Hallo ihr ^-^ Also hier mal meine erste Digimon Fan Fiction. Ich hoffe sie gefällt wenigstens ein paar Leuten. Sie spielt kurz nach der 2ten Staffel bzw. nach dem Kino Film. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie fortsetzen soll.... ich finde sie leicht durcheinander.... Na ja bei Kritik Fragen, Drohmails etc meldet euch bei Hikari.yuuki@web.de
Ich widme die Story meinen besten Freunden: MomokoFuuma, MichiruKaiyo und KariChanYagami HEGGGGGGGSMDL!!!!!!!
"Tai, wo ist mein Fotoapparat?! Du hattest ihn zuletzt, als du mit Sora im Freizeitpark warst!" Kari saß vor ihrem Schrank und durchwühlte ihre Kleidungsstücke. Tai steckte den Kopf durch die Tür in ihr Zimmer. "Hab ich dir den Apparat nicht wieder gegeben? Ich bin mir sicher, dass du ihn auf deinen Schreibtisch gelegt hast!" Kari sah ihren Bruder an und dachte nach. "Da könntest du Recht haben..." Sie stand auf und lief zum Schreibtisch, dort warf sie erst mal die ganzen Skizzenblätter auf den Boden. "Und?", fragte Tai. "Hier ist er ja!", triumphierend hielt sie den Fotoapparat in ihren Händen. "Na siehst du, aber mich erst beschuldigen!" Tai schüttelte den Kopf und setzte sich auf Karis Bett. "Sorry" Sie setzte sich wieder vor ihren Kleiderschrank und beförderte ein paar Hosen ans Tageslicht. "Sag mal warum fährst du eigentlich so kurzfristig nach Amerika? Hätte Willis dir nicht eher Bescheid sagen können?!", fragte Tai und schaute seiner Schwester zu, wie sie die ganzen Sachen in den Koffer steckte, der neben ihm stand. "Es war noch nicht klar, ob seine Freundin aus New York ihn besucht. Und da sie doch nicht kommen konnte hat er dann gefragt ob ich nicht Lust hätte zu ihm zu fahren. Außerdem fliege ich erst morgen Abend" "Hm... nicht dass du nur als Ersatz für sein Mädchen dienst!" Kari lachte auf. "Aber Tai, Willis ist nicht so jemand, der seine Freundin hintergehen würde, außerdem sind wir nur gute Freunde!" Tai zuckte mit den Schultern. "Dem Kerl ist doch alles zuzutrauen!" "Aber nicht so was!" "wie du meinst" Karis Bruder stand auf und ging in die Küche. "Möchtest du auch was trinken, Kari?" "Ja wäre nett!", kam es aus dem Zimmer. Plötzlich klingelte das Telefon. "Ich geh schon!" Tai stellte die Gläser ab und ging ans Telefon. "Kari für dich!" "Ich komme ja schon!" Kari kam aus dem Zimmer, stolperte aber erst einmal über die Skizzen Blätter und fing sich mit den Armen am Telefontisch ab. Tai grinste und hielt ihr den Hörer hin. "Ich geh in mein Zimmer, Sora müsste auch jeden Moment kommen, dein Glas steht da!" "Tu das", sie nahm den Hörer an, " Yagami Hikari?" "Hi Kari, hier ist Davis!" "Ach Hi, wie geht's dir?" "Danke gut und dir? Ich wollte fragen ob du Zeit hast." "Sicher ich habe immer Zeit", smilte Kari. "Okay, ich hole dich dann in einer halben Stunde ab, ja?!" "Ja, bis gleich!" Kari legte wieder auf und holte sich das Glas mit dem Orangensaft. Dann ging sie wieder in ihr Zimmer und legte sich auf das Bett. Sie schaute versonnen auf das Foto, dass auf ihrem Schreibtisch stand. Auf ihm waren alle Digiritter