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Dô iu yô na

Seto x Joey
von

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Entspannung (zensiert)

Worte, gesungen in einer für Joey unbekannter Sprache hallten durch den Raum. Untermalt mit rhythmischen Gitarrenklängen.

Träge bewegte sich die Hängematte, wurde lediglich leicht vom Fuß des Blonden zu schaukeln gebracht. Jener lag total erledigt in der Matte, ließ einfach nur die Seele baumeln und ruhte sich aus.

Nach seinem ausgiebigen Herrumgeplansche im Wasser, hatte er sich auf eine Expedition ins Unterholz gewagt. Hatte feststellen können, dass der Drache scheinbar viel für tropische Pflanzen übrig hatte. Von einfachen Palmen, über große Blattpflanzen bis hin zu richtigen Bäumen war hier alles vertreten. Sogar Bananenstauden und einen Mangobaum hatte er entdecken können. Überall wanden sich Schlingpflanzen empor, gaben dem Ganzen noch den letzten Schliff.

Nach dem Joey längere Zeit durch das Dickicht gestreift war, hatte er sich über den Kühlschrank und dessen verlockenden Inhalt hergemacht. Bei Herumstöbern hinter dem Tresen war er auf eine beachtliche CD-Sammlung und eine kleine Stereoanlage aufmerksam geworden. Nach einigen Hörproben hatte er sich für Musik von irgendeinem kubanischen Club entschieden, zumindest stand es so auf dem Cover. Mit einem leckeren Cocktail, den er sich dank dem gefundenen Buch gemixt hatte, war er zur verlockenden Hängematte getänzelt.

In dieser lag er nun, schlürfte an seinem Strohhalm und schaukelte leicht im Takt der Musik.
 

Der Braunhaarige konnte während dessen nur von Entspannung träumen.

Mit großem Missmut hatte er mal wieder feststellen müssen, welch inkompetentes Personal er anscheinend beschäftigte. Eigentlich hatte er sich vorgenommen denn ganzen Papierkram in einer Stunde hinter sich zu bringen, um den restlichen Tag bei seinen Hündchen zu sein. Aber nun saß er immer noch hier, seit 3 Stunden und dacht ernsthaft über einige Entlassungen nach. Das Klingeln des Telefons riss ihn aus seinen Gedanken. Mürrisch wendete er sich dem hysterisch läutenden Gerät zu. Jedoch zeigte das Display einen hausinternen Anruf an, somit konnte es sich nur um das Hündchen handeln. Das erste Mal seit Stunden schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen und er griff nach dem Hörer. "Ja? Was gibt’s es denn?" Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Seto! Komm schnell hier is ein Krokodil!" Und schon wurde der Anruf unterbrochen.
 

Grinsend legte der Blondschopf das Telefon zurück auf den Tisch, streckte sich etwas in der Matte aus und schaukelte in aller Seelenruhe weiter.
 

Noch etwas perplex schaute der Drache den Höherer an, legte ihn dann langsam zurück auf die Station. Leicht den Kopfschüttelt fuhr er den PC herunter und erhob sich schwerfällig. Leise knackten seine Gelenke als er sich ausgiebig streckte. Scheinbar war dem Hündchen langweilig. Verständlich, immerhin hatte Seto ihn schon viel zulange allein gelassen. Mit der Arbeit kam er momentan auch nicht wirklich weiter, also konnte er es auch für heute seien lassen und sich nun den wirklich wichtigen Dingen im Leben widmen.

Nach einem kurzen Abstecher in sein Schlafzimmer schritt er die Treppe zum Pool hinunter. Unten angekommen wurde er von angenehmer Musik und Wärme empfangen. Kurz schloss er seine Augen und nahm die Atmosphäre in sich auf. Er liebte diesen Raum. Hier hatte man die Gelegenheit für einige Stunden den Stress und die Hektik des Alltags vergessen zu können. Nach dem er seine blauen Augen wieder öffnete, schaute er sich nach Joey um. Im Pool war der Blonde schon mal nicht, und oh wunder, auch ein Reptil war nicht zu sehen. Eine leichte Bewegung im hinteren Teil des Wintergarten wies ihm den Weg. Leise schlich er dem kleinen Pfad entlang. Schielte vorsichtig um die letzte Deckung gebende Palme und fand das Hündchen selig lächelnd in der Hängematte. Die braunen Augen geschlossen lag er völlig entspannt da und summte leise die Melodie das Liedes mit. Auf dem Tisch neben ihm lag das Telefon, von welchen er seinen Hilferuf gestartet hatte und daneben stand ein Glas in dem man noch etwas grünliche Flüssigkeit erkennen konnte. Scheinbar schien es ihm richtig gut zu gehen und er hatte den Braunhaarigen wirklich nur aus purer Langeweile angerufen. Das konnte dieser natürlich nicht einfach so auf sich sitzen lassen, eine kleine Rache musste schon sein. Er trat aus dem Dickicht hervor, beute sich mit verschränkten Armen vor der Hängematte auf und sprach den Blonden mit kalter Stimme an. "Kannst du mir mal sagen, was das eben sollte?"
 

