Zum Inhalt der Seite

virtuell

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich war schon immer ein recht duldsamer Mensch.

Ich kann zum Beispiel Tage lang die Launen meiner Mutter ertragen ohne den Verstand zu verlieren. Frauen sind da ja so ein bisschen, nun ja…

Also ich denke jeder der mit mindestens einem weiblichen Wesen in einer Wohnung wohnt, wird wohl verstehen, dass das nicht immer ganz einfach ist.

Aber ich bin ein guter Sohn.

Ich halte die Taschentuchbox, wenn wir uns gemeinsam einen Film anschauen und reiche ihr ab und zu eines damit sie hinein schnauben kann.

Ich hebe die armen Blumen vom Boden auf und richte den Strauß in einer Vase. Obwohl ich bis jetzt nicht verstanden habe, warum sie sich eigentlich jedes Mal am Hochzeitstag von ihr und meinem Erzeuger teure Blumen kauft, wenn sie nachher doch nur darauf wutschnaubend herum trampelt.

Wenn sie unter monatlicher Unpässlichkeit leidet, koche ich Entspannungstee und wische die Schokoladenkrümel vom Sofa, damit wir nachher keinen Flecken im Stoff haben.

Ich weiche sogar ungerührt den fliegenden Tellern aus, nachdem wieder mal einer der Versuche schief gegangen ist, einen „Ersatz“ für meinen leiblichen Vater zu finden.
 

Aber nicht nur innerhalb der Familie bin ich geduldig und zurückhaltend, mein gesamtes Umfeld kann einen gewissen Langmut meinerseits bezeugen.

Weder als meine damalige Freundin mit meinem seinerzeit besten Freund betrogen hatte, noch als letzterer sich kurze Zeit darauf mit mir prügeln wollte, weil ich seiner Meinung nach dem Mädchen gegenüber einen Mangel an Leidenschaft veräußerte, wurde ich laut.

Dabei liebte ich sie. Ich bin nicht teilnahmslos und natürlich war ich enttäuscht und habe der Beziehung zu den Beiden hinterher getrauert.

Aber es liegt mir fern wegen so etwas herumzutoben.
 

Stattdessen ziehe ich es vor weiter mit den Menschen gepflegt und am besten mit einem Lächeln auf den Lippen zu sprechen.

Es gibt nur wenige Menschen, wo das Lächeln auf meinen Lippen schmerzt, mein Mathelehrer der kann mich ab und an das Lächeln aus dem Gesicht zu wischen.

Im Großen und Ganzen aber ist es eine angenehme Sache.

Jeden Morgen, wenn ich Zähne putze und mir mein Spiegelbild entgegen lächelt, fühle ich mich gleich ein bisschen wacher.

Warum sollte ich auch nicht glücklich sein?

Ich habe so viel, auf das ich stolz und sein und worüber ich mich freuen kann.

Zu allererst bin ich am Leben, etwas das keine Selbstverständlichkeit ist.

Nachdem ich vor einigen Jahren beinahe gestorben wäre, indem ich eine Treppe herunter fiel, weiß ich wie leicht so ein Leben enden kann, wie zerbrechlich so ein menschlicher Körper eigentlich ist.

Zudem habe ich einen gesunden Körper.

Zwar bin ich kein Hochleistungssportler aber ich bin in der Lage Sport zu treiben und ich habe keine Schmerzen aufgrund von bloßem Leben.

Ich habe ein Familie, die zwar nicht ist wie im Bilderbuch ist, aber doch etwas auf das man sich verlassen kann.

Ja, ich denke selbst mein Erzeuger würde sich wohl sofort ins Auto setzen und herkommen, würde ich ihn in der Not um Hilfe bitten.

Unserer Kühlschrank ist fast immer gut befühlt, unser Haus ist warm und trocken und ich gehe auf eine Schule, die es mir ermöglichen wird auch meinen Unterhalt finanzieren zu können, nachdem ich selber dafür zuständig bin.

Das alles ist etwas was nicht selbstverständlich ist und ein wirklicher Grund glücklich zu lächeln.
 

Und deswegen tue ich das auch. Ich lächle immer selbst in den schlimmsten Situationen, die sich mir in meinem wohlbehüteten leben bisher entgegen gestellt haben, habe ich gelächelt.

