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Vergessen?!

Ist dir unsere Liebe den so unwichtig? (HPxDM)
von

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Streit

Hallo alle miteinander. Ich glaub ich fall vom Stuhl. Schon wieder 4 Kommis. Vielen Dank.

Ich hab all meine Leser schrecklich lieb, wisst ihr das? Und natürlich auch meine Beta Rees.
 

Viel Spaß ihr Lieben. Jua
 

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Während Draco in seinen Erinnerungen gefangen war, sackte er in sich zusammen. Je länger er in sich versunken war, desto verschleierter wurden seine Augen.
 

Lupin keuchte erschreckt auf. Die Apathie des Jungen versetzte ihn in Unruhe. Vorsichtig schüttelte er Draco an der Schulter. Nichts.
 

Was war mit dem Blonden los? Hatte er es noch schlimmer gemacht? Wie konnte er helfen?
 

Bevor die Panik ihn jedoch ganz erfasste, fiel ihm Madam Pomfrey ein. Natürlich! Die Medihexe würde dem Jungen sicher helfen können.
 

Schnell und vorsichtig stand er auf, während er Draco in seinen Armen behielt. Dann verließ er die Gemächer des Tränkelehrers und lief in Richtung Krankenstation davon.
 

Auf dem Weg fiel er wieder in seine düsteren Gedanken.
 

Was zur Hölle war nur los mit ihm? Wieso geriet er hier so in Panik? Wo war all seine Selbstbeherrschung geblieben?
 

All die Distanz, die er in diesem Krieg behalten hatte, wurde in letzter Zeit viel zu häufig fortgewischt. Warum?

Konnte er etwa nicht mehr? Hatte er sein Limit erreicht?
 

//Frisst ES etwa immer noch an mir?...//
 

Doch bevor er sich wieder aus diesen Gedanken befreien konnte, hatte er sein Ziel erreicht. Unbedacht stieß er die Tür auf und stand direkt vor einem überraschten Snape.
 

„Was...“ Die Augen des Schwarzhaarigen blieben an seinem Patenkind hängen. „Draco!“
 

Der Braunhaarige ignorierte ihn und lief auf die Krankenschwester zu, die nur wenige Schritte hinter dem Tränkelehrer stand.
 

„Ich weiß nicht was er hat“, war alles was er sagte, bevor er ihr den Jungen überreichte.
 

Die Hexe ließ den Blonden auf eines der Betten gleiten, verwundert darüber, dass er so leicht war. Hatte er in letzter Zeit nicht richtig gegessen?
 

Sie machte sich flink an einen Diagnosezauber.
 

„Was hat er?“, fragte Severus besorgt.
 

Die Medihexe hörte ihm gar nicht zu, sondern konzentrierte sich auf ihren Patienten.

Der Tränkelehrer wand sich nun abwartend zu seinem Kollegen, doch der schüttelte nur den Kopf.
 

„Ich hab doch gesagt, ich weiß nicht was mit ihm los ist.“, gab der Braunhaarige genervt von sich. Dieser bohrende Blick brachte ihn entgültig aus der Fassung.
 

„Was hast du ihm erzählt, dass er sich wieder beruhigt hat?“ Vielleicht fand er so etwas heraus.
 

„Nichts...“, kam es aufgebracht zurück. Was sollte das alles! Es war doch nicht seine Schuld!
 

„Nun sag schon. Irgendwas musst du doch gesagt haben“
 

„Ich wüsste nicht, was dich das anginge!“ Wäre er bei klarem Verstand gewesen, wüsste er dass diese Antwort totaler Schwachsinn war, aber irgendwie hatte er gerade die Kontrolle verloren.
 

„Was mich das ANGEHT??? DRACO IST MEIN PATENKIND!“ Jetzt platzte auch dem Tränkeprofessor der Kragen. Es ging hier immer noch um Draco!
 

„JA UND?? Es gibt Dinge, die gehen dich einen Scheißdreck an, aber du konntest ja noch nie deine krumme Nase da lassen, wo sie hingehört!“ Seine Schreie hallten durch den Raum und jetzt war auch bei jemand anderem das Limit erreicht.
 

„DU....“
 

„RAUS! Alle beide raus hier! Dies ist eine Krankenstation, keine Duellarena!“ zischte die Medihexe aufgebracht dazwischen. Noch bevor einer der beiden die Gelegenheit hatte etwas zu erwidern, warf sie die Streithähne hinaus.
 

„Streitet draußen weiter!“, fluchte sie und verschloss die Tür magisch. Während sie sich nun wieder dem Slytherin auf dem Krankenbett widmete, konnte sie gedämpfte Schreie vom Gang vernehmen.
 

