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Hitsugaya - der Anfang zu einem hoffentlich neuem Leben

Hitsugaya x Nadine
von

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das Leben

Enttäuscht werden! Was heißt das?

Das bedeutet, das jemand den man eigentlich mag,

einem im Stich gelassen hat, oder sogar verraten hat.

Ich bin so ein Mensch, doch obwohl ich schon

sehr oft enttäuscht wurde, habe ich nie die Hoffnung aufgegeben.
 

Liebe ist des Menschen's Freund, aber

auch der Feind Nummer 1. Man kann daran zu Grunde gehen.

Aber Hass und Trauer sind unser sicherer Tod!
 


 

Ich hoffe euch gefällt der Prolog^^

*Knabberzeug hinstell*

das Treffen

Kapitel 1 – das Treffen
 

Die Erde bebte, keiner wusste was hier los war, wir waren in Panik. Die Menschen rannten um ihr Leben, ich nicht, meine Faszination war größer als meine Angst. Mein Name lautet Nadine, ich bin 18 Jahre alt. „Wow, ein Shinigami, ich hätte nicht gedacht das es die wirklich gibt.“ stellte ich erstaunt fest und starrte noch immer in den Himmel. Dort war ein Shinigami, er sah recht Jung noch aus. Er hatte so eine Art Flügel auf dem Rücken. Es sah einfach nur genial aus. Der Junge stürzte ab und der andere Verschwand. Ich sah ihn fallen, sofort rannte ich zu ihm hin. Die ganze Straße war aufgerissen, ich musste aufpassen das ich nicht irgendwo hängen blieb. Nach ein paar Minuten war ich dort angekommen. Überall lagen Trümmer herum. „Hallo, wo bist du?“ rief ich um wartete kurz. Ein schwaches rufen war zu vernehmen. Ich suchte unter und über den Trümmern, bis ich ihn schließlich fand. Er lag schwer verletzt und einem Stein. „He geht’s dir gut?“ fragte ich ihn und kniete vor ihm. Sein Atmung war schwer. „Warte ich helfe dir.“ sagte ich zu ihm und versuchte den Stein weg zu bewegen, nach mehreren Versuchen schaffte ich es endlich. Leicht erschöpft hob ich ihn hoch. Im Eiltempo trug ich ihn zu mir. Dort angekommen kümmerte ich mich erst mal um seine Verletzungen. °Er sieht ja richtig niedlich aus wenn er so schläft.° dachte ich und musste bei dem Gedanken anfangen zu kichern. °Ich frage mich gegen wenn er wohl gekämpft haben mag?!° überlegte ich und legte ihm einen Lappen auf die Stirn. Schulter zuckend ging ich in die Küche und machte mir was zu essen. „Na ja die Nacht werde ich wohl auf der Couch schlafen müssen.“ murmelte ich leise vor mich hin. Nach dem ich gegessen hatte, ging ich wieder zu ihm und setzte mich neben ihn. Schnaufend betrachtete ich sein Schwert, was ich neben ihm gefunden hatte. Es war wunderschön.

Das es langsam spät wurde und der Shinigami noch schlief, beschloss ich mich ins Bett zu legen. Na ja was man halt Bett nennen konnte. Es dauerte keine 5 Minuten da war ich auch schon im Reich der Träume. Ein Krachen war zu hören. Ich wachte auf, mein Wecker zeigte 4:56 an, also früher Morgen, Schritte waren auch zu hören. Vorsichtig stand ich auf, um zu gucken wer oder was dort ist. Als ich ihn erblickte, stockte mir kurz der Atem. „Du bist wach?“ flüsterte ich vor mich hin. Sofort fuhr er herum und ich blickte in seine grünen Augen. „Ja, wo bin ich hier?“ fragte er mich und ging ein paar Schritte auf mich zu. „Du bist bei mir Shinigami!“ antwortete ich sofort auf seine Frage. Nun stand er direkt vor mir. Seine Blicke waren durchbohrend. „Und wie bin ich hier her gekommen?“ stellte er nun wieder eine Frage. „Ich habe dich her gebracht.“ antwortete ich wieder sofort. °Du musst ihn angucken!° redete ich mir selber ein. Nun schaute ich ihm fest in die Augen, meine blicke hielten stand. „Nun bin ich dran mit Fragen. Bist du ein echter Shinigami oder was bist du und wie heißt du überhaupt?“ ich fragte ihn in einem festen Ton um nicht zu zeigen das ich angst hatte vor ihm, trotz seiner geringen Größe war er mir schon unheimlich, denn man konnte ja nie wissen. „Ich bin Hitsugaya Toushiro, Taichu der 10. Division. Und ja ich bin ein echter Shinigami, es wundert mich nur das du mich sehen kannst, sogar anfassen, weil wir Shinigami sind normaler weise für Menschen nicht sichtbar.“ erzählte er mir. Plötzlich brach er zusammen, und fiel vor meine Füße. „He Hitsugaya!“ sagte ich und niete mich vor ihn. 2Leg dich wieder hin, du bist noch gesund, deine Verletzungen waren schwer.“ sagte ich und stütze ihn. „Danke.“ hauchte er und legte sich wieder hin. „Ich hole dir was zu trinken und vielleicht auch saubere Sachen, deine sind etwas zerfledert.“ mit einem breitem Grinsen ging ich in die Küche.

°Sie ist schon eine etwas seltsame Person.° dachte Toushiro darüber nach.

Ich kam mit Sachen und was zu Trinken zurück, Toushiro saß auf dem Bettrand und schaute auf den Boden. „Hier.“ ich stellte ihm das Wasser hin und die Sachen hatte ich noch in der Hand. „Habe ich irgendwas falsch gemacht Taichu?“ fragte ich ihn. „Nein, und du darfst mich Toushiro nennen.“ sagte er mir und lächelte. „Okay.“ erwiderte ich und gab ihm die Sachen. „Von wem sind die?“ fragte er mich und schaute etwas ungläubig darauf. „Von meinem Bruder, er lebt aber nicht mehr, vor 4 Jahren ist er verstorben.“ wieder war ich den Tränen nahe. „Mein Bruder war damals das einzige was mir geblieben ist. Und ja nun bin ich alleine.“ erzählte ich weiter. „Oh das tut mir Leid für dich.“ sagte Toushiro und schaute mich leicht besorgt an. „Ach ist schon gut.“ sagte ich mit überspielter Fröhlichkeit. „wo kann ich mich denn umziehen?“ fragte er nun und schaute sich um. „Im Bad. Ich bringe dich hin, sonst fällst du mir wieder um.“ sagte ich und zeigte ihm das Bad. Etwas müde setzte ich mich aufs Bett. Meine Augen wurden schwer wie Blei hatte ich das Gefühl, ich konnte mich kaum dagegen. Schließlich schlief ich ein. „Nadine?“ rief Toushiro, aber er bekam keine Antwort. Also ging er gucken. Friedlich lag ich da und schlief, ein Lächeln konnte er sich nicht verkneifen. „wie niedlich.“ flüsterte er und legte mich richtig und deckte mich zu.
 

also ich finde das Kapi ist mir echt gut diesaml gelungen^^

*neues Knabberzeug hinstell und Cola*

Abschied fürs erste

Kapitel 2 – Abschied fürs erste
 

Ich wachte erst spät auf, es war schon Mittag. Dann fiel mir wieder ein, Hitsugaya, wo war er. Ich schaute mich fragend um. „Toushiro wo bist du?“ Es dauerte einen Moment bis ich eine Antwort bekam. „Ich bin auf deinem Balkon!“ rief er mir zu. Mit noch müden Schritten ging ich zu ihm. „Hast du gut geschlafen?“ fragte ich ihn und gähnte selber noch. „Ich habe nicht geschlafen.“ bekam ich prompt als Antwort. „Ähm okay.“ sagte ich nur und schaute ihn mit Teller großen Augen an. „Und du?“ nun schaute Toushiro mich wieder so durch dringend an. „Ich ganz gut, hast du Hunger, ich mach uns dann was zu essen.“ schlug ich vor. „Hmm... gute Idee ich bekomme langsam Hunger.“ erwiderte und schaute auf seinen knurrenden Magen. Ein leichtes Kichern konnte ich mir nicht sparen, es sah einfach nur zum schießen aus. „Na komm.2 sagte ich und ging in die Küche, „Was möchtest du denn?“ fragte ich ihn. „Egal.“ sagte er und setzte sich hin. Nach wenigen Minuten stand das Essen auf dem Tisch. Ich machte uns ein paar Brotscheiben und stellte Käse, Wurst und Nutella hin. „Was ist das?“ fragte er total verwirrt. „Das ist Toast, mit Käse, Wurst und Nutella, und mein lieber, machst du einfach darauf und dann schiebst du dir das in den Mund.“ erklärte ich. „Ähm ja klingt ja sehr interessant.“ sagte Toushiro und schaute mich ein bisschen ängstlich an hatte ich das Gefühl. „Nein, das war nicht so gemeint, ich wollte dich ein bisschen auf den Arm nehmen.“ mein grinsen im Gesicht wurde immer größer und schließlich fing ich an zu lachen. „Ich fand das nicht witzig.“ sagte er und stopfte sich ein Nutella Brot in den Mund. „Ich schon.“ kicherte ich und aß mein Wurstbrot weiter.

Als wir fertig waren mit Frühstücken, setzte er sich ins Wohnzimmer. „Hitsugaya Taishou ich bin duschen.“ sagte ich ihm und stand im Türrahmen mit meinen Wechselsachen. „Ist okay, aber nenn mich bitte nicht immer Hitsugaya Taishou. Du gehört nicht meiner Division an, nur die müssen es machen.“ sagte er zu nächst in einem ernsten Ton, doch dann wurde er wieder fröhlich in seiner Stimme. „Okay Toushiro.“ Happy wie noch nie ging ich duschen. °Oh man ich kann es immer noch nicht glauben das ein Shinigami bei mir auf dem Sofa sitzt, und dann auch noch ein so gut aussehender.° sagte ich mir im Kopf selber. Die Dusche tat gut, das warme Wasser dass auf meinen Körper prasselte, einfach nur entspannend. Als ich fertig war mit duschen trocknete ich mich ab und zog neue Sachen an. „Toushiro kommst du mal bitte?“ rief ich und bereitete schon mal neues Verbandszeug vor. „Was hast du denn?“ fragte er mich. „Ich möchte deine Verbände wechseln, bevor sich noch alles entzündet.“ sagte ich ihm zeigte ihm das er sich auf den Stuhl setzen sollte mit dem Bauch zur Lehne hin. Als ich die Verbände abnahm, bekam ich so ein Gefühl in der Magengegend, es war unbeschreiblich, einen Moment lang stoppte ich. Toushiro schaute mich fragend an. „Alles okay bei dir?“ mit der Frage holte er mich zurück in die Realität. „Ja alles okay.“ antwortete ich und machte weiter. Die Verbände waren nun komplett abgenommen. „Sieht ganz okay aus, ich denke das nichts entzündet ist. Darf ich dir eine Frage stellen?“ fragte ich ihn und wartete einen Moment lang ab. „Ich würde gerne wissen wie alt du bist? Weil du siehst für einen Shinigami ziemlich jung aus.“ sagte ich und salbte die Wunden ein. „Mein Gigai, also meine Seelenhülle ist 12 Jahre alt und meine Seele mehr als 200 Jahre.“ mir stockte der Atem. „Kann dein Körper eigentlich auch älter werden oder bleibst du so für immer?“ stellte ich ihm wider eine Frage. „Nein mein Gigai wird älter aber nur langsam.“ erklärte er mir. Ich schwieg darauf hin. „So fertig, kannst wieder aufstehen.“ sagte ich und räumte alles weg. „Danke nochmal.“ sagte Toushiro und ging wieder ins Wohnzimmer. „Ich hole uns was zu trinken okay.“ sagte ich und ging in die Küche. Dort setzte ich mich erstmal auf einen Stuhl und begann zu weinen. °Oh Bruder wo bist du nur, ich könnte dich hier gebrauchen.° dachte ich. Mir liefen Tränen das Gesicht hinunter. Wahrscheinlich war mein Schluchzen nicht zu überhören, aber das sollte mir egal sein jetzt. Toushiro stand im Türrahmen. „Nadine alles okay bei dir? Kann ich dir irgendwie helfen vielleicht?“ fragte er mich ziemlich besorgt. „Ich... ich... ich vermisse meinen Bruder.“ kam es auf einmal heraus aus mir. Toushiro kam zu mir und nahm mich tröstend in den Arm. „Beruhige dich. Komm wir gehen ins Wohnzimmer.“ sagte er und half mir hoch. Dort setzten wir uns aus das Sofa und ich vergrub meinen Kopf in seinem Shirt, es war ein beruhigendes Gefühl, er streichelte mir Rücken und wog mich leicht. Weinend schlief ich ein auf seinem Schoß. °Sie ist eingeschlafen.° stellte er fest und trug mich in mein Bett, und deckte mich vorsichtig zu. „Kannst du heute bei mir bleiben ich habe sonst Angst alleine.“ fragte ich ihn verschlafen und schaute ihn nur kurz an. „Ja.“ Toushiro legte sich zu mir und schlief auch gleich ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Toushiro nicht mehr neben mir. Ich suchte ihn im ganzen Haus. Doch er war nirgends auffindbar. Das Einzige was ich von ihm fand war ein Zettel.
 

„Liebe Nadine,

ich danke dir von ganzen Herzen dafür das du mich versorgt hast...

Ich bin nun zurück in die Soul Socity.

Wir werden uns Wiedersehen, das verspreche ich!
 

Hitsugaya Toushiro, Taishou der 10. Division
 

„Toushiro...“ murmelte ich vor mich hin und legte den Brief beiseite.
 

Es waren nun schon einige Wochen vergangen. Und Toushiro war immer noch nicht wieder aufgetaucht. „Hmm... wie lange er wohl noch weg bleibt?“ fragte ich mich als ich ein brüllen vernahm. Es war laut und schien nicht weit weg zu sein. Panisch ging ich raus, aber was ich erblickte behagte mir gar nicht, ein riesiges Monster bewegte sich direkt auf mich zu.

„Du riechst verdammt lecker, komm lass dich fressen von mir.“ sagte dieses Monster. Es wollte mich gerade packen als jemand dazwischen sprang und seinen Arm mit einem Hieb ab schlug. „Alles okay Nadine?“ fragte mich dieser Kerl. „Ja.“ sagte ich und stand noch wie versteinert da. „Der Hollow wollte dich gerade zum Frühstück verspeisen, Glück gehabt.“ sagte er und stach dem angreifenden Hollow ins Gesicht, worauf hin er verschwand.

Der Shinigami drehte sich um, sein Gesicht schien mir so bekannt vor zu kommen. Aber ich wusste nicht woher. „Wer bist du, ich kenne dich glaube ich aber ich weiß nicht woher.“ sagte ich und stand nun direkt vor ihm. „Du kannst mich ja auch nicht erkennen. Ich bin es Toushiro Hitsugaya, Taishou der 10. Division, zu deinen Diensten.“ ich traute meinen Augen nicht. 2Bist du es wirklich?2 fragte ich noch mal nach.

Er nickte. Ich fiel ihm sofort um den Hals. „Ich habe dich vermisst, und warum siehst du so älter aus?“ ich war glücklich ihn zu sehen. „Ich erkläre es dir drinnen in ruhe.“ sagte er wir gingen rein.
 

omg ich bin begeistert von ir selber ^^

sry ist so *peinlich ist*

ein neuer Shinigami

Kapitel 3 – ein neuer Shinigami
 

Wir saßen nun auf dem Sofa. „Also in der Soul Socity habe ich darum gebeten mir einen älteren Gigai zu geben. Und der Wunsch respektiert, doch leider muss ich dafür eine Bedingung erfüllen...“ Toushiro beendete seinen Satz nicht. „Und was für eine?“ fragte ich. Sein Blick senkte sich. „Ich muss dich zum Shinigami machen!“ sagte er. Mir bleib das Herz fast stehen. „Ich? Ein Shinigami?“ Nun schaute er mir wieder in die Augen. Sein Blick sagte eigentlich alles aus. Es war sein Ernst. „Okay und wie geht das?“ fragte ich völlig panisch nach. Plötzlich ertönte hinter mir noch eine Stimme. „Er muss dich töten und eine Hälfte seiner spirituellen Energie an dich abgeben.“ Ich drehte mich schlagartig, dort stand ein Orangefarbener Shinigami. Ich schaute wieder zu Toushiro. „Stimmt das?“ Er nickte. „COOL, WARUM SAGT IHR MIR DAS NICHT FRÜHER?“ brüllte ich vor Freude. Die beiden verstanden nun nichts mehr, beide sahen ratlos aus. „Ich wollte schon immer einer werden!“ sagte ich. „Okay ich muss es nämlich noch heute machen.“ sagte er und nahm sein Zanpakuto aus der Scheide. „Knie dich hin. Und werde ich dir es durch das Herz stoßen keine angst.“ sagte er, doch wo ich mich hin kniete wurde mich nicht so. „Sicher das es gut geht?“ fragte ich noch mal nach. „Ja.“ und da war es auch schon geschehen, sein Zanpakuto steckte in meinem Herz.

Ein gleißendes Licht erschien, ich stand in voller Shinigami Kleidung da. Mein Blick war finster. „Toushiro, ihr Zanpakuto, schau!“ sagte Ichigo und zeigte darauf. Es war noch größer als seines. „Unglaublich!“ brachte Toushiro nur hervor. „Ihre Energie muss gewaltig sein.“ stellte Taishou fest und ging auf mich zu. „Und wie geht’s dir? Alles okay.“ fragte er mich. „Immer doch mein Taishou.“ sagte ich und verbeugte mich gleichzeitig. „Du musst mich ni...“ galant unterbrach ich ihn. „Ich muss! Als Shinigami habe ich die Pflicht dazu. Tut mir Leid.“

„Man sie weiß was abgeht.“ stellte Ichigo fest und lächelte dabei. „Ja, stimmt du hast recht Nadine.“ sagte er kalt und ging raus. „Kommt wir gehen.“ befahl er kalt. °Toushiro es tut mir Leid Regeln sind nun mal Regeln.° dachte ich folgte ihnen.

Wir waren schon eine weile unterwegs, „Ichigo darf ich dich mal was fragen?“ und schaute ihn nicht an sondern stur gerade aus. „Was denn?“ stellte er eine Gegenfrage. „Wie wurdest du zum Shinigami?“ fragte ich interessiert und schaute ihn nun auch an. „Ich wurde genauso wie du zum Shinigami, damals wurde meine Familie von einem Hollow angegriffen. Und davor traf ich Rukia, sie stellte sich zwischen mich und den Hollow der mich gerade angegriffen hatte. Und na ja sie war dann unfähig zu kämpfen und dann war es im Prinzip das selbe wie bei dir. Ich habe den Hollow getötet, so zu sagen, wir beseitigen nur ihre Sünden und schicken sie in die Soul Socity.“ erklärte er mir und schaute in den Himmel dabei. „Und was mit Taishou Hitsugaya? Ich meine er ist so kalt, im Gegensatz zu dir, redet Toushiro nicht viel.“ fragte ich ihn. „Na ja über Hitsugaya kann ich leider nicht viel sagen weil ich ihn noch nicht gut kenne musst wissen.“ erklärte er mir.

Als wir in der Soul Socity angekommen sind wurde ich überraschender weise gleich zum Taishou ernannt, dabei konnte ich noch nicht mal das Bankai. Aber ich konnte mich nicht wehren dagegen. „Toushiro?“ fragte ich ihn vorsichtig, er stand auf einem Felsen. Die Sterne schienen hell. „....“ Hitsugaya schwieg. „Ich wollte dich nur fragen warum du heute so komisch zu warst, ich meine schon seit ich ein Shinigami wurde.“ fragte ich ihn stellte mich hinter ihn. „Shinigami zu sein bedeutet Seelen zu retten unter Einsatz seines eigenen Lebens. Ich habe Jahre gebraucht um Taishou zu werden...“ er unterbrach seinen Satz und schaute mich nun direkt an. „... und du? Bist sofort einer geworden, noch nicht mal dein Bankai kannst du kontrollieren geschweige den überhaupt rufen.“ sagte er kalt und schaute mich nieder geschmettert an. „Es tut mir Leid.“ ich rannte weg, wieder hatte ich ohne zu wollen jemanden weh getan. °Toushiro es tut mir Leid ich wusste nicht das dir so weh tut!° Tränen überströmt ging ich ihn mein Quartier. „Was meinst du mit Bankai?“ fragte ich mich leise selber. Mein Zanpakuto lehnte an der Wand es war gigantisch, mindestens doppelt so groß wie ich selber und breiter als Ichigo seines. „Ein Bankai, (Finale Befreiung) ist die zweite und finale Form eines Zapakuto's. In dieser Stufe steigt die Kraft des Schwertes in der Regel nochmal um ein vielfaches und sein Aussehen verändert sich. Normalerweise haben nur Kommandanten die Bankai Stufe erreicht, doch es gibt wenige Vizekommandanten, die es auch gemeistert haben, so wie Renji. Normalerweise braucht man 10 Jahre dafür. Ich hoffe du schaffst es wie Ichigo im Kampf, wenn du nicht gestorben bist vorher.“ sagte Toushiro, seine Stimme klang kalt. Meine Augen wurden so groß wie Teller, glaubte ich zu mindestens. „10 Jahre das ist verdammt viel oder?“ fragte ich ihn noch ziemlich ungläubig. „Ja genau, 10 Jahre, aber ich bin eigentlich hier um mich bei dir zu entschuldigen, weil ich habe mich wie ein Arsch verhalten. Ich sollte mich freuen für dich, wenn du willst kann ich dir dabei helfen dein Bankai zu erlernen? Aber auch nur wenn du wirklich willst.“ Toushiro schien sich beruhigt zu haben. „Gerne, ich finde es toll das du dich bei mir entschuldigt hast.“ sagte ich lächelnd. „Du bist mir nicht sauer?“ fragte Toushiro leicht verwirrt. „Komm erst mal rein, ich habe keine Lust das es kalt wird hier drinnen.“ sagte ich machte platz auf meinem Sofa. Toushiro zog seine Schuhe aus und legte sein Zanpakuto beiseite. „Also Toushiro, ich war selber darüber erstaunt, ich hatte eher damit gerechnet, das ich deiner Division eingeteilt werde, aber gleich selber Taishou, nie im Leben. Und da du gleich weg warst habe ich gedacht das du mir vielleicht böse seist und darüber wollte ich mit dir reden.“ erklärte ich ihm und schenkte uns beiden einen Tee ein. Hitsugaya nahm einen Schluck und schnaufte kurz. „Weißt du, ich mag dich, aber ich kann es einfach nicht verstehen. Aber ich freue mich schon riesig auf dein Bankai wenn du es bekommen solltest.“ sagte Toushiro nun auch ein bisschen mit stolz. Plötzlich, begann der Wasserkessel zu pfeifen, ich liebe dieses Geräusch, langsam schloss ich meine Augen und hörte zu. „willst du nicht das Wasser runter nehmen?“ fragte er mich etwas stutzig. „Ja klar, ich mag es nur dem Pfeifen zu zuhören. Ich finde es einfach beruhigend.“ sagte ich und ging langsam in die Küche. Das ganze Haus in der Soul Socity sah aus wie bei mir, sogar die Sachen waren alle da. Das einzige war das wir in Soul Socity unser Zanpakuto trotzdem herum tragen mussten wenn wir im Dienst waren. Aber das war mir so ziemlich egal. „Möchtest du noch Tee Toushiro?“ rief ich aus der Küche zu ihm. „Ja, gerne.“ antwortete er. Ich legte den Teebeutel in eine Glaskanne und schüttete das heiße, noch fast kochende Wasser drüber. °Das duftet gut.° ich atmete das den süßlichen Geruch ein. „Der Tee kommt.“ sagte ich gut gelaunt und brachte ihn zu Toushiro. „Danke.“ erwiderte er und trank noch einen Schluck.

„Eine Frage hätte ich da doch noch, oder eher gesagt zwei. Warum wolltest du einen älteren Gigai haben? Und die zweite, warum bin ich gleich Taishou geworden?“ fragte ich neugierig und goss den Tee neu ein. „hmm, ich kann mir das nur so erklären, das du zum Taishou wurdest auf Grund deiner Riesen Menge an spiritueller Energie.“ erzählte er und nahm ein Schluck. „Der Tee schmeckt gut, welche Sorte ist das?“ Toushiro versuchte sichtlich vom Thema abzulenken. „Kamille mit ein bisschen Honig drin.“ antwortete ich kalt, weil ich nun wissen wollte warum er sich in einen älteren Gigai hat stecken lassen. „Und um deine andere Frage zu beantworten, ich habe das gemacht um...“ der weiß Haarige brachte seinen Satz nicht zu Ende. „Ein Hollow! Komm wir wurden beauftragt.“ sagte ich eilig und verwandelte mich in einen Shinigami. °Wow das steht ihr echt!° musste Toushiro zu geben. „Ja.“ Toushiro folgte mir, obwohl er es nicht hätte machen müssen.