Denn ich hätte es weit schlimmer treffen können.

Menschen, die an allem ein Haar in der Suppe finden, erwecken mein Mitleid und vielleicht ist es das, was manche Leute verwirrt und oder sogar aggressiv macht.

Viele mögen es nicht ruhig angelächelt zu werden, wenn sich ihre Stimme vor Wut schon fast überschlägt.

Sie glauben ich wäre arrogant oder wolle sie provozieren.

Doch so ist es nicht.

Ich bin einfach jemand der sehr viel durchhalten kann, weil er einfach weiß, dass das wirklich für mich bedeutende im Leben nicht dadurch angetastet wird.
 

Wenn man meinen Bruder und mich neben einander sieht, dann sieht mir zuerst die Ähnlichkeit.

Vielleicht suchen die Menschen auch nach ähnlichen Verhaltensweisen, weil wir eineiige Zwillinge sind und uns deshalb äußerlich gleichen.

Doch es gibt tatsächlich Verhaltensweise, die wir beide haben.

So sind wir beide keine Menschen, die immer reden müssen.

Wir sind eher ruhig und denken uns unseren Teil, wenn wir es nicht für nötig halten uns in eine Situation einzubringen.

Ebenso wie bei mir sind die Koujis im Bezug auf Mädchen ein nicht ganz leichtes Kapitel seines Lebens. Ich glaube keine seiner Beziehungen hat die Vier-Wochen-Grenze überschritten.

Sie waren wahrscheinlich einfach nicht die Richtigen, für die Wahre hätte er anders gekämpft.
 

Denn da liegt der gewaltige Unterschied zwischen uns beiden.

Wenn ich eine ruhige, stetige Brise bin, so ist er mindestens ein Wirbelsturm. Er kann die Energie einer echten Naturkatastrophe entwickeln, wenn er sich zu etwas entschlossen hat.

Kouji ist ein leidenschaftlicher, begeisterungsfähiger und fürchterlich sturer Mensch.

Beschließt er etwas zutun oder zu sagen, dann nur weil es seine absolute Herzensangelegenheit ist.

Für meinen Bruder gibt es keine Ordnung von Dingen nach Prioritäten für ihn gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten.

Entweder ist im etwas wichtig, dann steckt er alle Hingabe hinein, und sei es nur so etwas Banales wie Kochen. Ist es nicht wichtig, so lässt er es ganz und verschwendet keinerlei Gedanken an diesen Gegenstand.

Eigentlich bewundere ich die Energie, die er mobilisieren kann, doch es gibt da einen gewaltigen Nachteil.

Mein Bruder kann sich nicht auf mehrere Dinge fixieren, da das was immer er gerade auch tun mag, die höchste Priorität für ihn hat.

Man könnte auch sagen, er ist einfach überhaupt nicht das kleinste Bisschen multitaskingfähig.
 

Und genau das strapaziert gerade in diesem Augenblick meine Engelsgeduld.

Es zeugt schon von einer gewissen Leere in meinem Handeln, dass ich Zeit habe derart ausführlich über mich und meine Beziehung zu anderen Gedanken zu machen, während ich das erste Mal seit einigen Monaten ihn wieder besuche.

Ich bin nämlich mit meiner Mutter vor etwa einem halben Jahr nach Osaka gezogen, weil sie dort eine andere, besser bezahlte Stelle angenommen hatte.

Wir haben zwar telefoniert, aber trotzdem bin ich verständlicher Weise etwas enttäuscht, dass Kouji mir nach meinem Betreten des Raumes lediglich mit einem Handzeichen bedeutet hatte, ich solle mich setzen.

Er saß mit dem Rücken zu mir am PC und so setzte ich mich, dachte er wäre gleich fertig.

Doch das ist er immer noch nicht.
 

Seit geschlagenen acht Stunden versuche ich mich nun zu beschäftigen, während der bunte Avatar meines reizenden Bruder durch eine nicht weniger bunte, virtuelle Welt stiefelt.

Ich habe alle interessante Bücher in seinem Regal überflogen, habe Musik gehört und sitze jetzt da tue nichts.

Seit einer guten Stunde starre ich ihm jetzt Löcher ins Kreuz und frage mich was an diesem verdammten Browsergame so interessant ist, dass sein eigener Bruder darüber unwichtig wird.

