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A 'lil bit of Chaos 2 - in verrückter Tradition

Es geht weiter...noch mysteriöser, noch dramatischer...oder so
von

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12. Results of the hard work?

u-chan: Hallo Leute^^
 

j-chan: Wir ham nen Kommi *freu*
 

u-chan: Was? Wirklich? Cool… warte ich muss das ebend lesen.
 

j-chan: Und weg ist sie. Okay… hallo erstmal ich weiß ja nich ob ihrs schon wusstet aber… hier kommt das 12. Kapitel unserer Story. Viel Aktion ist heute nicht dabei aber… es wird trotzdem lustig. Es gibt auch ein paar Überraschungen, nicht nur für euch, sondern auch für unsere Protagonisten.
 

u-chan: Da bin ich wieder… Hey danke Yuuka. Ich freu mich sehr.^^
 

j-chan: Ich mich auch.^^ Und jetzt… Let’s get started!
 

u-chan: Yeah!!! Oh ja und… unseren nächsten Interviewpartner kennt ihr bestimmt alle.^^
 

12. Results of the hard work?
 

„Also hat er das doch mit Absicht gemacht!“ Sayuri sah Yukiko grimmig an. „Und du hast dir auch noch von ihm helfen lassen, Verräterin!“

Yukiko sah sie bestürzt an und hob verteidigend die Hände. „Oh Sayuri, glaub nicht, dass ich nicht auch sauer bin, darüber, wie sie mit Kita-pyon umgesprungen sind, das war verantwortungslos und unüberlegt und dumm. Aber erklär mir bitte, wie ich mich verhalten soll. Er ist mein Taichou und…“ Sie suchte nach den richtigen Worten, doch Sayuri winkte nur ab. „Brauchst dich gar nicht rauszureden!“

Die Kleinere senkte beschämt den Kopf. „Es tut mir Leid, Sayuri“

Von der Rothaarigen kam ein Seufzen. „Na toll, ich hab gar keine Lust auf morgen. Kidou, japanische Geschichte, Deutsch ,hm, Karate.“ Sie grinste leicht. „Ich hab vorhin Kira auf die Matte geworfen.“

Yukiko sah sie geschockt an. „Du hast was?“

„Kira auf die Matte geworfen. In der Trainingshalle.“

Yukiko kicherte leise.

„Ich war sauer!“ Sayuri sah erbost zu der Kleineren. „Was ist daran so lustig?“

Yukiko grinste sie breit an. „Naja, unter anderen Umständen wärst du jetzt völlig aufgelöst und würdest die ganze Zeit nur etwas murmeln wie etwa : Oh mein Gott, ich hab Kira auf die Matte gehaun, oh mein Gott, ich hab Kira auf die Matte gehaun…“ Grinsend wich sie ihrer Freundin aus und verlor das Gleichgewicht. „Aua!“ Sie rieb sich den Kopf und kletterte auf den Stuhl zurück, auf dem sie vorher gesessen hatte. Sayuri konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Und was machen wir heut noch?“ Yukiko gähnte und sah aus dem Fenster. „Keine Ahnung. Party?“
 

Der nächste Tag war verregnet und die beiden hatten echte Probleme, aus dem Bett zu kommen. Sie hatten zwar letztendlich auf die Party verzichtet, jedoch noch bis weit nach Mitternacht über die Gesamtlage diskutiert, untermalt von Yunas ruhigen Atemzügen.

Die hüpfte inzwischen schon fertig angezogen durchs Zimmer, während Sayuri in ihrem Futon saß und verzweifelt versuchte, die Augen offen zu halten und Yukiko noch sich noch nicht einmal dazu hatte durchringen können sie überhaupt zu öffen.

„Kiko, aufstehen.“ Sayuri streckte sich in ihrem Futon und erreichte geradeso die Nasenspitze der Kleineren, die daraufhin äußerst wiederwillig die Augen öffnete. „Was?“

„Frükstück!“ Yuna zog ihre Decke weg und wies aufs Bad. Die Violetthaarige nuschelte etwas von wegen „Ja, Mama“ und verschwand wie befohlen im anliegenden Zimmer. Yuna schüttelte ungläubig den Kopf und machte sich daran, Yukikos Bett zu machen.