Wir verwandelten uns zu Höllenschmetterlingen und machten uns auf den Weg zu realen Welt. Dort angekommen erblickten wir auch sofort den Hollow, es war kein normaler Hollow. Toushiro stockte der Atem. „Grimmjow!“ murmelte er und zog sein Zanpakuto. „Grimmjow? Das ist aber kein normaler Hollow oder?“ fragte ich zog meines ebenfalls. „Nein er ist ein Arrcaner. Das heißt ein Hollow in Menschenform, er ist von der 6 Espada, so wie ich von der 10. Division bin.“ erzählte mir Toushiro. „Ah wie ich sehe hast du diesmal Verstärkung mit gebracht. Ein neuer Shinigami, es wird mir eine Freude sein mich vorzustellen. Mein Name lautet Grimmjow Jaggerjack, 6 Espada.“ er fing an zu lachen, es war grausam, da konnte einem das Blut ja regelrecht in den Adern gefrieren. „Mein Name lautet Nadine, ich bin Taishou, habe aber noch keine Division unter mir.“ erwiderte ich auf seine Vorstellung. „Ein neuer Shinigami!“ sagte er und griff an.
 

ich hoffe es ist diesaml besser geworden und danke für die kommis

Grimmjow und das verfluchte Training

Kapitel 4 – Grimmjow und das verfluchte Training
 

„Es wird mir eine Vergnügen sein euch zu vernichten! Du hast ja schon beim letzten mal verloren Hitsugaya von der 10. Division. Und diesmal töte ich dich richtig!“ sagte er und lachte wieder. „ACH JA DANN MUSST DU ERSTMAL AN MIR VORBEI!“ schrie ich sauer hinauf. „Du bist verdammt mutig Shinigami!“ Grimmjow sauste hinab zu mir und stand nun da. Sein Grinsen war verschwunden. Er Ohrfeigte mich. „an deiner Stelle solltest du nicht so vorlaut sein.“ drohte er mir und fing doch wieder an zu grinsen. Hitsugaya stand geschockt daneben. „Ach ja und was wenn ich weiter so mache?“ fragte ich ihn eiskalt und schaute ihm starr entgegen. „Dann werde ich dich sofort töten Shinigami.“ seine Worte hauchte er mir ins Ohr. „Lass sie in Frieden oder du bereust es Grimmjow!“ fauchte Hitsugaya ihn an und stellte sich dazwischen. „Aus dem Weg Hitsugaya!“ sagte Grimmjow und schlug beiseite. „Toshiro!“ rief ich. „Ach lass ihn doch, eigentlich siehst du ja viel zu nett aus zum töten, hmm vielleicht überlege es mir nochmal und töte nur ihn.“ sagte Grimmjow ernst und hob mein Kinn ein Stück an. „Finger weg! Ansonsten...“ Grimmjow unterbrach mich. „Was sonst?“ fragte er mich etwas gereizter schon. „Werde ich dich töten! Das schwöre ich!“ sagte ich und hielt ihm das Zanpakuto an die Kehle. „Ich mache dir einen Vorschlag du und dein Freund ihr habt 2 Monate zum Trainieren und dann sehen wir uns wieder. Dann können wir weiter reden, Shinigami!“ sagte er und verschwand in eine Art Portal. Ich schaute noch einen Moment hinauf, doch dann wendete ich mich Hitsugaya zu. „Toshiro alles okay bei dir.“ fragte ich nach und half ihm hoch. „Ja schon gut, bloß ich war ein bisschen überrascht.“ Toshiro sah ein wenig bedrückt aus. „Wir haben 2 Monate um zu trainieren dann gibt es ein erneutes Aufeinander Treffen mit ihm.“ erklärte ich und schaute auf mein Zanpakuto. „Ich bin mir nun eigentlich gar nicht mehr so sicher ob ich das schaffe mit meinem Bankai.“ sagte ich und schaute ihm nun direkt ihn die Augen. „Ich glaube fest an dich!“ sagte er und drehte seinen Kopf zum Himmel. „Komm lass uns gehen Nadine.“ sagte Toshiro.

Wieder angekommen in der Soul Socity, gaben wir unseren Bericht ab. „Ich bin froh das wir noch Leben, nächstes mal Treib es nicht so auf die Spitze Nadine, das hätte auch böse ins Auge gehen können.“ belehrte Hitsugaya mich. „Aber du! Stellst dich einfach dazwischen, stell dir vor er hätte dich getötet, was wäre dann gewesen?“ meine Laune war auf dem Tiefpunkt angelangt. „Ich geh jetzt nach Hause! Wir sehen uns morgen früh zum Training Toshiro!“ sagte ich ging rein, langsam schloss ich hinter mir die Tür und lies mich an der Tür herunter rutschen. °Oh man eyy warum bin ich auch so Geister begeistert, ich doofe Kuh, aber nein Nadine muss ja an Geister und so glauben, hätte ich doch nie Hitsugaya gefunden dann wäre mein Leben normal, und nicht so ein Desaster!° hielt sie sich selbst vor. Müde und erschöpft schleppte sie sich ins Bett, es war alles weiß bezogen und super weich. Nadine ließ sich einfach rein fallen so wie sie war, und schlief auch auf der Stelle ein.
 

Bei Toshiro
 

Toshiro stand unter der Dusche und ließ sich von den warmen Wasser verregnen. Mit der Hand angelehnt an die wand dachte er über das geschehene nach. °Warum hat Grimmjow sie verschont normaler weise tötet er jemanden ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, es will mir nicht klar werden.°

Hitsugaya drehte die Dusche aus und trocknete sich in Ruhe ab. °Ich sollte nochmal bei ihr am besten vorbei schauen ob es ihr auch wirklich gut geht.° überlegte er sich und machte sich fix fertig. Mit einem normalen Shirt und Jeans machte er Toshiro sich nun auf den Weg. Dabei bequatschte er noch mit Renji das kommende Training. Schnell verabschiedeten sich beide von einander, und er machte sich wieder auf den Weg zu Nadine. Die Sterne schienen noch immer hell und der Mond war jetzt auch nun zu sehen. „Es ist Vollmond.“ stellte Toshiro fest und blieb einen Moment stehen um ihn zu betrachten. „Ich glaube mein Taishou ist verliebt!“ sagte eine Frauenstimme und stand hinter Toshiro. „Matsumoto was tust du hier um diese Zeit?“ fragte er und drehte sich um. „Na ja Ichigo meinte du benimmst dich so komisch da habe ich beschlossen dich zu fragen was los sei mit dir.“ sagte sie und lächelte. „Ich bin nicht verliebt! Und wie kommst du darauf?“ seine Miene wurde etwas ernster nun. „Das letzte mal als du zum Mond geschaut hast warst du verliebt.... darum.“ sagte sie und setzte sich auf einen Stein der am Rand vom weg stand. Eine weite Graswiese erstreckte sich dahinter mit einem Teich mitten darin. „Hmm... vielleicht magst du recht haben.“ erwiderte er und ging weiter. °Armer Taishou, nochmal darf das nicht passieren ansonsten kann ich ihm diesmal nicht helfen.° dachte Matsumoto und stand auf. °Ichigo du Volltrottel bemerkst auch alles.° sagte sich Toshiro und fing leicht an zu grinsen. Endlich angekommen bei Nadine stand er einen Moment vor der Tür und überlegte ob er klopfen sollte. Toshiro tat es. Keine Antwort, er machte die Tür einfach auf. °Hat bestimmt vergessen zu zuschließen.° dachte er sich und schaute sich um. Als er zum Schluss ins Schlafzimmer ging sah er sie auf Bett liegen. Noch komplett angezogen. Beruhigt lehnte er sich an den Türrahmen und guckte eine Weile. „Wie ein Baby.“ flüsterte er und ging wieder.

Zufrieden ging auch nun er schlafen.
 

Der nächste Morgen
 

Gähnend stand Hitsugaya auf und wischte sich den letzten Rest Schlaf aus den Augen. „Viel zu kurz die Nacht.“ nörgelte er herum.

„Ach echt? Also ich weiß ja nicht was du gemacht hast, aber ich habe geschlafen.“ sagte Nadine die sich Kackfrech bei ihm in die Küche gesetzt hatte und wartete das er endlich aufwacht. Seine Augen fielen fast aus dem Kopf. „WAS TUST DU HIER?“ seine Stimme war verdammt laut. „Ich warte das wir mit dem Training beginnen können Schlafmütze.“ sagte ich ihm ins Gesicht und lachte ein bisschen dabei. „Warte ich zieh mich an und dann essen wir beide erst mal was.“ seine Laune schien heute nicht all zu gut zu sein, ich hoffte das es nicht an mir lag. Nach einer halben Stunde kam er endlich in die Küche. „Du brauchst lange.“ sagte ich lediglich und kassierte dafür einen bösen Blick. „Was denkst du warum meine Frisur so gut sitzt? Bestimmt nicht weil nichts mache.“ kam er mir ein bisschen patzig. „Ich schätze mal eine ein Tube Gel reicht nicht.“ entgegnete ich ihm. „Nein ich benutzte nur eine halbe Tube.“ erwiderte er und schenkte sich und mir einen Tee ein. „Danke.“ sagte ich nahm einen Schluck. „Warum bist du eigentlich schon so früh wach?“ fragte er mich und schaute skeptisch drein. „Na ja nachdem du weg warst gestern Abend konnte ich nicht mehr schlafen.“ erzählte ich und nahm einen weiteren Schluck. „du weißt das ich da war?“ etwas peinlich berührt lehnte er sich an seine Küchenzeile und schaute mich an. 2Ja, ich habe noch nicht ganz geschlafen, ich habe nur nichts gesagt weil ich dich nicht stören wollte.“ erklärte ich leerte den Becher. „Du hättest mich nicht gestört, ich habe mir nur Sorgen gemacht um dich, weil du so ab gezischt bist.“ erwiderte Toshiro mir und schenkte erneut Tee nach. „Möchtest du auch was zu essen Nadine?“ fragte er mich. Ich nickte, denn ich hatte seit ca. 15 Stunden nichts mehr gegessen. „Tja ich sage mal ab heute werden wir kein einfaches Leben haben.“ ich klang leicht deprimiert. „Wenn ich die ganze harte Arbeit bedenke. Da kann einem ja richtig übel werden.“ redete ich weiter. „Ach naja ich denke mal wir werden uns langsam steigern müssen, wir können ja nicht gleich dich gegen einen kämpfen lassen der sein Bankai hat.“ sagte er und drehte sich zum Kühlschrank. °Wenn sie wüsste, Renji hat bestimmt seinen Spaß mit ihr. Aber anders geht es nicht.° dachte er und schaute sie an.

Nachdem wir fertig waren mit Essen, gingen wir ruhig zum Trainingsplatz wo, wie von Toshiro erwartet Renji stand. „Was macht Renji da?“ fragte ich leise. „Ein bisschen helfen beim trainieren.“ sagte er sichtlich amüsiert. „Du lügst!“ brüllte ich los. Hitsugaya schaute mich völlig verdutzt an genauso wie Renji, der auf uns zu kam. „wie kommst du darauf?“ fragte er total unschuldig. „Du willst dich nur das ich gegen ihn kämpfe!“ brüllte ich immer noch herum. „Ja okay, ich möchte das. Du sollst dein Bankai bekommen das ist die Einzige Möglichkeit.“ erklärte er mich schnell um nicht weiter in Ungnade zu fallen. „Na gut.“ ich hatte wieder gute Laune. „Also echt ich kapier dich nicht, erst regst du dich wie bekloppt auf und jetzt... Oh man Frauen.“ sagte Toshiro und kratzte sich verwirrt am Kopf. „Tja so ist das nun mal.“ wo ich gerade noch Hitsugaya angegrinst hatte, schaute ich nun etwas ernster zu Renji. „Oh das ist aber einer jetzt bei der Sache.“ versuchte Renji mich zu provozieren. „Ach ja du solltest lieber aufpassen.“ sagte ich und stand auch schon hinter ihm. „Wie geht das?“ entsetzten war zu hören. „Ich sage einfach du bist zu langsam.“ erwiderte ich. „Ach ja?“ plötzlich erklang seine Stimme voller Selbstbewusstsein. „Na dann lass uns anfangen!“ sagte ich und zog mein Zanpakuto heraus. „Wie niedlich, es mag zwar größer sein und auch breiter aber, du kannst nicht meinem mit halten.“ sagte er und griff an.

„Wir wechseln nach 2 Stunden mal.“ rief Hitsugaya hinein und setzte sich gemütlich auf einen Stein der da gerade herum stand.

Renji und kämpften nun geschlagene zwei Stunden ohne Pause, langsam ging mir die Kraft aus. „Hitsugaya du bist mal langsam dran!“ rief ich, aber er saß nur konzentriert da. Dabei hatte ich vollkommen meine Deckung vergessen und Renji schleuderte mich kurzer Hand gegen einen Felsen. Er wollte gerade zu einem neuen Angriff ansetzen als Hitsugaya dazwischen ging. „Okay du kannst dich jetzt ausruhen.“ sagte er und wehrte weiter ab. Erschöpft schleppte ich mich vom Kampffeld, und legte mich auf die Wiese. Mein Herz raste und meine Atmung schien nicht langsamer zu werden. Ich genoss es auf dem weichen, saftigen Grünen Rasen zu liegen und in den Himmel zu schauen, den Kampf hinter mir ignorierte ich. °Oh man ist das schön hier. Aber ich muss Renji seine Schwachstelle finden.° meine Gedanken wurden unterbrochen. Im Hintergrund hörte ich wie jemand Bankai rief. Hitsugaya und Renji kämpften nun beide mit ihren Bankai. Toshiro hatte so eine Art Flügel auf dem Rücken und Renji's sah wie eine riesige Schlange. „Wow.“ mehr fiel mir in diesen Moment nicht ein. Renji hat mich ziemlich fertig gemacht, eine dicke Platzwunde am Kopf und vermehrt Schnittwunden überall, meine Sachen hatte auch überall Risse. °Oh man nochmal schaffe ich das nicht, entweder falle ich tot um oder ich bin nackt, weil nichts mehr übrig bleibt von meinen Sachen.° reagierte ich sarkastisch.

Der Tag verging schnell, ich lebte noch und nackt war ich auch nicht. Es schien mir fast wie ein Wunder. Ich muss komisch ausgesehen haben, Renji und Toshiro hatten nur sehr wenige Kratzer und ihre Sachen waren auch noch ganz. Ein bisschen peinlich war mir das ganze schon. Darum versuchte ich so wenig wie möglich aufzufallen und lief direkt hinter Toshiro um nicht gesehen zu werden. „Was machst du eigentlich?“ fragte mich Renji und schaute mich belustigt an. „Ich versuche nicht so aufzufallen guckt euch mal an und mich. So kann ich mich doch nicht sehen lassen.“ schnauzte ich ihn leise voll. „Ach so naja dann.“ sagte Renji und grinste mich schon wieder so pervers an. °Das ist heute schon das dritte mal. Hat schon gereicht wo er fast auf mich gefallen ist.° regte ich mich wieder in Gedanken auf. „Ich bringe sie nach Hause, wir sehen uns dann später.“ sagte Toshiro und ging unbeirrt zu mir.

Zuhause angekommen verkrümelte ich mich erstmal im Schlafzimmer um neue Sachen anzuziehen. Wir drei wollten schließlich später noch einen Trinken gehen. „Okay ich bin fertig.“ sagte ich und ging zu Hitsugaya, dem fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Du siehst gut aus.“ fast sabbernd sagte er mir das. Ich hatte mir eine Knie lange enge Jeans angezogen und ein enges Shirt mit der Aufschrift 'Miststück'. „Danke.“ ich lief in dem Moment hochrot an genauso wie Toshiro. „Ich kann mich bestimmt doch bei dir dann zurecht machen oder?“ fragte ich uns setzte den Dackelblick auf. Weil ich dann heute Abend überhaupt absolut keinen Bock hatte alleine dort hin zu gehen. Er nickte nur stumm.

Also machten wir beide uns auf den Weg zu ihm. Wir redeten nicht sonderlich viel. Es lag vielleicht daran das keiner von uns beiden wusste was er sagen sollte. Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit bis wir bei ihm waren. Ich zog mir die Schuhe aus und blieb im Flur stehen. „Du kannst dich ruhig hinsetzen, heute früh hat es dich ja schließlich auch nicht gestört.“ sagte er und verschwand in seinem Zimmer. Schnaufend setzte ich mich in sein Wohnzimmer. °Eigentlich nicht schlecht hier.° dachte ich mir so und schaute mich um. Nach wenigen Minuten stand Hitsugaya vor mir, aber ich traute meinen Augen nicht. Er, nur in Boxershorts. „Soll ich schwarz anziehen oder eher farbig?“ das war im Moment sein einziges Problem? Hallo? „Ähm ich würde ja sagen schwarz.“ ich tat so als wenn mich das nicht stören würde. °Oh Gott sieht er gut aus!° dachte ich nur in dem Moment, als er wieder im Zimmer verschwand rutschte ich das Sofa herunter und saß nun sabbernd am Boden. Völlig abwesend.

Ich kam ein Glück wieder zu mir, bevor Toshiro das gesehen hätte. „Sag mal Toshiro, Ichigo ist doch mindestens genauso stark wie ich. Warum ist er kein Taishou?“ die Frage interessierte mich brennend. „Er wollte es einfach nicht. Er hat gesagt das er sich ehrlich seinen Posten verdienen will.“ erzählte mir Toshiro und kam heraus. „Hätte ich echt nicht gedacht von ihm, es scheint so als wäre Ichigo ein Kämpfer.“ sagte ich und setzte mich wieder auf das Sofa. „Na ja im Grunde sind wir ja alle Kämpfer, bloß Ichigo sein Kampfgeist, das kommt keiner von uns heran.“ erzählte Toshiro. Ich war doch ziemlich erstaunt. °Am Ende rettet Ichigo uns irgendwann mal den Arsch.° dachte ich so bei mir. „Kann ich mal schnell in dein Bad?“ fragte ich leicht errötet. „Ja, dahinten gleich um die Ecke ist es.“ sagte der weiß Haarige, mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht.

°Toshiro reiß dich zusammen!° sagte er zu sich selber und ging in die Küche um einen Tee aufzusetzen.

Ich holte meine ganzen Sachen aus meinem Kosmetiktäschen, um es genauer zu sagen vier Dinge. Eine Haarbürste, eine Creme, ein Haargummi und zu guter Letzt Deo, aber kein Frauendeo sondern vom Mann. Zur Zeit stand ich einfach darauf. „Nadine reiß dich zusammen, zur Zeit ist Training wichtiger, in Hitsugaya kannst du dich immer noch verlieben. Du darfst dir keinen Fehler leisten, Grimmjow wird dir das nicht verzeihen.“ führte ich wiedermal eines meiner Selbstgespräche. Wahrscheinlich waren die eh nicht zu überhören, aber ich machte mir da nie so einen großen Kopf darum. Vorsichtig bürstete ich meine Haare und machte sie zu einem sie zu einem Pferdeschwanz zusammen. Das wusch ich mir das Gesicht und trocknete es ab, dann cremte ich es mir ein. Zum Schluss kam für mich persönlich das beste, mein Deo. Eine volle Ladung legte ich auf. Noch ein kurzer Blick in den Spiegel und fertig.

Die Tür vom Bad ging auf, eine Duftwolke schwebte in die Küche. Toshiro schnupperte kurz und hielt sich die Nase erschrocken zu. „Was ist das? Boar ich ersticke glaube ich gleich.“ reif er und versuchte die Ursache zu finden. „Ähm sorry das bin ich.“ sagte ich klein laut und lief hochrot an. „Du weißt schon das es zu viel ist und es ein Männerdeo ist.“ fragte er mich leicht ungläubig immer noch. „Ja.“ erwiderte ich kurz und setzte mich hin. „Und wo gehen wir genau heute hin einen Trinken?“ fragte ich. „Na ja in unsere Stammkneipe.“ das grinsen bei Hitsugaya wurde immer größer, so als wenn man einem Kind gerade einen riesigen Lolli geschenkt hat. „Na dann. Können wir dann los gehen?“ die Antwort ja eigentlich klar aber trotzdem wartete ich einen Moment ab. Er nickte und holte seine Jacke.
 

„Die Nacht is noch jung! Und Hitschujaya, wir jönnen noch wat drinken!“ lallte ich aus vollen Zügen. „Jenau! Zwe Bier bidde!“ lallte er ebenfalls. Wir beide waren Sturz besoffen, und Renji ja der einfach nicht aufgetaucht warum auch immer. „Ihr beide kriegt nichts mehr.“ sagte der Barmensch zu uns, und beförderte uns kurzer Hand hinaus. „Och ne, is der Spass schon vorbei?“ fragte ich ziemlich beleidigt und torkelte zur Wiese. „Ich leg mich jetzt hier hin und schlafe!“ protestierte ich und legte mich hin. „Jute Idee.“ stimmte mir Toshiro zu. Er legte sich ebenfalls hin. „So viel haben wir nun auch nisch jetrunken.“ sagte er und guckte in seinem Suff in den Himmel. Ich war während dessen schon eingeschlafen und war im Traumreich. Er hatte es nicht bemerkt, und bevor er sich versah schlief er auch schon.
 

Der nächste Morgen sag nicht all zu gut aus, aber davon bekamen wir noch lange nichts mit. „Renji ich habe sie!“ rief Shuhai. „Und?“ fragte der rot Haarige nach. „Guck es dir selber an.“ der schwarz Haarige konnte sich ein kichern nicht verkneifen. „Na toll, ich habe schon gedacht den ist was passiert, aber nein, sie liegen schlafend auf der Wiese. Na dann werden wir sie mal wecken.“ Renji sein Grinsen war gemein. Shuhai wusste genau was er vor hatte. Die beiden kamen mit zwei Eimern Wasser zurück. „Bei drei gießen wir es drüber. 1... 2... und drei...“ sagte er und kippte den Eimer. Shuhai tat es ihm gleich. „AAAAAAAHHHHHHHH...“ ich saß nun hellwach auf der Wiese uns wunderte mich warum so nass bin. „Toshiro wach auf!“ Renji stupste ihn an, der erst langsam anfing wach zu werden. „Was ist denn hier los?“ fragte dieser noch total verschlafen. „Wir wurden geweckt.“ meine Stimmung war gerade nicht zum spaßen. „Ihr seid beide auf der Wiese eingeschlafen, ich wollte vorbei kommen um zum Training zu holen, aber ihr beide wart nicht zu Hause, also haben ich und Shuhai uns auf gemacht euch zu suchen, ja schließlich hat er euch schlafend hier gefunden.“ erklärte Renji und lächelte stolz. „Na schönen Schrank auch.“ sagte ich und stand auf. Hitsugaya saß immer noch leicht verwundert da. „Ich habe einen Filmriss, ich kann ich echt an nichts mehr erinnern.“ sagte dieser nun und stand auch auf. „Tolle Sache! Ich geh mich erst mal umziehen, den so kann ich ja nicht zum Training gehen.“ sagte Toshiro und verschwand ziemlich schnell. „Ja, okay Renji wir sehen uns in 15 am Trainingsplatz!“ ich eilte ihm hinterher.

„Taishou? Was ist los?“ fragte ich ihn und schaute stur gerade aus. „Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich, ist es wegen Grimmjow.“ bei dem Namen lief es mir kalt über den Rücken.
 

~Rückblick~
 

„...Mein Name lautet Grimmjow Jaggerjack, 6 Espada.“
 

~Rückblick Ende~
 

Bei dem Gedanken wurde ich deprimiert. °Toshiro hatte versucht mich zu beschützen vor ihm, doch nächstes mal läuft das anders herum!° Ich war entschlossen. Hitsugaya sollte nicht nochmal das selbe wieder fahren.
 

2 Monate später
 

Dies war der letzte Trainingstag, eigentlich, aber wir hatten uns frei genommen um uns nochmal vor dem Kampf auszuruhen. Jeder für sich heute machte einen Tag Pause. °2 Monate jeden Tag trainieren , wenn das mal nichts gebracht hat.° überlegte ich mir und schaute zu meinen Zanpakuto. In der Zeit habe ich auch gelernt mein Bankai zu benutzen. Ich war am dem Tag so stolz gewesen, und leider auch halb tot. „Das nehme ich dir noch immer übel Renji!“ in mir stieg wieder Wut hoch. Renji stach mich hinterhältig einfach ab. Zum Glück bemerkte Toshiro es noch und konnte einen Arzt rufen, sonst würde ich mir das Gras jetzt von unten anschauen. Es war bereits schon Mittags, ich musste die ganze Zeit an Toshiro denken was er nun gerade macht. Ich hatte mich während des Trainings in ihn verliebt. Was ich ja eigentlich nicht so geplant hatte, aber wieder mal wurde ich eines besseren belehrt, man kann die Liebe nicht voraus planen. „Mir ist langweilig!“ sagte ich laut und versuchte mich anderweitig zu beschäftigen. Es klopfte. Ich schaute auf und wartete kurz. Es klopfte wieder. „Ich bin es Toshiro!“ sofort rannte ich zur Tür, so schnell ich konnte schloss ich auf. „Entschuldige bitte, ich habe nicht mit dir gerechnet, eigentlich mit keinem.“ erklärte ich und bat ihn rein. „Was treibt dich denn hierher?“ fragte ich ihn und wartete auf ihn. Wir gingen sofort ins Wohnzimmer, er setzte sich auf das Sofa und ich auf den Sessel. „Na ja ich wusste nicht was ich machen sollte, und da habe ich mir gedacht ich komme dich einfach mal besuchen. „Ja mir ging es nicht besser. Ich war schon drauf und dran raus zu gehen, aber bei dem Wetter.“ redete ich vor mich hin. „Ich habe ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend wegen Grimmjow morgen, ich denke das er nicht alleine auftauchen wird. Sondern mit anderen Arrcaner.“ sagte mir Toshiro. Man sah es ihm an er sichtlich besorgt darüber. „Noch mehr von denen? Warum nehmen wir nicht deine Einheit mit?“ fragte ich, weil es ist ja dann ein recht fairer Kampf. „Nein wir müssen da alleine durch, meine Leute stehen nicht zur Verfügung.“ sagte er, die Stimmung war definitiv am Boden. „Und was du dir vorgestellt was wir gegen ihn ausrichten, wenn er wirklich nicht alleine kommt.“ ich machte mir schon Gedanken drüber, Grimmjow Jaggerjack mit war nicht zu spaßen. „Ich weiß nicht, lassen wir es einfach bis morgen darauf beruhigen.“

So hatte ich Toshiro noch nie gesehen. „Okay.“ erwiderte ich kaum hörbar. Nun saßen wir schon geschlagene 3 Minuten da ohne auch ein Wort zu wechseln. „Möchtest du einen Toshiro?“ ich versuchte die Stimmung aufzuheitern, weil es kann ja nicht einfach so weiter gehen. Er nickte. „Ich bin gleich wieder da.“ sagte ich und verschwand schleunigst in der Küche. °Oh je was mache ich nur mit ihm?° fragte ich mich während das Wasser anfing zu kochen. Der Kessel fing wieder an zu pfeifen, und wieder schloss ich die Augen, ich liebte das Geräusch, aber wahrscheinlich war das ja schon bekannt. Entspannt nahm ich den Kessel herunter und goss das Wasser in die Glaskanne, am Griff band ich die Teebeutel fest und wartete einen Moment lang. „Der Tee ist fertig.“ das grinsen was ich an den Tag legte war nur gespielt half ihm aber anscheinend, seine Laune schien schlagartig gebessert zu haben. „Danke, ist das Kamille oder was für einer?“ Toshiro schnupperte genüsslich am Tee. „Das ist Waldfrucht.“ erwiderte ich, es sah einfach nur niedlich aus wenn er das machte. „Warte ich gieße dir was ein.“ sagte ich und nahm seinen Becher. „Danke.“ nachdem er einen Schluck genommen hatte glänzten seine Augen richtig. „Schmeckt er?“ mir kam das schon ein bisschen seltsam vor, also fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. „Soll das ein Witz sein?“ jetzt rechnete ich mit dem schlimmsten. „Er schmeckt fantastisch.“ damit allerdings nicht. Ich brachte kein Wort heraus. „Ich habe auch noch Kuchen da.“ sagte ich und zeigte so halb auf die Küche, als Renji rein kam. „Hallo allerseits, essen ist da!“ ich rieb mir die Augen. „Renji?“ er schaute mich leicht irritiert an. „Ja?“, „Du weißt wo du hier bist?“ er schaute sich um. „Ja.“, „Ich gebe dir 3 Sekunden um hier raus zu sein!“ meine Drohung schien deutlich genug zu sein kaum hatte ich zu ende gesprochen war er auch schon weg.