Sie seufzte. Wann war das mit den Beiden so schlimm geworden?
 

Der Diagnosezauber leuchtete leicht auf und teilte ihr das Ergebnis mit. Wie sie sich gedacht hatte: Überanstrengung.

Der Blonde hatte einfach zu viel auf einmal erlebt und sich dann auch noch umgewandelt. Er war psychisch einfach etwas abgedriftet.
 

Da gab es nichts, was sie tun konnte. Bald würde der Junge wieder aus diesem Zustand erwachen. Es war nichts beunruhigendes, aber sie wollte ihn dennoch ein wenig zur Beobachtung da behalten. Nur um sicher zu gehen.

Außerdem wollte sie dafür sorgen, dass er mal wieder richtig aß. Bei all den Sorgen würde er sonst schneller wieder bei ihr landen als ihr lieb war.
 

Ein weiteres Mal seufzte dies Hexe, bevor sie sich zur Tür begab und dies schwungvoll aufzog. Es wurde Zeit dem Streit ein Ende zu setzen.
 

„Hab ich nicht gesagt RUHHHHHHEEEEEE!!!!“, keifte sie ihre Kollegen an. Die benahmen ja wie in der ersten Klasse!
 

Beide Kontrahenten funkelten sie an, doch als ihnen bewusst wurde, wie wütend die Frau war, schluckten sie. Madam Pomfrey war ja eigentlich sanftmütig, aber wenn sie ausrasstete, dann... den Männern lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinab. Das wollte sie ganz bestimmt nicht noch einmal erleben.
 

Nur um ganz sicher zu gehen warf sie jedem noch einen warnenden Blick zu bevor sie sprach.

„So. Da ihr zwei aufgehört habt euch wie die letzten Idioten anzuschreien, könnt ihr ja gehen. Draco geht es gut. Er braucht nur Erholung und die bekommt er ganz sicher nicht, wenn ihr hier euren Kleinkrieg weiterführt.“
 

„Aber...“, versuchte Severus schnaubend einzuwenden.

„Kein aber! Ihr geht jetzt. Und wehe ihr streitet wieder!“
 

Resignierend gaben die Zwei nach. Beide drehten sich in verschiedene Richtungen um, doch da hatte die Frau ihre Meinung schon geändert. „Remus...Du bleibst.“
 

„Warum er und...“

Die Medihexe schnitt ihm das Wort ab.

„Er bleibt, weil ich ihn behandeln werde und DU gehst. Ist das klar?“
 

Wortlos rauschte der Meister der Tränke davon. Lupin versuchte noch sich wegzuschleichen, aber daraus wurde nichts.
 

„Hier geblieben!“ Ohne Erbarmen zerrte sie den Werwolf hinter sich her. Sie bugsierte ihren neuesten Patienten auf einen Stuhl und nahm dann einen Lappen und Desinfektionsmittel zur Hand - manche Erfindungen der Muggel waren selbst in Zaubermedizin nützlich.
 

„Zieh das Hemd aus.“

Seufzend gehorchte der Braunhaarige. Wenn die Hexe in ihren Ich-bin-Arzt-und-weiß-was-ich-tue-Modus verfiel, war es am gesündesten für alle Beteiligten einfach zu tun was sie sagte.
 

Trotzdem glitt ihm ein „Es sind nur Kratzer“ über die Lippen.

„Hör auf den Starken zu spielen und halt still. Du weißt so gut wie ich, dass mit Veelakrallen nicht zu spaßen ist. Du kannst froh sein. Mr Malfoy ist zu jung um schon sein Gift entwickelt zu haben. Das selbe in ein paar Jahren und du lägst schon lange flach.“
 

Etwas ruppiger als sonst tupfte sie das Mittel über die Wunden. Der Lehrer zuckte kurz, da das Mittel brannte und Mme Pomfrey hoffte er hatte seine Lektion gelernt.
 

„So, für deine Dummheit sollte ich das eigentlich natürlich heilen lassen, damit es dich die nächsten zwei Wochen nervt, aber ich will mal nicht so sein.“

Sie nahm ihren Zauberstab zur Hand und fuhr damit federleicht über die Wundränder. Sofort begannen die Zellen sich zu regenerieren und nach nur einer Minute waren die Verletzungen verschwunden.
 

„Versprich mir mal etwas vorsichtiger zu sein. Ich kann es nicht brauchen, wenn du hier alle paar Tage auftauchst. Ich hab auch so genug zu tun. Und nun gehst du und ruhst dich aus.“
 

„Es ist doch grad erst Mittag vorbei“, beschwerte sich der Lehrer. Er war doch kein Dreijähriger mehr, der Mittagsschlaf brauchte.
 