Wenn ich auch sonst ein sehr geduldiger Mensch bin, so nagt dieses Desinteresse gewaltig an mir.

Ich schweige.

Mein Lächeln ist schon lange verschwunden, aber er sieht es nicht.

Er sitzt da den Rücken gebeugt, als wolle er in den Bildschirm kriechen, seine nackten Zehen krallen sich in den flauschigen Teppich unter seinem Schreibtisch und ab und an kann ich ihn gedämpft Fäkalwörter murmelt hören.

Ich habe selten einen so brennenden, jähen Zorn gespürt.

Diesen grauen Kasten, der den ansonsten nachtfinsteren Raum in grellen Farben flimmern lässt nährt eine Eifersucht in mir, die mir bis jetzt unbekannt war.

Am liebsten würde ich das Ding nehmen und einfach aus dem Fenster schmeißen.

Um mich selbst zu beruhigen, atme ich einmal tief durch und versuche die Bitterkeit aus meiner Stimme zu bannen.

„Kouji, willst du nicht mal aufhören? Es ist schon halb zwei.“
 

Ich muss auf die Antwort etwas warten, genug Zeit um mich aufzurappeln und hinter ihn an den Stuhl heran zu treten.

„Der Wind ist gerade so günstig.“ ertönt es schließlich mit ein paar Minuten Verspätung.

Ich glaube, während ich meine Hand auf seiner Schulter platziere, ist ihm noch gar nicht klar, wie sich die Wolken hinter ihm zusammen ziehen. Trotzdem zuckt er zusammen offenbar bringt die Plötzliche Nähe aus dem Konzept.

Auf dem Bildschirm schippern kleine bunte Segelboote über ein unnatürlich blaues Meer. Immer wieder hallen generierte Kanonenschüsse aus den Lautsprechern oder einer der violetten, pummligen Walfische futtert knurpselnd ein Schiff. Muss furchtbar schmecken, ist schließlich aus Holz.

„Das glaube ich nicht, Kouji…“ mahnte ich ihn und senke den Kopf tiefer an sein Ohr.

Ich habe ihn vermisst.

Seinen leichten Eigengeruch und das Mandelshampoo das er immer benutzt.

Seine Hände zittern und er kauert sich auf seinen Stuhl noch etwas kleiner zusammen, um mir nicht zu nahe zu kommen.

„Wenn du‘s nicht ausmachst, mach ich’s“ Ich klinge so ruhig wie immer, doch es mach mich traurig, dass er mir aus zu weichen versucht.

Langsam wird der Verdacht immer stärker, es sei gar nicht das Spiel, welches ihn so fesselt, sondern dass er sich einfach nicht mit mir beschäftigen will.

Mit der rechten Hand greife über ihn nach vor, doch bevor ich seine Hand erreicht habe erklingt das Zerbersten virtueller Planken.

Koujis Boot war gegen eine offenbar ziemlich stabile Felswand gefahren.

Er knirscht mit den Zähnen.

„Siehst du das Boot hat auch keine Lust mehr.“ Ich lehne mich etwas mehr an ihn, spüre die verkrampften Muskeln seines Rückens an meiner Brust.

Dann lege ich die Hand auf seine und führe so die Maus zum dem kleinen X in der oberen rechten Ecke.

Einen Klick später leuchtet mir der Bildschirm entgegen.

Ich kenne das Hintergrundbild.

Ich und er grinsen uns entgegen dort entgegen. Es war letzten Sommer, als dieses Foto aufgenommen worden ist, kurz vor meinem Umzug.

Einen kleinen Augenblick herrscht Stille.

Wie im Hurrikan das Zentrum, so befinden wir uns jetzt im Auge Sturms.

Keiner von uns wagt zu atmen und mir ist, als würde sich mein Bruder etwas entspannen.
 

Im nächsten Moment trifft mich sein Ellbogen hart am Solarplexus, sodass ich erschrocken keuche und zurücktaumle.

Er dreht sich um und zum ersten Mal seit meiner Ankunft sieht er mir in die Augen.

Sturmaugen.