Wir unterhielten uns noch lange, über alles mögliche, aber echt über alles mögliche. Das beste Thema war, wer mit wem zusammen passt und wer nicht. Ich glaube es betrug 80% unseres Gespräches. Langsam wurde es schon spät. „Ich glaube ich werde gehen. Wir müssen für morgen gut vorbereitet sein.“ mit diesen Worten verabschiedete sich Hitsugaya Taishou. Er hatte recht, und da ich keine sonderliche Lust hatte das Chaos hier zu beseitigen ging ich einfach ins Bett.

°Ich hoffe Nadine das du das Morgen auch schaffst.° Toshiro machte sich seine Gedanken wegen Morgen. Als er Zuhause ankam legte auch er sich sofort ins Bett.
 

ja ich kann auch lange kapis schreiben hihi

ein Kampf mit schweren Folgen

Kapitel 5 – ein Kampf mit schweren folgen
 

Es war mitten in der Nacht. Ich schreckte hoch von meinem Alptraum. Schweißgebadet saß ich da, und krallte mich ins Laken. °Beruhige dich es war nur ein Traum.° sagte ich mir selber. Es hämmerte plötzlich wie verrückt gegen meine Tür. „Nadine, Grimmjow ist hier, komm schnell!“ diese Stimme würde ich unter hunderten wieder erkennen. „Ich komme.“ rief ich zurück. „Was ist los?“ fragte ich panisch. „Grimmjow er ist hier, du hast 10 Minuten Zeit hat er gesagt.“ erklärte Toshiro mir rasch. „Okay ich komme kannst solange rein kommen.“ sagte ich und eilte ins Schlafzimmer. °Verdammt!° schrie ich meinen Gedanken. Ich hatte mich innerhalb weniger Augenblicke umgezogen und war nun fertig,zu guter Letzt schnappte ich mir noch mein Zanpakuto, welches den Namen Inabikari trug. Und der Spruch war leider recht Einfalls los, Zerstöre Inabikari. Aber okay.

Grimmjow stand bereits ungeduldig da, umringt von 3 Fukutaishous und 2 Taishous. „Grimmjow!“ brüllte ich, alle starrten mich an. „Bist du alleine hier?“ stellte ich ihm eine Frage. „Ja wie ich es versprochen habe!“ erwiderte Grimmjow und kam herunter. „Halte dich bereit Nadine.“ sagte Toshiro und zog sein Schwert. „Ja, Taishou.“ sagte ich, er schaute mich leicht verwirrt an warum ich ihn auf einmal Taishou nannte. „Ach was nun los kein Taishou mehr kleine?“ ich nickte auf seine Frage, ich wollte ja nur damit bezwecken das er mich unterschätzt. „Oh das kann ja lustig werden!“ sagte er begann zu lachen. „Lass mich zuerst Nadine, es ist sonst zu gefährlich.“ sagte Hitsugaya und sprang hinauf zu Grimmjow. Dieser fing nur wieder an zu lachen. „Ihr wollt mich doch verarschen?!“ fragte dieser nur griff sofort an. Hitsugaya kam nicht hinterher, Grimmjow hatte ihm sein Zanpakuto in den Bauch gerammt. Ich schrie kurz auf und hielt mir die Hand vor den Mund. Toshiro stürzte darauf hin ab. „Erbärmlich, ich hoffe du bist besser, aber sage ich da, du bist wahrscheinlich nur ein Fukutaishou oder noch weniger.“ Grimmjow wusste nicht wovon er redet. „Ach ja?“ ich war sauer, und zwar richtig. „Jetzt räche ich mich!“ ich stürmte hinauf zu ihm und griff ihn an. Grimmjow blockte und staunte nicht schlecht. Eine schnelle folge von Schwertschlägen folgte, die immer schneller wurden. „ZERSTÖRE INABIKARI!“ rief ich, kurzer Hand aktivierte ich mein Bankai. Es war strahlend weiß und nicht mehr so groß und breit. „Tangetsu Rio!“ mehrere Blitze flogen auf den Hollow zu, es gab kaum eine Chance aus zu weichen. °Volltreffer.° dachte ich zu mindestens, aber na ja wie das nun mal ist, er blockte. „Netter Versuch!“ sagte er, sein Grinsen verschwand, ich hatte ihm doch getroffen, auf seinem Bauch klaffte eine riesige Wunde. „Es ist langweilig, ich gehe.“ sagte der betroffene und verschwand spurlos bevor noch die andren ihn gefangen nehmen konnten. Ich war verletzt, nicht körperlich sondern seelisch. Aber wichtiger war nun Hitsugaya, ich machte mich sofort auf zu ihm. „Wie geht’s ihm?“ fragte ich. „Er hat Glück gehabt.“ bestätigte Matsumoto mir.

„Toshiro bleib bei mir.“ ich flehte darum, obwohl ich wusste er würde überleben. Ein leichtes Lächeln kam über seine Lippen. „Toshiro, ich liebe dich doch, bitte geh nicht.“ nun war die Katze aus dem Sack. „Aber Nadine?“ Matsumoto schaute mich ungläubig an. „Ich dich auch, ich wollte warten damit.“ seine Atmung war schwer. Hitsugaya fiel in Ohnmacht.
 

Hitsugaya lag nun seit ein paar Tagen auf der Station, ich wich keinen Moment von seiner Seite. Immer und immer wieder sagte ich ihm er solle doch endlich aufwachen, aber bisher noch keine Reaktion. Ab und zu kamen auch noch Leute vorbei um zu gucken wie es ihm geht. Aber ansonsten saß ich hier die meiste Zeit alleine, geschlafen habe ich auch kaum, weil ich hoffte er würde jeden Moment aufwachen. Doch irgendwann übermannte auch mich die Müdigkeit. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf das Bett und wanderte in das Reich der Träume. Es war so wunderbar entspannend, ich wollte das es nie aufhört. Doch leider wie das nun mal ist passiert es. Ich guckte noch voll verschlafen. Als erstes schaute ich zu Toshiro, er war aufgewacht, Toshiro schaute mich an. „Toshiro... du bist...“ ich sprach nicht weiter. Sondern fiel ihm um den Hals. „Oh Gott ich bin so froh, ich habe mir Sorgen gemacht.“ sagte ich. Er sagte kein Wort. „Es tut mir Leid, Taishou.“ sein Blick war leer. „Warum nennst du mich Taishou? Sonst sagst du doch auch Toshiro.“ sagte er und schaute mich verdutzt nun an. „Ich wurde herunter gestuft... ich bin nur noch Fukutaishou, das ist die Strafe dafür das ich meinen Rang verleugnet habe... und wie sich das nun mal gehört nenn ich dich Taishou.“ erklärte ich. Er schien nun nichts mehr zu verstehen. Ich stand auf und brachte ihm was zu trinken. „Danke, und welcher Division bist du zugeordnet?“ ich wollte seine Frage am liebsten nicht beantworten. Aber was hatte ich den schon für eine andere Wahl. „Ich... ich... wurde... dir zugeordnet, Matsumoto ist krank.“ Er drehte sich um. „Taishou alles okay?“ doch es kam keine Antwort. „Ich geh dann mal, wir sehen uns nachher.“ wieder keine Reaktion. Deprimiert ging ich den Gang entlang. Renji kam mir entgegen. „Hallo Nadine, und wie geht’s Toshiro?“ seine Frage war wie ein Stich in mein Herz. „Er ist wach!“ mit diesen Worten zischte ich ab.

Als Renji in sein Zimmer kam, drehte dieser sich nur um schaute sauer. „Toshiro was ist los? Nadine kam mir sauer entgegen.“ sagte der rot Haarige und setzte sich da hin wo ich zuvor gesessen hatte. Schweigen.

„Möchtest du mir nicht erzählen was los ist Hitsugaya Taishou?“ fragte Renji nun genauer nach. Eigentlich nicht, aber okay, es fragt ja sonst keiner nach.“ man merkte Toshiro an der er ziemlich geknickt was wegen irgendwas. Hitsugaya setzte sich auf und drehte sich direkt zu Renji um ihn in die Augen schauen zu können. Dieser wartete nur geduldig.

„Also du kannst dich sicherlich erinnern welchen rang Nadine hatte. Bei dem Kampf gegen Grimmjow hat sie ihm gesagt sie wäre nur Fukutaishou, um ihn in Sicherheit zu wiegen. Eigentlich müssen wir Shinigami uns ja Vorstellen bei dem Gegner und unseren Rang nennen, aber das weißt du ja bereits. Und zur Strafe wurde ihr der Rang genommen, kurz gesagt sie ist nur noch Fukutaishou. Und zwar unter meiner Division.“ als Toshiro zu Ende geredet hatte fielen Renji beinahe die Augen aus dem Kopf. „Okay, so weit habe ich es verstanden. Aber was ist genau das Problem daran?“ fragte der rot Haarige nach. „Ich hasse es, weil unsere Freundschaft arg darunter zu leiden hat. Vorher klang sie nicht so gezwungen, so mit mir zu reden, da haben wir es noch aus Spaß gemacht. Und jetzt...“ Bei Renji schien endlich ein Licht an gegangen zu sein.

„Ist schon klar, aber du darfst dich davon nicht so herunter ziehen zu lassen. Wenn euch die Freundschaft wichtig dann seht ihr drüber hinweg, und im stillen wisst ihr es ja. Und mal ganz unter uns, ich rede meinen Taishou auch mit du an ohne Titel wenn wir privat zusammen sind. Sicherlich die Situation ist für euch beide nicht leicht. Ihr wird es genauso gehen. Aber ich glaube fest an eure Freundschaft.“ Renji versuchte Toshiro Mut zu zusprechen. Als Antwort erhielt ein Renji ein lächeln.
 

Nadine saß schon seit Stunden, deprimiert wegen Taishou, na ja schließlich musste ja jemand den Papierkram erledigen.

Da es schon recht spät war, beschloss sie sich ein wenig auf seine Couch zu legen und ein paar Minuten aus zu ruhen. Aber leider wurde aus den paar Minuten ein paar Stunden. Sie wachte erst am nächsten Morgen auf. Völlig entgeistert guckte sie auf die Uhr. „Scheiße!“ fluchte sie herum. Eilig stand sie auf, schloss ein Büro ab und drückte Ikkaku den Schlüssel in die Hand. Er hatte nur noch verstanden das er ihn zum Chef bringen solle.

Sie beeilte sich so, weil Toshiro entlassen werden sollte. Doch bis dort kam sie nicht mehr. Sie sah ihn schon vom weitem. °Mist!“ fluchte sie innerlich legte aber eine gute Miene auf. „Guten Morgen Taishou, wie geht’s dir?“ fragte sie und wartete ab. „Gut, Renji lässt du uns bitte alleine jetzt, ich möchte mit ihr reden!“ sein Ton war nicht gerade freundlich. „Sicher? Ich meine du wurdest gerade entlassen.“ Renji machte sich sorgen. „Ja.“ etwas patzig kam die Antwort aber sie kam. Wir gingen schweigend erst mal zum Chef, um den Schlüssel für sein Büro zu holen. Ikkaku hatte ihn noch rechtzeitig hingebracht. Dann machten wir uns weiter auf zu seinem Büro. °Warum redet er nicht mit mir?° das fragte ich mich schon die ganze Zeit. °Er guckt mich ja noch nicht mal an.° in Gedanken verfluchte ich mich. Aber ich konnte ja schlecht zu ihm sag was Toshiro, das würde mich sicherlich meinen Kopf kosten. Von Minute zu Minute wurde ich nervöser.

Als wir endlich ankamen, Gott sei dank, legte sich das Schweigen. „Ich komme gleich wieder.“ er drückte mir den Schlüssel in die Hand. Langsam schloss ich auf. Mir war gar nicht gut bei dem Gedanken alleine mit ihm in einem Raum zu sein, und dann will er auch noch mit mir reden. °HILFE!° schrie ich innerlich. Gerade als ich aufgeschlossen hatte kam er auch schon wieder. „Setz dich.“ er sagte es in einem richtigen Befehlston. Stocksteif setzte ich mich hin und schaute auf den Boden.

„Taishou du wolltest mit mir reden?“ fragte ich kaum hörbar. „Ja.“ er stand einfach nur da und schaute wie besessen auf das Bücherregal hinter seinem Schreibtisch.
 

ich weiß das der kampf ein bisschen kurz ist, aber bitte nicht hauen^^

*kekse und andére Süßigkeiten hinstell*^^

schlagende Argumente und ein Angshase

Kapitel 6 – schlagende Argumente und ein Angsthase
 

Er starrte immer noch auf das Regal, ein schnaufen. Innerlich zuckte ich zusammen. °Hilfe befreit mich!° aber mich konnte ja niemand hören außer mir. „Ich möchte mit dir reden.“ Toshiro schien sich ab geregt zu haben, er klang nicht mehr all zu sauer. „Und worüber möchtest du mit mir reden Taishou?“ fragte vorsichtig weiter nach. Aber ich schaute ihn immer noch nicht an. „Fußball.“ ich glaubte das mir die Augen aus dem Kopf fallen. „Wie Fußball? Du willst mit mir über Fußball reden?“ ich musste mich zusammen reißen mich nicht aufzuregen. „Ach Quatsch wir reden doch nicht darüber. Wir machen ein Spiel. Heute Nachmittag auf dem Trainingsplatz. Eins gegen eins Spiel, nur wir beide.“ erklärte er mir. Es kam mir reichlich seltsam vor, aber ich durchschaute ihn. Er wollte nur ihn seiner Art mit mir reden. „Okay heute Nachmittag, auf dem Platz.“ mit diesen Worten verließ ich sein Büro. °Na warte Toshiro, von dir lasse ich mir bestimmt nicht zeigen wie man Fußball spielt.° ich lachte leise auf.

Zuhause hatte ich mich beeilt, das ich die erste auf dem Platz bin und mich schon in Ruhe warm machen konnte.

Es war schon mittlerweile später Nachmittag, die Sonne fing unter zu gehen. Genervt setzte ich mich auf den Fels wo auch Toshiro beim Training gesessen hat. Es kam ein komisches Gefühl in mir hoch. „Hitsugaya...“ murmelte ich vor mich hin. Dabei bemerkte ich nicht das er sich von hinten näherte. „Ich kenne meinen Namen.“ sagte dieser kalt. „Du hast mich fast zu Tode erschreckt.“ sagte ich und fasste mir an Herz. Er fing an zu lachen, „Ich mache mich nur schnell warm.“ sofort fing er an. Toshiro schoss ein paar Tore, als ich gesehen habe was für eine Wucht dahinter steckte, kam in mir die Angst hoch. „So also meinetwegen können wir anfangen.“ sagte der weiß Haarige fast Zwerg. „Ich... ich... ziehe mich zurück.“ sagte ich. Er schaute mich an. „Ja du hast richtig gehört.“ meine Miene wurde ernst. „Wenn du mit mir reden willst, dann kannst du das auch so machen und nicht deine Wut an mir auslassen, ich habe dir nichts getan.“ ich fing an zu schreien. „Du kannst so ein Arschloch sein. Ich liebe dich, und was tust du? Machst mich runter obwohl ich dir nichts getan habe.“ sauer, ich war sauer. Normalerweise habe ich Respekt vor Vorgesetzten. Aber in dem Fall machte ich eine Ausnahme. Toshiro kam auf mich zu. Klatsch. Er hatte mir eine geohrfeigt. Mein Kopf drehte sich in Schlagrichtung. „Du hast mich geschlagen!“ ich versuchte mich am Riemen zu reißen. Aber es wollte mir einfach nicht gelingen, Tränen liefen mir die Wange hinunter. „du zollst mir keinerlei Respekt!“ erwiderte er. Ich hatte mich noch kaum unter Kontrolle, ich schlug ihm mit meiner Faust ins Gesicht. „Kapier es endlich, ich liebe dich, schon vom ersten Moment an.“ ich war fertig. Meine Nerven lagen blank.

Hitsugaya schlug ich auch, es artete im Gerangel aus. Wir kloppten uns wie die Kesselflicker. Der Trainingsplatz sah nun aus wie ein Schlachtfeld. „Du bist... echt... gut! Das... muss ich... zugeben!“ sagte Toshiro und war völlig außer Atem. „Ja... du aber... auch.“ ich war mindestens genauso außer Atem. Toshiro ran Blut aus dem Mundwinkel, instinktiv wischte er sich dort lang. Ein Grinsen kam über sein Gesicht. „Du bist die erste Person die das geschafft hat. Das letzte mal als mir Blut aus dem Mund ran, war vor ca. 5 Jahren.“ erzählte er mir. „Also kann ich stolz auf mich sein, aber ich muss ich sagen du bist der erste Kerl der noch so was steht die meisten geben schon nach 10 Minuten auf.“ sagte ich und lächelte. „Ich habe keinen Bock mehr mich mit dir zu befassen, ich gehe!“ mit diesen Worten kehrte ich ihm den Rücken zu. Eigentlich wollte ich ja nur wissen ob er genug Mumm in den Knochen hat ich auch von hinten zu attackieren. „Stop!“ rief er mir zu. Doch ich ignorierte ihn kalt und ging langsam weiter. °Tzz, sehe ich gar nicht ein!° sagte ich zu mir in Gedanken. „Ich will mit dir reden, in Ruhe ohne irgendwelche Aggressionen.“ nun klang er schon verzweifelter. „Ah, das hört sich schon besser an.“ ich drehte mich um. „Ähm okay ich habe mich Scheiße benommen.“ gab er zu, nun wurde es wieder interessant für mich. Eigentlich wollte ich doch nur erreichen das eine Entschuldigung kommt. „Toshiro komm, wir gehen ein Tee bei mir trinken, der bringt dich vielleicht auf andere Gedanken bringen.“ sagte ich und holte ihn ab. Er stand da wie bestellt und nicht abgeholt. „Ja.“ ein Schmunzeln war zu sehen. „Schön, können wir wieder normal reden?“ fragte ich und grinste ihn breit an. Er nickte.

Wir saßen Stunden da, es begann inzwischen zu regnen. „Hmm, das Wetter ist ja verdammt schnell umgeschlagen.“ sagte ich und schaute hinaus. „Ich denke mal die Nacht gibt es noch Gewitter.“ er nahm einen Schluck vom Tee. „Ich wollte mich übrigens noch mal entschuldigen dafür das ich dir eine rein gehauen habe, als Frau macht man das ja eigentlich nicht.“ sagte ich und guckte peinlich berührt auf den Tisch. „ Ich bin es der sich entschuldigen muss, man schlägt Frauen nicht! Und ich hasse Frauenschläger.“ er klang wieder so leicht verbittert. „Wenn du dich jetzt hasst, nur weil du mich geschlagen hast dann kann ich dich auch nicht mehr leiden.“ die Drohung scheint Wirkung zu zeigen. „Ach ich hasse mich nicht dafür.“ er schaute auf die Uhr. „Oh Scheiße so spät schon, ich muss noch was im Büro erledigen, wir sehen uns morgen.“ mit den Worten verabschiedete er sich und war auch schon zur Tür hinaus. „Was fange ich bloß mit ihm an?“ fragte ich mich selbst und schaute zum Fenster hinaus. Ein Blitz. °Es fängt an.° stellte ich fest.

Ich bin ein Angsthase bei Gewitter müsst ihr wissen. Meistens verkrieche ich mich unter dem Bett oder so. Früher habe ich mich zu meinem Bruder gelegt. Ein grollen war zu hören. „Keine Panik.“ versuchte ich mich zu beruhigen. „Genau ich leg mich einfach schlafen, dann bekomme ich nichts mit.“ eine tolle Idee, wobei ich genau wusste ich kann eh nicht schlafen. Also was macht Nadine, legt sich trotzdem ins Bett. Und was passiert kann nicht schlafen, also liegt sie bis kurz nach 1 Uhr wach. „Vielleicht ist Toshiro noch wach? Ich geh einfach mal vorbei.“ beschloss ich und zog mir Hose und Shirt an. So schnell ich konnte rannte ich zu seinem Büro. Nun stand ich direkt davor. Ich überlegte ob ich es lassen sollte oder doch klopfen sollte. „du kannst ruhig rein kommen.“ ertönte von drinnen eine Stimme. Okay wenn er es so wollte. Vorsichtig drückte ich die Klinke herunter. „Stör ich dich?“ fragte ich vorsichtig. „Nein keines Wegs. Ich bin gerade eh fertig geworden.“ er schaute mich fragend an. „Ich kann nicht schlafen wegen dem... „ sagte ich und schaute beschämt auf den Boden. Sein Blick wurde ernst. „Angsthase!“ er wollte mich damit ärgern. „Na und ich gebe es offen zu!“ sagte patzig zurück. Ich schloss langsam die Tür, dann setzte ich mich auf seine Couch und zog meine Knie an weil mir doch leicht kalt war. Er bemerkte es, aber wartete noch kurz.

Ein Blitz zuckte über den Himmel und ich fuhr zusammen.

Wie ich Gewitter doch hasste.

Ich presste meine Hände auf die Ohren um das laute Grollen nicht zu hören.

Auch waren meine Augen zusammen gekniffen. Es sollte aufhören.

Meinen Kopf drückte ich auf meine Knie, es war so erbärmlich wie ich mich verhielt.

Eine Schande für einen Fukutaishou!

Ich spürte wie die Sitzfläche nach unten gedrückt wurde. Hatte sich etwa Toshiro neben mich gesetzt? Zaghaft wurde ich an einen warmen Körper gezogen und riss vor Schreck die Augen

wieder auf. Was war denn nun kaputt? Ich konnte es gar nicht glauben!

Ich schielte nach oben, sah nur schemenhaft sein Gesicht, doch er sah mich nicht an.

Er sah einfach stur nach gerade aus. Was war das denn?

Wieso wich er meinem Blick aus?

„Taishou?“ murmelte ich an seine Schulter. Wieso ignorierte er mich so penetrant?

Das ging ja mal gar nicht klar!

Leicht wippte ich mit meinem Körper auf und ab.

Er machte einen genervten Blick und sah mich von der Seite an.

Und fragte dann im flüsterton, „Was?“

„Wieso?“ ich schaute ihn an und kuschelte mich an ihn heran.

„Was wieso? Fragte er dann verwirrt.

Wird das jetzt ein Katz-und-Maus Spiel? Das geht mir so langsam auf den Sack.

„Wieso machst du das?“ fragte ich dann wieder im Flüsterton.

„Ich weiß nicht...“ begann er, machte eine Pause und sah dann verlegen auf den Boden.

„...mein Herz sagt mir, dass ich das tun sollte!“ sagte er dann matt.

Ja das hab ich jetzt gebraucht! Ich war völlig aufgelöst wegen dem Gewitter,

perplex weil Toshiro mich in den Arm genommen hat und alles was er sagt ist das er auf sein Herz hört? Das glaub ich ja wohl jetzt nicht!

„Ach vergiss es!“ schnaubte ich dann und erhob mich dann. Ich war zickig! Ich wollte auch das er es merkte, doch würde er es wirklich bemerken?

„Was ist denn jetzt los, Nadine?“ fragte mich der weißhaarige verwundert.

Was los war? Ich glaub ich werd zum Arrancar!

„Was los ist? Was los ist? Boar eyy ich kriege gleich einen zu viel.“ moserte ich herum. „Ich sitze hier voller Angst und Panik, und du würdigst mir ja noch nicht einmal einen Blick.“ klärte ich ihn leicht auf.

„Oh tut mir Leid Madame konnte ich wissen das du so empfindlich bist?“ sein Ton klang patzig, konnte man dem Kerl überhaupt was recht machen? Ich glaube nicht. Toshiro rückte ein Stück weg und nahm seine Hände zurück. „Angsthase!“ das warf er mir ohne Skrupel an den Kopf. Meine Kinnlade landete in dem Moment auf dem Boden.

„Na und ich stehe dazu!“ sagte ich ihm kalt ins Gesicht. Ein Knall war zu hören, vor Schreck fiel ich mächtig auf meinen Arsch. „Ein Blitz ist eingeschlagen!“ Toshiro schaute Seelen ruhig aus dem Fenster.

„Alles okay bei dir?“ Toshiro machte sich Sorgen um mich? Der Kerl, der eben noch total Gefühls kalt war zeigte echt eine Regung? Innerlich hoffte das ich mich nur geirrt hatte.

In einem kalten Ton konnte ich eigentlich nur eines erwidern. „Ja.“

°Was ist denn nun mit ihr los?° fragte der weißhaarige Taishou. Kurzer Hand stand er auf und setzte sich an seinen Schreibtisch. °Hilft mir ja noch nicht mal auf.° dachte ich so bei mir. Ziemlich sauer setzte ich mich auf seine Couch, erst jetzt fiel mir auf das sie aus Wildleder bestand und rot war. Ich schaute ihn nun penetrant an, als er gerade meinen blick erwidern wollte schaute ich weg.

Schnaufend nahm ich mir die Wolldecke und legte mich Eiskalt hin, egal ob ich das durfte oder nicht.

