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Internat für magisch begabte Teenies!

von

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Kapitel 1

Es ist Sonntagabend. Der letzte Tag der Sommerferien. Ich komme in die siebte Klasse und meine Freunde Moni, Jule und Kati kommen in die gleiche Klasse wie ich. Ich heiße übrigens Sahra. Meine kleine Schwester heißt Elina. Sie ist sechs Jahre alt. Meine Eltern möchten mir nicht verraten wie die Schule heißt. Sie haben nur gesagt: „Du wirst es dann ja sehen.“ Ich bin so aufgeregt, auf was für eine Schule ich komme. Ob es wohl ein Gymnasium, eine Realschule oder doch eine Gesamtschule ist? Oh, Moni ruft an. „Hallo Moni! Haben dir deine Eltern verraten auf was für eine Schule wir kommen?“ „Nein leider nicht. Haben es dir denn deine Eltern verraten?“ „Nö, meine auch nicht. Ähm… rufst du mal bei Jule an und fragst? Dann ruf ich auch bei Kati an.“ „Ja, klar. Kann ich machen. Ich ruf dich in circa 10-20 Minuten zurück.“ „Ok Moni. Dann sag ich mal bis nachher am Telefon.“ „Ja, gleichfalls.“
 

In den Telefongesprächen kamen wir auch nicht viel weiter. Außer dass Kati gesagt hat dass wir auf eine Schule kommen wo wir etwas ganz neues lernen werden. Was für eine Schule das wohl sein mag? Na ja, auf jeden Fall muss ich heute früh ins Bett gehen damit ich morgen auch fit bin.
 

„Noch 5 Minuten bitte.“ „Du musst aufstehen Kindchen. Willst du heute nicht in die Schule gehen?“ Meine Mutter kam eine Stunde zu früh in mein Zimmer um mich zu wecken. „Sahra, willst du wissen auf was für eine Schule du kommst?“ „Ja gerne.“ Sagte ich verschlafen. „Du kommst auf ein magisches Internat.“ „Auf ein magisches Internat?? Gibt es denn so was überhaupt?“ antwortete ich noch immer verschlafen. „Ja klar gibt es so was.“ Ich glaubte Mama nicht, weil es Magie nur in Geschichtenbüchern gibt.
 

Als ich dann zehn Minuten später noch einmal Kati angerufen habe war sie nicht mehr da. „Mama, wann fängt die Schule an?“ sagte ich zu Mama. Sie antwortete: „Um 7.45Uhr. Wieso fragst du?“ „Ich habe vorhin Kati angerufen und sie war nicht da. Weist du wo sie sein könnte?“ „Hat sie dir nicht erzählt dass sie vor Schulbeginn noch einmal zur Direktorin muss? Sie hat da ein sehr wichtiges Gespräch, weil sie ein Stipendium für die Schule bekommen hat.“ „Achso, dann sag das doch.“
 

Ich sitze im Bus zur Schule. Ich freue mich schon riesig. Kati hat mich noch zurückgerufen und mir genau das gleiche erzählt was Mama mir gesagt hatte. Jedenfalls sind es nur noch 3 Stationen bis zur Schule.

Moni, Jule und Kati wurden von Katis Mutter zur Schule gebracht und ich darf mal wieder allein mit dem Bus fahren. Oh! Ich habe eine Nachricht von Mama: Mensch Sahra, deine Freundinnen stehen hier vor der Tür und du bist schon weg… wo bist du denn?

Ich habe ihr zurückgeschrieben dass ich schon bei der Schule angekommen bin und dass sie den Mädels sagen soll dass sie losfahren sollen.
 

Was heißt überhaupt losfahren… geflogen sind sie. Jeder von ihnen kam auf einem wunderschönen Pegasus angeflogen. Moni auf einer blauen Pegasusstute, Jule auf einem schwarzen Pegasushengst und Kati auf einer rosanen Pegasusstute. „Wo habt ihr die denn her?“ fragte ich noch immer ganz erstaunt. „Weißt du nicht dass jeder auf diesem Internat einen Pegasus braucht? Die Strecke von Raum zu Raum ist so lang dass man zu Fuß nicht rechtzeitig zum Unterricht kommen würde. Und überhaupt ist ein Pegasus das einzige ’’Verkehrsmittel’’ was man benutzen darf um zum Beispiel in die Stadt zu kommen.“ Erklärten mir Moni, Jule und Kati wie aus einem Munde. „Natürlich hat deine Mutter uns auch einen Pegasus für dich mitgegeben.“ Sagten sie. „Was heißt eigentlich Pegasus?“ fragte ein rothaariges Mädchen auf einmal. „Was geht dich das denn an?“ fragte Jule giftig.