Joey zuckte zusammen. Teils weil er sich wirklich erschrocken hatte, aber auch wegen des eiseigen Tonfalls. War er mit seinem kleinen Spaß vielleicht doch zu weit gegangen? Vielleicht hatte er den Drachen bei einem sehr wichtigen Geschäft gestört. "Ähm ..."

"Ist das alles? Du jagst mich wegen einem imaginären Krokodil hier her und ich bekomme nur ein `Ähm´ als Antwort?" Auch wenn diese Worte nicht mehr ganz so kalt gesprochen worden waren, schrumpfe der Blonde doch noch etwas zusammen.

"Sorry. Ich dacht nur das du mal eine Pause vertragen könntest. Wollte dich wirklich nicht bei was Wichtigem stören." Nuschelte er und sah verlegen auf seine Hände.

"Ach, ich brauche also eine Pause, hm?" Nun war jedweder kalte Ton aus seiner Stimme verschwunden und Seto beuge sich über das eingeschüchterte Hündchen in der Hängematte. "Was soll ich den in meiner Pause so machen?" Raunte er dem Blonden ins Ohr. Jenen lief ein warmer Schauer dem Rückgrat hinunter. Hoffnungsvoll sahen ihn nun die braunen Augen an. "Nicht böse?"

Der Braunhaarige rieb sich übertrieben das Kinn als müsse er schwer nachdenken. "Hmm, kommt ganz darauf an, was ich als Ausgleich für meine geopferte Zeit bekomme." Antwortete er dem Blonden, während die Finger seiner linken Hand sanft über die Brust des unter ihm liegenden glitten. Joey erschauerte leicht unter den Berührungen, seufzte genüsslich auf. “Was währe denn ein angemessener Ausgleich?” Tief schaute er in das Blau über ihm, leckte sich erwartungsvoll über die Lippen. “Aber du musst auch bedenken, dass du mich hier ganz alleine in der Wildnis ausgesetzt hast, während du alle Vorzüge der Zivilisation genießen konntest. Eigentlich bin ich damit ja schon genug betraft worden.” Keck grinste er den Drachen an und streckte sich leicht den streichelnden Fingern entgegen. “Oh ja, wie ich sehe hast du wirklich sehr gelitten. Hast dich durch die gefährliche Brandung gekämpft, musstest dich durch das gefährliche Unterholz schlagen und tagelang nach essbaren suchen. Zum Glück hast du scheinbar eine Quelle entdeckt, sonst währst du wahrscheinlich längst nicht mehr am Leben.” Schmunzelt blickte der Braunhaarige in die belustigten Augen unter sich.

Schnell nickte der Blonde und schlang seine Arme um den Hals Setos. “Genauso war es! Aber weißt du was das Schlimmste war?” Ein leichtes Kopfschütteln kam von dem Mann über ihm. “Die wochenlange Einsamkeit!” Mit diesen Worten zog er ihn zu sich hinab und küsste ihn. Nur leider war die Hängematte nicht der rechte Ort für derartig heftige Manöver, und so fanden sie sich schnell auf dem Gras darunter wieder. Grummelnd rieb sich, der nun auf dem Boden sitzende, Joey seinen Hintern und schaute das noch immer schaukelnde Stoffgebilde böse an. Seto unterdessen lag kichernd neben ihm. So was konnte man echt nur mit dem Blondschopf erleben. “Ja ja, lach du nur. Immer hin bist du ja auf mit gelandet und dir tut auch nicht der Hintern weh.” Schmollend streckte er dem Braunhaarigen die Zunge raus.

