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Die Welt hinter den Spiegeln

Warum muss man immer stark sein
von

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Entscheidungen

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Vergebt mir die lange Pause, doch in meinem Leben hat sich einiges verändert und ich musste erstmal alles auf die Reihe bekommen, bevor ich mich wieder dem Schreiben widmen konnte.

Ich hoffe das trotz allem noch einige mein FF verfolgen und dass ich es endlich schaffe regelmäßiger zu schreiben, auch wenn ich nichts versprechen kann.

Viel Spaß beim folgendem Kapitel.
 

Eure Samoka
 

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Kapitel 15: Entscheidungen
 

Es waren nur noch weige Tage bis zu den Weihnachtsferien und selbst Samoka und Kazuki konnten sich der aufkommenden Feststimmung nicht entziehen. Dumbledore verdonnerte seinen neuen Verteidigungslehrer dazu seinen Schülern und Schülerinnen Tanzunterricht zu geben, doch selbst das konnte seine Laune nicht trüben, immerhin hatte er den besten Ansporn den es gab: Die bevorstehenden Ferien mit Samoka.

Nur eines bereitete ihm sorge, sein Engel schien seit einigen Tagen sehr betrübt zu sein, auch wenn sie es mit aller Macht zu verbergen versuchte. Sie wurde immer blasser und aß kaum noch etwas.

Zu erst vermutete Kazuki nocht, dass sie sich sorgen machte, doch darüber hätte sie mit ihm sicher geredet, also verwarf er den Gedanken wieder, bevor er ihn selbst zu sehr deprimieren konnte.

Doch je mehr Gedanken sich der dunkle Lord machte, desto mehr verwirrte ihn die ganze Situation, und etwas das Tom Riddel überhaupt nicht ausstehen konnte war, wenn er nicht wusste was vor sich ging, auch wenn es genau vor seiner Nase geschah. Noch weniger konnte er es jedoch leiden, wenn dabei seinem Engel Leid geschah, was im Moment eindeutig der Fall war.

So beschloss er Samoka am Abend auf all das anzusprechen. Auch wenn er jetzt schon wusste, dass er diese Entscheidung bereuen würde.
 

Am Montagmorgen fiel es Samoka immer besonders schwer aufzustehen. Im gegensatz zu den anderen Schultagen schlief sie in der Nacht auf Montag nämlich bei Kazuki, so war es nicht sehr verwunderlich, dass sie immer als letzte in der großen Halle auftauchte und sich eine Strafprädigt von Draco einfing. Da sie jedoch bisher immer pünklich erschienen war, sodass Slytherin kein wirklicher Schaden entstand, konnte die junge Frau die ganze Aufregung nicht verstehen und ignorierte das gezetter ihres Klassenkameraden.

So tat sie es auch an diesem Montagmorgen, dem letzten vor den Weihnachtsferien. Der Grund jedoch war ein anderer, etwas das sie nicht einmal Tom gegenüber benennen konnte.

Es war langsam geschehen und Samoka konnte sich das ganze noch immer nicht erklären, und auch wenn sie dringend Hilfe benötigte, so schien ihr ein Gespräch mit Kazuki keine gute Idee.

Immer wieder redete sie sich ein, dass sie ihn nicht verletzen wollte, doch die Wahrheit war, dass sie schlicht und ergreifend Angst hatte. Sie wollte Kazuki nicht verlieren und egal was das war, was gerade mit ihr passierte, sie würde auch allein damit fertig werden.
 