Das Mädchen rannte so schnell es konnte weg. „Kannst du mir mal erklären was das da eben sollte? Warum hast du sie so angeblökt???“ rief ich Jule zu. Jule antwortete: „Das ist Marie aus meinem Ferienlager. Sie hat sich immer mein Lieblingspferd vor mir genommen und mich dann auch noch giftig drauf angesprochen dass ich ja nicht schnell genug gewesen bin. Sie ist so schnell abgehauen weil ich ihr mal gehörig die Meinung gesagt habe. Sie ist zwar ein Jahr älter als ich aber sie hat trotzdem Angst vor mir.“ „Achso“ sagte ich. „Und warum ist es denn nun kein Pegasus?“ wollte ich wissen. Aber da sah ich auch schon mein Tier. Ein Einhorn mit Flügeln! Aber was ist das da hinter meinem Pferd? Ein zweites Einhorn! Diesmal allerdings ohne Flügel. „Ist das ein Einhornfohlen?“ fragte ich meine Freundinnen. Sie sagten: „Ja, deine Mutter wollte dir die erwachsene Stute kaufen, aber der Verkäufer hat gesagt dass sie nicht ohne das Fohlen weggeht. Deswegen hast du zwei Pferde.“
 

Wir haben noch ein bisschen geredet, aber dann wurde ich aus dem Gespräch gerissen. Die Schulleiterin wollte mich sprechen. „Ich möchte dir nur sagen dass dein Pegasus noch nicht gut ausgebildet ist, das heißt du kannst sie noch nicht reiten. Deswegen möchte ich dir meinen Pegasus, Shadow, für die Unterrichtsstunden anbieten.

Dafür würde ich dann deine Stute trainieren. Nimmst du das Angebot an?“ erklärte sie mir. Ich sagte: „Ja klar, wenn das das beste für meine Stute und mich ist dann nehme ich das Angebot an.“ „Ok, dann zeige ich dir Shadow mal.“

Wir gingen zum Privatstall der Direktorin. Auf dem Weg erklärte sie mir noch dass meine Pferde in ihrem Stall stehen können. Ich willigte ein und nach zehn Minuten wandern waren wir beim Stall. Ihr Pferd war bildschön und dazu noch ein Andalusier. Ich wollte schon meinen Fotoapparat holen und ein Foto machen, aber die Schulleiterin hielt mich zurück. „Shadow mag es gar nicht wenn man ihn fotografiert. Ob mit Blitz oder ohne.“ Sagte sie mir schnell. „Übrigens, falls du noch keinen Namen für dein Hengstfohlen hast, ich hätte da eine Idee. Warum nennst du es nicht Funkelstern? Ich finde der Name passt zu ihm.“ Fragte sie mich. Ich sagte: „Meine Stute hat schon einen Namen, nämlich Juwel, aber mein Hengstfohlen hat noch keinen Namen. Ich finde den Namen Funkelstern auch schön.“ Und so wurde mein Fohlen auf den Namen Funkelstern getauft.

Kapitel 2

Die ersten zwei Stunden verliefen gut. Wir hatten Deutsch. Doch was mir jetzt bevorsteht hatte ich nicht vermutet. Wir hatten Reitsunde, auch genannt Flugstunde. Ich holte Shadow aus seiner Box und sattelte ihn. Das heißt ich wollte ihn satteln aber es gab keinen Sattel. „Frau Direktorin. Wieso hat Shadow keinen Sattel?“ fragte ich. Sie antwortete: „Weißt du nicht dass alle hier auf dem Internat ohne Sattel reiten?“ Ich überlegte und erinnerte mich dass meine Freundinnen ja heute ohne Sattel auf den Pferden gekommen sind.