„Taishou?“ fragte ich leise. „Hmm?“ knurrte er zurück und stempelte weiter seine ganzen Papiere. „Danke.“ ich war nun richtig patzig. „Für was?“ ich wusste dass er das fragen würde. „Das du deinen Arsch anstatt zu mir zum Schreibtisch bewegt hat und nicht zu mir.“ entgeistert schaute er mich an und schielte über seinen Schreibtisch. Wir benahmen uns wie zwei Kleinkinder. Und nicht wie zwei normaler verliebte.

Von ihm kam natürlich, wie erwartet keine Reaktion. °Arschgesicht!° fluchte ich innerlich.

Ich wollte mich vom Gewitter ablenken, also guckte ich durch sein Büro. Aber ich kam nicht mal bis zur Hälfte, da fielen mir auch schon die Augen zu und ich landete im Reich der Träume. Komischer weise konnte ich schlafen, lag es vielleicht an ihm? Oder doch nur daran das ich wusste das jemand da saß und mich beschützte?

Er war bei mir, zwar nur gedanklich, aber er war da. Vorsichtig schielte er wieder über seinen Tisch, nur um zu schauen ob ich auch schlief. Die Couch stand ja direkt an seinem Schreibtisch. Entspannt lehnte Hitsugaya sich zurück und genoss die ruhe die herrschte.

Aber auch ein Taishou wurde irgendwann mal müde. Also was macht er? Legt sich Kackfrech neben mich. Und das war nicht alles? Er rutschte und rutschte und rutschte immer näher heran. Bis wir Schluss endlich eng aneinander gekuschelt da lagen. Bingo alle fünf richtig!
 

Muhaha ein neues kapi on! *alles mögliche hinstell*

Vorurteile

Kapitel 7 - Vorurteile
 

Als ich aufwachte kam mir nur ein Gedanke. °Warum liege ich auf dem Boden?° schockiert setzte ich mich auf. „Taishou?“ da ging mal gar nicht klar!

„Taishou?“ nun schrie ich, doch immer noch keine Reaktion.

Eigentlich durfte ich nur die Leute aus dem Bett kicken. Dieses Vorrecht nahm ich mir.

„Nun reicht es!“ ich verpasste ihm eine dicke Nackenschelle. Er schrie kurz auf und laut auf.

„Was sollte das denn werden wenn es fertig ist?“ fragte dieser und hielt sich den Nacken.

Er setzte sich auf und da rutschte auch die Decke runter, mir blieb der Mund offen stehen. Hitsugaya hatte nur eine Boxer an.

„Hallo? Bist du noch da?“ er winkte mit den Händen vor meinen Augen.

Schon fast sabbernd saß ich da, starrte immer noch auf seinen Oberkörper.

Er schien gerade begriffen zu haben, worauf ich hinaus wollte. Langsam zog er die Decke hoch. Sein Blick war eisig. „Hitsugaya Taishou...“ beschämt drehte ich mich weg von ihm.

„Für dich immer noch Toshiro!“ sein Ton klang ernst doch mit dem Satz konnte ich ihn nicht ernst nehmen. Ich erwiderte nicht darauf.

Eine Hand. Auf meiner Schulter. Ich merkte das er mir ganz nah ist.

Nein ich durfte nicht daran denken.

„Komm schon sehe ich so hässlich aus?“ der fragende saß direkt neben mir und schaute mich an. „Nein, aber es ist nur so...“ ich konnte nicht weiter sprechen aus Angst ihn zu verletzten. Nicht Körperlich, sondern seelisch.

„Was ist nur so?“ nun saß er direkt neben mir. Einem Moment lang überlegte ich. „Weil du mein Taishou bist, ich weiß nicht ob das richtig ist.“ sagte ich und schaute ihn an.

„Egal was man macht, es ist nie richtig, aber davon lässt du dich doch nicht abhalten.“ sagte dieser und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

„Ja schon klar aber... ich weiß nicht.“ sagte ich und drehte mich wieder weg. „Am besten ich gehe jetzt!“ ich setzte mich auf und ging langsam zur Tür. Hitsugaya schwieg. Vorsichtig und leise öffnete ich die Tür und ging hinaus.

Es regnete immer noch. Mir kam eine Frau mit Orangen Haaren entgegen. Ich hatte die Frau noch nie zuvor gesehen. Sie achtete nicht wirklich darauf wo sie hin ging, weil sie beschäftigt war sich eine Kippe an zu machen. Ich ging so weit wie möglich am Rand des Weges um nicht zu riskieren mit ihr zusammen zu krachen.

Doch kaum guckt man mal einen Moment weg da passiert auch schon, das was man vermeiden wollte. Die Frau stand noch und ich? Ja ich saß in einer Pfütze. Angepisst schaute ich hinauf. Sie grinste mich nur eiskalt an ging weiter. Ein leises kichern war von ihrer Seite zu hören. „Eyy, du Schlampe kannst ja wenigstens fragen ob mir gut geht oder man helfen kann!“ rief ich der Frau hinterher. Sofort kam diese schnellen schrittens zurück. „Du weißt schon wer ich bin?“ ich schaute sie fragend an und sagte ihr kalt in die Fresse. „NÖ!“

„Und ich glaube die Bekanntschaft will ich auch nicht machen!“

Wenn Blicke töten könnten dann wäre ich auf der Stelle tot umgekippt. „Ich bin Angi, Taishou der 5. Division.“ ich gähnte. „Denkst du das mich das beeindrucken soll?“ fragte ich und stand verdammt angepisst auf. Angi platzte gleich. „Anscheinend hast du noch nicht Bekanntschaft mit Hitsugaya gemacht.“ sagte ich und ging vorbei. „Ach du bist die kleine von der er immer so schwärmt.“ sagte diese und fing laut an zu lachen. Sauer zog ich ab. °Wie kann er das nur wagen mich so bloß zu stellen, und dann noch vor einem neuen Taishou.° mir schwirrten viele Gedanken herum. °Mag er mich doch so wenig?° fragte ich mich selber.
 

hihi nur auf den wunsch meiner freundin schon drinne sonst wäre es länger ^^

Zickenkreig und Pfannenhände

Kapitel 8 – Zickenkrieg und Pfannenhände
 

Es waren nun mittlerweile ein paar Tage vergangen, seit ich Angi begegnet bin. Leicht verschlafen saß ich noch in meinem Bett, der Wecker hatte gerade mal vor fünf Minuten geklingelt. „Wer hatte den die tolle Idee um 6 Uhr morgens aufstehen.“ sagte ich mürrisch. Meine Laune war im Eimer. Ich hasste es so früh auf zu stehen. Es klopfte stürmisch an meiner Tür. Verschlafen machte ich mich auf dem Weg dort hin.

„Guten Morgen Nadine!“ Toshiro quietschte dich schon am frühen Morgen herum. Es war penetrant. „Komm rein es ist kalt.“ murrte ich herum. „Okay.“ leicht verwirrt setzte er sich in die Küche. „War das deine Idee mit dem frühen ausstehen und dem Training in den Bergen.“ fragte ich suchte in der Küche was essbares zusammen. „Ähm nein, ich muss dazu sagen ich bin auch nicht wirklich begeistert. Nein Angi hatte die Idee, sie meinte unsere Division sei zu schwach.“ ich glaube ich hatte mich verhört. „Wie bitte? Du stimmst den ganzen Kack zu? Eyy ich glaube es hakt langsam bei dir! Erst machst du mich peinlich vor dem neuen Taishou und jetzt so was!“ ich war voll sauer. „Komm beruhige dich Schatz.“ versuchte der weiß Haarige mich zu beruhigen, doch er war recht unsicher. „Nenn mich noch einmal Schatz dein letztes Stündlein hat geschlagen.“ sagte ich knallte mit der Faust auf den Tisch. Es regte mich einfach auf das er einer solchen Sache zustimmte. „Eyy komm wie konntest du da nur zustimmen? Findest du das wir so schwach sind?“ fragte ich ihn leicht ungläubig. „Nein!“ erwiderte der weiß Haarige unsicher. „Tolle Wurst!“ meine Laune war am Arsch. „Ich erwarte dich in 30 Minuten am Tor.“ Hitsugaya war das ganze nicht geheuer. „Okay!“

Schnell machte ich mich fertig und packte Sachen zusammen. °Na das kann ja lustig werden!° sagte ich mir in Gedanken und schleuderte mir den Rucksack auf den Rücken.

Es standen bereits schon alle da. „Sorry Hitsugaya Taishou hat mich davon abgehalten darum komme ich zu spät.“ sagte ich grinste. Ihm passte das nun gar nicht in den Kram. „Okay dann wäre das ja auch nun geklärt!“ Angi schaute ihn sauer an und ging voran. °Das war erst der Anfang Toshiro!° ich wollte mich so richtig schön rächen. „Sag mal Toshiro, das war eben nicht böse gemeint. Ich wollte mich dafür entschuldigen.“ sagte ich und ging neben ihm weiter.

„hast du dich besoffen?“ fragte dieser ungläubig und winkte mir vorm Gesicht. „Ja, ich habe vorhin nach dem du weg warst einen Kaliskaya getrunken.“ sagte ich lachte los.

„Was spinnst du?“ fragte mich dieser und zog mich heran. „Nein eigentlich will ich dich ja nur ficken.“ sagte ich ging zu Angi. Ich merkte wie seine Blicke voll entsetzt auf mir waren. Den ganzen restlichen weg hatte ich meine Ruhe vor ihm. „Sag mal Taishou.“ ich schaute sie fragend an. „Warum machen wir das hier?“ die Frage schien zwar leicht blöd aber ich wollte es nochmal von ihr hören. „Einfach nur so. Damit wir unsere Fertigkeiten trainieren.“ sagte ich lächelte. „Ich habe gehört dein Bankai soll dem von Ichigo ähneln. Und wie kommst du damit klar?“ ihre Frage klang in meinen Ohren beleidigend. „Ganz gut. Bloß ich kann es nicht lange halten.“

Schweigend schaute sie stur gerade aus. „Na dann wirst du dein Bankai trainieren mit Toshiro.“ ihre Lache war voll fies. „Hast du mal ein Feuerzeug?“ Angi war schon wieder am Rauchen.

„Nein leider nicht.“ sagte ich und lächelte. °Na klar ein Raucher hat kein Feuer bei. Ich gebe ihr meines bestimmt nicht.° dachte ich so bei mir und spielte in meiner Hosentasche damit herum.°So eine Ziege!° dachte Hitsugaya Taishou sich und lief immer noch schmollend hinterher.

Nach weiteren Stunden kamen wir endlich an.

Es war einfach traumhaft. Alles war so ruhig. Eine Lichtung mit saftigen grünen Gras wo in der Mitte ein kleiner Fels stand. „Baut eure Zelte auf!“ sagte Angi und legte ihre Klamotten ab.

°Zelte?° ich schluckte und schaute mich um. „Shit!“ brüllte ich. Beide guckten mich verdutzt an. „Ist irgendwas?“ fragte ich mich Toshiro. „Nein alles okay!“ sagte mit einem falschen Grinsen und ging zum anderen Ende der Lichtung. „Toll gemacht an alles hast du gedacht nur nicht daran.“ ich verfluchte mich selber. °Na dann werde ich wohl unter freiem Himmel schlafen.° ich schnaufte.

Abends saßen wir drei zusammen und aßen gemütlich und redeten. „Ich gehe dann mal ins Bett.“ so langsam aber sicher wurde ich müde und verabschiedete ich mich. Die beiden saßen noch eine Weile da. Ich konnte es ja sehen.

Ich drehte mich auf den Rücken. Der Himmel sah einfach nur wunderschön aus. Keine Einzige Wolke war zu sehen. Jedes Sternenbanner war deutlich zu erkennen. Ich schnaufte beruhigt. Das Feuer wurde gelöscht, sie waren anscheinend jetzt auch schlafen gegangen. Ich war hellwach ich hatte das nur gesagt um ein bisschen ruhe zu haben. „Endlich!“ sagte ich kaum hörbar. Ein leichter Windhauch wehte durch die Bäume. Das Rascheln der Blätter es war so schön. „Nadine?“ ich lauschte auf. Ich hatte mich bestimmt nur verhört. „Nadine?“ nun hatte ich mich nicht geirrt. „Ich guckte mich perplex um. „Taishou?“ fragte ich. „Nein ich bin es Angi!“ ich überlegte einen Moment. „Was ist denn?“ fragte ich leicht gereizt weil ich ja meine Ruhe haben wollte. „Warum hast du kein Zelt?“ nun war ihre Laune anscheinend auch im Arsch. „Gehen sie weg ich will schlafen!“ patzig drehte ich mich um. Bei ihr kam eine Zornader hervor. Mit voller Wucht schlug sie mir ins Gesicht. „WAS SOLLTE DENN DAS WENN ES FERTIG IST?“ brüllte ich herum und stand nun vor ihr. „Rede nicht so mit mir!“ ihr Ton war total befehlshaberisch. „ICH KANN MACHEN WAS ICH WILL!“ also wenn Hitsugaya jetzt geschlafen hatte dann schläft er jetzt nicht mehr.

„Was ist denn hier los?“ wenn man vom Teufel redet. „Die Schlampe hat mich geschlagen!“ sagte ich und zeigte auf Angi. „Geht das auch leiser?“ er kratzte sich am Kopf und gähnte auf. „NEIN!“ brüllte ich ihn an. „Wie redest du mit deinem Vorgesetzten?“ ihre Blicke waren voll entsetzt. „Ich kann machen was ich will!“ sagte ich zischte sauer ab.

„Ich gehe hinterher.“ sagte Hitsugaya und folgte mir. °Was ist das nur für eine?° nach wenigen Momenten kam ich an einen Fluss. Es schimmerte so hell im licht der Sterne. „Wow.“ sagte ich und ging wie in Zeitlupe hin. Da vergaß man glatt seine Sorgen bei dem Anblick. Nun stand ich direkt davor. Ich merkte das jemand von hinten kam. Ich drehte mich um 180° um zu schauen wer sich näherte. „Hitsugaya Taishou.“ sagte ich und guckte wieder zum Fluss. „Alles okay?“ fragte Hitsugaya und fasste mir beruhigend auf die Schulter. „Ich mag Angi nicht die ist so gemein!“ ich drückte es noch vorsichtig aus. „Hmm, ja ist leicht nervig aber deswegen noch lange kein schlechter Mensch!“ seine Worte klangen wie Musik in meinen Ohren. „Hmm!“ mehr sagte ich darauf nicht. „Herrlich dieser Abend.“ sagte ich und schmiegte mich vorsichtig an ihn heran. Toshiro wirkte leicht geschockt, aber es schien ihm auch nicht ganz so unangenehm zu sein. „Taishou?“ fragte ich und guckte ich ihn an. „Hmm?“ er schloss seine Augen. „Ich liebe dich!“ nun riss er die Augen auf. Kein Wort sagte der weiß Haarige. „Entschuldige wenn ich dich jetzt so 'überrannt' habe.“ ich wurde immer leiser.

Angi lag wieder in ihrem Zelt. Noch immer etwas sauer drehte sie sich wild umher.

„Hallo Angi!“ sie wusste genau wem diese Stimme gehörte. „Grimmjow Jaggerjack!“ hauchte sie und fiel ihm und den Hals. „Und wie ist es dir so ergangen?“ fragte mich dieser und setzte sich hin. „Ganz gut, du musst aufpassen, ich bin nicht alleine hier, ein Taishou und noch ein Fukutaishou beide haben das Bankai!“ sagte sie und küsste ihn. „Ach quak.“ er winkte ab und legte sich hin. „ich habe so was von die Schnauze voll! Aizen und Co nerven derbst!“ sagte dieser und schnaufte. Er griff mit seinen Pfannenhänden um ihre Hüfte.
 

hihi das ist es das kamng ersehnte kapi!

Arrcaner Besuch

Kapitel 9 – Arrcaner Besuch
 

„Hitsugaya Taichô komm wir gehen einen Saufen! Ich habe extra was mit genommen^^“ sagte ich und zerrte ihn zurück. „Du bist doch bekloppt!“ sagte Taichô. „naja und wen stört's schon?“ sagte ich und wir kamen wieder auf die Lichtung. Wir blieben schlagartig stehen. „Spürst du das auch?“ Taichô stand da und zog bereits sein Schwert. „Bankai, Zerstöre Inabikari!“ rief ich leise. Wildes Gerassel war in dem Zelt zu hören vom Taichô. Ich schaute Hitsugaya Taichô an und wunderte mich schon. „Taichô?“ fragte ich leise. Zur Bestätigung bekam ich ein nicken von ihm das er mir zuhörte. „Ich finde das nicht nor...“ ich kam noch nicht mal so weit den Satz zu beenden. Da flog auch schon ein entsetztes etwas heraus aus dem Zelt und krachte gegen den nächst besten Baum.

„Wag es ja nicht mich nochmal so an zufassen!“ schrie Angi Taichô. Mir klappte die Kinnlade bis zum Boden. „Grimmjow Jaggerjack“ kam es nur von mir.

„Nadine mach du den Rest!“ sagte sie und verschwand prompt wieder im Zelt.

„Lasst mich...“ ich ließ ihn nicht aus reden. „Tangetsu Rio!“ rief ich. Mehre weiße Blitze kamen vom Himmel herab und trafen ihn.

Er lag nun gegrillt wie ein Hähnchen am Boden. „War ja nicht so schwer wie gedacht, oder Taichô?“ Hitsugaya sein Blick sagte alles. Er war an gefressen das ich es geschafft hatte ihn zu besiegen und er damals nicht. „Entschuldige Taichô!“ sagte ich unterwürfig und verneigte mich. Wenn er sauer war, egal wegen was war es keine gute Idee ihn noch weiter zu reizen. Also ließ ich es.

°Na toll gemacht Nadine! Du musstest ja mal wieder übertreiben.° innerlich verfluchte ich mich dafür. „Danke, das reicht mir schon!“ sein Ton war kalt. „Fessel ihn!“ sein Befehl war eindeutig genug. „Ja Taichô!“. °Na toll jetzt fängt der schon mit fesselspielchen!° meine Gedanken waren auch eindeutig, sagte ich und beeilte mich damit schnell fertig zu werden bevor der Arrcaner, namens Grimmjow, aufwacht.

Ich wurde gerade noch rechtzeitig fertig. Er wachte wahrscheinlich übel gelaunt auf.

„So, du wolltest also heimlich Angi Taichô überfallen ja?“ fragte ich ihn und schaute ihm direkt in die Augen.

„Lass es gut sein Nadine, wir machen das morgen!“ Angi stand vor ihrem Zelt und guckte leicht genervt.

„Ja.“ Toshiro guckte mich an wie ein Auto. Ich muss ausgesehen haben wie eine Schießbudenfigur. „Geht jetzt schlafen!“ sagte sie und verschwand wieder im Zelt.

Wir nickten. Toshiro ging auf sein Zelt zu, ich machte mich auf dem weg zu meinem 'Zelt'.

Ich musste die Nacht unter freiem Himmel verbringen, aber damit habe ich mich ja schon abgefunden. Genervt holte ich meine Flasche Sauren Apfel heraus. „Prost!“ sagte ich und nahm einen Schluck.

„Eyy, du ja du mit dem sauren Apfel komm her!“ Grimmjow wollte was von mir und ich ahnte auch schon was. „Was willst du?“ fragte ich und hockte mich direkt vor den am Baum gefesselten. Er starrte richtig penetrant auf den sauren Apfel. „Nein das ist meiner!“ sagte ich und starrte ihn an. „Bitte!“ Grimmjow sah leicht verzweifelt aus. „Okay einen Schluck!“ ich hielt ihm die Flaschen an den Hals. Er schluckte. „Okay das reicht.“ sagte und wollte wieder gehen. „Nein bleib hier! Ich möchte dir das ganze erklären.“ Grimmjow bekam so ein gemeines aber feines Lächeln im Gesicht. „Okay dann fang mal an!“ da ich ja eh keine bessere Beschäftigung hatte hörte ich zu.

„Also ich und Angi wir sind ein Liebespaar!“ schon die erste Tatsache ließen mir fast die Augen aus dem Kopf fallen. Ich nickte und nahm einen dicken Schluck zur Beruhigung. „Und ja wie soll ich es sagen, ihr habt uns gestört!“ in meinen Augen klang es lustig. Aber in seinen anscheinend nicht so sehr. Ich musste mir so derbe das los lachen verkneifen, ich sah äußerlich total ruhig aus, aber innerlich hatte ich mich tot gelacht. „Ja und? Aber schon komisch das sie dich raus geschmissen hat, oder?“ ich machte jetzt einfach mal ein Verhör daraus. Die Taichô's bekamen davon eh bestimmt nichts mehr mit. „Das war alles zur Tarnung.“ erklärte dieser. Sein Blick war voller Reue. Ich leerte den Rest sauren Apfel mit einem Zug.

Mir wurde auf einmal total schwindelig. Aus Taichô seinem Zelt hörte ich eine Stimme, eigentlich konnte es ja logischer Weise nur seine. Er sagte die ganze Zeit immer,: „TschiubandaiTaichô, Hitsugaya Toshiro.“ ich musste mich so was von zusammen reißen. Anscheinend übte er seine sonst so lässige Vorstellung.

„was macht der Zwerg da?“ fragte der Arrcaner ungläubig. „Ich weiß es nicht.“ sagte ich geschockt. „Egal. Hast du noch etwas da von dem Zeug?“ ich nickte und spurtete los. Nach wenigen Augenblicken kam ich mit einer neuen Flasche wieder. „Hihi. Kaliskaya. Zwar kein saurer Apfel aber noch ein bisschen besser.“ sagte ich und machte die Flache auf. Der erste Schluck gehörte mir. „Warte ich kann dir ja nicht jedes mal die Flasche na den Hals halten.“ kurzer Hand machte ich meinen Feind los. Ich hatte zwar damit gerechnet er würde mich töten oder flüchten aber nein. Er blieb sitzen. „Schon besser.“ er grinste wie ein Honigkuchenpferd vor sich hin. „Na dann prost!“

Der nächste Tag war nicht gerade amüsant für mich und auch nicht für Grimmjow.

Wir wurden gefunden. Von Angi Taichô und Hitsugaya Taichô. Die beiden waren nicht gerade erfreut darüber was sie vor fanden. Ich lag kuschelnd mit meinem Feind am Baum. Um uns herum lauter Flaschen Alkohol.

„Guten Morgen ihr Schlafmützen.“ sagte eine Stimme die ich sofort erkannte. Toshiro. Erklang nicht gerade erfreut. Ich wagte es nicht mal die Augen auf zu machen, weil ich die Befürchtung hatte ein Zanpakuto vor meiner Nase zu haben.

„Aufstehen!“ kam es von der anderen Seite. Okay jetzt wurde mir das zu fiel. Angi Taichô stand auch da. Das überlegte ich mir genau. Wer weiß was die alte nun schon wieder vor hatte mit mir. Bestimmt nichts gutes. So viel war sicher. „Ich sagte Aufstehen!“ nun klang sie noch wütender als zuvor. Ich beeilte mich. Plötzlich riss ich meine Augen auf und verschwand hinter dem nächsten Baum. „DIE ALTE SCHACHTEL WILL MICH DOCH NUR KILLEN!!!“ brüllte ich und zeigte penetrant auf sie. „Komm runter Nadine!“ Hitsugaya Taichô schaute voll genervt auf den Boden. Seine Augen fingen zu zucken, das war nie gutes Zeichen. „Nein, wenn ich jetzt komme tötest du mich!“ voll misstrauisch stand ich da. Ein Wunder war das Grimmjow von meinem Geschrei noch nicht wach wurde.

Hitsugaya klatschte sich mit einer Hand an den Kopf. „Wie blöd kann man nur sein?“ diese Frage war definitiv an mich gerichtet. „Ich bin nicht blöd!“ -.-

Sagte ich und kam hervor. So schnell konnte ich nicht mal gucken da saß ich neben Grimmjow an einem Baum gefesselt. „IHR SEIT SOLCHE SCHWEINE ERST SAGEN WIR MACHEN NICHTS UND DANN MICH HIER EINFACH FESSELN? WAS HABE ICH DEN GEMACHT?“ ich brüllte den halben Wald zusammen! Das war ja wohl das allerletzte.

Angi fing fies an zu grinsen.

„Zu Strafe weil du den Fein los gemacht hast, Fukotaichô Nadine, wirst du diese Nacht in dem

Wald mit ihm verbringen!“ meinte sie gemein. Okay das ist ja nicht das Problem aber der Hammer kam dann von Toshiro!

„Ohne jegliche Verpflegung und vor ALLEM ohne Alkohol!“ donnerte seine Stimme über die Lichtung.

Na tolle Wurst.

Das wird bestimmt lustig!
 

hihi und schon wieder ein neues drinne^^

Gebrochen!

Kapitel 10 – Gebrochen!
 

„Wie das nervt!“ grummelte ich vor mich hin.

Das konnte doch nicht war sein. Es musste Mittag sein. Angi und Toshiro hatten ihre Zelte abgebaut und entschieden eine andere Lichtung zu suchen um dort zu trainieren!

„Das kannst du laut sagen!“ kam es zustimmend hinter dem Baum!

Ja warum wohl hinter dem Baum? Sie hatten Grimmjow und Mich so gefesselt das wir uns weder angucken, noch uns hätten gegenseitig helfen könne.

°Ich muss mal° jammerte ich in Gedanken. Das geht mal gar nicht klar!

Ich versuchte mich ruhig zu geben, aber mit einer Blase, die schon seit STUNDEN

voll war, ging das einfach nicht mehr.

Ich musste schnell eine Lösung finden!

Würde ich laut nach meinem Taichô schreien oder einfach laufen lassen?

Beides wäre peinlich!

Ich wollte gerade weiter überlegen, als ich einen verzweifelten Schrei hörte.

Der kam weder von Toshiro, noch Angi oder mir, nein er kam von Grimmjow!

„ANGI DU WALROSS DU BEWEGST JETZT DEINEN ARSCH HER ICH MUSS MAL UND HUNGER HAB ICH AUCH!“ schrie er und hätte ich mir die Ohren zuhalten können, so hätte ich es mit Vergnügen getan. Man kann der schreien! Und denn auch noch so was peinliches!

°Meine Fresse, der bekommt bestimmt die Abreibung seines Lebens!° dachte ich mir und grinste innerlich so breit wie Ichimaru Gin. Das ist ja so geil. Ich stellte mir gerade vor,

wie der am Boden liegt und um Gnade winselt. Leise fing ich an zu kichern.

Herrje das war einfach zu köstlich.