Jener erhob sich leicht, lehnte sich an den Rücken des Blonden und fuhr mit den Fingern den Verlauf der Wirbelsäule herunter. “Hmm, schade das er die weh tut. Sonst hätte ich da eine sehr interessante Idee, was meine Pause betrifft.” Raunte er ihm verführerisch ins Ohr, fuhr anschließend leicht mit der Zunge darüber. Der Körper unter seinen Finger erzitterte leicht, über zog sich mit einer feinen Gänsehaut und schmiegte sich leicht an ihn. “Na ja, so weh tut er mir ja nun auch nicht. Ich denke das Opfer könnte ich gerade noch so aufbringen.” Keuchte ihm nächsten Moment leicht, als sich die Lippen des Blauäugigen an seinen Hals zu schaffen machten. “Diese selbstlose Opferbereitschaft muss natürlich gebührend gewürdigt werden.” Raunte ihm der Braunhaarige an den Hals, biss dann leicht in den Halsansatz. Entlockte dem Hündchen somit das erste leise Stöhnen des Abends.

Joey legte den Kopf etwas weiter zur Seite, gab seinem Drachen somit noch mehr Haut frei. Mit einer Hand in den braunen Haaren zog er ihn noch etwas dichter, brachte ihn dazu sich intensiver mit dieser Stelle zu beschäftigen.

Nur zu gerne nahm Seto das Angebot an, hatte er doch schon lange festgestellt, wie empfindlich der Blonde am Hals war. Während sich seine Lippen und Zähne sich diesem widmeten, wanderten seine Hände über den Körper vor sich. Fuhren federleicht über dessen Seiten, ließen ihn immer wieder leicht erzittern. Eine Hand wanderte zur linken Brust des Blonden, massierte sanft die leichte Erhebung. Die Andere malte kleine Kreise auf den Bauch des Hündchens, arbeitete sich langsam immer tiefer. Fuhr zum Schluss leicht über den Schritt des Blonden. Ließ ihn nun etwas lauter stöhnen und leicht an den braunen Haaren rucken. Seto ließ darauf hin vom Hals ab und wurde in einen verlangenden Kuss gezogen. Keuchend trennten sie sich wieder. Schnell drehte sich der Blondschopf um, schlang seine Arme um des Drachens Hals, drückte ihn rücklings ins Gras und verwickelte ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Dieser ließ seine Hände nun Besitz ergreifend auf den Rücken des Blonden gleiten, zog ihn noch fester an seinen eigenen Körper. Leicht stöhnen löste Joey sich von den Lippen des Braunhaarigen. Zupfte nun ungeduldig an dem dunkelgrünen Leinenhemd, welches ihn von der heiß begehrten Haut des Drachen trennte. Schob es nach oben, zog es ihm etwas ruppig über den Kopf und pfefferte es in die Botanik. Gierig machte er sich mit den Lippen über die helle Haut her, küsste und knabberte leicht an ihr. Bekam immer wieder leises Keuchen oder Stöhnen als Reaktion darauf zu hören. Brachte den Körper unter sich leicht zum beben. Seine Finger glitten unter den Bund der Hose.

Seto stöhnte dunkel auf, legte den Kopf weit zurück und krallte sich leicht in die Schultern des Blonden. Die Hand des Drachen, welche mittlerweile auf seinem blonden Haaren lag, krallte sich leicht hinein. Seine Bemühungen weiter verstärkend, lauschte er den lüsternen Geräuschen aus der Kehle des Blauäugigen.

Wie auch das letzte Mal, wurde er etwas grober an den Haaren gezogen. Ließ darauf in von ihm ab und krabbelte wieder zu ihm hoch. Wurde gleich mit einem stürmischen Kuss empfangen und herumgeworfen, so dass er nun im Gras lag, den hungrigen Drachen über sich. Jener löste den Kuss, machte sich dann gleich über den Hals des Blondschopfes her, während seine Hände sich an der Badehose zu schaffen machten. Schnell hatte er der Blonden davor befreit und sie ebenfalls im hohen Bogen ins Dickicht befördert. Nun verwöhnte er sein Hündchen.

Genießerisch stöhnend legte Joey den Kopf zurück, kraulte den Drachen leicht im Nacken.