Als ich Shadow aufgezäumt hatte bin ich mit ihm zum Reitplatz gegangen. Als die Lehrerin, die Direktorin, den Befehl zum aufsitzen gab legte sich Shadow hin so dass ich mühelos aufsteigen konnte. „Frau Direktorin macht er das immer?“ fragte ich. „Immer wenn ich nicht draufsitz ja.“

Wir sollten im Schritt losreiten. Aber Shadow fing sofort zu gallopieren an. Er wollte nämlich zu Stern, der Stute von Marie. Stern sah auch so aus wie ihr Name. Sie hatte weißes Fell, die Flügel, der Schweif, die Mähne und die Hufe waren golden. Was die wohl gekostet habe……………RUMMS!!! Ich lag auf dem Boden.
 

Als ich wieder aufwachte lag ich in einem weißen Zimmer. Was das wohl für ein Zimmer ist? Jetzt erinnere ich mich wieder. Ich bin von Shadow geflogen weil er in Stern hineingerammt ist. Au, mein Kopf tut weh. Wer steht denn da an meinem Bett? Oh, das sind ja meine Freundinnen. Aber wer ist das? Den hab ich noch nie gesehen. Aber er sieht süß aus. „Hast du schmerzen?“ fragte mich der fremde Junge. „Nein, auch schon mitbekommen? Ich bin vom Pferd geflogen.“ erwiderte ich. Der fremde Junge schaute mich verdutzt an. „Tschuldigung. Es sah nun mal nicht wirklich so aus als ob du Schmerzen hast. Übrigens, ich heiße Tim. Tim Bahrens. “ Sagte er mir.
 

Ich bekam von der Krankenschwester eine Sportbefreiung und ich durfte 3 Wochen nicht reiten.

Am nächsten Tag war ein roter Zettel in meinem Schließfach. Ich las ihn. Es stand darauf:
 


 

Du bist meine Sonne,

Du bist mein Mondschein,

Du gibst mir viel Wonne,

und dein Herz ist rein.
 

Als ich dies gelesen habe musste ich sofort an Tim denken. Wo er jetzt wohl ist? Meine Gedanken wurden unterbrochen als mir die Augen von hinten zugehalten wurden. „Hey Süße. Wie hat dir mein Brief gefallen?“ sagte mir Tim Stimme. Ich antwortete: „Der Brief hat mir gut gefallen.“ Und ehe ich mich versah umarmte er mich. „Das bleibt aber geheim. Ich möchte nicht dass das meine Freundinnen erfahren.“ Sagte ich. „Aber allein ist mir das egal.“ In der ersten Stunde setzte sich Tim neben mich.
 

Wir bekamen heute sehr viele Hausaufgaben auf. Zum Glück hatten Tim und ich die Hausaufgaben schnell fertig so dass wir noch genug Zeit zusammen hatten. „AAAAAAHHHHHHH!!!“ schrie ich als ich auf mein Handy starrte. „Was ist denn?“ fragte mich Tim. „Ich habe dreizehn neue Nachrichten von meinen Freundinnen. Tut mir Leid Tim, ich hab jetzt keine Zeit für dich. Ich muss meine Freundinnen suchen.“
 

Ich suchte eine ganze Stunde nach ihnen. Dann hatte ich sie endlich gefunden. „Wo warst du denn?“ fragten sie mich. „Ich war in meinem Zimmer und hab Schularbeiten gemacht und so was.“ Sagte ich. „Wisst ihr wie lange ich noch Reitverbot habe?“ fragte ich. „Ich glaube du kannst morgen wieder reiten.“ Sagte Moni. „Gott sei dank. Ich wollte nämlich schon mit Ti… mit Tilata ausreiten.“ „Wer ist Tilata?“ „Ein Mädchen aus der Parralelklasse. Du weist schon die mit den blauen Strähnen im Haar.“ Sagte ich. „Achso.“ Antwortete Jule. „Ich muss weg.“ Sagte ich schnell und lief in Richtung Schulhof.
 

„Sahra! Wo warst du denn die ganze Zeit?“ empfing mich Tim mit einer Umarmung. „Schon gut. Ich war bei meinen Freundinnen. Du musst dich doch nicht gleich so aufregen.“ Sagte ich überstürzt. „Komm mal mit ich muss dir was zeigen.“ Sagte Tim und schleppte mich mit. „Jetzt muss ich dir leider die Augen verbinden.“ Sagte Tim. „Es soll dir ja nicht die Überraschung verderben.“

