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You are my life

GaaXSaku
von

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Seimeis Ende

Shukaku erlangte langsam aber sicher die Kontrolle über Gaaras Körper. Er knurrte bestialisch und machte sich daran Seimei anzugreifen. Doch in diesem Augenblick wurde er aufgehalten.

Sakura, die losgerannt war um ihn daran zu hindern sich vollständig in Shukaku zu verwandeln, warf sich ihm todesmutig an die Brust.

Gaara in diesem Moment völlig verpeilt. Er hielt inne.

„Gaara… hör auf“, stammelte Sakura und blickte zu ihm auf, „bitte… lass dich nicht von Shukakus Kraft beeinflussen. Bitte kämpf dagegen an.“

Zähne fletschend blickte er zu ihr herab. Ihre verzweifelten und entsetzen Blicke miesen sein Herz höher schlagen. Er wollte es ja. Er wollte sich nicht länger von dem Monster in ihm kontrollieren lassen.
 

Seimei amüsierte sich über diesen Anblick. „Nein ist das niedlich. Ein kleines Mädchen kommt dahergelaufen, um Gaara zu helfen.“

Er brach in Gelächter aus. „Aber ausrichten kannst du eh nichts. Shukaku wird frei kommen und dann werde ich ihm sein Chakra entziehen.“
 

Sakura fuhr zu ihm herum. „Nein das wird es nicht. Gaara ist stark. Er wird es schaffen dieses Monster zu unterdrücken“, machte sie ihm wütend klar.

Sie wandte sich wieder zu Gaara und sprach: „Gaara, ich weiß das du es schaffen kannst Shukaku zurückzudrängen. Du bist stark. Ich weiß das du es kannst.“

Ihre Stimme drang zu ihm hindurch. Irgendetwas war an ihr, dass er kannte. Doch er wusste nicht woher. Ihr Gesicht war ihm so vertraut. So als hätte er sie vor langer Zeit schon einmal gesehen.

Vor seinem inneren Auge tauchten Bilder aus seiner Kindheit auf. Bilder die er vor längerer Zeit schon einmal vor sich hatte. Ein kleines rosahaariges Mädchen das vor ihm stand und ihn fröhlich anlächelte. Sie sagte zu ihm: „Ich bin Sakura Haruno.“

Dann gab es einen kleinen Zeitsprung und er sah wie sie ihn umarmte und ihm ins Ohr flüsterte: „Ich hab dich lieb Gaara – kun.“
 

Er kehrte wieder ins Hier und Jetzt zurück und hörte wie Sakura zu ihm sagte: „Du schaffst es… Gaara – kun.“

In diesem Augenblick erstarrte er. Jetzt war es ihm völlig klar. Ihre Stimme und ihr Aussehen hatten sich zwar etwas verändert, doch sie war es. Dasselbe Mädchen. Dasselbe rosa Haar. Dieselben glänzend grünen Augen.

Er spannte sich an – gab alles Shukaku zurückzudrängen. Er erinnerte sich, dass er sie durch die Hand dieses Monsters schon einmal verletzt hatte. Das musste er verhindern.
 

„Seht euch das an“, Kankuro traute seinen Augen nicht.

„Er drängt Shukaku zurück“, Temari fasste es nicht.

„Aber ist das nicht dumm es zurückzudrängen jetzt wo er so wenig eigene Kraft zur Verfügung hat?“, fragte Shikamaru angespannt.

„Ja schon, aber… Gaara hat sich wohl entschieden nur mit seiner eigenen Kraft zu kämpfen“, antwortete Kankuro.
 

Ino beobachtete das Bild vor sich. Sakura stand da und krallte sich an Gaara. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte sie sich, „aus welchem Grund tut sie das für ihn? Ich begreif` s nicht.“
 

Gaara hatte es geschafft. Der Sand, der seine rechte Körperhälfte eingehüllt und die Gestalt Shukakus angenommen hatte, rieselte von ihm an.

Alles fiel zu Boden. Gaara stand immer noch völlig angespannt da – musste erstmal registrieren dass er gegen diese unheimliche Kraft gewonnen hatte. Seine Atmung und sein Herz gingen schwer.

Nach kurzer Verschnaufpause öffnete er schließlich die Augen.

Sakura, die sich noch immer an ihm festkrallte, blickte zu ihm auf.

„Gaara, du hast es geschafft. Ich bin ja so froh“, sagte sie erleichtert.
 

Naruto wollte loslaufen, doch Temari hielt ihm einen Arm vor.

„Was soll das?“, fauchte er.

„Bleib hier, du stehst ihm nur im Weg“, knurrte sie.

„Aber ich kann doch nicht tatenlos zusehen“, stammelte Naruto.

Ernst blickte Temari ihn an. „Mein Bruder ist stark. Er macht das schon.“

Der Blonde blickte auf das Kampffeld. Er machte sich mehr Sorgen um Sakura als um Gaara. Er wusste ja selbst das Gaara sehr stark war, aber… hatte er auch wirklich genügend Kraft, um Sakura zu beschützen?
 