mit ihren Digipartnern zu sehen. Sie hatten es gemacht, als sie wieder in ihre eigene Welt gegangen waren. Kari musste lächeln, als sie zu Davis sah, der eifersüchtig zu TK schaute, welcher den Arm um sie gelegt hatte. Dabei war TK für sie nie mehr als ein guter Kumpel gewesen, inzwischen war er auch mit einem Mädchen aus seiner Klasse zusammen. Sie hatte plötzlich ein seltsames Gefühl, als sie das Bild so anschaute. Langsam nahm sie das Bild in die Hand und strich über den Rahmen. In diesem Moment schellte es. "Tai geh mal an die Tür!" Doch nichts tat sich. Kari verdrehte die Augen und rannte an die Tür, sie stolperte wieder, diesmal aber nicht so doll. Sie öffnete die Tür. "oh hallo Sora!" Sora lächelte sie an. "Hallo Karichan! Ist dein Bruder nicht zu Hause?" Kari schüttelte den Kopf. "Eigentlich schon aber ich habe das Gefühl, dass er mal wieder taub ist." "Was ist denn Kari?! Ich hab Musik gehört" Tai kam aus seinem Zimmer. "Ach hi Sora!" Sora sah ihn gespielt ärgerlich an. "Ach ja und dann kann man vergessen, dass man verabredet ist oder wie?" Tai kratzte sich am Kopf. "Sorry, ich dachte ...." "Ja?" "Och egal", er kam auf sie zu, nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. "Also, ich gehe wieder in mein Zimmer!", meinte Kari und verschwand schnell wieder. Sie lehnte sich gegen die Tür und seufzte. Schon wieder hatte sie ein komisches Gefühl, wie grade als sie das Bild angesehen hatte...Hatte es vielleicht etwas mit Davis zu tun? Sie hatte plötzlich Davis in ihrem Bruder gesehen... konnte es vielleicht sein, dass ..... Doch sie verwarf ihre Gedanken schnell wieder und hob sie die Skizzen vom boden auf, sie wollte nicht riskieren ein drittes mal über sie zu fallen, es war ja inzwischen schon richtig peinlich, wie tollpatschig sie war.
"Du, Tai?" "Was denn?" Sora und Tai saßen inzwischen in seinem Zimmer, sie lehnte sich gerade an ihn und er strich ihr durch die Haare. "Kann es sein, dass Kari sich nach jemandem sehnt?" Tai schaute seine Freundin fragend an. "Wie kommst du denn da drauf?" "Ich weiß nicht... sie schien mir gerade so komisch, als du mich geküsst hast.... aber das ist auch schon seit einigen Wochen so!" "Hm... ich weiß nicht..." "Vielleicht sollte ich mal mit ihr reden?!", fragte Sora. Tai verzog seinen Mund. "Muss das jetzt sein?", er sah ihr tief in die Augen und zog sie mit sich runter. Sora lächelte nur und küsste Tai liebevoll.
Etwas später klingelte es wieder und nun stand wirklich Davis vor der Tür. "Da bin ich!", smilte er sie an. "Bist du fertig?" "Ja klar!" Kari nahm ihre Mütze von der Garderobe und schloss die Tür hinter sich ab. "Wo wollen wir denn hingehen?", fragte sie und hakte sich bei Davis ein, worauf dieser rot wurde. "Also.. hast du nicht mal gesagt, dass du Eis laufen gehen wolltest? Ich dachte, da die Eislaufbahn letzte Woche endlich fertig geworden ist, dass wir da hin gehen." Kari strahlte. "Wirklich? Die Eisbahn ist schon fertig? Das wusste ich ja noch gar nicht!" Davis lächelte sie an. "Also wollen wir hingehen?" "Au ja!"