„Was kümmert es dich, was ich tue?“ zischt er und geht auf mich zu und zieht mich grob am Kragen näher platziert seine Faust in meiner Magengrube.

Er hat die Energie einer Naturkatastrophe und ich kenne ihn gut genug um zu wissen, dass diese jetzt nicht mehr zu stoppen ist.

Er schlägt erneut zu.

Seine Stimme ist vor Wut nur noch ein Krächzen ich besitze nicht mehr genug Ruhe um zu verstehen, was er sagt.

Es ist, als würde seine Schläge, welche in Windeseile auf mich hernieder prasseln, auch meinen gut versteckten, beherrschten Zorn aufwecken.

Ich beginne mich zu wehren.

Was fällt ihm ein mich zu schlagen? Ohne Vorwarnung und Grund!

Es ist mir seit Jahren nicht mehr passiert, dass ich die Fassung verliere.

Ich gehe zum Gegenangriff über, reiße an seinem Shirt, was mit einem lauten Ratschen unter meinen Fingern nachgibt.

Eine Weile ringen wir, teils mit fairen teils mit unfairen Mitteln.

Er beißt mit fest die Schulter und wenn ich nicht so voller Adrenalin und Wut wäre, würde es wohl weh tun.

Seine eine Hand krallt sich in meine Haare und zerrt daran, will mich dazu bringen die Hand von seinem Ohr zu lösen, zwischen meinen Daumen und Zeigefinger pocht.

Schließlich gelingt es mir ihn mit einem gezielten Kinnhaken auf Abstand zu bringen.

Er fällt rückwärts gegen den Schreibtisch und unter ohrenbetäubendem Lärm poltert alles was sich darauf befunden hat, inklusive des Bildschirms herunter.

Aus dem Nebenzimmer klingt ein verschlafenes „Jungs! Nicht so laut, sonst schläft einer von euch im Wohnzimmer.“ von unserem Vater.
 

Ich rappele mich auf und bleibe über ihm stehen.

Er sitzt da, in dem Chaos aus Stiften, CD‘s, Papieren und schaut stumm zu mir hoch.

Seine Nase blutet.

Es reut mich, ihn so zu sehen.

Wortlos such ich in meinem Taschen nach einem einigermaßen sauberen Tempo und hocke mich hin um es ihm unter die Nase zu halten.

Er lässt es zu und ich muss lächeln.

„Lass das.“ krächzt er tonlos und ich weiß erst gar nicht, was er meint.

„Tu nicht so, als wäre dir alles egal.“ Er streckt die Hand aus und streicht über einen tiefen Kratzer an meiner Wange, den ich bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte. Es brennt als die raue Haut seines Daumens das offene Fleisch berührt.

„Das hast du damals auch getan, als du gegangen bist. Du hast einfach da gesessen und vor dich hin gelächelt. Egal wie sehr ich dich gebeten habe, du hast nicht mal versucht etwas gegen den Umzug zu tun. Dabei habe ich wirklich alles versucht…“

Er lachte tonlos auf „Sogar geweint.“
 

Ich versuche zu verstehen, setze mich nachdenklich neben ihm in das Chaos.

Sein Kopf lande auf meiner Schulter.

Gewohnheitsmäßig angele ich die Schachtel mit Zigaretten aus meiner Hosentasche und stecke mir eine in den Mund.

Kouji scheint mich zu beobachte ich blickte ihn an, sagte aber nichts.

„was soll’s müssen wir halt nachher mit offenem Fenster schlafen…“ murmelt jener und er schmiegt sich näher an mich, als befürchte er, ich würde im nächsten Moment verschwinden.

„Oh, ‘tschuldigung.“ brumme ich und stopfe die Fluppe wieder in die Schachtel zurück.

Ich erinnere mich, dass mein Bruder es nicht mag, wenn ich rauche.

Die Schachtel landet auf der nun leeren Tischplatte und ich beginne meine Unterlippe mit dem Daumen zu Kneten.

„Es war mir nicht egal, weißt du…“ meine ich schließlich ruhig.