Gaara blickte zu Seimei auf und dann zu Sakura vor sich. Ernst sah er sie an. „Geh. Du musst dich in Sicherheit bringen“, befahl er ihr.

Doch Sakura schüttelte hastig den Kopf. „Nein! Nein ich bleibe bei dir. Ich laufe nicht weg.“

Entschlossen blickte sie ihn an.

„Doch. Bitte geh zu deinen Freunden“, beharrte er darauf.

„Nein das werde ich nicht. Ich lasse dich nicht allein“, stammelte sie und krallte sich noch fester an sein Oberteil.
 

Seimei hatte genug gesehen. „ Von diesem Mädchen beeinflusst zu werden ist dumm von dir Gaara“, rief er, „da sieht mal wie schwach du bist.“

Gaara blickte zu ihm auf. Auf seine Beleidigung reagierte er nicht. Schließlich hatte dieser Typ keine Ahnung was wirklich in ihm steckte.
 

„Gaara ist nicht schwach!“, verteidigte Sakura ihn.

„Halt die Klappe Mädchen!“, fauchte Seimei und griff mit seinen Drachenschwertern an.

Gaara reagierte sofort, packte Sakura und warf sich mit ihr zu Boden. Grade noch so, denn fast wäre er von den scharfen Klingen erwischt worden.

Er prallte am Boden auf.

Sakura, die vor Schreck die Augen zu gekniffen hatte, öffnete diese wieder und blickte z Gaara. Sie setzte sich auf und fragte besorgt: „Ist alles okay Gaara?“

Er zitterte etwas. „Ja“, gab er als Antwort.

Er erhob sich und half Sakura hoch.
 

„Du bist echt ein Narr Gaara!“, rief Seimei von oben, „das du dieses Mädchen verteidigst...“

Ernst blickte Gaara drein. „Meine Freunde bedeuten mir viel und Sakura gehört zu meinen Freunden.“

Sein Blick wurde finsterer. „Ich werde sie beschützen. Verlass dich drauf.“

„Hm…“, machte Seimei nur amüsiert.
 

Sakura sah Gaara perplex an. „Gaara…“, kannte sie nur von sich geben, denn in dem Moment machte sich Seimei wieder bereit anzugreifen.

Gaara stellte sich Sakura. Er hielt sein Wort und beschütze sie.

Das Herz des Mädchens schlug wie verrückt. Noch nie wurde sie so ernsthaft beschützt wie von ihm. Diese Gewissheit lass sie innerlich vor Freude Jubeln.

Sie stellte sich nah hinter ihn und legte ihre Hand auf seine Schulter.

„Sei vorsichtig Gaara“, mahnte sie ihn.
 

Die anderen waren extrem angespannt, um jeder Zeit eingreifen zu können. Aber Temari und Kankuro wussten, dass Gaara es schaffen wird.

Besonders Naruto hatte Panik. Er machte sich Sorgen, dass Sakura etwas zustoßen würde. Klar, er hatte keine Bedenken, dass Gaara sie schützte, doch er war wild entschlossen einzugreifen, wenn` s ihm zuviel wurde. Er war schließlich nicht der Typ der einfach tatenlos rum stand.
 

In dem Moment ließ Seimei einen gewaltigen Windstoß aus seiner Rüstung los.

„Halt dich fest!“, rief Gaara zu Sakura.

Diese reagierte sofort und schlang ihre Arme um ihn.

Mit all seiner Kraft hielt er dem Wind Stand.

Als der Wind sich verzogen hatte, blickte Gaara wieder zu Seimei auf und rief: „Ich habe zwar nicht mehr viel Chakra, aber mit dir werde ich selbst noch im Halbschlaf fertig.

Seimei lachte. „Du kannst mich nicht besiegen Gaara. Gegen meine Waffen hast du keine Chance“, versuchte er ihm einzutrichtern.

Doch Gaara ließ sich nicht beirren. Er klatschte die Hände zusammen und rief: „ Sandtsunami!“

Doch nichts passierte.

Seimei lächelte. „Ha! Nicht mal der Sand gehorcht dir noch Gaara.“

„Ich bin Gaara aus der Wüste“, machte der Suna – Nin ihm klar, „es ist eine Kleinigkeit für mich Felsen zu Sand zu zermalen, schon vergessen?“
 

Riesige Felsbrocken bröckelten von dem Gebirge hinten ihnen und krachten auf den Boden. Sofort wurden sie zu Sand und eine gewaltige Flutwelle, aus eben diesem Sand kam auf sie zu.

Die gesamte Landschaft wurde dadurch verändert.
 

Rasch brachten sich die anderen in Sicherheit und beobachteten von einem weiter entfernt liegenden Ort das Geschehen.
 

Seimei wurde unter dem Sand begraben.

Alles war still.