„Was gibt’s da so zu Kichern?“ frag er mich aufgebracht und nun war es soweit.

Ich brach in schallendes Gelächter aus.

„Halt einfach die Klappe die werden nie her kommen vor morgen!“

lachte ich und versuchte meine Blase im zaum zu halten.

Och ne noch ein bisschen und es würde ein Unglück geschehen.

Auf einmal knallt etwas oberhalb von unserem Baum dagegen und fällt dann schwer atmend

zu Boden. Boahh sah das Ding hässlich auf. Lange rote Haare, dieses rosé farbende Jacke und

diese komischen Tätowierungen an der Stirn!

°Was ist das denn für ein Eumel?° dachte ich mir und auch mein Blick sagte dies.

„Was willst du denn hier Renji?“ frage ich ihn und er guckt mich grimmig an.

Aus seinem Mund floss Blut als würde es dieses umsonst geben.

Man wer hat den denn so zugerichtet?

Ich guckte genauer in seine Haare und erblickte kleine Eiskristalle!

Taichô?

Ne das macht der doch nicht!

„Ich trainiere“ keucht er mir entgegen. Okay das war jetzt echt krass.

Mein Taichô ging ja richtig ran hier!

„Tzz. Ich hätte mehr von einem Fukotaichô erwartet! Selbst Matsumonster hat mehr drauf wie du! Und die hat noch nicht mal ein Bankai!“ zog der Zwerg über ihn her.

„Ach was? IHR SCHWEINE SEIT AUCH ZU ZWEIT!“ brüllte dieser und stand auf.

„Boar wie unfair!“ sagte ich schaute Renji an. „Mach mich los und ich helfe dir!“ sagte ich. Mein Blick war flehend.

Er nickte. Mit einem sauberen schnitt war ich befreit.

„Bankai, zerstöre Inabikari!“ meine stimme war tief.

Die Lust knisterte. Der Platz war still.

Ich glaube, selbst Grimmjow hat vergessen das er Wasser lassen musste!

Hitsugaya sah wenig begeistert aus. War auch klar.

Ich sollte ja eigentlich meine Strafe absitzen, aber Dank Renji bin icke Frei und Grimmjow leider auch. Ich frag mich wo Angi ist. Egal machen wir erst den Taichô platt und dann die Alte.

„Na dann kann der Tanz ja beginnen, oder Toshiro?“

Sein Blick verfinsterte sich, okay jetzt geht’s richtig los. Einfach geil.

„Für dich immer noch Hitsugaya Taichô!“ sagte er ruhig und sah uns abschätzend an.

Eine seiner Augenbrauen wanderte in die Höhe, als er sah wie sich Grimmjow auch noch zu uns stellte. So richtig nach dem Motto, ich will auch mal was kaputt machen!

Das gefiel mir richtig im Moment.

Fehlt nur noch Angi und dann kann es los gehen!

„Wo ist Angi Taichô?“ fragte dann Renji immer noch schwer atmend.

„Die ist noch auf der anderen Lichtung!“ erwiderte der weißhaarige gelangweilt und

begab sich in Angriffsposition. Okay jetzt wird’s wirklich ernst!

Denkt er, er könnte es mit uns drein aufnehmen?

Eine zu großes Ego, wenn ihr mich fragt!

Das müssen wir doch gleich ändern.

Auch wir stellten uns auf. Grimmjow zog sein Zanpakuto. Hmmm... Ich frage mich ob das gut geht, wenn die alte Schachtel auch dabei ist. Ich kann sie nicht einschätzen.

Ich kenne weder ihre Fähigkeiten, noch ihr Bankei.

Das geht mir gerade tierisch auf den Sack.

„Ich würde sagen wir greifen ihr gemeinsam an!“ kam der Vorschlag von Renji, doch ich hörte nicht zu. Ich war gerade darin vertieft Angi zu verfluchen!

Diese miese alte Schachtel.

Wenn sie da ist werde ich sie in Stücke reißen!

Ich wurde grob angestoßen.

„Was man?“ fragte ich gereizt und mein Auge fing auch schon an bedrohlich zu Zucken.

„Hast du uns zugehört?“ fuhr mich der blauhaarige an.

Ich verneint durch ein Kopfschütteln. War doch ganz klar. Einfach drauf kloppen, bis er

sich nicht mehr bewegt, ABER noch atmet.

„Egal einfach los!“ grummelte ich und zog meinen MP3 Player aus der Hosentasche.

Die Männer sahen mich komisch an.

Okay das wird immer unheimlicher hier.

„Wasn habt ihr Pfeifen noch nie ne Tragbares Radio gesehen!“ zischte ich ihnen zu.

Beide zuckten zusammen und ich setzte meine Kopfhörer auf.

Ich schaltete ihn ein und schon dröhnte mir ein Latein Chor entgegen.

Ja jetzt kann die Party beginne.

Ich wippe leicht im Takt der Musik mit und tänzelte auf Toshiro zu.

Der dachte sich bestimmt sonst was dabei und richtete sich wieder auf.

Schwerer Fehler Taichô!

Mit einem flinken Hieb schickte ich einen Blitz auf ihn der ihn leicht an der Wange verletzte.

„Du solltest besser auf deine Deckung achten Taichô!“ grinse ich ihm entgegen.

Ich glaub das wir ein eins gegen Eins Kampf.

Plötzlich spüre ich eine dünne Klinge an meiner Kehle.

„Du aber auch Fukotaichô“ wird mir leise von hinten ins Ohr gehaucht.

Mit einem Schnellen Shinpo steht Angi neben Hitsugaya und stützt sich auf seinen Schulter.

„Man bist du erbärmlich! Lässt dich von deinem Fuko verletzen!“

meinte sie tadelnd und belustigt zugleich.

Toshiro schnaubt nur miesgelaunt.

Nun steht Grimmjow in seiner wirklichen Form hinter Angi.

Die langen blauen Haare wehen langsam im Wind.

„Du bist langsam geworden!“ schnurrt er ihr ins Ohr.

Sie lächelt nur leicht und verschwindet.

Auch Toshiro verschwindet, was die beiden wohl vor haben.

Leicht verwirrt stand ich da und schuate mich um.

Nirgendswo war was von den beiden zu sehen.

„Zerlegt die Umgebung!“ sagte ich begann auch gleich damit.
 

An einem anderen Ort, sowie ich es mir denken kann, sitz die alte Schachtel auf einem

Stein und hat eine kleine Flasche so wie einen Pinsel in der Hand.

Was sie macht, ja sie lackiert sich die Fingernägel.

War doch klar oder?

In seinem satten schwarzton schimmern nun ihre Finger.

„Okay jetzt kann ich wieder Kämpfen! Renji wird dafür büßen.

Jetzt musste ich mir echt nochmal die Finger machen...“

Wutendbrand stand sie auf und stapfte wieder zu den anderen.

Ich frage mich ob sie jetzt nur deßwegen so sauer war.

Als sie wieder die Lichtung betrat, sah sie alles in Schutt und Asche gelegt.

Na ja fast alles, wir standen noch und die Kerle keuchten schon.

Was für Waschlappen.

„Na sind wir auch mal wieder da?“ frage ich lie sarkastisch und sie schenkt mir ein freches Grinsen. Das machte mich schon wieder rasend vor Wut!

Konnte sie auch was anderes als arrogant durch die Weltgeschichte zu latschen?

„Ja ich musste meine Nägel machen!“ lächelte sie dann verlegen.

Sie zieht ihr Zanpakuto und lächelt immer noch!

Lässig schwänkt sie ihr Schwert, wie beim Kendo!

Okay jetzt wird’s lächerlich!

„Können wir anfangen?“ fragte ich sie genervt.

Die alte hielt sich echt für was besseres!

Ihre Miene veränderte sich. Es sah schon FAST unheimlich aus.

„Natürlich“ meinte sie dann in einem emotionslosen Ton und verschwand wieder.

Das Kotzt echt.

Sie tauchte vor mir und wollte mir einen heftigen schlag versetzten.

Gerade so konnte ich noch den Schlag blocken. Um ein Haar wäre das in die Hose gegangen.

Einen harten schlag hatte sie schon mal drauf, musste ich zugeben!

Sie sollte endlich ihr Schwert entfesseln. Ich will ihr ganze Stärke sehen!

„Warum wechselst du nicht ins Shikei?“ frage ich sie dann und mein Arm zittert leicht.

Das geht mir auf die nerven, ich fühle mich so schwach unter dem Hieb.

Ich stoße sie von mir, springe nach hinten und lange in einer leicht gebeugten Haltung.

Zeit zum erholen hatte ich nicht, denn schon kam Toshiro von hinten angeprescht und versuchte mir einen schlag auf den Rücken zu geben.

Aber nicht mit mir Freund Blase!

Ich drehte mich schnell um und parierte den Schlag.

„Was soll das?“ zische ich ihm entgegen, doch er grinst nur fies.

„Schafft sie es nicht allein mich fertig zu machen oder....“ Ich konnte den Satz nicht beende.

Ich spürte wie Angis Zanpakuto über meine Rücken strich.

Das komische DABEi war nur, das es sich wie eine Zärtliche Geste angefühlt hatte-

Ich blicke mich geschockt um.

Was war das?

Ich konnte sehen wie ihr Haori über und über mit Blut befleckt war!

Kam das von mir?

Ich konnte es nicht sagen!

Alles ging so schnell.

„Schach!“ murmelte sie und grinste wieder ihr übliches grinsen.

Ein Hustenreiz überkam mich, ich spuckte Blut.

Der weißhaarige und die blöde Kuh springen von mir weg.

Schwankend richte ich mich auf, wische mir noch eine über den Mund und gucke Angi verächtlich an.

°Dafür wird sie bluten!° Ich spucke den Rest Blut aus, um den metallischen Geschmack

los zu werden, doch ohne Erfolg.

Zitterig hebe ich mein Zanpakuto auf und richte die Klinge auf die schwarzhaarige Frau.

Ich keuche schwer, schaue sie an, als würde ich sie jeden Moment in der Luft zerreißen!

„Du miese, verabscheungswürdige Karkalake!“ zische ich zwischen dem keuchen hindurch.

Sie sieht mich komisch an, legt den Kopf schief. Plötzlich steht sie wieder vor mir, ich habe die Augen weit geöffnet! Der Schock stand mir buchstäblich in den Augen geschrieben und ich wusste sie konnte es lesen.

Angi setzte zu einen Stichhieb an und ich schloss ängstlich die Augen.

Ich wartete auf den Schmerz,der mich in die Bewusstlosigkeit befördern würde,

doch der blieb komischerweise aus.

Was ist den nun Kaputt?

Ich höre ein erschrecktes keuchen, öffnete schnell meine Augen und sah wir Grimmjow und Renji sich gegen den Taichô geworfen hatten um sie von mir weg zu befördern.

°Kami sei dank!° dachte ich erleichtert und sah zu wie Angi gegen den Nächsten Baum geschleudert wurden!

Das war cool!

„Danke..“ keuche ich erschwert, blicke aber immer noch auf die Staubwolke die sich um den

gesplitterten Baum aufgebaut hatte.

Das muss weh getan haben, aber was sie gemacht hätte, wären die Jungs nicht rechtzeitig gekommen weiß ich auch nicht. Hätte sich mich eiskalt abgestochen?

Diese Vorstellung allein reichte um meinen Körper zittern zu lassen.

Immer lichter wurde die Wolke, ich hatte angst in ihr Antlitz zu sehen!

Ich konnte sie schon Schemenhaft erkennen. Man haben die beiden ihr zugesetzt.

Sie stand gebückt da, ihre Haare waren zerzaust und über ihre Lippen ran das Blut, als

würde es keinen Morgen mehr geben.

Ihre Augen waren zu kleinen Schlitzen verzogen. Auch die beiden Kerle neben mir sowie Toshiro sahen sie geschockt an. Das sah gar nicht gut aus.

Schwerfällig richtete sich der verletzte Taichô auf und besah sich ihrer Hände.

„Puhhh ich dachte schon ich muss nochmal lackieren!“ murmelte sie und ich dachte mir fallen die Augen raus.

„Was geht den nun ab mit der schon wieder? So langsam kriege ich das Gefühl das die alte Schachtel kein Taichô ist sonder nur so ein billig Ersatz!“ warf ich in den Raum.

Es wurde urplötzlich still auf auf der Lichtung.

Es war fast so als würde alles den Atmen anhalten.

„Was hast gerade abgelassen?“ fragte mich die schwarzhaarige leise.

Ich sah sie frech grinsend an.

„Soll ich es wiederholen?

Du hast weder ein Shikei noch ein Bankei, DU kannst kein Taichô sein!“ brülle ich ihr mit letztes Kraft entgegen. Ich hatte sie ertappt.

„Ähhh Nadine...“ veruschte es Grimmjow, doch wurde er eiskalt an den nächst besten Baum geschleudert. Ein gequältes keuchen war das einzigste was er noch von sich gab.

Auch Renji fand schnell seinen Platz an einem Baum.

Nun stand sie mir gegenüber, ihr blick sah fast so aus als wolle sie mich töten!

„Du hast keine Ahnung von was du gerade redest, oder Kindchen?“ lächelt sie mir verheißungsvoll entgegen. Wieder bekam ich es mit der Angst zu tun.

Was würde jetzt passieren? Mein Bankei ließ jeden meiner Knochen schmerzen.

Sie stellte sich gerade hin und warf ihr Zanpakuto in die Luft.

„Schrei auf, Kuroiôji“ flüsterte sie und eine Druckwelle hätte mich beinahe von den Beinen gerissen.

Unglaublich, schoss es mir durch den Kopf.

°Was ist das für ein Reitsu?° fragte ich mich und starrte Angi an als hätte sie gerade meinen Taichô geküsst! Eine Kugel aus Staub hatte sich um das Schwert gebildet.

Die Kugel blieb bestehen, doch fiel das Schwert wieder zu Boden!

Es zog einen Faden aus Staub hinter sich her.

Die Frau vor mir fing das Zanpakuto, als wäre es ein Zahnstocher.

Auch hatte es seine Form verändert. Es war in der Mitte gespalten und nach innen leicht gebogen! Ein komisches Schwert, dachte ich mir und blickte weiterhin auf den Stahl.

„Wollen wir beginnen?“ fragte sie mich und ich sah sie verdattert an.

„Wie meinst du das?“ murmelte ich erschöpft. Ich musste mir etwas einfallen lassen wenn ich den Kampf gewinnen wollte!

„Na der Spaß fängt jetzt erst an!“ grinste sie irre und ihre Augen verzogen sich wieder zu Schlitzen, auch stahl sich ein Lächeln das dem von Gin glich auf ihr Gesicht!

Ich konnte mich gerade noch so zur Seite schmeißen, sonst wäre ich jetzt wohl gespalten gewesen. Ich rappelte mich auf und sah mich nach ihr um.

Sie war schon wieder weg!

°Wo ist sie hin?° fragte ich mich und sah mich misstrauisch um.

Sie konnte doch nur hier in der nähe sein! Alles andere wäre völlig idiotisch!

Ich spürte einen Luftzug an meinem Rücken!

Also würde sie wieder von hinten kommen?

Ich dreht mich um und ich hatte recht!

Sie hatte es versucht!

Mein Arm zitterte und um den Druck stand zu halten, nahm ich den anderen auch noch dazu.

„Was denn? Was denn?“ fragt sie belustigt und kicherte irre.

Ich hasste sie! Und wie ich sie hasste!

Diese selbstgefällige und überhebliche Art!

Einfach zum Kotzen!

„Machen wir denn etwa schon schlapp?“ fragte sie mich und schleudert mich auch gleich an den nächsten Felsen!

Ein gruseliges Knacken war hören, ich warf vor Schmerz den Kopf in den Nacken.

Schrie als wäre es das letzte was ich könnte! Es tat so weh und das knacken hat sich verdächtig nach einem Wirbel angehört.

Ich kniff die Augen zusammen und biss mir auf die Unterlippe, die sofort an fing zu bluten.

Erbärmlich musste ich ausgesehen haben, denn Angi verspottet mich mit ihren Blicken!

Es war einfach peinlich.

Ich hört einen empörten laut von Toshiro. Meine Sicht war verschwommen.

Wie er wohl gerade aussah? Ich konnte es nicht sehen, das traf mich!

Würde ich jetzt sterben? Es kam mir verdächtig danach vor!

„Sag gute Nacht!“ lachte Angi und sie klang wie bessen!

Sie Hob den Schwertarm gen Himmel und schloss die Augen!

„BAN-...“ setzte sie an doch wurde sie von Hitsugaya unterbrochen!

„Es ist genug!“ meinte er leise und sah zu mir.

Ich konnte es nur erahnen, aber ich fühlte es!

„Du willst bestimmt niemanden töten! Und dein Bankei ist nur dafür ausgelegt!“

zischt er ihr zu und sie sieht ihn entschuldigend an.

„Es...Es tut mir Leid“ murmelte sie. Ihr Schwert versiegelte sie wieder und steckte es in die Scheide zurück.

Langsam kamen beide auf mich zu. Ich hatte angst, da ich sie nicht gehört hatte.

Hätte ich zurück weichen können, so hätte ich es getan, doch der Wirbel und die nicht vorhandene Kraft machten mir einen Strich durch die Rechnung!

Ich konnte keine Mimik erkennen. Angi hockte sich vor mich. Ihre Lippen bewegten sich,

doch konnte ich sie nicht mehr hören! Sie legte mir ihre Hand auf die Stirn und ich fiel in die Bewusstlosigkeit!
 

Schmerz. Unsagbarer Schmerz durchzuckte meinen Körper. Es war zum heulen!

Was ist denn jetzt wieder los?

Ich öffnete die Augen und ich blickte grünem Gras entgegen!

Eine Nadel! Ich spürte wie eine Nadel immer wieder in meinen Rücken stach.

Wer oder was ist so bescheuert mir einen Nadel in den Rücken zu rammen?

Auch spürte ich wie meine Haut immer wieder zusammen gezogen wurde!

Jemand vernähte meine Wunde am Rücken, die Angi mir zugefügt hatte.

Ich keuchte auf. Diese Schmerzen.

„Ah bist du endlich wieder wach?“ fragte mich eine weibliche Stimme und ich wusste genau wer es war. „Fass mich nicht an!“ zischte ich ihr entgegen, doch es erzielte nicht den gewünschten Effekt! Sie lächelte. Warum auch immer, aber sie Lächelte.

Nicht gemein, fies, verspottend oder sonst irgendwie, nein sie lächelte liebevoll!

Etwas was nicht zu ihr zu passen schien. Es war irgendwie unheimlich!

Ich hatte sie aufs übelstes Beleidigt und sie?

Sie lächelt! Okay anfangs wollte sie mich wie es aussah töten aber jetzt?

Sie flickte mich wieder zusammen!

Das machten nur wenige! Es war faszinierend!

„Wir haben also immer noch nichts dazu lernt!“ seufzte sie und schloss kurz die Augen, bis sie mit ihrem Tun fort fuhr! Ich ließ es über mich ergehe!

„Ich wollte mich noch bei dir entschuldigen!“ murmelte sie und tupfte die Wunde sauber.

Verstört guck ich auf den Boden, denn was anderes konnte ich ja nicht machen!

„Warum?“ keuche ich ihr zu. Wartest du einfach mal auf die passende Erklärung.

„Ich habe über reagiert! Es war nicht korrekt meine Unzufriedenheit an dir auszulassen!“

meinte sie und stand dann auf!

„Ich hole den Taichô!“ sagte sie und ging weg.

°Na toll jetzt knutsche ich hier das Gras! Das NERVT!° dachte ich mir so und versuchte so gut wie möglich mich um zu gucken. Renji und Grimmjow waren nicht zu sehen.

Wo auch immer die beiden waren, es musste dort besser sein als hier im Gras!

Ich versuchte mich aufzurichten, doch gelang es mir nur schwer und mit einigen Schmerzen!

Heilige scheiße! Wieso immer ich?

Ich hörte Schritte, sah in die Richtung aus der sie zu kommen schienen und erblickte Hitsugaya! Er sah besorgt drein, konnte ich auch irgendwie verstehen...

Es war ja alles meine Schuld.

„Geht es dir besser?“ fragte er mich leise und ich konnte nur nicken.

Nicht mal ansehen konnte ich ihn, weil ich mich so schämte.

Ich hatte verloren! Den Kampf und meinen Stolz!

„Bist du dir sicher?“ frage er mich und ich nickte wieder nur.

„Wo sind die anderen beiden?“ fragte ich dann unbeteiligt, als würde ich nach dem Wetter fragen! Ein leichtes Grinsen huschte über das Gesicht des weißhaarigen!

„Die sitzen da hinten am Baum und Koman noch ein bisschen!“

Ich musste leicht anfangen zu kichern. „Ich stell mir das gerade richtig vor! Aua!“ sagte ich und guckte immer noch weg von Toshiro.

„Glaub ich dir! Warte ich helfe dir hoch!“ sagte der weißhaarige und griff mir unter die Arme.

Es schmerzte. Ich konnte kaum atmen. „ich will mich wieder hin legen!“ sagte ich und keuchte.

„Okay.“ mit einem Schwung trug er mich auf seinen Händen zu seinem Zelt!

Ich war erstaunt und nervös zu gleich.

Was macht er wohl jetzt mit mir?

Mir schossen hunderte von Gedanken durch den Kopf.

°My Soul is a Winter!° dachte ich so und schaute bedröppelt drein.

Vorsichtig legte er mich auf sein Bett mit dem Rücken nach oben.

„Danke“ murmelte ich.

Mir fiel ein Lied ein das meine Mutter mir vor langer Zeit beigebracht hatte!

Ich liebte diese Lied.

Es geht darum wie eine Frau ihren Mann umbringt weil der sie betrogen hatte.

Ich fühlte mich genauso, bloß das ich nicht meinen Mann getötet hat. Sondern Hitsugaya wahrscheinlich seelisch weh getan hatte.

Mir liefen warme Tränen über mein Gesicht.

°Ich bin so schrecklich!° ich machte mir selbst Vorwürfe.

Unter höllischen Schmerzen setzte ich mich auf und legte meinen Kopf zwischen meine Knie. Ich schluchzte. Wie erbärmlich ich doch nur war. °Hör auf zu heulen! Für einen Fukutaichô gehört sich das nicht!° doch die Tränen liefen unaufhörlich.

Ich merkte wie mich etwas wärmte, ein Körper!

Ich traute mich nicht auf zusehen. Doch ich wusste genau Toshiro war gekommen. Ich dem Moment fing ich noch mehr an zu heulen.

Sein Blick war verständnisvoll und traurig.

Leise hauchte er mir ins Ohr. „Ich weiß genau was in dir vorgeht. Du bist gebrochen in deinem Stolz! Du musst damit Leben, jeder von uns wurde schon gebrochen in seinem Leben.“
 

tja holt schon mal die Taschentücher raus leute!

Toshiro's Vergangenheit

Kapitel 11 – Toshiro's Vergangenheit
 

Flashback
 

„Shiro-kun!“ rief ein kleines Mädchen dem weißhaarigen Jungen hinterher.

Genervt guckte dieser sich um.

„Hinamori!“ sagte dieser nur kurz und knapp.

„Und es heißt immer noch Hitsugaya Taichô!“ er wusste aber genau das sie ihn nie nennen würde. Sie hat es schon früher nicht gemacht, nicht mal vor anderen Taichô's.

„Ich weiß Shiro-kun das hast du mir schon so oft gesagt!“ sagte sie.

Er fand ihr Lächeln schön, einfach unbeschreiblich.

Sie konnte ihm ein Lächeln entlocken damit.

Ihre Art, ihr Lächeln, einfach alles fand er an ihr faszinierend.

„Wir sehen uns!“ der weißhaarige ging. Sie mussten sich nicht groß verabschieden.

Kein Wort auf der Welt hätte ihr Zuneigung zueinander beschreiben können.
 

Es würde die Nacht wieder Gewittern, er wusste es!

Sie wusste es auch.

Beide wussten sie würden sich wieder sehen heute, eigentlich wie jedes mal beim Gewitter.

Sie hatte Angst davor, er nicht.

Sie konnte nicht schlafen vor Angst, er wegen seiner Arbeit.

Sie kam wie immer, er beruhigte sie mit seiner bloßen Anwesenheit.
 

Ein Donner grollte. Ein Blitz zuckte über den Himmel. Es regnete in Strömen.

Trotz Angst stand sie am Fenster. In manchen Momenten überwog die Faszination.

Doch dann über kam sie wieder die Angst.

Sie nahm sich ihren Mantel, immer hin regnet es ja.

Sie läuft durch sie Straßen. Den weg kennt sie ihn und aus wendig.

Wieder stand sie davor und überlegte ob sie klopfen soll.

Er sagte wie immer sie soll rein kommen.

Es läuft wie jedes mal ab.

Sie setzt sich und beobachtet ihn.

Kein Wort, sie brauchen es nicht.

Ein Blick reicht, er sagt mehr tausend Worte.

Sie schaute ihm wie immer zu, er wusste es.

Sie fing an zu lächeln.

„Ist das nicht eigentlich Matsumoto's Arbeit?“ fragte Hinamori.

Er nickte. Sie guckte ihn verständnisvoll an.

„Warte ich helfe dir mit Stempeln.“ sie machte es wie jedes mal, schnappte sich einen

Stuhl und setzte sich nah an ihn heran.

Sie genoss seine nähe, aber nicht nur das, auch seinen Geruch, seine Ausstrahlung, einfach alles!

„Du musst das nicht machen.“ sagte er wie immer.

Doch er wusste genau er konnte sie eh nicht davon abhalten.

Das Gewitter vergaß sie vollkommen in seiner nähe.
 

Sie lag wie immer auf seiner Couch. Sie schlief.

Er deckte sie zu, wie immer.

Es war immer das selbe.

Aber jedes mal für die beiden ein besonderer Moment.

Wenn die Blicke sich trafen, sagten sie sich so viel, ohne auch nur ein Wort zu verlieren.

Sie liebten sich, nur die beiden wussten es.

Es war ihr Geheimnis.
 

Am Tage, er ist kalt zu jedem, seine Blicke kalt.

Alle guckte er kalt an.

Nur sie nicht.

Sie wusste genau in seinem Blick war Liebe wenn er sie sah.
 

Doch ein Tag sollte alles ändern in dem Leben der beiden. Der Tag an dem sie sterben würde.