Als Samoka, Draco und Pansy endlich mit Schulsachen bepackt am Klassenzimmer für Zaubertränke ankamen, warteten die meisten Schüler schon mit mehr oder weniger angespannten Minenen auf 'die Kerkerfledermaus', bei der sie wie immer die ersten beiden Stunden der Woche haben würden. Snape war noch nicht in Sicht, was bei diesem Lehrer jedoch nciht zu sagen hatte, immerhin war er nciht umsonst ein Spion. Und nachdem Samoka sich einige Augenblicke in dem schlecht beleuchteten Gang umgesehen hatte, entdeckte sie ihn auch schon an einer Wand gelehnt und die Arme vor der Brust verschrenkt, als warte er auch eine Gelegenheit unvorsichtigen Schülern Punkte abzuziehen (Natürlich waren die Slytherins davon ausgeschlossen) und der Startschuss dazu ließ nicht lange auf sich warten.

"Hey, Wiesel! Wie hat es deine Familie eigentlich geschaft dich und deine Schwester wieder nach Hogwarts zu schicken? Muss ja ziemlich an eurer Kasse genagt haben, oder hat euch Potter was vererbt?", wandte Draco sich mit einem diabolischen Grinsen an den Gryffindorhüter: "Nein, denn dann würdest du ja nicht mehr in den Schulroben rumrennen. Hat klein Potty etwa erkannt, dass ihr nur mit ihm gespielt habt und euch den Hahn zugedreht?

Das war doch auch der Grund, warum du am Schulanfang so wütend ausgesehen hast, bevor du zu Dumbledore gerufen wurdest!

Hat er dir den Kopf gewaschen oder war anderes mit dir gemacht!?"

Kaum hatte Draco die Worte ausgesprochen, stürzte der Weasley sich mit einem Knurren und einem lauten "WAS!?" auf den Slytherin. Doch er kam nciht weit, nur ein paar Schritte, bevor er von einem grünen Strahl getroffen wurde und wie ein Stein zu Boden fiel.
 

Einen Augenblick war es totenstill in dem eben noch mit lebhaften getuschel gefüllten Gang, doch anchdem sich der erste Schreck gelegt hatte brach heilloses Chaos aus. Alle rannte wie wilde, aufgescheuchte Hühner durch die Gegend und Schrieen und Kreischten.

Jedoch brachte es nur wenige Minuten, in denen der grimmige Zaubertrankprofessor in den Gang trat und seine Stimme erhob, um wieder Ruhe in das Durcheinander zu bringen.

"Ruhe!", druchschnitt sein leises, beinahe geflüstertes, doch um so autoritäreres Wort den Tumult und sofort war es wieder still. In der Zeit ging Snape mit festen Schritte auf Ron zu.

Nach einigen Zaubern wandte er sich wieder an seine Schüler: "Wer war das?", fragte er gefährlich kalt und seine dunklen Onixe suchten in der Menge den Schuldigen.

"Ich!", erklang eine ruhige Stimme aus den Schatten, die alle dazu veranlasste sich zu der unscheinbaren Gestallt mit dem blassen Gesicht umzudrehen: Samoka!, "Und er ist nicht tot, wie sie sicher schon festgestellt haben, ich würde doch niemals einen unverzeihlichen Fluch in Hogwarts gebrauchen. Es ist bloß ein kleiner Zauber, der ihn daran erinnert nicht die Beherrschung zu verlieren!"

Snapes schwarze Augen verengten sich zu Schlitzen, als er sie eingehend mussterte, natürlich war auch ihm der mieserable Zustand von Toms neustem, kleinen Zeitvertreib aufgefallen, doch er konnte das auch nciht einfach im Raum stehen lassen ohne etwas zu unternehmen. Er mussste zumindest zum Direktor gehen und das melden!

"Miss Granger, bringen Sie zusammen mit Mister Longbottom Mister Weasley in den Krankenflügel! Und sie Miss Kirilia, Mitkommen!"
 

//Was hast du jetzt schon wieder angestellt!?//, hörte die Schwarzhaarige Toms mentale Stimme als sie, dicht hinter Snape, das Büro des Direktors betrat. Der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste stand vor einem der Bücherregale und im Sessel vor Dumbledore saß Ginerva Weasley, die Samoka mit neugierigem Blick musterte.