„Ich wäre natürlich gerne hier in Tokio geblieben, bei meinen Freunden und bei dir.“ einen Moment lang muss ich nach den richtigen Worten suchen, dann fahre ich fort „Aber weißt du, ich war davon überzeugt, dass ein paar Kilometer Entfernung nicht unserer emotionalen Nähe keinen Abbruch geben würde.“

Ich legte die Hand auf seinen Oberschenkel. „Du bist mir nicht egal, Kouji. Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben.“ Ich sehe ihn an und bin überrascht, als ich sehe wie sich seine Augenbrauen über Stirn zu küssen versuchen.

„Was ist denn? Hab ich was Falsches gesagt?“
 

Kouji knurrt irgendwas, das ich nicht verstehen kann, und schüttelt den Kopf etwas ohne ihn von meiner Schulter zu nehmen. Seine Mandeldufthaare kitzeln mich am Hals.

Ich befreie meinen Arm der zwischen meiner und Koujis Seite eingeklemmt war und lege ihn diesem locker auf den Rücken.

Hoffe dass er es nicht in den falschen Hals kriegt.

Einen Moment später schnauft Kouji laut „Mann, Mann, Mann! Das man bei dir aber auch immer so um den heißen Brei rumreden muss.“ er packte mich fest am Kiefer und drückte mir einen nicht gerade sanften Kuss auf den Mund.

Trotzdem tat es gut.

So gut, dass ich vor lauter Überraschung vergaß zu erwidern. Es war einfach zu viel auf einmal für mich.

Ich hielt einfach still, bis er sich wieder von mir löste.

„Weißt du, Kouichi…Du bist nicht einer sondern DER wichtigste Mensch in meinem Leben.“ wisperte er heiser und sah mich fast ängstlich an.

So ist er.

Für meinen Bruder gibt es nicht wichtig und weniger wichtig. Es gibt nur einen Menschen, der der wichtigste ist und das bin ich.

„Sag doch was! Findest du das eklig? Bezieh doch mal Stellung! Schau mich nicht so an!“

Er glaubt ich würde ihn deshalb ablehnen.

Und diese Gefühle erklären auch, weswegen er mich durch das Ignorieren derart strafen wollte. Er hat mir zeigen wollen, wie es ist, wenn man sich als unwichtig fühlt.
 

„Dummer, kleiner Bruder.“ lache ich leise und umarme ihn leicht.

„Wie könnte ich dich denn eklig finden?“ frage ich dann rein rhetorisch und drücke ihn an mich.

Unsere Lippen treffen sich erneut und dieses Mal bin ich es der die Initiative ergreift.

Vielleicht hatte Kouji ja doch recht und es ist ein günstiger Wind, der ihn mir in die Arme geweht hat.

So schnell werde ich ihn jedenfalls nicht wieder davon stürmen lassen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _yuya_
2009-02-03T14:06:19+00:00 03.02.2009 15:06
heyy!!^^
dein oneshot gefällt mir wirklich gut, besonders, wie du koujis sicht der dinge(xD) beschrieben hast.^^
und dein schreibstil ist echt schön.^^
allerding finde ich den titel ein bisschen unpassend, obwohl er ziemlich gut klingt..xD
vlg
juro^^
Von: abgemeldet
2009-02-03T11:44:39+00:00 03.02.2009 12:44
Die Idee finde ich echt gut, auch wenn ich finde man hätte sie noch weiter ausbauen können.
Die Idee mit den Sturm fand ich richtig gut und toll umgesetzt. Was mir missfallen hat, war das Kouichi Raucher ist. Ich kann Raucher nicht ausstehen, aber ich liebe Kouichi!
Naja, egal. Weiter so.
Hdl Mita
Von: abgemeldet
2009-02-02T18:45:01+00:00 02.02.2009 19:45
Uuuuh, wie toll. Ich liebe diese Geschichte, besonders weil sie ganz anders ist als das, was ich mir zu dem Thema selber vorgstellt hatte. ^^
Einzige kleine Kritik ist, dass du hin und wieder die Zeitformen durcheinander würfelst, aber das tut dem Lesevergnügen ja keinen Abbruch.
Dankeschön <3
Von: abgemeldet
2009-02-02T18:02:04+00:00 02.02.2009 19:02
Hey,
also ich finde deine süße, kleine Geschichte richtig toll. Der Sturm hatte auch eine wichtige Rolle in diesem Stück, dabei finde ich vor allem das Ende richtig schön.
Mach weiter so.
Lg,
Koike


Zurück