Wenig interessiert sah ihr Sayuri dabei zu, bis die Violetthaarige fertig angezogen wieder auftauchte. „Machst du ma Kaffee?“

Yukiko nickte und nachdem Sie beide ihre Dosis Koffein zu sich genommen hatten, gingen sie zu dritt hinunter zum Frühstück.
 

„Nun, da alle die Prüfung abgelegt haben, werde ich die Prüfungsergebnisse verkünden. Es ist etwas erstaunlich, das die ersten beiden Plätze von den beiden Personen belegt wurden, die am wenigsten dem Unterricht beigewohnt haben. Platz eins, Sayami Yukiko mit voller Punktzahl, Zabatori Sayuri Platz 2. Der dritte Platz geht an Kitamura Makoto, gefolgt von Mayami Aiko…“ Es folgten viele Namen, die niemand kennt und die auch niemanden interessieren.

Sayuri und Kiko hatten sichtlich Probleme das Ganze nicht für einen schlechten Scherz zu halten. Kitamura dagegen schien sichtlich down. Er hätte doch Platz 1 belegen müssen, um wenigstens der Leistung seiner Brüder gleichzukommen. Furiyama hingegen sah alles gelassen. Er war zwar nur auf Platz 8 gelandet, aber es war kein Weltuntergang, auch so würde er die Endprüfung locker bestehen. Allerdings sah er etwas besorgt zu dem kleinen Braunhaarigen, der immer nervöse Blicke zu Sayuri warf. Er musste dringend mit Yukiko darüber reden….
 

Da Japanische Geschichte ja ausfiel, wegen der Quietscheentchengeschichte, saßen die Schüler kurze Zeit später im Klassenraum und betrieben selbstständiges Studium ihrer Bücher. Naja, einige taten es. Yukiko kritzelte gelangweilt auf einem Blatt Paier rum, während Sayuri kleine Origamikraniche bastelte. Kitamura starrte desinteressiert in sein Buch, wenn er nicht gerade unauffällige Blicke in Richtung Sayuri warf. Furiyama starrte aus dem Fenster und kaute abwesend auf einem Stift. Er war es leid, Kitamura zu beobachten. Gelangweilt schielte er zu Yukikos Zeichungen und erstaunt weiteten sich seine Augen. „Das sind….“

„Toshiro ja…“, murmelte sie abwesend und sah dann zu ihm auf. „…äh,…ich meine,…Hitsugaya- Taichou. Und Ukitake, ja!“ Sayuri grinste, als sie die Violetthaarige mit dem Ellenbogen anstieß.

„Mou!“ Yukiko zog einen Flunsch und sah die Rothaarige pikiert an. „Na und? Is halt Angewohnheit…“

Sayuri grinste. „Malst du mir n Kira?“

Verwirrt schaute Furiyama zwischen den beiden hin und her. Kiko nickte, hielt jedoch in der Bewegung inne, als sie Kitamura sah. „Alles okay, Kita-pyon?“

Der Braunhaarige war sehr blass und sah sie einfach nur geschockt an.

„Ähm Yukiko-chan, kann ich mal kurz mit dir reden?“ Mit diesen Worten griff Furiyama nach dem Arm des verdutzten Mädchens und zog sie mit sich aus dem Klassenraum.
 

„Dir is schon klar, das wir da nich so leicht wieder rauskommen, oder?“

Furiyama sah die Kleine perplex an. „Was?“

Yukiko seufzte leise. „DU hast mich angefasst. Am Arm. Wir sind Freunde, ja, aber es ist doch ein wenig…unüblich, vor allem vor so vielen Leuten. Es würde mich nicht wundern, wenn einige von denen dort drinnen auf den Gedanken kommen, dass wir mehr als nur Freunde sind.“

„Echt?“ Furiyama sah überrascht aus. Dann nickte er langsam. „Du könntest Recht haben.“

Die Kleinere seufzte leise. „Das scheint dich nicht wirklich zu stören, oder?“

„Sollte es?“ Der Blonde grinste leicht, doch Yukiko stich sich genervt eine Strähne aus dem Gesicht.