Wenig später waren sie an der Eisbahn angekommen. Davis hatte für sich und Kari die Schlittschuhe ausgeliehen und brachte sie zu Kari, welche auf einer Bank saß und die blitzende Eisfläche betrachtete. "Hier!" Er gab ihr die Schuhe. "Danke, Davis", sie lächelte ihn an und band sich dann die Schlittschuhe zu. Davis indes betrachtete Kari verstohlen von der Seite. Er war schon so lange in sie verliebt... Schon früher, als die Abenteuer in der Digiwelt begonnen hatten, hatte er versucht Karis Liebe für sich zu gewinnen.... er hatte immer gedacht, dass es wegen TK gescheitert war. Aber nun hatte TK eine Freundin, würden seine Chancen sich nun vergrößern? "Davis, willst du dir deine Schlittschuhe nicht anziehen?" "Wie?", Davis schrak aus seinen Gedanken hoch und blickte Kari verdattert an. "ich habe gefragt, ob du dir deine Schlittschuhe nicht auch anziehen möchtest, oder wollen wir hier die ganze zeit rumsitzen?" "ach ja sicher!" Schnell schnürte er sich seine Schlittschuhe zu und die beiden gingen zusammen auf das Eis. Kari drehte sofort ein paar Runden, während Davis sich an der Bande festhielt und ihr zu schaute. "Was ist?", fragte Kari und fuhr zu ihm. "nun ja ich war lange nicht mehr auf dem Eis..", antwortete Davis, "ich muss mich erst mal wieder einfahren." Kari lächelte, dass es Davis warm ums Herz wurde. "Komm her!", meinte sie und nahm in an der Hand, um ihn weiter auf die Eisfläche zu ziehen. Warum hatte sie wieder dieses seltsame Gefühl, als sie seine Hand erfasste? Sollte sie sich doch in Davis verliebt haben? Sie war sich sicher gewesen, dass sie für einen der Digiritter nie mehr als große Freundschaft empfunden hatte, aber nun? Wieder verbannte Kari diese Gedanken aus ihrem Kopf. Es kam aber leider etwas zu spät, denn Davis stolperte in diesem Moment über seine eigenen Füße und riss Kari mit sich zu Boden, an welche er sich geklammert hatte. Sie lag nun halb auf ihm und starrte ihm verwirrt und überrumpelt ins Gesicht. Schnell stand sie wieder auf und drehte sich um, damit Davis nicht sehen konnte, dass sie rot geworden war. "Sorry!", brachte Davis nur raus, er war genauso überrascht wie Kari. Es dauerte nicht lange, bis Kari sich wieder gefasst hatte und sich umdrehte. "Ist schon okay...hast du dir weh getan?", fragte sie. "Nein, aber das müsste ich eher fragen!" Sie schüttelte den Kopf . "Also mir ist nichts passiert... aber du solltest dir deine Hand mal ansehen!" Erst jetzt sah Davis, dass sich über seinen linken Handrücken eine Schnittwunde zog. "Ach was ist nicht so tragisch!", winkte er ab. Es tat ihm schließlich nicht weh. Doch im nächsten Moment saß Kari wieder neben ihm auf dem Eis, band sich ihr Halstuch ab und wickelte es um Davis' Hand. "Aber du musst doch nicht!", wollte er sich wehren aber Kari unterbrach ihn. "Doch muss ich, es war doch bestimmt meine Kufe, die über deine Hand gefahren ist!" "So ein Quatsch, wie so dass denn passiert sein? Außerdem war ich es der den Sturz verursacht hat!" "Was soll's" Kari half Davis auf. "Belassen wir es dabei.", meinte sie. "Nur wenn ich dich dann nachher zu einem Kakao einladen darf, okay?", fragte Davis. "Klar!"