„Mir doch egal. Wir alle haben harte Wochen hinter uns. Nutz die Zeit, die du bekommst, um dich zu erholen. Irgendwann muss der Schulbetrieb weitergehen. Vorher solltest du Schlaf aufholen.“
 

Sie begleitete ihn hinaus und schickte ihn erneut zu Bett. Dann machte sie sich mit schnellen Schritten auf ins Lazarett, dass noch immer viel zu voll war.
 


 

Sobald er das Schlagen der Tür hörte, öffnete Draco die Augen. Er war schon länger wach. Wer konnte bei dem Gebrüll der Erwachsenen auch schlafen.

Aber in seinem Kopf überschlugen sich immer noch zu viele Fragen, als dass er die Lehrer jetzt ertragen könnte. Sie wollten ja doch nur Antworten, die er ihnen nicht liefern konnte.

Darum hatte er sich schlafend gestellt.
 

Sein Blick glitt kurz zur Uhr: 13:05.

Um diese Uhrzeit gäbe es normalerweise Mittagessen. Wäre dies ein normaler Tag, säße er jetzt am Slytherintisch mit seinen Freunden, mit nichts anderem in seinem Sinn, als Harry.
 

Tränen bildeten sich in seinen Augen. Warum musste alles in diesem verdammten Schloss ihn daran erinnern, wie falsch das hier war? Wie schrecklich diese Situation war?
 

Er versuchte gar nicht erst sich abzulenken. Es hatte ja doch keinen Zweck. Solange er hier war, würde immer nur Harry in seinen Gedanken sein. Und weggehen konnte er nicht...oder?
 

Er schluckte traurig und drehte den Kopf. Im Nachbarbett lag sein schwarzhaariger Löwe schlafend und friedlich, mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.
 

In Draco stieg die Verzweiflung auf. Er hatte es gewusst! Er hatte es für ganze zwei verdammte Wochen gewusst und ihm trotzdem nichts gesagt. Er hatte ihn einfach vergessen!
 

„Warum?

Warum hast du nichts gesagt?

Warum hast du Idiot das getan?“ Leise Schluchzer entwichen ihm und er dreht sich wieder um, das Gesicht in den Händen vergraben. Er konnte nicht länger hinsehen, aus Angst vor Trauer zu zerspringen.
 

Er rollte sich so klein zusammen wie er konnte, die Decke über sich geworfen, aber die Wärme wollte noch immer nicht kommen. Er fror doch so sehr.
 

//Warum hast du mir das angetan?//
 


 

Den offenen Türspalt der Krankenflügeltür bemerkte er nicht und auch nicht das Gesicht von Lupin, der sich nun abwand und traurig in Richtung Kerker davon trottete...
 


 

Stunden später wollte der Zaubertränkemeister noch etwas aus seinem Klassenzimmer hohlen. Es hatte heute noch keinen Unterricht gegeben, doch morgen würden die Schüler ihn wieder nerven. Und zu allem Unglück hatte er gleich nach dem Frühstück eine Doppelstunde mit dem fünften Jahrgang Slytherin- Gryffindor.
 

Longbottom würde ihn sicher wieder nah genug an einen Nervenzusammenbruch bringen, dass er einen Beruhigungstrank brauchen würde. Ohne würden seine Gryffindor-Erstklässler - warum eigentlich IMMER Gryffindor! - die dritte Stunde wohl nicht überleben.
 

Es war ja nicht so, dass ihn das Leben eines Balges sonderlich interessierte – zumindest nicht wenn es aus dem Löwenhaus kam-, aber leider hatte er ja einen Job zu verlieren.

Und dann gab es natürlich noch Madam Pomfrey, die ihn als Dank für die Zusatzarbeit sicher killen würde. Ganz zu schweigen von dieser schrecklichen Nervensäge – diesem Gryffindor Liebhaber...
 

Tja, darum musste ein Beruhigungstrank her. Und wie er morgens ja schon auf so tolle Weise herausgefunden hatte, war sein Vorrat erschöpft.
 

Was blieb ihm also anderes übrig, als den Trank in der Nacht zu brauen. Natürlich hätte er auch die Medihexe fragen können, wenn da nicht das Problem wäre, dass Pomfrey sich weigerte ihm zu diesem Zweck Beruhigungstränke zu geben.
 

Er war auch ganz bestimmt nicht lebensmüde genug, um die Heilerin anzulügen. Erstens ließ seine Ehre das nicht zu und zweitens würde sie ihn in die Hölle schicken falls sie es heraus bekam. Da er letztere Grund natürlich offiziell nicht fürchtete, musste ersteres genügen.
 