Kiras Blick wanderte durch das vollgestopfte Büro während sie antwortete: //Hab die Beherrschung verloren und Ron mit einem Fluch belegt, den die anderen für den Todesfluch hielten.//

Vom dunklen Lord war ein ersticktes Keuchen zu hören, was jedoch weitgehend unbemerkt blieb, da Snape Dumbledore gerade den Grund ihres Daseins erklärte. Nur Ginny besah sich ihren Professor mit einem skeptischen Blick, bevor dieser wieder zu Samoka wanderte.

Jedoch auch eine andere Person blickte Samoka immer wieder an, Dumbledore, und das was Tomm in seinem Blick sah ließ ihn fast an die Decke gehen. Er erinnerte sich nur alzu lebhaft an die Gestallt die er angetroffen hatte und die ihre Seele nur mit größter Mühe zusammenhielt. Nur aus einem einzigen Grund hatte Samoka zu diesem Zeitpunkt noch gelebt, um ihrem... Tom unterbrach sich selbst, bevor er die Beherrschung vollends verlieren konnte. Am liebsten hätte er den Direktor für seine berechnenden Blicke, so als überlege er wie er Samoka ebenfalls für seine Pläne nutzen könnte, langsam und qualvoll getötet.

"Miss Kirilia, Professor Snape hat mir bereits von den Vorkommnissen berichtet...", begann der Direktor, doch Samoka unterbrach ihn geschickt.

"Mister Weasley geht es gut! Er müsste mitlerweile wieder bei Bewusstsein sein.", erwiederte sie mit emotionsloser Stimme, denn auch sie hatte den Blick des Schulleiters bemerkt und er war nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. Ein kalter Schauder überkam sie und nur mit größter Not konnte sie ihr Gesicht kalt und ihre Haltung gerade halten. Wenn sie nur daran dachte was sie bereits für ihn getan hatte... Wie viele Menschen waren durch ihre Schuld... ihre Schwäche ums Leben gekommen? Wie viele...

Ohne einen weitern Komentar erhob sich der Ordensführer und wanderte zum Kamin, höchst wahrscheinlich um die Krankenstation anzuflohen. Als er sich wieder den Anwesenden zuwandte, hatte sich auf seiner Stirn eine tiefe Falte gebildet und er sah um einiges Älter aus (Nicht das Samoka nicht wusste das der Mann alt war... aber man war es kaum gewohnt es auch so offen zu sehen).

"Sie haben recht, er ist wieder bei Bewusstsein. Miss Kirilia, was war das für ein Zauber den sie angewand haben?"

"Interessante Frage und wenn sie die Antwort kennen teilen Sie sie mir bitte mit, ich bin genaso gespannt wie Sie."

//Samoka!//, ermahnte der dunkle Lord sie: //Reiz ihn nicht! Er mag nicht mehr der jüngste sein und falsche Entscheidungen treffen, doch er ist noch immer mächtig und ein ernst zu nehmender Gegner. Zudem ist er der Direktor dieser Schule und könnte uns verbieten, dass du meine Gemächer betrittst und wir könnte ncihts dagegen tun!//

"Nun Miss Weasley, sie können zurück in den Unterricht! Kazuki, du kannst ebenfalls gehen!", sagte der Direktor, obwohl er den zweiten Satz mit mehr Nachdruck aussprach als den ersten.

Nur wiederwillig und mit Samokas mentalem Versprechen die Verbindung offen zu halten war Kazuki überhaupt aus dem Zimmer zu bewegen. Die kommenden zwei Stunden vor dem Unterricht bei Samokas Klasse würde er frei haben und ein ernstes Wörtchen mit der jungen Frau zu führen haben.

Als die Tür hinter den beiden ins Schloss gefallen war herrschte eine Zeit lang Schweigen, bevor Dumbledore auch Snape bat zu gehen, mit der Begründung, dass man die Slytherins und Gryffindores nicht so lange allein lassen sollte. Dann waren sie allein...



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