Spät abends brachte Davis Kari dann nach Hause. "Wollen wir morgen noch mal auf die Eisbahn gehen? Aber dann ohne die anfängliche Hinfallaktion?", fragte Davis sie, als sie vor der Haustür der Yagamis standen. Kari schaute auf den Boden. "Was ist denn?", wollte Davis wissen. Hatte es ihr etwa doch nicht gefallen? Dabei hatte er den Eindruck gehabt, dass es Kari genauso gefallen hatte wie ihm. Kari sah wieder auf. "Es ist nichts, ich würde gerne noch mal mitkommen. Nur fliege ich morgen nach Amerika zu einer Freundin von mir!" Zu einer Freundin.... warum sagte sie Davis denn nicht die Wahrheit? Dass sie zu Willis fuhr? Eigentlich war sie ihm doch keine Rechenschaft schuldig, aber irgendwie konnte sie es Davis nicht sagen. Davis versuchte seine Enttäuschung zu überspielen. "Na ja, aber wenn du wieder da bist kommst du noch mal mit, okay?" Kari nickte. "Auf jeden Fall!" "Kari... ich..." "Was denn?" "Ich wollte fragen ob..." Doch plötzlich wurde Davis durch das piepen von Karis Handy unterbrochen. Kari kramte kurz in ihrer Tasche und ging dann dran. "Ja?.... ich stehe vor der Haustür.... okay ich komme sofort ich verabschiede mich noch eben von davis... bis gleich." Sie legte auf. Meine Mutter hat sich nur sorgen um mich gemacht, ich muss dann auch rein, weil ich morgen relativ früh raus muss." Davis seufzte. "Ist okay! Wann kommst du denn wieder?" "Ich bleibe nur über das Wochenende dort.", antwortete Kari. "Okay bis dann also!" Davis umarmte Kari noch mal kurz und ging dann. Warum hatte er sich nicht getraut sie zu fragen? Jetzt wäre es eine gute Gelegenheit gewesen, warum hatte aber auch ihre Mutter anrufen müssen? Aber nein, er sollte Frau Yagami nicht die schuld für seine Feigheit geben, er hätte sie ja genauso gut nachher noch fragen können. Davis verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und schaute in die Sterne. Wenn sie wieder da war würde er sie fragen! Das schwor er bei den zahlreichen Sternen die jetzt am Himmel standen. Wofür trug er denn das Wappen des Mutes?
Kari schaute Davis etwas traurig nach. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie ihm nicht die Wahrheit gesagt hatte. Aber andererseits hatte sie sich nicht dazu überwinden können. Sie seufzte und betrat die Wohnung. "Da bist du ja endlich, Kari!", begrüßte Tai sie, der schon am Abendbrottisch saß und gerade ein Salamibrot in sich reinstopfte. "Wie war's denn?" "Schön. Ist Sora schon wieder zu Hause?" Tai nickte. "Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie muss noch ein bisschen helfen, weil morgen ihre ganzen Verwandten kommen." "Ach so.", antwortete Kari und ging zu ihrem Zimmer. "Kari, Schatz möchtest du nichts essen?", fragte Frau Yagami ihr hinterher. Kari drehte sich um. "Nein danke Mama aber ich habe schon etwas gegessen! Ich bin müde und möchte lieber ins Bett gehen." Mit diesen Worten verschwand sie in ihr Zimmer. Kari legte sich auf ihr Bett. Sie hatte ihre Mutter zwar angelogen aber das interessierte sie jetzt herzlich wenig. Sie fühlte sich schlecht und hätte so anfangen können zu heulen. Aber warum? Sie konnte sich nicht wirklich erklären warum es so war! Mit so einem seltsamen Gefühl war sie noch nie konfrontiert worden....
"Tai beeil dich ich verpasse sonst noch meinen Flug!" Kari hüpfte von einem Bein auf das andere. Sie standen schon am Flughafen. Wieder drang durch den Lautsprecher, dass sich die Passagiere des Fluges von Tokyo nach New York zur Maschine begeben sollten. (okay an Karis stelle wäre ich nicht geflogen aber die Geschichte spielt noch nicht in dieser gefährlichen Zeit!) Da kam Tai auch schon angelaufen. "Hier!", er hielt ihr die Handtasche hin, die Kari im Auto vergessen hatte, was ihr im letzten Moment noch eingefallen war. Kari verabschiedete sich von ihrer Familie und zuletzt umarmte sie Tai. Er wuschelte seiner kleinen Schwester über den kopf. "Pass auf dich auf, Karichan!" "Das werde ich Tai!" Kari winkte ihrer Familie noch einmal zu und ging dann endgültig zu der Maschine.
Okay ich meine die Geschichte ist nun wirklich ein bisschen Schlag auf Schlag... ich habe die ungefähre Storry schon im Kopf weiß nur eben nicht ob ich es wirklich weiterschreiben soll (willis hat dann auch noch ne größere Rolle) Würde mich über Kommentare freuen ^-^