„Also, was wolltest du besprechen?“

Furiyama sah plötzlich ernst aus. „Yukiko, wir müssen etwas tun. So kann das nicht mit Kita-pyon und Sayuri nicht weitergehen. Der Kleine tickt eckt noch aus wegen ihr. Das gestern war ja gut und schön im Fahrstuhl, aber hast du gesehen, wie er sich danach verhalten hat? Und gestern ist er nicht einmal aus seinem Futon gekrochen. Ich mach mir echt Sorgen. Vielleicht könntest du Sayuri dazu bringen, dass die beiden Mal Klartext miteinander reden?“ Er sah sie bittend an.

„Ha?“ Yukiko sah ihn unverständig an. Was redet der da? Plötzlich machte es klick und sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, was Furiyama gekränkt Luft holen ließ.

"Was ist daran so witzig? Ich mach mir hier wirklich Sorgen!"

Yukiko grinste ihn breit an. „ Du hast da was falsch verstanden. Natürlich ham die beiden ein Problem, weil sie zu schüchtern und zu seltsam sind, um ihre Gefühle füreinander zu akzeptieren einander auch offen zu zeigen, aber Kita-pyon hat ein ganz anderes Problem.“ Sie erklärte ihm die Sache mit den beiden Taichous und langsam legte sich verstehen auf sein Gesicht. „Ach so ist das. Und weis er, dass ihr… es wisst?“

Yukiko schüttelte den Kopf. „Wir hoffen, dass es besser wird, wenn nicht, müssen wir irgendetwas tun. Aber erst einmal haben wir uns darauf geeinigt, nur zu beobachten… Vielleicht…. Früher oder später werden wir es ihm sagen müssen, aber es ist noch zu früh. Ja, das lassen wir mal lieber noch, Kita-pyon könnte durchdrehen...“

Furiyama nickte langsam. „Okay, gut. Dann…lass uns mal wieder reingehen.“

Er öffnete die Tür, ließ Yukiko den Vortritt und folgte ihr dann zurück in den Raum.

"Du erinnerst dich daran, dass ich gesagt habe, es würde nicht so leicht werden, da wieder rauszukommen?", fragte Yukiko.

"Ja, wieso?" Furiyama sah sie verwirrt an.

"Ganz einfach." Das Mädchen drehte sich zu ihm um und machte eine wage Handbewegung in Richtung ihrer Klassenkameraden. "Weil uns alle anstarren.“
 

„Ich glaube nicht, dass die die Resultate von der Deutschprüfung haben möchte.“ Seufzend ließ Yukiko ihren Kopf auf die Tischplatte sinken.

„Wieso?“, fragte Sayuri.

„Weil… wir höchstwahrscheinlich DURCHGEFALLEN SIND!“, schrie Yukiko ihre Banknachbarin an.

„Aber das könnt ihr doch noch gar nicht wissen.“, meinte Kitamura in einem Versuch, Yukiko zu beruhigen. „Die Ergebnisse sind doch noch nicht-“ Der vernichtende Blick der Violetthaarigen brachte ihn zum schweigen und er sah lieber schnell in eine andere Richtung.

„Und selbst wenn, was ist so schlimm daran?“, fragte Sayuri. „Erstens, seit wann sind dir Prüfungen so wichtig? Zweitens, es gibt ne Wiederholungsprüfung und drittens-“

„Wir fallen durch in unsrer MUTTERSPRACHE!“, rief Yukiko.

„Oh… so dass ist das Problem.“, meinte Sayuri.