Nach einigen Minuten ließ dieser von ihm ab, setzte sich leicht auf und betrachtete den schwer atmenden Körper unter sich. Traf auf lustverschleiertes tiefes Braun, welches ihn verlangend ansah. Wie in Trance fuhr er leicht mit seinen Fingern über die weichen Lippen Joeys. Seto wollte sich gerade zu ihm herunter beugen um seine eigenen Lippen auf Joeys zu legen, als diese die Lippen öffnete und die Finger mit der Zunge umspielt wurden. Während der ganzen Zeit sah er tief in das Blau über sich, bemerkte wie es immer dunkler wurde und lauschte dem Keuchen des Drachen.

Jener hielt es nicht mehr aus und fiel über ihn her. Der Blondschopf lag stöhnend da, versuchte sich mit seinen zitternden Armen abzustützen. Ein langes und etwas tieferes Stöhnen entrann seiner Kehle. Joeys Arme gaben nun endgültig nach, knickten ein und ließen ihn vor Erregung zitternd auf das Gras sinken. Einzig seine Finger schienen noch etwas Kraft zu haben und krallten sich in das kühle Grün unter ihm

Er löste seine rechte Hand aus dem Gras und legte sie dem Braunhaarigen aufs Gesäß. Krallte sich leicht hinein.

Seto lauschte den lüsternen Geräuschen, konnte sich selbst nur schwer zurückhalten, keuchte auch immer wieder auf.

Joey kam aus den Stöhnen und Keuchen nicht mehr heraus. Kaum war eine heiße Welle durch seine Nervenbahnen gerast, kam schon die Nächste. Ließ bunte Lichtblitz vor seinen geschlossenen Augen tanzen. Die fast schon animalischen Geräusche, welche der Blonde von sich gab heizen Seto noch zusätzlich an. Aus halbgeschlossenen Augen betrachtete er sich den schweißnassen Körper unter sich. Sah wie sich seine Finger, einem scheinbar hoffnungslosen Versuch Halt zu finden in das Gras unter ihnen krallten und kleine Furchen hinterließen. Er verlagerte sein Gewicht auf den linken Arm, strich mit der nun freien Hand der zitternden Seite Joeys entlang. Gelangte schließlich in dessen Schritt und verwöhnte ihn.

Der Blondschopf krallte sich noch fester in den Hintern des Braunhaarigen, schrie bei seinem Höhepunkt dessen Namen.

Seto löste kurz darauf seine Hand wieder von ihm, stütze sich erneut mit ihr ab. Beugte er sich zu dem Blonden hinab, biss ihm in den Nacken und kam mit einen dunklen Knurren ebenfalls zum Höhepunkt.

Der Braunhaarige sackte auf ihm zusammen, jedoch darauf bedacht nicht mit seinem ganzen Körpergewicht auf ihm zu lasten. Vorsichtig löste er seine Zähne aus den Hals des Blonden, leckte versöhnlich über die geschundene Haut. Entlockte ihm damit ein wohliges Brummen. Leicht erhob er sich, wollte sich von dem Blondschopf lösen, wurde aber von der Hand auf seinen Gesäß daran gehindert. “Nicht. Bleib noch ein bisschen so. Okay?” Wurde leise in das Gras genuschelt. Zauberte ein breites Lächeln auf Setos Gesicht. Gern kam er dieser Bitte nach, verweilte weiterhin in ihm, legte sich wieder eng an seinen Rücken und zog ihn fest in die Arme. Hauchte einen liebevollen Kuss auf das wirre blonde Haar vor sich und bekam wieder ein wohliges Brummen zu hören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shimizu-chan
2010-01-12T20:48:50+00:00 12.01.2010 21:48
joey lässts sich aber echt gut gehn XDDDD
so würd ich auch gern leben *seuftz*
das is echt ein geiles hundeleben was joey da hat und auch noch so ein nettes sexy herchen XDDDD *fett grins*
aber joey is nich nett zu seinem herchen, nein das is er nich
ihn einfach so verarschen, das geht aber nicht *kopf schüttel*
vor allem bei seinen wichtigen geschäften stören, so was macht man nicht hündchen XDDDDD
kann ich aber verstehen ein joey hündchen vernachlässigt man nicht XDDDDD

Von:  Statjana
2009-03-27T15:51:25+00:00 27.03.2009 16:51
uhh, der drache wird bissig^^ nicht das er das Hündchen noch verspeist^^ bin schon neugerieg auf das nächste kapitel^^

*knuddel*


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