Und er seine erste große Liebe seines Lebens verlieren würde.

Heute war dieser Tag, doch noch wussten sie nichts davon.
 

„Hitsugaya Taichô!“ rief die vollbusige Frau.

Er schaute nur genervt.

„Was ist denn Matsumoto?“ fragte der weißhaarige schlecht gelaunt.

„Hinamori...“ bei den Worten wurden seine Augen groß und er bekam einen Kloß im Hals.

„Sie wurde entführt! Aizen, Gin und Tousen. Sie haben Hinamori entführt nach Hueco Mundo!“

Ihm bleib das Herz stehen, als wenn ihm einer ein Messer hinein gerammt hat.

Er wollte nun alleine sein.

Matsumoto ließ ihn alleine. Sie wusste es. Sie wusste das die beiden sich liebten.

Er war den Tränen nahe. Sehr nahe.

Warum sie? Das fragte er sich nun.

Entschlossen sie zu retten machte er sich auf den Weg. Entschlossen die, die ihm das angetan haben zu bestrafen und sie zu retten.

Alleine, er ging ohne jemanden was zu sagen. Er wollte, nein er musste es schaffen.

Sonst könnte er sich das nie verzeihen.

Er hatte sie immer beschützt. Sie war ihm immer dankbar.

Er konnte sie nicht im Stich lassen, nicht jetzt!
 

„Hitsugaya!“ schrie sie. Er hörte es.

Ein lächeln flog kurz über sein Gesicht.

Er war unachtsam. Aizen griff ihn an.

Der Bankaiträger zu Boden.

Sie wurde fest gehalten, brutal, im letzten Moment wo er sie noch sehen konnte.

Sie wurde geschlagen, vor seinen Augen.

Er wollte helfen, konnte es je doch nicht. Ihm fehlte die Kraft.

Er war machtlos! Er hasste sich dafür.

„Hinamori...“ keuchte er.

Sie schrie auf.

Man hatte sie getötet, eiskalt erstochen.

Lautlos, und wie in Zeitlupe ging sie vor seinen Augen zu Boden.

Sie lagen sich einige Meter entfernt gegenüber.

Sie lächelte.

Warum?

Tränen liefen ihm über das Gesicht.

Nun verlor er endgültig das Bewusstsein.

Er tauchte in ein schwarz ein...
 

Stimmen. Ihm vertraute Stimmen.

Er kam langsam wieder zu Bewusstsein.

Vorsichtig öffnete er seine Augen.

Umrisse waren nun zu erkennen.

Alle ihm gut bekannt.

Ihm fehlte was!

Er wusste nur noch nicht was.

Er schaute sich um. Alle waren da außer...

„Hinamori?“

Seine Fukutaichô, Matsumoto, sie senkte den Blick als Einzige.

Der Rest ging hinaus.

Was hier nur los?

Er wollte wissen wo sie war.

Das letzte woran er sich erinnern konnte...

Sie, lag tot, vor ihm, er hatte sie nicht retten können!

Er hatte es nicht geschafft!

Er hatte versagt!
 

Nun stand er vor ihrem Grab.

Er liebte sie immer noch.

Er würde sie auch immer lieben.

Er wusste sie würde in seinem Herzen weiter leben.

Eine Träne ran ihm das Gesicht hinunter.

Er verabschiedete sich, für immer von ihr.

Doch eines schwor er ihr noch!

Er würde SIE nie vergessen, die erste und große Liebe in seinem Leben!
 

Flashback Ende
 

„Ich wurde auch gebrochen, aber schon vor langer Zeit!“ sagte Toshiro und guckte traurig, ich konnte es spüren.

Eine Träne berührte meinen Nacken. Weinte er? Nein!

Das konnte ich nicht glauben. Mein Taichô weint doch nicht! Oder doch?

Ich entschloss mich ihm in die Augen zu schauen.

Er weinte wirklich.

Ich lachte nicht. Nein ich sah keinen Grund dazu.

Im Gegenteil, ich war schuld, das Toshiro weinte.

Ich fasste nun all meinen Mut zusammen, ich küsste ihm sanft die Träne aus dem Gesicht.

Ich glaube es war kein Mut sondern eher Dummheit die mich überkam.

Ich stoppte. „Nein, hör nicht auf!“ hauchte dieser. Zärtlich zog er mein Gesicht zu sich heran. Unsere Lippen vereinigten sich. Für mich war es der schönste Moment überhaupt gerade. Ich war glücklich, ich vergaß alles um mich herum.
 

~ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren! ~
 

„Hitsugaya Taichô... es tut mir Leid! Das hätte nie passieren dürfen!“ sagte ich mit Tränen in den Augen. Ich wollte ihm nicht weh tun. Er hatte schon genug gelitten.

Er sollte nicht noch mehr Schmerzen erleiden.

Ich drehte mich um, ich wollte das alles schnell hinter mir lassen.

Er schnaufte nur und legte sich auch hin. Er drehte sich weg.

Einerseits war ich froh darüber, doch auch auf der anderen Seite wünschte ich mir das ich ihn lieben könnte.

Der nächste Morgen. Ich wachte recht spät auf. „Warum zur Hölle hat mich niemand geweckt?“ fluchte ich und spurtete aus dem Zelt. Die beiden Taichô's waren auf den Kampf fixiert. Ich wartete einen Moment ab. Kackfrech wie ich war mischte ich mich natürlich in den Kampf ein.

Mein Schwert blockierte die beiden andern. „Guten Morgen!“ ich klang freudig. „Warum habt ihr mich nicht geweckt?“ sauber parierte ich beide.

Die guckten wie Autos. Schlagartig hörten die beiden auf.

„Wie ich sehe geht es dir schon besser wieder, wenn du so gut parieren kannst.“ sagte Angi. Sie war freundlich, irgendwie ich sie an zu mögen. Ich blickte hinüber zu Toshiro, sein Blick war leer. Man konnte ihm ansehen, ich hatte ihn nun doch verletzt.

„Ich schaue mir das mal an Nadine.“ sagte Angi, ich nickte und wir gingen zu Toshiro's Zelt. Ich legte meine Oberbekleidung ab. Vorsichtig nahm sie die Verbände ab.

„Na bitte sieht gut, scheint auch nichts entzündet zu sein.“ sagte sie freudig. „Na da bin ich ja erleichtert!“ mir fiel ein Stein vom Herzen.

Angi erneuerte alles. Hitsugaya kam in dem Moment ins Zelt. Er stoppte. Und ich fuhr herum mit meinem Kopf.

„entschuldigt ich wollte nicht stören!“ sagte dieser und huschte schnell wieder hinaus. Schon wieder verkackt. „So fertig! Und heute bleibst du noch liegen!“ Angi sagte es streng. Ich hätte so oder so nirgends hin gewollt. Also legte ich mich wieder schlafen.

Schon nach kurzer Zeit landete ich wieder im Reich der Träume.

Ich wachte wieder erst am späten Abend auf. Draußen war kein Wort zu hören. Also waren alle schon schlafen gegangen. Langsam setzte ich mich auf. „Kannst du nicht schlafen?“ fragte mich die Person neben mir. Ich schüttelte den Kopf. „Ich auch nicht!“ erwiderte er darauf.

„Und warum?“ fragte ich ihn guckte ihm direkt in seine Türkisen Augen. Mir waren sie noch nie so direkt auf gefallen. „Einfach nur so!“ er klang kalt, man merkte ihm an das er enttäuscht war. „Ich... ich...“ stammelte ich vor mich hin. Nun schaute er mich an. Sein Blick war fragend.

„Ich wollte mich entschuldigen, was gestern passiert ist das....“ er unterbrach mich. Sanft strich er mit seiner Hand über meine Wange. „Ich will dich nicht verletzten Toshiro!“ sagte ich schniefend. „Du tust mir nicht weh, nicht damit!“ Ich müsste ihn küssen!

Das Verlangen war einfach zu groß. Ich wollte ihn, nur ihn. Ich liebte ihn von ganzen Herzen.

„Du bist mein Stern. Du erhellst mein Leben!“ sagte Toshiro und zitterte ein wenig.

„Lass uns irgendwo hin gehen wo es ruhig ist.“ sagte ich, ein Zelt war nach meiner Meinung nicht gerade dafür geeignetste Ort.

Hitsugaya nickte zustimmend.

„Sag mal Taichô, was war los mit dir vorhin, du hast so aufgelöst gewirkt!“ meine Frage war berechtigt, denn so kannte ich den sonst so kalten Shinigami nicht. „Hmm, vor sehr langer Zeit wurde auch mein Stolz gebrochen. Nicht durch einen Kampf, nein durch den Tot meiner ersten und großen Liebe. Hinamori wurde entführt, von unseren damaligen Taichô's, Aizen Sousoke, Tousen und Gin Ichimaru. Ich bin damals alleine los gegangen, es war meine Pflicht als ihr Beschützer. Leider verlor ich den Kampf und Hinamori, vor meinen Augen wurde sie eiskalt abgestochen von Gin Ichimaru.“ er verkrampfte seine Hände. „Ich schwöre wenn ich ihn nochmal sehe... das gibt Rache!“ die letzten Worte klangen verdammt sauer. Es war vollkommen verständlich. Ein schnaufen kam von mir.

Vorsichtig drückte ich ihn auf seinen Rücken. Sein Blick war entsetzt. „Was hast du vor?“ fragte er uns guckte mich an. „Kuscheln!“ brachte ich eiskalt heraus. „Ich hatte schon sonst was gedacht!“ ein leichtes Lächeln war zu sehen. „War klar. Ihr denkt auch nur an das eine!“ ich kitzelte ihn von oben bis unten ab.
 

hihi ich finde es ganz gut^^

Angst, Kälte, Trauer

Kapitel 12 – Angst, Kälte, Trauer
 

„Nein!“ er schrie. Man war der Kerl vielleicht kitzelig. „Psst sei doch nicht so laut!“ sagte ich und hielt ihm den Mund zu. Jemand kam mit schnellen Schritten auf unser Zelt zu. „Schnell tue so als ob wir schlafen!“ sagte ich und rollte mich zur Seite herunter, von ihm weg. Wir lagen nun regungslos da. Ich traute mich kaum zu Atmen. Nun stand die Person direkt vor dem Zelt. Eine Seite ging auf. Ich versuchte im Blickwinkel zu erkennen wer es ist. Ich sah leider nur Umrisse. Die Person ging wieder. Ich wartete einen Moment lang, dann atmete ich tief ein ein. „Puh war das knapp!“ sagte ich und drehte mich zu ihm. Er schlief, tief und fest. Ein Lächeln war zu sehen bei mir. „Gute Nacht!“ flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dicht kuschelte ich mich an ihn heran, ich genoss es und schlief auch ein.
 

„Nein nicht! Lasst ihn in ruhe! Nehmt mich an seiner Stelle!“ rief ich.

„Warum sollten wir? Toshiro ist viel besser!“ sagte ein junger Mann, er schien nur zu grinsen.

Er lachte und zeigte mir sein Zanpakuto.

Der Mann stach zu, genau durch Toshiro sein Herz.
 

Schreiend wachte ich auf. °Es war nur ein Traum.° dachte ich mir und lies mich zurück fallen.

Ich atmete noch recht schnell. °Warum träumte ich nur so etwas?° fragte ich mich und schaute Hitsugaya an. Er schlief, sein Gesicht war so kindlich im Schlaf. Das war das Einzige was ihn verriet. Ich kicherte leise auf.

Ich beschloss frische Luft zu holen. Vorsichtig stand ich auf und ging hinaus. Es war leicht frisch! Kurz fröstelte ich. „Ich frage mich wo Renji und Grimmjow sind?“ kaum hatte ich es ausgesprochen erblickte ich sie auch schon. Beide gefesselt an Bäumen. Es sah nur zu genial aus.

Langsam und mit einem verdammt breitem und fiesen grinsen ging ich auf die beiden zu.

„Aufwachen!“ sagte ich und verpasste beiden einen Stupser. Renji wachte als erster auf. Noch völlig verschlafen blickte er mir entgegen. „Ach du bist es!“ sagte er mit einem lauten Gähner. „Sei froh das ich noch lebe! Und außerdem was machst du hier? Grimmjow ist der Arrcaner und nicht du!“ gespannt hockte ich mich vor ihn. „Angi meinte das ist die Strafe dafür das ich sie beim lackieren ihrer Nägel gestört habe.“ mein Auge fing leicht an zu zucken als er mir das erzählte. „Ach halts Maul Schnorrer-dono! Ich will so gut es geht in dieser Position schlafen!“ schrie der nun auch wach Grimmjow umher. „Psst sei doch nicht so laut Grimmjow!“ sagte ich und hielt ihm den Mund zu. Er guckte mich voll verdattert an.

„Was denn mit dir passiert? Du wirkst so fröhlich auf einmal!“ sagte Grimmjow und guckte immer noch. OO Ich glaubte mich verhört zu haben. Ich und fröhlich? Ich muss zwar gerade aussehen wie ein Zombie aber doch nicht fröhlich!

„Wenn du meinst!“ sagte ich und setzte mich hin. „Erzählt mal was! Ich kann nicht schlafen und langweilig ist mir auch!“ sagte ich. Doch von den beiden würde ich wohl kaum noch was zu hören bekommen, sie schliefen schon wieder. Tolle Wurst!

Also musste ich mir etwas anderes Überlegen. Bloß was? Wir waren mitten im Wald, und es war Nacht.

„Ich hab's ich gehe einfach zu Angi!“ sagte ich wirklich gut gelaunt. Mit schnellen Schritten machte ich mich los. Kaum angekommen hörte ich auch schon wie brabbelte, leider war es unverständlich.

Ich ging in das Zelt hinein. „Angi?“ fragte ich sie leise. Keine Reaktion!

„ANGI!“ brüllte ich nun. Verschlafen blickte sie auf. „Wasn nun los?“ fragte sie mich und guckte wie durchge***** an. „Ich wollte fragen ob ich mit dir reden kann?“ vorsichtig setzte ich mich neben sie. „Na dann schieß mal los!“ sagte sie und guckte auf die Uhr. „Mach hinne wir haben es erst 3 Uhr morgens ich wollte noch ein bisschen schlafen bevor Toshiro mich weckt.“ sagte sie und guckte mich nun direkt an.

„Also es geht um Hitsugaya Taichô, ich glaube er hat sich in mich verliebt.“ das Ende meines Satzes wurde immer leiser. Angi schaute mich an, ich konnte ihren Blick nicht definieren. „Das ist was gutes! Oder habe ich etwas verpasst?“ sie wusste auch nicht recht was sie davon halten sollte. „Ich hatte gehofft du kannst mir das sagen.“ ich war ein wenig enttäuscht. „Nein leider nicht. Ich weiß ja noch nicht mal ab das Verboten ist oder so.“ sagte sie schulterzuckend. °Na super und wie soll ich ihm das jetzt sagen?° fragte ich mich. Es begann zu regnen. Genauso war auch gerade meine Stimmung. Deprimierend.

Ich schielte unauffällig zu Angi herüber. Und bemerkte das ihr schon langsam wider die Augen zu fielen. In einer schnellen Bewegung, hatte sie mich auf den Boden gedrückt, mir eine decke über den Körper gezogen und grummelte leise: „Schlaf ne Nacht drüber!“ Irritiert sah ich sie an, schüttelte kurz den Kopf und schloss die Augen. Es dauerte keine Minute und ich war weg gedämmert.
 

Ich hörte ein zirpendes Geräusch, es riss mich aus meinem Schlaf. Ein räuspern war zu hören, grummelnd öffnete ich ein Auge und schielte zum Eingang des Zeltes. Er sah leicht schockiert aus, warum auch immer. Und da bemerkte ich es. Irgendwas warmes drückte sich von hinten an mich heran. Ich spürte auch einen Arm auf meinem Bauch, den ich auch gleich verwirrt anstarrte! „Was soll den das werden wen es fertig ist?“ fragte mein Taichô verwirrt und geschockt zu gleich. Ich sah ihm nur entsetzt in die Augen. „Ich weiß selber nicht was hier los ist!“ versuchte ich mich zu verteidigen. „ANGI!“ schrie er nun. Ich wusste echt wie laut er werden konnte, aber das es so laut wurde hätte nicht gedacht.

„Was willst du Gartenzwerg?“ fragte sie grummelnd und schaute auf. Seine Zornader kam hervor und er schloss die Augen. „Hast du mich Gartenzwerg genannt?“ fragte dieser. Sie nickte. Ich war am überlegen wer hier jetzt wen abschlachtete. Ob mein Taichô sie abschlachtet oder sie mein Taichô. Ich wollte eigentlich nicht weiter darüber nach denken, wenn ich bedenke wie stark sie ist.

„Ich gehe dann mal, und danke Angi Taichô das hat mir geholfen!“ sagte ich und langsam an Toshiro vorbei zurück in sein Zelt. „Äh ja bitte....“ sagte sie und guckte leicht verdutzt. „Wobei hast du ihr geholfen?“ fragte Hitsugaya mit einem grinsen nach. „Wenn ich das wüsste.“ erwiderte sie und kratzte sich noch müde am Kopf.

Fragend legte ich mich hin, ich hatte lange darüber nachgedacht was ich nun mache wegen Hitsugaya Taichô. Ich entschloss mich es zu versuchen. Egal ob es geduldet wurde oder nicht. Schnaufend guckte ich an die Zeltdecke.

„Alles okay bei dir?“ fragte mich eine stimme die nicht weiblich war und nicht Toshiro gehörte. Ich schaute auf. Kaum zu glauben aber Renji und Grimmjow standen im Zelteingang. Leicht erstaunt, aber doch froh nickte ich. „Dürfen wir dir Gesellschaft leisten?“ fragte Grimmjow. Wieder nickte ich. „Warum seit ihr nicht an euren Bäumen?“ meine Frage war ja schließlich berechtigt. „Hitsugaya Taichô meinte wir sollten doch ein bisschen bei dir sein. Er macht sich ziemliche Sorgen um dich!“ erklärte Renji mir schnell. „Stimmt. Sag mal was läuft da zwischen euch?“ fragte Grimmjow nach. „Das könnte ich genauso gut dich fragen Grimmjow, du und Angi? Was läuft da?“ erwiderte ich mit einer Gegenfrage. Renji guckte den Arrcaner nur dumm an. „Ich verstehe nichts mehr!“ sagte der rot Haarige und schaute nun zwischen uns beiden hin und her. „Das hatte ich dir erzählt!“ motzte Grimmjow herum.

„Ach echt?“ fragte ich erstaunt und überlegte. „Ach stimmt ja!“ fiel es mir nun wie aus allen Wolken wieder ein. „Na gut dann bin ich dran mit erzählen, also ich und Hitsugaya...“ ich hielt leicht die Spannung aufrecht. „... ich weiß nicht was da läuft!“ als ich das sagte ich mich leicht am Kopf. „Ich liebe ihn das steht fest. Aber wie es mit seinen Gefühlen um mich steht weiß ich nicht, sorry Leute.“ „Also ich habe das Gefühl er liebt dich, und weißt du wie ich darauf komme?“ fragte Renji mich. Ich schüttelte den Kopf. °Woher sollte ich das auch wissen du Plattfisch!° schrie ich ihn Gedanken an. „Pass auf, Angi und er haben über dich geredet, wo du so schwer verwundet warst Abends. Und da konnte mit bekommen das...“ Renji wurde mit einer dicken Kopfnuss von Grimmjow unterbrochen. „DU VOLLPFOSTEN! DAS HAST DU ALLES VON MIR! BILDE DIR HIER MAL NICHTS EIN!“ schrie ihn dieser an und guckte böse. „Ach ist doch nun egal!“ sagte ich weil ich es nun endlich wissen wollte.

Das Zelt ging auf. „Hitsugaya Taichô?“ ich guckte ihn verwirrt an. „Nadine wir gehen was essbares suchen, wir ALLE!“ verdeutlichte er nochmal. „Na Toll! Wer euch von Raupen hat alle wieder gegessen?“ fragte ich angepisst. Toshiro deutete nur mit einem Finger auf Renji, der pfeifend das saß und die Decke des Zeltes betrachtete. „Renji Abarai, irgendwann stopfe ich dir mal das Maul! ABER AM LIEBSTEN WÜRDE ICH DAS JETZT SCHON MACHEN!“ brüllte ich den letzten Teil und hüpfte auf ihm herum wie Rumpelstilzchen.

Mittlerweile hatte ich mich abgeregt. Angi starrte den rot Haarigen die ganze Zeit an, er sah ziemlich demoliert aus. „Renji ich muss einfach fragen was ist denn mit dir passiert?“

Grummelnd antwortete er nur: „Nadine hat Rumpelstilzchen auf mir gespielt!“

Wir brachen alle in schallendes Gelächter aus. „Was ist daran so lustig?“ fragte er unverständlich. „Hast du schon mal in den Spiegel geguckt danach?“ fragte Toshiro und lachte. Renji pflückte weiter sauer Brombeeren. Grimmjow sammelte Pilze ja und wir anderen suchten Pflanzen zum Essen.

°Also ich fresse das nicht! Da futter ich mich lieber an meinem Geheimvorrat an Keksen satt!° kichernd stand ich da und schaute in den Himmel. „Was gibt es denn da so zu kichern?“ fragte mich Angi und guckte mich an. Unsere Nasenspitzen berührten sich fast, so dicht stand sie vor mir. „Nichts warum fragst du?“ stellte ich eine Gegenfrage. „Nur so! Dann geh weiter sammeln!“ sagte sie in einem lauten Befehlston. Als sie sich umdrehte streckte ich ihr die Zunge heraus. „Mach das nochmal und schneide sie dir ab!“ sagte sie. Ihr blick war ziemlich unheimlich. So richtig Zombiehaft. Ich riss geschockt die Augen auf und hielt mir die Hand vor den Mund. „Isch mach das nie wieder versproschen!“ tuschelte ich.

Ich traute ihr das ernsthaft zu, sie war kurz davor mich zu töten! Toshiro sammelte Kopfschüttelnd weiter. „Was denn?“ fragte ich ihn und guckte leicht böse. „Ach nichts!“ erwiderte er.

„AHHHHHHHH!“ ein Schrei war zu hören. Erschrocken hoben Hitsugaya und Ich die Köpfe.

„Was war das?“ fragte ich entsetzt und zog meine Oberlippe angewidert hoch.

„Ich hab keinen blassen Dunst!“ gestand mein Taichô. Okay das musste die Sensation sein

wenn er es nicht wusste.

Eilig ließ ich alles stehn und liegen und rannte die Richtung aus der der schrei kam.

°Oi vielleicht kann ich was tot schlagen!° freute ich mich in Gedanken.

Jubeln. Jubeln? Was war denn nun schon wieder los?

Erst einen hilflose Maid machen und dann jubeln bis der Arzt kommt oder wat?

Ich sah einen verstümmelten Baum. Hm.. na ja nicht gerade ungewöhnlich wenn man hier ein Bankai trainieren soll, oder?

Immer noch hörte ich die erfreuten schreie und es klang verdächtig nach Renji!

Was hatte der Plattfisch jetzt schon wieder angestellt?

Als ich endlich vor dem rothaarigen stand, dachte ich echt mich tritt ein Pferd.

„Na hattest du auch mal Erfolg du Baka!“ grummelte ich ihm entgegen! Er guckte mich stolz an und präsentierte das erlegte Wildschein. „Toshiro! Angi!“ rief ich. Renji hatte, dank Bankai, ein Wildschwein erlegt. „Ist dir das nicht peinlich?“ fragte ich nach, weil jeder von uns hätte das machen können und zwar ohne Bankai. „Nö, warum auch? Das Vieh hat mich eiskalt von hinten überrascht!“ erklärte dieser. „Und darauf hin habe ich auch so geschrien. Na ja und vor angst habe ich Zabimaru gerufen.“ enttäuscht schüttelte ich den Kopf. „Und so was nennt sich Shinigami!“ sagte ich.

Hitsugaya Taichô und Angi Taichô kamen nun auch an den Ort des Geschehens. „Siehst so aus als gäbe es heute Abend Wildschweinbraten.!“ sagte Angi und guckte das tote Schwein genauer an. „Na endlich mal wieder was vernünftiges!“ jubelte Toshiro total desinteressiert.

„Und du Nadine machst es zusammen mit mir! Immerhin sind wir ja Frauen!“

Ich musste erstmal einen Moment überlegen bis mir Bewusst wurde das SIE, die mich fast getötet hat gerade nett zu mir war. Naja das konnte ja noch was werden. „Stimmt!“ sagte ich lediglich und grinste falsch. °Wie ich sie schon wieder hasse!° dachte ich mir.

„Nadine kommst du mal?“ Hitsugaya Taichô schien irgendwas wichtiges von mir zu wollen. Es war schon bereits später Abend, gegessen hatten wir alle, aber kaum zu glauben das Wildschwein war alle, nichts absolut nichts war mehr davon übrig. „Was haben sie denn Taichô?“ fragte ich verunsichert nach.

„Ich wollte dich nur Loben!“ sagte er und grinste. Ich wusste dieses Lächeln war falsch, ihm lag irgendwas anderes auf dem Herzen. °Warum Toshiro, sag es ihr doch einfach man, oder bist du zu blöd dafür?° sein Gedanke war deutlich genug. Sein Glück das ich es nicht hören konnte. Aber okay was sollte man machen wenn er es einem nicht freiwillig erzählt, und zwingen konnte ich ihn ja schlecht.

„Danke!“ sagte ich lediglich. Ihn schien was zu bedrücken, da war ich mir ziemlich sicher. °Was bedrückt ihn nur so, das er nicht mit mir reden will!?° fragte ich mich und ging wieder Angi, die saß alleine auf einem Felsen und schaute ihn die Sterne.

„Taichô kann ich dich mal was fragen?“ Sie nickte. „Du kannst mich ruhig Angi nennen wenn wir alleine sind.“ ihr Stimme klang sanft. Ich wusste zwar nicht so recht was ich davon halten sollte aber okay, es war ein Anfang.

„Es geht um Toshiro! Er ist so komisch zu mir geworden, ich weiß nicht was ich machen soll.“ sagte ich und guckte ebenfalls in den Himmel. „Hmm. Ich kann dir nur so viel sagen es scheint so als wenn er mit irgendwas zu kämpfen hat wenn du in seiner bist. Toshiro Benimmt sich sonst eigentlich wie immer kalt und gemein.“ erklärte sie mir und schaute mich nun direkt an.