„Wie könnt ihr beide durchfallen?“, fragte Furiyama, der damit beschäftigt war Kitamura den Kopf zu tätscheln. „Ihr sprecht so gut deutsch.“

Yukiko fiel erst jetzt auf, dass sie wieder einmal die Sprache gewechselt hatte, ohne es zu bemerken. „Schon, aber wir lesen so schlecht japanisch.“ Yukiko wandte sich an Sayuri. „Das stinkt.“

„Ich weiß.“

„In Ordnung, kommen wir gleich auf den Punkt.“ Der Deutschlehrer war in den Raum getreten und fuchtelte mit einem Zettel herum. „Damit wir mit dem Unterricht fortfahren können. Also… Das beste Ergebnis – und das war lange nicht das Ergebnis, was ich mir als das Beste erhofft habe – erzielte Kitamura Makoto, mit 97 Punkten.“

Kitamura seufzte erleichtert und lächelte Furiyama an. Wenigstens in diesem Fach hatte er alle seine Brüder übertroffen. Obwohl es ihm sicher niemals so viel helfen würde, deutsch zu sprechen. Frustriert ließ er den Kopf wieder hängen.

„Wenn ihm 97 von 100 nicht genug sind…“, flüsterte Sayuri. „Was muss man dann haben, um ihn zufrieden zu stellen? 110?“

„Wo die beiden schon wieder mal stören.“ Der Lehrer wandte sich an Sayuri und Yukiko.

„Wie konnte er dass denn hören?“ Yukiko zuckte als Antwort auf Sayuris Frage mit den Schultern.

„Ihr seid beide durchgefallen.“, sagte der Lehrer und es sah nicht nur so aus, als würde er diesen Satz genießen.

„Ich hab es geahnt…“, seufzte Yukiko frustriert.

„Wie ist das möglich?“, fragte Furiyama. „Euer Deutsch ist besser, als meins.“

„Furiyama Takeo hat mit 90 Punkten das zweitbeste Ergebnis.“, fuhr der Lehrer fort.

Furiyama starrte ihn verblüfft an und schüttelte den Kopf. Irgendwas war mit diesem Kerl eindeutig nicht in Ordnung. Der Lehrer las noch einige andere Namen vor, den drittbesten und die beiden anderen, die durchgefallen waren. Dann hing er die Liste an die Wand neben der Tafel. „Der Rest von euch kann sich die Ergebnisse nach dem Unterricht ansehen. Die Wiederholungsprüfung findet als mündlicher Test statt, bereitet euch lieber ordentlich darauf vor.“

Sayuri und Yukiko grinsten. In einer mündlichen Deutschprüfung würden sie ganz sicher bestehen
 

„Ich hab noch nie jemanden gesehen, der sich erst aufregt, dass er durch eine Prüfung gefallen sein könnte und dann durchfällt und grinst“, meinte Furiyama.

„Ihr seid durch eine Prüfung gefallen?“ Yuna trat an die Gruppe heran und setzte sich zu ihnen auf den Boden.

„Ja… na ja… war die Deutschprüfung.“, antwortete Sayuri und winkte ab. Sie band gerade ihren Gürtel zu und hockte sich dann zwischen Yukiko und Kitamura.

„Kannst du das nicht in der Umkleide machen?“, flüsterte ihre Freundin ihr zu. Als Sayuri den Kopf schüttelte seufzte sie.

„Aber wie ist das möglich?“, fragte Yuna verwirrt. „Ihr beide seid so gut in Deutsch.“

„Sag das nicht mir.“, meinte Sayuri. „Aber hey, Kita- pyon hat die beste Punktzehl von allen.“

„Glückwunsch.“, sagte Yuna an den Jungen gewandt.

Kitamura wurde rot und senkte den Kopf. Er murmelte etwas Unverständliches und das Erscheinen des Lehrers ersparte es ihm, weiter über die Punkte zu sprechen. (AK1)

„In Ordnung!“, rief der Lehrer über das Gemurmel seiner Schüler hinweg. „Ich hab hier, worauf ihr alle gewartet habt. Die Prüfungsergebnisse!“

„Prüfung? Wir hatten hier auch eine?“, fragte Sayuri verwirrt.