Und für eben jenen Trank fehlte ihm noch eine Zutat, weswegen er durch die Gänge eilte. Es war spät und er wollte ins Bett, hatten doch der Kampf mit seinem Patensohn an seinen Kraftreserven gezehrt. Außerdem hatte er wenig Lust morgen früh aufzustehen um den Trank fertig zu brauen.
 

Er erreichte das Klassenzimmer. Sofort bemerkte er, dass etwas nicht stimmte. Die Tür stand weit offen, doch es war eines seiner Prinzipien Türen immer zu schließen - er könnte ja sonst als nachlässig gelten.
 

Leise trat er ein und sah sich um. Wider seiner Erwartung fand er keinen Schüler, der Zutaten stahl. Stattdessen bemerkte er den Mann, der auf seinem Stuhl am Lehrertisch saß und den Kopf auf den Armen liegen hatte.
 

Bei näherem Betrachten wurde ihm bewusst, dass kein anderer als Remus Lupin dort saß, oder eher lag.
 

Schnell war er bei dem Braunhaarigen angelangt und stellte fest, dass der andere schlief. Erleichtert atmete er aus. Dem anderen war also nichts passiert. Doch die Tränenspuren, die bleiche Haut und das leicht eingefallene Gesicht waren besorgniserregend.
 

Sein Freund hatte eindeutig geweint, also musste etwas schlimmes passiert sein. Der Werwolf weinte normalerweise nicht, zumindest nicht wenn jemand in der Nähe war, oder er Gefahr lief entdeckt zu werden – er wollte einfach niemandem Sorgen bereiten.
 

War es vielleicht seine Schuld gewesen? Hatte der Streit zwischen ihnen dem anderen etwa so zugesetzt? War ihm noch immer nicht verziehen?
 

Severus vergaß seinen Trank und zauberte eine Decke hervor. Behutsam legte er diese dem Schlafenden über die Schultern. Erst wollte er ihn so liegen lassen, wusste er doch, dass der Braunhaarige es hasste beim weinen entdeckt zu werden.
 

Allerdings tat ihm das erbärmliche Bild in der Seele weh. Er entschied sich um und hob den Werwolf vorsichtig samt Decke hoch. Er erschrak über das Gewicht des anderen. Er war viel zu leicht und dünn. Er musste schon länger Sorgen haben, sonst wäre er nicht so abgemagert.
 

Leise und sanft brachte er den Jüngeren zu seinen Privaträumen. Lupins Kopf ruhte auf dem Weg an seiner Schulter und er konnte den Atem des etwas kleineren heiß an seinem Hals spüren. Severus wurde rot und sein Herz begann zu hüpfen. Wenn jetzt ein Schüler vorbeikam...
 

Er wollte lieber gar nicht erst daran denken.
 

Oder was, wenn der andere aufwachte? Er würde ihn töten!
 

Wie konnte er es auch wagen ihn so zu behandeln? Nach all dem...
 

//Nein! Ich hab es geschworen! Ich hab auf meinen verfluchten Namen geschworen es nicht einmal mehr zu denken! Verdammt. Hör auf!!//
 

Er sollte sich besser im Griff behalten. Wer wusste schon was passierte, wenn er nach so langer Zeit seine Maske verlor? Wie sollte er dann noch in Hogwarts bleiben können.
 

//Reiß dich zusammen! Es ist nur ein kleines Stück.//
 

Aber der Weg stellte sich für den Hauslehrer als viel zu lang heraus...
 

Nach einer Ewigkeit, so schien es ihm, erreichte er dann endlich seine Räume. Schnell brachte er den anderen zu seinem Sofa. Viel länger würde er diese verfluchte Wärme nicht ertragen!
 

Vorsichtig legte er den Schlafenden ab und deckte ihn wider ordentlich zu. Er betrachtete ihn eingehend. Er sollte wirklich etwas gegen die Unterernährung des Liegenden tun. Leise lief er zu seinem Vorratsschrank und nahm einen Stärkungstrank heraus.
 

Genauso lautlos kehrte er zum Sofa zurück. Er wusste, dass sein Kollege den Trank nicht freiwillig nehmen würde, also hatte er keine andere Wahl. Noch bevor ein Gedanke der Warnung ihn davon abhalten konnte, trank er einen Schluck aus dem Glasfläschchen und beugte sich hinab.
 

Sein Blick war auf den Braunhaarigen fixiert. Nun endlich kam der warnende Gedanke in seinem Bewusstsein an...doch es war bereits zu spät.
 

