiel .
freu mich schon wie es weiter geht , mach schnell das nächste chapie 8D
Von:  Hana_no_Kon
2009-02-17T12:54:08+00:00 17.02.2009 13:54
Hahahaha! Na da haben Roxy-chan und Axel den Herrn Papa ordentlich verarscht! xDD
Find ich gut! Ich mag den Kerl net ...
Roxys Brüderchen ist tot? Och nö ... wie traurig ...
Ich bin wirklich gespannt, ob Rox wirklich bei Aku bleiben darf! ^^
Prima!

-Der lächelnde Schatten knuddelt dich- ^^


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