„Ja… aber du hast davon nichts gewusst, bis du hier warst.“, antwortete Furiyama. „Und anscheinend hast du es auch bereits wieder vergessen.“

„Du hast es nur gemerkt, weil Kitamura so nervös war.“, warf Yuna ein.

„Oh ja richtig… ich glaube ich erinner mich.“, meinte Sayuri. „Warst du echt nervös wegen der Prüfung?“

„Vielleicht mehr, weil du sein Partner warst…“, murmelte Yukiko.

Ja… Sayuri als Partner zu haben war etwas, dass jeder in diesem Kurs fürchtete.

Asaki räusperte sich. „Dürfte ich um Aufmerksamkeit bitten?“ Er wartete, bis wieder Ruhe eingekehrt und alle Augen auf ihn gerichtet waren. „Also gut. Das beste Ergebnis hat-“

„Zabatori Sayuri, wir wissen das auch, ohne dass Sie es sagen.“, rief einer der Schüler aus der hintersten Ecke der Turnhalle.

„Ich will aber, dass er es sagt.“, meinte Sayuri. „Das hat nämlich noch nie irgendein Lehrer zu mir gesagt.“

„In Ordnung… das beste Ergebnis hat Zabatori Sayuri.“, sagte Asaki. „Gratuliere dir. Das zweitbeste Ergebnis erzielte Sakamoto Hiroki.“ (AK2) Auch auf dem dritten Platz war ein Junge, den niemand kannte. Yukiko erzielte ein gutes achtbestes Ergebnis und Yuna und Furiyama waren auch ziemlich zufrieden.

„Kitamura Makoto.“, war der letzte Name, den Asaki nannte, bevor er den Zettel zusammen faltete und in einer Tasche verschwinden ließ, die gar nicht hätte da sein sollen. „Das heißt, jeder von euch hat bestanden. Wir haben also nichts, weswegen wir uns vor den Endjahresprüfungen Sorgen müssten. Gut, lasst uns trainieren!“

Kitamura war während der Lehrer die Namen vorgelesen hatte immer weiter in sich zusammengesunken und hockte auch jetzt noch wie ein Häufchen Elend auf dem Boden.

„Was ist denn los? Du hast doch bestanden?“, fragte Yuna, die ebenfalls noch saß, während die anderen bereits mit der Erwärmung begonnen hatten.

„Ich bin letzter.“, murmelte Kitamura bedrückt.

„Ja, das ist schon ein Grund, traurig zu sein. Aber doch nicht so deprimiert.“, meinte Yuna.

„Geh mal zur Seite.“ Furiyama drängte das Mädchen aus dem Weg und ging vor Kitamura in die Hocke. „Ich nehme mal an, deine Brüder waren hier auch alle unter den besten drei?“

Der Braunhaarige nickte langsam und schniefte. „Ich hab versagt… in jeder einzelnen Prüfung…“

Furiyama seufzte und legte dem anderen Jungen eine Hand auf die Schulter. Der Kleine war ein hoffnungsloser Fall. Egal was er ihm jetzt sagen würde, nichts davon würde ihn aufmuntern.

Sayuri war in der Zwischenzeit an Asaki herangetreten. „Hat er wirklich bestanden?“, flüsterte sie.

„Nein…“, antwortete der Lehrer ebenso leise. „Aber hast du ihn gerade gesehen? Ich hatte Mitleid mit ihm…“

Sayuri nickte. „Wir sollten etwas gegen seine Karateschwäche tun.“

„Ja.“, stimmte Asaki zu und es folgte eine lange Pause. „Hast du eine Idee?“

„Woher denn? Sie sind der Lehrer.“
 

Nach einem langen Arbeitstag – zumindest für Sayuri und Yukiko, die anderen hatten am Nachmittag frei gehabt – saßen alle wieder einmal zusammen in der Bibliothek. Yuna hatte darauf bestanden, den Lernplan bis zur Abschlussprüfung einzuhalten, weshalb sie alle mal wieder zwischen verstaubten Büchern festsaßen.