Severus konnte seine Augen einfach nicht mehr abwenden. Der Kleinere war gut gebaut und hatte trotzdem feminine Züge: die weichen Gesichtskonturen, die schmale Nase, die rosigen Lippen und das seidene Haar. Selbst die Narben auf seinem Gesicht wirkten ästhetisch.
 

Er beugte sich immer weiter zu diesem bezaubernden Wesen hinab.
 

Ein letztes Mal versuchte er sich selbst Wiederstand zu leisten. Immerhin hatte er schon einmal dafür die Schuld getragen, dass sie sich hassten, doch als der Atem des Werwolfes ihn erneut streifte, gab er auf.
 

Willenlos verringerte er den Abstand und legte seine Lippen auf die des Schlafenden. Leicht zwang er den fremden Mund mit seiner Zunge auf und flößte ihm den Trank ein.
 

Gleichzeitig flitzte ein Gedanke durch seinen Kopf.

//Was habe ich getan!//

Er zuckte zurück, doch der Anblick des Werwolfs fesselte ihn immer noch. Er konnte spüren wie seine Maske fiel, wie sich etwas in ihm ausbreitete, dass er vor Jahren besiegt geglaubt hatte.
 

Er kämpfte gegen sich, doch er hatte keine Chance. Zu lange hatte er es verschlossen. Er beugte sich erneut hinab.
 

Der Braunhaarige würde ihn sowieso töten. Schlimmer konnte es nicht werden. Also warum nicht mit einem Lächeln untergehen.
 

Was konnte noch passieren?
 

Nur wenige Millimeter trennte sie, als...
 

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Das war Kapitel 5. Ich hoffe es hat gefallen, auch wenn das Ende eigentlich gemein ist. Bis zum nächsten Kap. Jua



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-25T17:58:30+00:00 25.04.2009 19:58
Och man!!!! da wurde es jetzt so spannend und du musstest aufhören!!! *dich böse anschau*
naja jedenfalls fand ich das kapitel wieder super gut!!! hoffe doch es geht bald weiter, denn ich würd schon gerne mal wissen ob Harry sich bald wieder an Draco erinnert!!^-^
lg jack
Von:  Kyokoleinchen
2009-04-24T12:43:56+00:00 24.04.2009 14:43
Hi ^^
Bin grad über deine Story gestolpert und muss sagen find sie einfach
SUPERHYPOGEILOMATIKO
^__________________________________________________________________^
*mussmirnurnochirgendwiedasdauergrinsenausdemgesichtwischen*
Andererseits ist es Traurig das Ray Draco vergessen hat T_T *heulundschlurzenwieeinschlosshund*
Freu mich schon wenn es im Mai weiter geht
Bis dahi
GGGVLG Kyokoleinchen
Ps: bekomm ich BÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜTTE ne Ens von dir wenn es ein neues Kap gibt ?
*Dichauchganzganzganzliebanguck*
Von: BlaiseZabini
2009-03-17T18:07:52+00:00 17.03.2009 19:07
doooooooooooooooooooooooooooooooooooooof
warum musst du den da aufhören??? Jetzt wo es gerade so spannend geworden ist
*grummel*
ich hoffe es geht ganz schnell weiter und ich erfahre endlich was mit Snape und Lupin ist und auch wie es zwischen Draco und harry weiter geht
also mach schnell weiter
lg Blaise
Von:  ReinaDoreen
2009-03-15T21:21:03+00:00 15.03.2009 22:21
Wie wird Draco nur damit fertig werden, das Harry ihn nicht mehr kennt. Immerhin wird er ihm ja doch immer über den WEg laufen.
Was genau hat Harry getan, das es solche Auswirkung hat. Vielleicht findet Draco den Zauber und hoffentlich gibt es etwas was die Wirkung wieder aufhebt.
Ob Harry überhaupt noch lieben kann, oder betrifft es nur seine Liebe zu Draco?
Reni
Von:  Ayres
2009-03-14T15:37:41+00:00 14.03.2009 16:37
Armer Draco, U_U
Aber Serverus und Remus sind wie Hund und Katze. Die können nicht mit einnander und auch nicht ohne einander ^^
Es ist schon fies von dir einfach so aufzuhören wenn es spannend wird. -_-
ich will aufjedenfall wissen wie es weiter geht.
Von:  leewes
2009-03-14T12:07:53+00:00 14.03.2009 13:07
ja das sich wirklich ein gemeines ende und ich hoffe doch das es bald weiter geht denn ich hoffe doch das es wieder zwischen ihnen besser wird..*G*
bis dann
lee


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