„Soka!“ sagte ich und ging betrübt zu meinem Schlafplatz unter freiem Himmel zurück. Hitsugaya hatte mich hinaus geschmissen vor hin aus seinem Zelt. Also musste Nadinechen wieder im kalten Schlafen. °Na toll! Jetzt darf ich draußen schlafen!° dachte ich mir so und legte mich hin. Zufrieden schnaufte ich. Eigentlich war es ja nicht so schlecht, wenigstens hatte ich meine Ruhe und konnte den Himmel angucken.

So langsam fielen mir die Augen zu. Schon fast im Traumreich, hörte ich ein Knacken. Jemand oder etwas ist auf einen Zweig getreten und bewegte sich meine Richtung. Vorsichtig setzte ich mich auf. „Hallo?“ hauchte ich zunächst. Keine Antwort. Langsam zog ich mein Zanpakuto. „Hallo?“ fragte ich nun etwas lauter. Wieder keine Antwort. Nun wurde es unheimlich. „Ich warne dich komm keinen Schritt näher, oder...“ sagte ich und plötzlich erkannte ich eine kleine Person vor mir. „Taichô? Warum erschrecken sie mich so?“ ich begann leicht zu lächeln.

„Ich bin nicht Hitsugaya und Angi auch nicht!“ okay nun war ich geschockt.

„Nanii?“ fragte ich und nun trat auch die Person ins Licht. Er hatte ein Grinsen bis zu den Ohren. Es war die Person aus meinem Traum, die Toshiro getötet hat.

„Ich schreie um Hilfe wenn du nicht gehst!“ drohte ich ihm an. „Ach echt? Ich würde dich nur zu gerne schreien hören!“ ich bekam so langsam Angst. Nun musste ich überlegen was ich machen sollte. „TOSHIRO!“ schrie ich aus vollen Leibeskräften.

Doch ehe nochmal schreien konnte ging ich zu Boden. Jemand hatte mich von hinten KO geschlagen.

Am nächsten Morgen wachte ich mit tierischen Kopfschmerzen auf. „UH wer das auch immer war wird den nächsten Tag nicht erleben.“ komischer weise lag ich immer noch wo ich gestern, so weit ich mich noch erinnern konnte, zu Boden gegangen bin.

Ich beschloss zu gucken was die anderen machten. Also ging ich Schnurrstracks auf Toshiro sein Zelt zu. Anscheinend war keiner da. °Hmm...° dachte ich mir und ging weiter. Ich probierte es bei Angi. Die war auch nicht da. Nun wurde es strange, sogar verdammt.

„ANGI, TOSHIRO?“ rief ich. Doch es kam keine Antwort. Grimmjow und Renji entdeckte ich auch nirgendswo. °So langsam bekomme ich Angst!° stellte ich entsetzt fest. „Hallo? Wenigstens irgendjemand da?“ unaufhörlich fingen mir an die Tränen das Gesicht herunter zu laufen. Es wurde um mich herum still, die Vögel hörten auf zu singen. Selbst das wehen des Windes war nicht zu hören.

„Wer wird denn gleich Angst haben?“ fragte mich eine männliche, aber nett klingende Stimme. Ich sah nur noch wie ein Zanpakuto mich durchbohrte. Das letzte was ich spürte war Angst, Kälte und Trauer, darüber das ich Toshiro nie wieder sehen würde, das ich ihm nie habe sagen könne ich liebe dich!
 

hihi und wieder ein neues kapi!

alles nur geträumt???

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

vor Gericht und eine woche Zeit

Kapitel 14 – vor Gericht und eine Woche
 

So schnell wie möglich zog ich mich an. Taichô war leicht verdutzt, legte sich jedoch wieder hin und schlief wieder ein. „Ich bin am Fluss!“ sagte ich und huschte aus dem Zelt heraus. Unerwartet rannte ich in eine Person hinein, diese blieb stehen und ich setzte mich gehörig auf meinen Hintern.

„Aua kannst du...“ ich brach den Satz ab als ich sah wer da vor mir stand. „Äh entschuldige Angi Taichô!“ korrigierte ich mich schnell. Sie winkte einfach ab und ging an mir vorbei.

Wenige Meter später blieb sie stehen, drehte sich mit einem breiten Grinsen wieder zu mir um.

„War wohl eine lange Nacht!“ meinte sie dann und verschwand in ihrem Zelt.

Verdattert sah ich ihr nach. Okay woher wusste sie das denn jetzt.

Nach ein paar Augenblicken stand sie wieder vor mir und band mir fürsorglich ein Tuch um den Hals. „Damit du dich nicht erkältest!“ zwinkerte sie mir zu und verschwand in Richtung Fluss.

Leicht angewidert nahm ich es in die Hand. Musterte es und stellte fest,: „Meine Fresse hat die alte Schachtel nen komischen Geschmack was Klamotten betraf!“

„DAS HABE ICH GEHÖRT!“ rief sie mir zu. Ich setzte ein Barbielächeln auf und winkte. °Doofe Kuh!° dachte ich so bei mir und ging mäßig zum Fluss. Dort angekommen verharrte ich einen Moment lang. Ein Schnaufen entwich meiner Kehle. °Na dann ab ins kalte Wasser!° sagte ich mir in Gedanken. Gerade als ich mich entkleiden wollte, erklang von hinten eine mir vertraute Stimme. „Du wolltest doch nicht ernsthaft da drin baden gehen oder?“ Angi saß im Schneidersitz auf einem Stein. „Warum nicht?“ erwiderte ich mit einer Gegenfrage. „Weil da drin Blutegel ohne ende sind!“ erklärte sie mir. Ich guckte nochmal ins Wasser. Da schwamm wirklich irgendwas herum. Bei genauerem betrachten stellte sich heraus, es waren Blutegel. „Ich muss dir wohl dafür danken Taichô!“ sagte ich, es fiel mir schwer mich bei der alten Schachtel zu bedanken. „Kein Problem!“ Angi wirkte ein bisschen Stolz. „Aber ist ja auch egal, das du stinkst fällt eh nicht auf, weil wir alle extrem stinken!“ fügte sie noch hinzu. Ich war am überlegen ob ich mich beleidigt fühlen sollte oder nicht. Aber wenn sie selber sagt das wir alle stinken kann es keine sein.

„Wann werden wir eigentlich zurück gehen?“ fragte ich spontan. „Heute gegen Mittag.“ bei der Antwort wurde ihr Blick traurig.

„Keine Sorge Grimmjow wird schon nichts schlimmes passieren.“ versuchte ich ihr Hoffnung zu machen, doch es schien nicht so recht zu gelingen. Sie schien nur noch trauriger zu werden. Tröstend fasste ich ihr auf die Schulter. „Lass uns gehen! Sonst kommen wir nie an!“ auf einmal wurde sie kalt, noch kälter als Hitsugaya je werden kann. °Habe ich was falsche gesagt?° fragte ich mich und stapfte hinterher.

Eilig packten wir unsere Sachen zusammen. Da ich ja nicht all zu lange brauchte wie die anderen, half ich Toshiro beim Zelt abbauen. Ich konnte nicht einmal zu ihm gucken ohne gleich ein Lächeln zu sehen. Eigentlich sollte ich ja froh sein das er nicht mehr so Gefühls kalt ist aber, langsam machte es mir schon Angst.

Und so drehte ich mich genervt weg von ihm. Kein Wort hatte ich geredet mehr mit ihm seit der Sache.

Wir waren nun fertig zum Abreisen. Zu fünft gingen wir los. So weit wie nur irgend möglich hielt ich Abstand von Hitsugaya Taichô. Und Grimmjow hielt so viel möglich Abstand von Angi, wir wussten was uns alle erwartet, Grimmjow seine Verurteilung, und jeder bekam von uns Strafen, weil wir ihn erst jetzt bringen und weil wir ihn nicht gefesselt haben. Er konnte ja wieder abhauen. Aber okay damit hatte wir rechnen müssen.

Schweigen, keiner sagte auch nur einen Ton.

Als wir endlich nach gefühlten 8 Stunden ankamen, brachten wir Grimmjow, natürlich jetzt gefesselt zu Yamato Taichô.

„Grimmjow Jaggerjack, Arrcaner, du wirst verurteilt Versuchsobjekt von Mayuri Taichô zu werden! Und ihr vier werdet 1. Monat unter Arrest stehen, alle zusammen in der 10. Division!“ das Urteil wurde gesprochen.

„Ich werde es nicht zulassen!“ sagte Angi, sie stand mit geballten Fäusten da, auf den Boden guckend. Die andern Taichô's schauten sie nur erstaunt an. „ich dulde keine Widerrede!“ nun wurde Yamato Taichô langsam böse. „Angi komm lass gut sein! Oder willst du noch schlimmer bestraft werden?“ ich versuchte alles um das zu verhindern. Renji hielt sie fest. „IHR SEIT SOLCHE SCHWEINE! WARUM NEHMT IHR MIR MEINE EINZIGE LIEBE WEG?“ brüllte sie nun. „Angi, sei still, ich will nicht das dir auch noch was zustößt nur wegen mir!“ ergriff Grimmjow nun das Wort. Man merkte richtig die fragenden Blicke. „Angi krieg dich ein!“ ich verpasste Angi Taichô eine Ohrfeige. Ein raunen ging durch die anderen.

„Yamato Taichô ich entschuldige mich für das benehmen von meinen Taichô's, ich nehme alles Strafen auf mich!“ ich konnte nicht zulassen das sie für so was bestraft wurde.

°Nadine was tust du hier eigentlich?° nun fiel erst selber auf was ich da eben gesagt hatte.

Er guckte auf den Boden. „So soll es sein! Du wirst aus Soul Socity verbannt, auf ewig!“ sein Entschluss war leider Gesetz. „Du hast eine Woche um dich zu verabschieden! Und nun geht alle!“ der alte Mann zog sich zurück und wir gingen. Grimmjow wurde gleich von Mayuri Taichô mitgenommen. Leicht wütend aber auch erleichtert ging ich. So schnell wie möglich musste ich weg hier. Kein Verabschieden, kein gar nichts!

„Nadine warte!“ Angi wollte sich eh nur bedanken und mich dann ziehen lassen. Also reagierte ich erst nicht. „Nadine!“ sie hielt mich an der Schulter fest. „Warum?“ fragte sie mich völlig aufgelöst. „Was warum?“sagte ich kalt wie ein Eisberg. „Warum hast du das gemacht?“ fragte sie mich wieder. „Weil ich das so wollte!“ ich löste mich aus ihrem Griff und ging weiter. „Das kann es nicht sein! Denk doch mal Toshiro! Und an alle anderen!“ rief sie mir hinterher. Als sie Toshiro erwähnte bleib ich einen Augenblick stehen, schüttelte jedoch den Kopf. Ich hatte genug. Warme Tränen liefen mein Gesicht herunter.

Toshiro, Grimmjow der gerade von Mayuri mitgenommen wurde, Renji und Angi standen da und starrten mir hinterher. Ich blieb stehen. „Keine Sorge! Ich komme wieder, bei meinem Leben das schwöre ich!“ rief ich, ein Lächeln war zu sehen, leider war es nicht echt.

So schnell wie ich konnte rannte ich nach Hause. Dort angekommen packte ich meine sieben Sachen.

Ich stand im Schlafzimmer, einen Moment lang verharrte ich. Seufzend betrachtete ich mich im Spiegel. „So kannst du nicht gehen!“ sprach ich zu mir selber. Aus dem Schrank suchte ich mir frische Sachen zusammen. Ein Tanktop, eine Beggy, Sportsocken und meine Sportschuhe. Also ging ich erstmal duschen.
 

„Wir sehen uns bestimmt nochmal wieder! Da bin ich mir ganz sicher!“ sagte Ukitake Taichô tröstend und gab mir noch ein Süßigkeiten mit. „Äh ja danke Taichô!“ sagte ich leicht verunsichert. °Sonst kriegt doch Toshiro immer Süßigkeiten, hier läuft irgendwas nicht rund bei Ukitake.° stellte ich Gedanken fest.

Schnaufend drehte ich mich zum Sekaitor und ging drauf zu. Noch einmal drehte ich mich um.
 

„Schnell wir müssen uns beeilen!“ rief Angi dem weißhaarigen und dem blauhaarigen zu. So schnell sie ihr Beine trugen rannten sie, Richtung Sekaitor. „Ich sehe sie noch!“ sagte Toshiro und zeigte auf das Sekaitor.

Ich sah wie die drei auf mich zu kamen. Doch ich hatte nicht wirklich bock mich zu verabschieden. Also machte ich mich daran durch das Sekaitor zu schreiten. Hinter mir ging das Tor zu. Nun war es zu spät, ich würde Soul Socity nie wieder sehen.

´Wiederehen mit bekannten unbekannten

Kapitel 15 – Wiedersehen mit einem bekannten Unbekannten
 

Es waren nun schon 7 Jahre vergangen mittlerweile. Seit dem ich wieder im diesseits war. Gleich nach meiner Ankunft wurden jeglicher meiner Erinnerungen gelöscht.

Nun saß ich wie seit 7 Jahren jeden Abend da und hoffte das diese elenden Kopfschmerzen verbunden mit Bilder, von einen weißhaarigen Jungen weg gehen würden.

Meistens waren sie wieder nach einer Stunde weg, dann ging ich ins Bett.

°Wer nur dieser Junge?° das fragte ich mich eigentlich jedes mal. Er kam mir so bekannt vor, doch nirgends konnte ich ihn ein ordnen.

Am nächsten Morgen machte ich mich gleich auf den Weg zu Urahara.

„Ohaiyou Urahara-san! Ich will von dir was wissen!“ brüllte ich den halben Laden zusammen. Mit einem leichten Gehörsturz kam er mir entgegen. „Was denn? Komm erstmal rein!“ sagte er mir und lächelte. Ich nickte.

Wir setzten uns sofort an seinen kleinen Teetisch. „Ich hatte wieder diese Kopfschmerzen! Und du weißt genau was das zu bedeuten hat!“ ich wurde drastisch, all die male davor hatte ich mich nicht getraut darüber zu reden.

„Hmm, ja ich weiß was darüber, aber kann es dir nicht sagen!“ erklärte er mir.

Urahara-san zog so einen Handschuh an. „Ich kann es dir zeigen!“ er versetzte mir einen Stoß. Darauf hin fiel ich nach hinten.

Ich traute meinen Augen nicht. Ich sah mich selber, okay na ja irgendwie hing ich schlaff herunter. „Urahara-san was hast du mit mir gemacht?“ fragte ich leicht panisch und schaute an mir herunter. Ich trug nicht mehr meine Beggy und mein Tanktop sondern irgend so was schwarzes.

„War ich ne Nonne oder was?“ fragte ich entsetzt. „Nein da muss ich dich leider enttäuschen, Nadine du bist ein Shinigami, genauso wie ich es war nach dem du verbannt wurdest.“ wie in Zeitlupe drehte ich mich zur Seite um. Dort in einer Ecke saß ein blau haariger Mann. Er war groß, verdammt groß wenn ich das mal so sagen darf. Sein Blick war gesenkt. „Grimmjow...“ hauchte ich, mir fingen an Tränen unaufhörlich das Gesicht herunter zu laufen. Nun blickte er auf. „du kannst dich also doch erinnern!“ sagte dieser und kam auf mich zu. Ich nickte.

„Aber eigentlich ist das unmöglich, sie kann sich nicht daran erinnern wer sie war. Aber warum an dich?“ Urahara-san lehnte sich mit einer Hand auf den Tisch und guckte ungläubig.
 

Zur gleichen Zeit in Soul Socity.

„Hitsugaya Taichô, wir haben einen Auftrag im Diesseits.“ erklärte Angi dem weißhaarigen und stand direkt vor ihm. Sein Blick, reines Desinteresse war zu sehen. „Wenn es sein muss?“ sagte er. Angi nickte, „Ich weiß Toshiro, ich vermisse sie auch!“

Einen wunden Punkt hatte sie getroffen. „Tue ich nicht, sie ist gegangen ohne ein Wort!“ sagte Toshiro, man konnte förmlich die Kälte spüren in seiner Stimme.

„Na dann komm Toshiro!“ sagte Angi. Er bleibe stehen, ein leichtes Lächeln bildete sich. „Toshiro jane, Hitsugaya Taichô da!“ sagte er und ging.
 

„Ich weiß es nicht verdammt nochmal! Ihr könnt gerne versuchen ab zufüllen, aber ich werde mich eh an nichts erinnern.“ protestierte ich und gestikulierte wild herum. „Komm mal wieder herunter!“ sagte Grimmjow und fasste mir auf die Schulter.

„Das Sekaitor wurde geöffnet!“ sagte Urahara-san, ich machte mich während dessen auf den Weg in meinen Körper. „Schon besser und nun hinterher und gucken.“ kaum gesagt getan.

Ich traute meinen Augen nicht, ein Tor war mitten im Raum. Zwei Personen waren zu erkennen. Eine etwas kleinere und eine Frau. Beide kamen heraus.

Urahara begrüßte sie freudig, doch der kleine Junge sah eher desinteressiert aus und die Frau freute sich.

Ich bleib erstaunt im Türrahmen stehen, Grimmjow direkt hinter mir. „Na Angi wie geht’s dir?“ fragte dieser und ging nun an mir vorbei. „Grimmjow!“ sie fiel ihm quietschend um den Hals.

Der weißhaarige stand nur da und beobachtete alles gelangweilt. Ich schien vollkommen über sehen zu werden. „Urahara-san wer sind die?“ fragte ich perplex. Er schaute mich nur bedrückt an. „Tut mir Leid Nadine ich kann dir das nicht sagen, aber vielleicht kann dir das Toshiro besser erklären.“ sagte Urahara-san und deutete auf den weißhaarigen Zwerg.

„Hmm... du weißt genau das es gegen das Gesetz ist!“ er hatte die Augen geschlossen und stand vor mir. Ich merkte wie ich ihn unbewusst musterte.

„Wir trinken am besten erstmal alle einen Tee.“ sagte Urahara-san und ging an seinen Teetisch.
 

Das Gespräch war schon im vollen Gange, nur ich schwieg. „Warum seit ihr überhaupt hier?“ fragte Kisuke und schlürfte gemütlich seinen Tee. „Ein Arrcaner, wir sollen ihn vernichten.“ erläuterte Toshiro nur knapp. Alle guckten auf Grimmjow, der nun etwas geschockt schien. „ich bin kein Arrcaner mehr.“ abwehrend hob er die Hände.

„Nein du bist auch nicht damit gemeint. Aizen!“ in Hitsugaya seiner Stimme lag Wut.

Schweigen. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen.

„Urahara-san, würdest du mich entschuldigen, ich muss gehen! In knapp zwei Stunden habe ich Training!“ vorsichtig stand ich auf und verließ den Raum.

„Und hier...“ ich warf ihm einen Schlüssel zu. „... bei mir ist genug Platz!“ mit diesen Worten verschwand ich.

Etwas deprimiert und doch irgendwie erleichtert rannte ich nach Hause. Denn mit der Zeit hatte ich geflunkert. Mein Training begann schon binnen weniger Minuten, und ich musste mich noch umziehen.

°Scheiße!° brüllte ich innerlich.

Angekommen durfte ich als Strafe den Platz sprengen und die Kabinen aufräumen, ebenso wie das Lager. „Tolle Scheiße!“ fluchte ich herum.

Um mich etwas abzureagieren schoss ich ein paar Tore.

Gerade als ich ansetzen wollte erklang eine Stimme. „Nicht schlecht deine Schüsse!“ es war Toshiro. Vor Schreck setzte ich mich gewaltig auf meinen Hintern. „Aua, danke.“ sagte ich und hielt mir den Hintern, es tat ziemlich weh, zu guter Letzt hatte ich mich noch auf einen Stein gesetzt.

Ich wollte gerade aufstehen, als mir eine Hand gereicht wurde. Dankend nahm ich sie an und schon stand ich. „Wir warten schon auf dich! Und auf dem Rückweg werde ich dir alles sagen was du wissen willst!“ eine leichte Röte stieg in das Gesicht des weißhaarigen. Ich lächelte,: „Gerne!“ erwiderte ich.

Ich beeilte mich und holte den Rest meiner Sachen.

Wir schwiegen eine Weile, die Sonne fing schon langsam an unter zu gehen. „Wer bist du?“ stellte ich eine Frage.

„JunbandaiTaichô, Hitsugaya Toshiro.“ eine knappe aber präzise Antwort. „Okay woher kennst du mich?“ die Frage lag mir schon seit ich ihn gesehen habe auf dem Herzen.

Ein seufzten. „Du hast doch sicherlich schon von Urahara-san erfahren du warst, bzw. bist ein Shinigami. Und ja wir waren zusammen in einer Division, du warst mein Fukotaichô, vor 7 Jahren habe ich mich ich dich unsterblich verliebt gehabt...“ gespannt hörte ich zu. „Soka!“ sagte ich nur. „Und ja damals hatten wir auch was miteinander.“ erklärte er weiter. Mir fielen in dem Moment die Augen aus dem Kopf. °Hat er das echt gesagt? Ich meine, okay, ich kann damit das er mich liebt aber das! Nein man das geht nicht!° protestierte ich in Gedanken. „Okay, zu viele Information auf einmal.“ sagte ich und setzte mich, ich hatte nicht bemerkt das ich an meinen Lieblingsplatz bin. Die Sonne fing gerade an unter zu gehen. Ein schnaufen.

Vorsichtig schielte ich herüber. Er saß da, und schaute verträumt in den Sonnenuntergang.

„Wunderschön, nicht wahr?“ er schien meine Frage verstanden zu haben. „Ja sogar sehr.“ erwiderte er drauf. „Ich kann nicht!“ etwas erstaunt über seine Aussage, fragte ich.: „Was kannst du nicht?“

Er schüttelte den Kopf, „Ich kann dir nicht wehtun!“ völlig verdutzt schaute ich ihn an. „Wie willst du mir wehtun?“ tröstend strich ich ihm über die Schulter.
 

Nachdem er sich beruhigt hatte gingen wir, es wurde spät. Zuhause angekommen, war mich echt alles egal, ich legte mich ins Bett, es dauerte nicht lange da war ich auch schon im Reich der Träume angelangt.
 

„Nein, nimm mich! Lass ihn in Frieden!“ schrie ich. Dieser Dauer grinsende Mann hielt Toshiro in den Haaren fest. Er war bewusstlos. Ich wurde brutal festgehalten.

„Toshiro, wach auf!“ schrie ich wieder.

„Er wird nie wieder aufwachen! Und du guckst zu!“ sagte er und holte sein Zanpakuto heraus.

Ich wehrte mich so heftig das ich mich befreien konnte.

Wie in Zeitlupe rannte ich auf ihn zu. Doch es war zu spät, er stach zu!

Genau in Toshiro sein Herz. Dieser fiel keuchend zu Boden!

Nun hockte ich genau vor ihm, warme Tränen liefen mir das Gesicht herunter.

„Toshiro bleib bei mir, Hilfe kommt gleich.“ sagte ich und streichelte ihn sachte über die Stirn.

„ich möchte das du eines weißt...“ schluchzte ich. „...Ich liebe dich!“ sein Blick wurde immer leerer.

„Na und? Was nützt mir das wenn ich tot bin?“ ich glaubte mich verhört zu haben.

Er fing langsam sich an aufzulösen.

In meinen Armen. „Tja, du konntest ihn nicht retten, du bist zu schwach......“

Die Worte hallten wieder und wieder in meinem Kopf wieder.
 

Schweißgebadet wachte ich auf. Meine Atmung war schnell.

„Ein Glück alles nur ein Traum.“ murmelte ich vor mich hin. Leise Schritte waren zu hören. Mein Herz begann zu rasen. „Alles okay bei dir? Ich habe einen Schrei vernommen!“ Es war Angi, die Begleiterin von Hitsugaya. „Ja, ich hatte nur einen Alptraum.“ erläuterte ich.

„Willst du vielleicht darüber reden?“ fragte sie mich und streichelte mir sachte über den Rücken. Ich schüttelte den Kopf.

Beruhigt legte ich mich wieder hin, kaum getan schlief ich auch schon wieder.
 

hihi schon wieder eines bin in schreiblaune^^

Rettung in letzter Sekunde

Kapitel 17 – Rettung in letzter Sekunde
 

Vier Tage sind seit dem vergangen.

Mir ging es schon besser, die Kopfschmerzen ließen von Tag zu Tag nach und meine Erinnerungen kamen auch wieder.

Ich war gerade beim Training. Das konnte ich ja schließlich nicht vernachlässigen, wir waren fast Kreismeister und morgen sollte unser Spiel stattfinden wo sich nun alles Entscheiden würde!

Was mir aufgefallen war, dass Angi mir schon seit Tagen aus dem Weg ging.

Komisch war es zwar schon, doch machte ich mir im Moment nichts aus!

„Mach sie nieder immer wieder! Nadine!“ brüllten drei Herren die nicht gerade unauffällig waren. „Urahara-san sie sind peinlich!“ sagte Angi und machte einen auf Byakuya. „Ach komm schon Angi nimm das nicht so ernst. Es kann keiner dafür!“ sagte Toshiro tröstend und guckte weiter dem Training zu. Angi gab nur einen missbilligenden Laut von sich und schloss die Augen. Zu Anfang war sie noch richtig nett gewesen, doch nun war sie abweisend!

Könnte das mit den wiederkehrenden Erinnerungen zusammen hängen?

Egal, ich sollte mich lieber auf das Spiel morgen konzentrieren.

„Sie macht wirklich gute Fortschritte!“ sagte Kisuke hinter seinem Fächer und grinste wieder sein typisches Grinsen. Nickend stimmte Hitsugaya zu, doch dann klopfte ihm der ältere auf die Schulter. „Ich meine nicht das Training!“ murmelte er dann und verschwand von der Bildfläche. Angi folgte ihm und hatte nicht gerade eine freundliche Mine auf.

Mich sollte es nicht jucken. Ich würde noch dahinter kommen was mit ihr los ist.
 

~*~
 

Penetrant verfolgte die schwarzhaarige den ehemaligen Taichô, hatte die Arme verschränkt und

in ihren Augen sah man etwas das nicht zu beschreiben war.