Kitamura schien sich wieder etwas gefangen zu haben, zumindest hielt er das Buch diesmal nicht verkehrt herum und las auch tatsächlich.

Sayuri seufzte. „Ich frag mich wirklich langsam, was die sich dabei gedacht haben. Wie sollen wir zur Schule gehen, arbeiten und auch noch lernen um die Prüfungen zu bestehen?“

„Na ja… vielleicht haben die sich das nicht überlegt?“, meinte Yukiko leise.

„Ihr wisst schon, dass ihr über die Taichous redet, nicht wahr?“, fragte Furiyama.

Yuna kam mit einem großen Stapel Bücher hinter einem Regal hervor und ließ sie auf den Tisch fallen. „Dieser Ort hier ist das reinste Chaos.“, sagte sie genervt. Kitamura suchte in dem Stapel nach dem Buch, das Yuna ihm hatte mitbringen sollen. „Habt ihr hier nicht erst vor Kurzem mit Ukitake- Taichou aufgeräumt?“

Boom. Der Stapel fiel um und krachte zu Boden, während Kitamura geschockt auf das Buch in seiner Hand starrte. „Ent- entschuldigung.“, murmelte er.

Er ließ sich auf seinen Stuhl sinken, schlug das Buch auf und versteckte sich dahinter. So entging ihm, dass Sayuri und Yukiko dem anderen Mädchen gleichzeitig aus zwei verschiedenen Richtungen eine Kopfnuss verpassten.

„Aua.“

„Psst!“ Eine Schülerin von einem anderen Tisch hatte sich zu ihnen umgedreht und sah sie genervt an,

„Sorry.“, meinte Sayuri.

„Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte Yuna unschuldig, da sie keine Ahnung hatte, wo das Problem lag. Als Sayuri nickte, fragte sie weiter. „Und was? Ich meine… ich hab nur gesagt ihr und Ukitake- Taichou habt hier aufgeräumt.“

Mit einem lauten Klappern fiel Kitamuras Stuhl um. „Ich… ich… ähm… ich muss gehen.“, stotterte er und rannte dann aus der Bibliothek.

„Ich… werd mitgehen. Ihr kümmert euch um Yuna.“, meinte Furiyama und folgte dem anderen Jungen.

„Was bitte hab ich denn getan?“

„Okay Yuna… es gibt da etwas, das wir dir vielleicht erzählen sollten..:“, meinte Sayuri.
 

u-chan: Also das ist so…

j-chan: Da gibt’s die Bienchen…

u-chan: und die Blümchen. Und die-

Yuna: Wollt ihr mich verarschen?

u-chan: Nur ein wenig. Okay… das Kapitel ist zu Ende und… Yuna du störst, j-chan tu mal bitte was dagegen.

j-chan: Okay. *Yuna zur Tür rauswerf* So.

u-chan: Danke… und jetzt, wie angekündigt… er kommt wohl nicht?

j-chan: Moment, ich hol ihn… *kommt mit Asaki zur Tür herein*

Asaki: Du wärst bestimmt gut in Karate.

j-chan: Nein danke, ich passe. Setz dich doch. Also… Frage Nummer ein, sag uns doch bitte deinen vollen Namen.

Asaki: Asaki Shoutarou.

u-chan: Shoutarou… cool, das wussten wir selber nich und wir sind die Autoren.

j-chan: *g* Okay… wie alt bist du?

Asaki: Das ist mal eine gute Frage… so genau weiß ich das auch nicht aber… zu alt um das in aller Öffentlichkeit zu sagen.

u-chan: War ja klar. Auf diese Frage hat bisher noch niemand geantwortet. Nur noch mal zum Verständnis für alle… was ist deine Rolle in der Geschichte?

Asaki: Geschichte? Also… ich bin Karatelehrer.

u-chan: Allet klar. Was isst du am liebsten?