Sakura die sich die ganze Zeit an Gaara geklammert hatte, ging nun neben ihn und blickte auf das entstandene Sandmeer. Sie legte sich eine Hand aufs Herz und fragte: „Ist es vorbei?“

Doch diese Frage kam verfrüht, denn in dem Augenblick befreite sich Seimei aus dem Sand und schwebte empor.

Er war stocksauer. „Jetzt habe ich aber die Schnauze voll. Dich mach ich fertig!“

Die Drachenschwerter sausten auf Gaara zu. Doch dieser schlang seinen Arm um Sakura und sprang flink davon.

„Du kannst nicht entkommen Gaara!“, brüllte Seimei.

Dieser landete mit Sakura wieder auf dem Sand. Er hob den rechten Arm und befahl Sakura: „Geh ein Stück zurück.“

Sie nickte und beobachtete nun wie er den Sand mit seiner Hand anzog. Der Sand formte sich zu einem riesigen Sperr. „Shukakus Sperr!“, rief er und verlor keine Zeit. Er schmiss den Sperr auf Seimei, der in dem Moment nicht aufpasste und durchbohrt wurde.

„Das… das darf nicht wahr sein! NEEEIIIN!!!“, schrie er und sank in sich zusammen.

Der Sand unter ihm er griff ihn und zog ihn unter. Alles was blieb war ein glänzender Schwall der aus dem Sand in die Luft flog und sich schließlich auflöste.
 

„Er hat es geschafft!“, jubelte Naruto und sprang in die Luft.

Temari und Kankuro lächelten nur. Sie hatten daran keinerlei Zweifel.
 

Sakura war erleichtert. Sie ging wieder nah zu Gaara hin und sagte: „Du hast es geschafft Gaara. Ich habe nicht eine Sekunde an dir gezweifelt.“

Sie lächelte ihn an.

Er sah sie an. Er war völlig erledigt und kippte um.

„Gaara!“ Sakura erschrak.

Sie konnte ihn grade noch so auffangen und legte ihn vorsichtig auf den Sand.
 

Die anderen kamen zu ihnen gelaufen.

Naruto stellte sich neben Sakura und fragte besorgt: „Geht es ihm gut?“

Das Mädchen legte zwei Fingern an Gaaras Hals, um seinen Puls zu fühlen.

Sie lächelte erleichtert. „Keine Sorge. Er ist nur sehr geschwächt, weil er sein ganzes Chakra verbraucht hat.“

„Da bin ich aber froh“, seufzte Temari.
 

Kankuro nahm Gaara kurz darauf auf den Rücken und alle machten sich nun auf den Weg zurück nach Konoha – Gakure.
 

Ino lief hinter Sakura her. Sie musste die ganze Zeit an die Szene denken wo Sakura sich an Gaara klammerte und es schaffte ihn davon abzuhalten sich vollständig in Shukaku zu verwandeln. Und dann hatte er sie auch noch beschützt. Warum vertraute sie ihm bloß so sehr?

„Ich muss der Sache auf den Grund gehen“, entschied sie sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-03-02T16:59:12+00:00 02.03.2009 17:59
Dieses Kapi ist echt cool, wie Sakura ihn nicht mehr loslassen wollte und er sie auch noch beschützt hat, einfach klasse. *grins*

Freue mich schon aufs nächste Kapi und mach bitte schnell, ich möchte so gerne wissen wie es weiter geht. *anfleh*
Von:  Meirin
2009-02-24T18:12:01+00:00 24.02.2009 19:12
OH....das war so süß...^^
Am süßesten war die Stelle, als Gaara gesagt hat, das er Sakura auf jeden Fall beschützen wird...da hätte ich ihn knuddeln können ^^
Ich freu mich schon total darauf, mehr zu lesen...
*gespannt ist*
lg, Yukiko
Von:  Smexy
2009-02-23T00:04:42+00:00 23.02.2009 01:04
ey kann ino es nicht einfach mal lassen in den angelegenheiten andere rumzuboren`da ist echt nervig XD

aber ich fand das kapitel total schön^^ vor allem als gaara sakura beschützt hat!endlich wissen beide, dass sie damals so enge freunde waren, ich bin jetzt echt gespannt wie es weiter geht, wenn gaara wieder aufwacht...

bis zum nächsten mal!^o^
lg cherry
Von: abgemeldet
2009-02-22T22:12:36+00:00 22.02.2009 23:12
First oneXD
Hi, klasse Kapi!
Yeah, Gaara hat es wegen Saku geschaft Shukaku zu bezwingen und hat diesen Trottel umgebracht!
Was bildet der sich eigntlich ein Gaara schwach zu nennen?!*g*
Wenn ich jemand von den Anderen wäre würde ich mich auch fragen wie Saku dazu kommt sich plötzlich so gut mit Gaara zu verstehen, immerhin hat er sie einmal fast umgebracht!
Warum gehen sie eigentlich nach Konoha und nicht nach Suna?
Hoffentlich werden sie jetzt wieder Freunde, nachdem sich Gaara auch erinnert hat. Oder vielleicht sogar mehrXD
Freu mich schon darauf wenns weiter geht.
gglg Ko


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