„Was ist es denn was du von mir willst, Angi-san, dass du mich so verfolgst?“ fragte der alte Mann belustigt und drehte in einen leeren Raum ein. Fast schon rot vor Wut stapfte die Bankaiträgerin hinter dem in grün weiß gekleideten her.

„Ihr wisst sehr wohl was ich will!“ knurrte sie und setzte sich auf ein Sitzkissen dem

Ladenbesitzer gegenüber. Gemächlich schenkte er zwei Tassen Tee ein und versteckte sein Gesicht noch immer unter Hut und hinter Fächer. „Natürlich, doch was würde es dir bringen, wenn ich die Regeln der Soul Society beachten würde?“ fragte Urahara dann frech.

Wäre Angi ein Teekessel gewesen hätte man jetzt ein lautes Pfeifen gehört.

„Was es ihnen bringen würde? GAR NICHTS! Es ist nun mal so! Sie hat die Strafe auf sich genommen und ihnen war es NICHT gestattet darüber zu urteilen, ob sie ihr Gedächtnis wieder erlangen sollte oder nicht!“ schrie der Taichô nun und gestikulierte wild in der Luft. Die Wut stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben.

„Sollte ich sie etwa in dem Glauben lassen, das nie etwas war?“ fragte der ehemalige Taichô der Entwicklungsabteilung! Es würde doch schon Sinn machen, doch nicht so früh!

„Ich sagte es bereits, Euch war es nicht gestattet sie wieder in Kenntnis zu setzte!“ knurre die schwarzhaarige und haute auf den Tisch. Was sie auch immer damit erreichen wollte, dachte sich der Ladenbesitzer und versteckte sein Gesicht noch mehr hinter dem Fächer.

„Warum liegt es nicht in deinem Interesse, dass sie es wieder weiß?“ fragte er und man konnte der jungen Frau ansehen, das sie etwas verschwieg. Mit einer Wut verzerrten Mine stand Angi auf und verließ fluchtartig das Zimmer.

„Sou ka“ tuschelte der Mann und nahm genüsslich einen Schluck seines Tees.
 

Der Tag neigte sich dem Ende und ich konnte auch nicht mehr.

Verschwitzt betrat ich den Laden und fragte Urahara ob ich sein Bad benutzen könnte.

Ohne auf die Antwort zu warten ging ich ins Badezimmer und stellte mich unter den kalten Wasserstrahl.

„Yari Yari“ war der einzigste Kommentar des Ladenbesitzers, den ich gekonnt überhörte.

Als ich fertig war, zog ich mir andere Sachen an, ging wieder zu den anderen.

„Machst du dass immer?“ fragte mich der blauhaarige und ich grinste frech zurück.

„Hai, schon seit sieben Jahren!“ erwiderte ich und ging dann den gewohnten Weg nach Hause.
 

Die Straßen wurden nur von einigen Laternen beleuchtet und brachte ein unheimliches Ambiente. Genervt trat ich einen Stein vor mich her. Mir war so langweilig, denn am liebsten hätte ich noch etwas getrunken, aber da ich ja morgen das Spiel hatte, war das nicht gerade geeignet. Leicht fing an zu nieseln. An der kommenden Kreuzung konnte ich einen Schatten ausfindig machen. Er wirkte wirkte größer als ich, jedoch etwas zierlicher.

Eine Frau, schoss es mir durch den Sinn. Man was macht die denn hier Mutterseelen allein.

Ich achtete nicht weiter auf sie und wollte an ihr vorbei, doch da schnellte ihr Arm hervor und packte mich grob an der Schulter. In einer geschmeidigen Bewegung wurde ich an die nächst beste Wand gedonnert und fest genagelt. Ich kniff die Augen einen Moment zusammen,

dann öffnete ich sie wieder und sah in die Gift grünen Augen Angi's.

Ihr blick war kälter als ein Eisberg.

„Was machen wir denn noch so spät unterwegs? Du bist doch schon vor einer Stunde aus dem Laden verschwunden und so lange brauchst du nicht bei deiner Kondition!“ sagte sie und grinste dann auf einmal breit.

„Man sollte nie seine Deckung vernachlässigen oder?`“ fragte sie weiter.

Giftig sah ich sie an. Die hat vielleicht Probleme! „ Man denkt ja auch nicht daran, dass eine wild gewordene Bordsteinschwalbe einen anpackt, oder?“ stellte ich die freche Gegenfrage. Sie knurrte kurz. „Denk einfach nur daran! Es könnte dir nicht schade!“ und schon war sie verschwunden. „ein komisches Weib!“ murrte ich vor mich her und suchte auf dem Boden meinen Stein. Als ich ihn fand, sah ich auch noch einen Schuh, der wohl die gleichen Absichten hatte wie ich. Laut stampfend stellte ich mich auf den Stein und schaute auf.

Ich blickte in türkise Augen die mich verwirrt musterten.

„Das is mein Stein!“ zischte ich und kickte das kleine Teil an ihm vorbei und ging weiter meinen Weg. Das die auch alle jetzt auftauchen müssen!

„Warte mal, Nadine!“ schrie der weißhaarige mir hinterher, doch ich dachte nicht daran.

Ich war so genervt. „nicht jetzt!“ schrie ich und verschwand um die nächste Ecke.

Ich hörte ihn wie er mir folgte, sollte er doch machen. Was meinte jetzt die alte Schachtel damit? Das ging mir jetzt nicht aus dem Kopfe. Es war schon lustig, dass ich mich davon beeindrucken ließ. „Darf ich dich begleiten?“ fragte Toshiro mich dann und ich nickte nur.

Eigentlich hatte ich ihn gar nicht wirklich gehört, sondern einfach nur genickt weil ich dachte dass es angebracht war. Wir liefen schweigend neben einander her und nach wenigen Minuten erblickte ich schon den Wohnblock in dem ich lebte. Gelangweilt schloss ich die Tür auf und lief die Treppen hoch. Als ich dann in meiner Wohnung stand, ließ ich die Tür offen und rief nur, dass ich mir was zu essen machen würde. Sollte Hitsugaya doch einfach rein kommen.

Gezielt steuerte er mein Wohnzimmer an und setzte sich auf die Couch. Mir kam sein Handeln so vor, als würde er sich hier schon richtig auskennen.

„Du auch?“ fragte ich ihn als ich mit einem Teller Gulasch ins Zimmer trat.

Er schüttelte den Kopf.
 

Ich brachte gerade meinen Teller weg, als das Handy des weißhaarigen klingelte.

„Nani?“ fragte ich ihn, doch er hatte nur einen entsetzten Blick aufgelegt.

„Das kann nicht sein!“ murmelte er und sprang auf und wollte schon aus der Tür stürmen.

Schnell hielt ich ihn zurück. „Was ist denn los?“ fragte ich ihn. Er sah mich ernst an.

„Aizen ist im Diesseits aufgetaucht und das nicht allein!“

meinte er nur, löste sich aus meinen Griff und verschwand auf meiner Wohnung.

Hals über Kopf rannte ich ihm hinterher. °Ob die anderen auch Bescheid wissen?° fragte ich mich und versuchte einfach mitzuhalten. Ich wäre beinahe in Toshiro rein gelaufen, als dieser plötzlich stehen blieb.

„Nani Taichô? Ahondara!“ fluchte ich und rieb mir den Bauch.

Als ich auf schaute, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Dort stand der Mann aus meinen Träumen! Er der mich schon so oft getötet hat oder Toshiro.

„Was erblicken denn meine Augen? Gin, ich denke Angi hat sie getötet?“ der Mann in der Mitte schien der Führende von den dreien zu sein. Der grinsende hieß Gin und ja das Stück Scheiße, schien keinen Namen zu haben.

„Wenn meint ihr?“ fragte ich frech und trat vor Toshiro. „Nadine, nicht!“ sagte dieser kaum hörbar.

„Wir meinen natürlich dich! Du stehst unserem Plan im Weg, schon seit dem du Shinigami geworden bist!“ der Mann der mit mir eben gesprochen hat, ich glaube mich daran erinnern zu können das sein Name Aizen war.

„Wir sind da!“ weitere Personen tauchten auf. Grimmjow, Angi und Urahara.

„Ah Angi, ich habe dich schon erwartet!“ sagte Aizen und hielt ihr eine Hand hin. Angi ging schnurstracks drauf zu. „Aber was wird hier gespielt?“ fragte Grimmjow verwirrt. „Aizen hatte geplant Nadine zu töten, in dem er Angi damit beauftragt. Alles war perfekt, Nadine wurde aus Soul Socity verbannt und ihre Erinnerungen wurden auch gelöscht. Aber nun da sie sich wieder erinnern kann, ist sein Plan hinüber.“ erläuterte Urahara. Die Parteien standen sich gegenüber. Die Luft hätte man zerreißen können so angespannt war die Stimmung. Ich warf mir eine Modsoul ein. Diese ging natürlich sofort aus dem Kampfbereich. „Lasst uns anfangen!“ ich sagte es so kalt das selbst ein Eisberg weit aus wärmer war. Langsam zog ich mein Inabikari.

Die anderen taten es mir gleich.
 

„Sag gut Nacht Nadine!“ erhaben wollte sie gerade ihr Zanpakuto schwingen!

„Ban...“ sie stoppte.
 

Da waren sie schon wieder, diese Erinnerungen. „Nein es soll aufhören!“ brüllte ich und hielt mir den Kopf fest.

Dieser Gin nutzte die erst beste Chance um mich anzugreifen. Doch ich konnte noch rechtzeitig abwehren. „Nicht mit mir!“ sagte ich schwer atmend. Sein Angriff war nicht von schlechten Eltern ich hatte meine gute Mühe nicht nach zu geben. Toshiro griff Aizen an, sofort aktivierte er sein Bankai. Und Grimmjow wollte ja auch nicht doof herum stehen also griff er Tousen an.

„Bankai! Zerstöre Inabikari!“ brüllte ich und stieß Grinsebacke alias Gin von mir. „Soka!“ erwiderte Gin, sein Grinsen wurde immer breiter.

„Nimm dich in acht! Je breiter sein Grinsen wird, desto wütender ist er!“ warnte mich Toshiro.

Ich guckte hinüber zu Grimmjow, er bestätigte mir das mit einem Nicken.

„Okay danke für die Warnung.“ sagte ich konzentrierte ich mich wieder auf ihn.

Sein grinsen sollte mir also verraten wie weit ich ihn schon zur Weißglut getrieben hatte?

Okay, ich begab mich in eine defensive Position und wartete ab was er machen würde.

Er wollte gerade auf mich zu stürmen, da besann er sich eines besseren und verschwand mit einem Shinpo. Ich sah mich aufmerksam um. Ich spürte einen Luftzug hinter mir, blitzschnell drehte mich um und konnte gerade noch so den Hieb seines Zanpakutôs blocken.

Ich hatte ziemlich zu kämpfen, er schien kaum Kraft zu brauchen, und ich musste dagegen mein ganzes Gewicht lehnen.
 

„Aizen du wirst dafür büßen!“ brüllte Toshiro ihm entgegen. Aizen fing an zu lachen. „Warum soll ich büßen? Deine kleine Freundin lebt ja schließlich noch!“ erwiderte er darauf hin. Toshiro wurde nur noch wütender. „Halts Maul!“ er griff sofort an. Es war wie ein Wunder! Aizen wurde getroffen, tödlich, Toshiro hatte ihn abgestochen, und sofort gefror ein Teil seiner inneren Organe. Aizen sein Blick wurde leer.

„TAICHÔ!“ brüllte Angi. Gin und Tousen stoppten für einen Moment ihre Attacken und schauten hinüber. „Junbandai Taichô, Hitsugaya Toshiro! Merk dir das Aizen!“ verachtend schaute Hitsugaya auf ihn herab. Angi war sofort da, Tränen waren i ihren Augen. „Aizen Taichô du darfst mich jetzt nicht verlassen.“ der angesprochene reagierte nicht.

„Tzz, typisch Aizen!“ sagte Gin. Er guckte mir nun wieder direkt in die Augen. „Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?“ Gin sein flüstern in meinen Ohren versetzte mir einen Schauer über den Rücken. Erwartungsvoll verharrte ich. „Ich bin kein Feind! Ich habe Aizen ausspioniert!“ zum Schluss wurde er immer leiser. Ein Nicken.

„HITSUGAYA DAFÜR BRINGE ICH DICH UM!“ schrie sie aus vollen Leibeskräften. Sie stürmte auf ihn zu. Gerade setze sie zum Schlag an. „Du krümmst ihm kein Haar!“ ich hatte den Schlag aufgehalten. „Warum gehst du dazwischen?“ fragte Angi mich leicht irritiert. „Weil ich nicht sehen kann wenn ein guter freund verletzt wird.“ erklärte ich. Angi bewegte sich nun keinen Millimeter mehr, Gin hielt ihr von hinten sein Zanpakuto an die Kehle. „Angi, du wirst hiermit des Hochverrats an Soul Socity beschuldigt und mit sofortiger Wirkung festgenommen!“

Bei Grimmjow schien auch alles im Lot zu sein Tousen lag KO auf dem Boden und rührte sich auch nicht mehr. „Du Stück Scheiße ich habe dir schon immer gesagt das du gegen mich keine Chance hast!“ brüllte er und trampelte nun zusätzlich herum auf ihm.

„Das glaubt auch nur ihr!“ Erstaunt warteten wir ab. „Was?“ fragte ich doch die Antwort kam prompt. Wir wurden alle weg geschleudert.

Angi stand da, ihr Bankai, ich bekam Angst, es war so grausam! Geschaffen zum töten.
 

„Sag gut Nacht Nadine!“ erhaben wollte sie gerade ihr Zanpakuto schwingen!

„Ban...“ sie stoppte.
 

Da waren schon wieder diese schrecklichen Erinnerungen. „Damals hatte mich Hitsugaya Taichô davon abgehalten! Doch nun ist dies meine Stunde!“ Angi lachte los. Ich konnte mich vor Angst keinen Meter mehr rühren.

Plötzlich tauchten Personen auf, Taichô's! Einen erkannte ich sofort, es war Ukitake Taichô. Links neben mir der Flowerpowerman, rechts neben mir Kenpachi mit seiner Fukotaichô auf den Schultern. „Alles okay hier?“ fragte Ukitake mich und sein Lächeln, darin könnte ich mich jedes mal verlieben.

„Angi Taichô, du wirst hiermit festgenommen und beschuldigt Hochverrat an Soul Socity begannen zu haben. „Ja ich habe ihn begannen! Und ihr werdet mich nicht mitnehmen!“ sie schnappte sich den schwer verletzten Aizen und öffnete ein Tor nach Hueco Mundo.

Weg sie war weg!

Ich konnte es nicht glauben. Erschöpft aber noch lebend saß ich da, meine Hände zitterten wie Espenlaub. Mein Zanpakuto fiel zu Boden. Tränen liefen mir das Gesicht herunter.

„Schade ist der Spaß von vorbei?“ fragte Kenpachi und schaute etwas beleidigt drein.

Ukitake drehte sich zu mir um und hockte sich vor mich. °Was hat er vor?° fragte ich mich in Gedanken. Ukitake umarmte mich. Es tat so gut, langsam ließ ich mich in seine Arme fallen.
 

hihi ja letztes kapi kommt nur noch der epilog!

Suche

Epilog
 

Es war nun schon eine Woche vergangen seit dem Vorfall. Ich lebte immer noch in der realen Welt. Die ganzen Taichô's und gingen zurück. Auch Hitsugaya. Aber ein Trost hatte ich, ich lebte nicht alleine in meinem Haus, nein Grimmjow war da geblieben. Er wollte nicht als Versuchskaninchen von Mayuri enden. Na ja so vergingen halt die Tage ne?

„Grimmjow Jaggerjack! Ich habe dir schon tausendmal gesagt du sollst nicht immer alles stehen lassen!“ meine Zeit war nie langweilig mit ihm. „Tut mir ja Leid! Aber deswegen musst du nicht immer gleich brutal werden Taichô!“ ich liebte es wenn er mich so nannte.

Von Toshiro hatte ich schon lange nichts mehr gehört.

„Grimmjow?!“ leicht verdattert guckte mich der angesprochene an. „Ich geh nach Soul Socity! Hitsugaya suchen!“

Sofort machte ich mich auf den Weg zu Urahara.
 

Tja Leute hiermit beende ich den ersten Teil meiner 2 Teiligen Fic. Und ich hoffe das ihr weiter lest^^
 

Hitsugaya!



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Kommentare zu dieser Fanfic (40)
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Von: abgemeldet
2009-05-06T18:05:19+00:00 06.05.2009 20:05
okay.... ich hoffe das die fortsetzung besser ist.
Von: abgemeldet
2009-05-06T17:58:05+00:00 06.05.2009 19:58
<<„So soll es sein! Du wirst aus Soul Socity verbannt, auf ewig!“ sein Entschluss war leider Gesetz. „Du hast eine Woche um dich zu verabschieden! Und nun geht alle!“ der alte Mann zog sich zurück und wir gingen.>>

Okay.. erst superschnell Taisho und dann superschnell wieder mensch...
Also irgendwie geht alles schnell bei dir!
das ist eine zu harte strafe.
Rukia sollte getötet werden, weil sie ihre shinigami-kräfte weiter gegeben hat.
Aber das geht nicht mal so weit... ich meine, die liefern einen espada aus und nadine muss dafür die soul society verlassen... wo ist die logik?
Andere bekommen dafür divisionen und werden zum fuku(u)taisho...
Ich bin gerade mit deinem schreibstil total unzufrieden...

Lg
Caly
Von: abgemeldet
2009-05-06T17:50:54+00:00 06.05.2009 19:50
also...hm.... soll ich dazu jetzt echt was schreiben, was nicht anrüchig ist?
Ich denke, dass ist kaum möglich, immerhin ist das ein aduld-kapitel ;)
Also, erst mal zu deinem stil... ich glaube sowas liegt dir eher.
Du hast die Situation wirklich sehr präzise beschrieben und ich wünsche mir wirklich, dass du das bei jedem kapitel machen könntest.
du hast keinen schlechten stil, nur du gehst die sache (die situation in den einzelnen kapiteln) einfach zu unruhig an.
Nimm dir zeit und lese mehrfach, was du veröffentlichen möchtest.

So und jetzt zu dem Inhalt... schön, eine sexszene...
Aber auch hier kann man dinge verkehr machen ;)
Also, erst ein mal.... bei dem ersten liebsspiel mit dem frisch geliebten denkt man sich nicht so etwas... im grunde denkt man garnicht, sondern gibt sich den gefühlen hin.
Immerhin gibt es immer nur EIN erstes mal mit einer anderen person.
Und man beißt auch nicht... ich weis ja nicht, wie andere paare das handhaben, aber dem anderen schmerzen zuzufügen geht (nach meiner meinung) überhaupt nicht.
naja.... mich hätte nur interessiert, ob es nadines erstes mal war, ansonsten wäre es ziemlich schmerzhaft gewesen und da wäre nicht viel mit "fest zustoßen" gelaufen.

Ich weis ja nicht, wie es bei shinigamis und der körperlichen liebe ist... vor allem sind es ja nur seelengestalten... ich weis nicht, ob das dann unter "seelischer vereinigung " läuft... alles spekulationssache.

Aber, wie gesagt, hast du schön beschrieben ;)

Lg
Caly

Von: abgemeldet
2009-05-06T17:29:58+00:00 06.05.2009 19:29
<<„Dürfen wir dir Gesellschaft leisten?“ fragte Grimmjow.>>

Klar jaggerack! Komm, setz dich hin, nimm dir nen keks!
Ich meine, die sind ja nur todfeinde, aber für ein kaffeekränzchen ist ja immer zeit....

Jetzt mal ohne ins lächerliche abzustürzen, ich verstehe nicht, wie Ooc der werden kann.
das ist ein Espada und kein Kuscheltier oder Knuddelvieh!
Der ist wirklich gefährlich und wenn der das lesen würde, dann wäre der auch echt stinkend wütend.. also sind wir froh, dass bleach nur eine Anime-Serie/Manga ist!
Ansonsten wäre die rache fürchterlich....

<<°Oi vielleicht kann ich was tot schlagen!° freute ich mich in Gedanken.>>

Meinst du nicht, dass Nadine einen besseren Espada abgeben würde?
Ich meine, die ist echt brutal und ihre stimmungsschwankungen auch ziemlich heftig, dagegen ist nel ja garnix....

<<Es wurde um mich herum still, die Vögel hörten auf zu singen. Selbst das wehen des Windes war nicht zu hören.
„Wer wird denn gleich Angst haben?“ fragte mich eine männliche, aber nett klingende Stimme. >>

Das war ein wirklich guter satz!
Und ich mag gin, seine widersprüchlichkeit ist wirklich amüsant :)

also, alles in allem geht alles schnell voran und ich hoffe noch darauf, dass nadine ein espada wird, weil dann wird es richtig brutal *hexenlache aufsetz*
Ich kann nichts dafür, kämpfe kann ich auch am besten beschreiben ;)

Lg
Calysta

Von: abgemeldet
2009-05-06T17:18:23+00:00 06.05.2009 19:18
Nun stand er vor ihrem Grab.
Er liebte sie immer noch.
Er würde sie auch immer lieben.
Er wusste sie würde in seinem Herzen weiter leben.
Eine Träne ran ihm das Gesicht hinunter.
Er verabschiedete sich, für immer von ihr.
Doch eines schwor er ihr noch!
Er würde SIE nie vergessen, die erste und große Liebe in seinem Leben!


Das ist wirklich mal richtig gut gelungen!

Und ich muss sagen, dass dieses kapiel mit abstand dein bestes bisher ist!
Nur nadines reaktion verstehe ich nicht... kann sie ihn nicht traurig sehen?
Und ehrlich, wenn ein kerl ah seine verflossene liebste denkt (die ihn "sitzengelassen hat"), dann denkt er bestimmt nicht wenige sekunden später daran eine andere körperlich näher zu kommen.
So sind männer nun auch wieder nicht ;)
Zwar etwas primitiv, aber doch ziemlich verletzlich.

Lg
Caly
Von: abgemeldet
2009-05-06T17:09:48+00:00 06.05.2009 19:09
<<Aus seinem Mund floss Blut als würde es dieses umsonst geben.>>

Boah, da musste ich echt lachen... aber ich denke schon, dass es blut umsonst gibt, 60% des Körpers bestehen aus wasser, bzw. blut, das wäre etwas teuer auf die Zeit, wenn man das bezahlen müsste...

<<Mein Taichô ging ja richtig ran hier!>>
na hoffentlich lässt er die klamotten an, ich will hier nicht den kinderschutzbund haben(Körperlich ist Toushiro ja junge 15 ^^)....

und da ist ein satz, der den wahren hitsugaya zeigt: << „Für dich immer noch Hitsugaya Taichô!“ sagte er ruhig und sah uns abschätzend an.>>
So hätte ich ihn bitte die ganze FF durch... genau DAS ist er wahre charakter von toushro hitsugaya.
Wenn du mal wissen möchtest, wie er wirklich sot tickt, dann schau dir die folge an, in der er für die Fußballmannschaft von Ichigos kleiner schwester spielt. Das ist Toushiro, wenn er besorgt ist und gleichzeitig er selbst :)

Aber das ende war richtig schön geschrieben, auch wenn du die zeit gewechselt hast.
Wirklich ein gutes ende :)
zumindestens für eine dramaqueen ;)

Schussi
Caly



Von: abgemeldet
2009-05-05T18:25:52+00:00 05.05.2009 20:25
so und jetzt eine frage.... self-insert.... nadine oder angie? <<„Hallo Angi!“ sie wusste genau wem diese Stimme gehörte. „Grimmjow Jaggerjack!“ hauchte sie und fiel ihm und den Hals. „Und wie ist es dir so ergangen?“ fragte mich dieser und setzte sich hin.>>

Ich finde self-insert ja nicht schlecht, aber die nadine aus der menschenwelt hat mir doch mehr gefallen, die war einfühlsam und logischer, als diese herumschreiende nervende göre...
Es tut mir leid, aber der charakter hat sich um 180° gewendet und ich bin kein freund von schreienden frauen und auch nicht von handgreiflichen frauen.
Außerdem sind manche kraftausdrücke nicht sonderlich schön zu lesen...
Bitte versteh das.
Ich meine, natrülich lese ich weiter, aber manche Ausdrücke sollten nicht sein, AUßER sie gehören zum charakter einer person.
Also, so etwas, wie ein erkennungszeichen....

Lg
Caly
Von: abgemeldet
2009-05-05T18:14:55+00:00 05.05.2009 20:14
Also.... ich kann dem kapitel gerade nix abgewinnne... und nadine reagiert irgendwie total unlogisch.. es tut mir leid, aber die logik fehlt mir echt...
Ich lese trotzdem tapfer weiter und hoffe, dass du meine kritik umsetzt :)

Lg
Caly
Von: abgemeldet
2009-05-05T18:08:04+00:00 05.05.2009 20:08
hm.... ich finde das kapitel durchaus viel besser als die davor :)
Ich kann nur wenig mosern, also ein bissl die ausdrücke und, dass man eben nie weis, warum nadine so reagiert.... eben frauen *blöd grins*
Muss man alles nicht verstehen ^^

Ich finde es jedenfalls viel, viel besser und werde auch weiter lesen!

deine ideen sind wirklich toll.... aber keine ahnung, ob shinigamis fluchen, dass sie zum arrancar werden :D
Lustig wäre es ^^

So, bis zum nächsten mal

Caly
Von: abgemeldet
2009-05-05T17:57:46+00:00 05.05.2009 19:57
also, ich muss leieder wieder anmerken, dass du in der person geswitcht bist.
eine beta wäre echt ne gute idee!
ich kenne das ja selbst, dass man die sätze im kopf entwickelt und für einen selbst total logisch sind, nur für den rest der welt kann es ab und an etwas unverständlich sein :)
Ist nicht böse gemeint, aber ich denke, dass du das weist, ansonsten würde ich dir ja auch nicht schreiben *knuff*

also, ansonsten spitzt sich alles ziemlich zu und ich bin gespannt darauf, was toushiro zu erzählen hat.
Und übrigens, ich mag matsumoto, das ist ne ganz tolle frau, auch wenn sie nen spleen hat *blöd lach*

mal schauen, was nadine als shinigami noch so erlebt... und was mit den espada ist :)

Lg
Caly



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