Asaki: Hm… Spargel.

u-chan: o.O Bäh…

j-chan: Is ja eklig… okay Thema wechseln… Hast du ein Hobby?

Asaki: Na ja… ich baue Spargel im Garten hinter meinem Haus an, zählt das?

j-chan: So viel zum Themawechsel…

u-chan: Okay… wir müssen das Interview leider so kurz wie möglich halten. Also…Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann?

Asaki: Das ist aber eine seltsame Frage…

u-chan: Nicht denken, einfach antworten.

Asaki: … eine Biene.

u-chan: j-chan, tausch den Platz mit mir. *tauschen Plätze* Okay, was wär ich für ein Tier?

Asaki: Ein Regenwurm.

u-chan: ~.~* Warum bin ich immer irgendwas bescheuertes? Okay… was wäre sie?

Asaki: Eine Maus.

j-chan: *g* Cool.

u-chan: Das is unfair, das hat Furiyama auch schon gesagt… *grummel*

j-chan: Kommen wir zur Leserfrage… na ja gut, da is keine Leserfrage, weil unsre Leser leider nicht wussten, wer du bist.

Asaki: Was?

j-chan: Wir fragen die trotzdem was. Wieso hast du Kitamura nicht durchfallen lassen? Er stand ganz klar nicht auf deiner Liste.

Asaki: Ich hab es Sayuri schon gesagt, ich hatte Mitleid mit ihm.

j-chan: Ja sicher… deshalb muss er auch immer mit Sayuri trainieren?

Asaki: Nein, das muss er zu Gunsten der Storyline.

u-chan: Es ist also unsre Schuld?

Asaki: Na ja ihr wolltet ihn durchfallen lassen, nicht wahr?

u-chan: Ich glaube wir sollten uns Gedanken machen.

j-chan: Wieso?

u-chan: Unsre Charas entwickeln ein Eigenleben und treffen selbstständig Entscheidungen…

Asaki: o.O Ich hab keine Ahnung wovon ihr da redet, aber es klingt gefährlich.

j-chan: Ist es auch. Okay, zur letzten Frage. Was ist das?

Asaki: *hält etwas rechteckiges Silbernes in der Hand, das sich aber nicht wie Metall anfühlt* Keine Ahnung, was soll das sein?

u-chan: *schnappt sich das Ding, richtet es auf Asaki und drückt auf einen Knopf*

Asaki: *wird von einem hellen Lichtblitz geblendet* Was war das?

j-chan: DAS ist ein Fotoapparat. Hier, siehst du?

Asaki: *sieht sein Bild auf dem kleinen Bildschirm der Digicam und rennt schreiend aus dem Raum* Sie haben meine Seele in dem Ding gefangen.

u-chan: Was für ein unerschrockener Krieger. Ich wollt ihn doch noch nach seiner Lieblingsjahreszeit fragen…

j-chan: Er ist doch nur ne Seele, wenn wir ihn gefangen hätten, wär er nich mehr da.

u-chan: Na ja fein… Interviewpartner weg, Interview zu Ende. Und ähm nächste Mal… nächstes Mal kommt… ja wer denn j-chan?

j-chan: Soifon du Dussel.

u-chan: Oh ja richtig… Die Verrückte.

j-chan: Nein das ist Momo…

u-chan: Das ist die andere Verrückte…

j-chan: Hihi… *g* Ihr könnt übrigens auch gern Wünsche äußern wen wir interviewen sollen.

u-chan: Ja genau… aber wir verabschieden uns jetzt. Bis später dann.

j-chan: Ja genau, bis dann. Bye.

u-chan: Bye Bye *wink*
 

AKs: (diesmal ganz am Ende ^.°)
 

AK1: (u-chan: Asaki ist wieder da!... Irgendwie hab ich ihn tatsächlich vermisst…)

AK2: (u-chan: Irgend so ein unwichtiger Junge, dessen Namen wir bei wiki ausgesucht haben^^)



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