Kapitel 3

Als Tim mir die Augenbinde abnahm fand ich mich in einem Paradies aus Blumen wieder. Und zwischen den Blumen stand ein weißer Pegasus. „Gefällt sie dir?“ fragte mich Tim. „Ja. Sie ist wunderschön.“ Tim sagte: „Sie heißt Schattenstern.“ „So sieht sie auch aus.“ Erwiderte ich. „Ich muss sie hier versteckt halten.“ Sagte er. „Warum?“ fragte ich. „Sie gehört eigentlich nicht mir ich habe sie gefunden. Aber bis jetzt ist noch keine Vermisstenmeldung aufgetaucht.“ Antwortete er. Ich sagte: „Warum nimmst du sie nicht einfach mit in die Schule? Wieso fliegen wir nicht zurück?“ Misst ich hab ja eigentlich noch Reitverbot… man wird uns schon nicht zu extra Hausaufgaben verdonnern.
 

Das uns das genaue Gegenteil erwartete war mir noch nicht bewusst als ich auf Schattenstern geflogen bin und mich dabei an Tim festgehalten habe. Als wir auf dem Schulhof ankamen, es herrschte ein großer Aufstand, weil noch niemand uns vorher so eng zusammen gesehen hat. Wir wurden mit Jubelschreien empfangen. Nachdem wir abgestiegen waren kam die Direktorin angehetzt. „Wo warst du denn die ganze Zeit?“ Ich sagte: „Ich war mit Tim unterwegs. Wieso fragen sie? Interessiert es sie nicht dass ich mein Reitverbot einen Tag früher durchbrochen habe?“ „Komm einfach schnell mit. Deine Juwel… sie… hat… Kolik!!!!!!“ antwortete sie und zog mich einfach mit. Tim kam nachgerannt und nahm mich in den Arm. „Der Tierarzt war schon da. Er sagt dass sie jetzt erst mal eine Nacht Ruhe braucht. Wir sollen sie intensiv pflegen und zu jeder Stunde kucken ob sie getrunken und gefressen hat.“ Erklärte sie mir. „Ich schlafe im Stall!“ rief ich aus Angst um Juwel. „Ich bleibe auch hier“ sagte Tim. “Was? Sie ist doch nicht deine Stute.“ Sagte ich verdutzt. „Ich weiß, aber der Gedanke daran dass du hier allein bist macht mich nachdenklich.“ Erläuterte er mir. „Und außerdem will ich sowieso jede Minute bei dir sein. Frau Direktorin? Kann meine Stute auch in diesem Stall stehen?“ „Nagut, aber nur weil du es bist.“ Willigte sie ein. „Können sie uns bitte eine Doppelbettliege holen? Irgendwo müssen wir ja schließlich schlafen. Oder was sagst du dazu?“ fragte Tim mich. „Mir wäre es lieber wenn wir in getrennten Betten schlafen.“ Antwortete ich ganz leise. „Nagut, so geht es auch.“ Sagte er. „Komm mal mit. Ich möchte dir etwas zeigen.“ Sagte ich zu ihm.
 

Ich „entführte“ ihn in eine verlassene Ecke des Schulhofes. „Das ist der Grund warum ich mich mit dir die ganze Zeit beschäftige“ erklärte ich ihm und ich küsste ihn. Vorerst nur auf die Wange. Dazu viel ihm nur die Wörter „warte mal“ ein. Und ehe ich mich versah lagen seine Lippen an meinen.
 

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Eine Entschuldigung von meiner Freundin da ihre Kapitel immer kürzer werden. Ich und sie hoffen das ihr sie annehmt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2009-02-07T12:21:39+00:00 07.02.2009 13:21
Also zuerst ma finde ich deine Geschichte gut. Die Idee ist schön, aber irgendwie geht es zu schnell. Du nennst die Namen von Sahra und ihren Freundinnen und dann ist die Handlung schon in vollem Gange. Sie wissen nichts, Sahra glaubt nicht an Magie, aber auf einmal sind sie in dem magischen Internat und reiten auf den Pegasen, als wäre es das Normalste auf der Welt. Wäre schön, wenn du zumindest den Hintergrund der ganzen Sache erklären könntest.

Gefühle sind auch recht wenig beschrieben, dafür gibt es viel wörtliche Rede. Außerdem finde ich es irgendwie komisch, dass du Sahra und ihre Freundinnen vom Aussehen her zwar nicht beschrieben hast, dafür aber die Pegasen.

Also im Grunde finde ich deine Geschichte gut, nur das drumherum, also Gefühle, Gesten, Mimik und so, fehlt eben ein bisschen, das vermisse ich.

Greets~
Franzi


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