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The Next Life

AkuRoku
von

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The First Day

"Lets meet again, in the next life."

- "Yeah. I'll be waiting."
 


 

Er seufzte auf. Dort stand er nun. Er sah zu dem Gebäude hoch. Das würde also seine neue Schule sein. Naja, besser als die alte war sie auf jeden Fall. Er ging durch das Schultor und strich über den Pausenhof. Hier und da standen schon Schülergrüppchen. Der Unterricht würde erst in 20 Minuten beginnen. Er sah sich um. Überall waren schon Knospen und Blüten zu sehen. Ein seichter, warmer Windstoß. Der Blonde strich sich das Haar aus dem Gesicht. Gerade entschloss er, zum Gebäude hinüber zu sehen, als ihm der Atem stockte. "Aber..." Er konnte für einen kurzen Moment nicht richtig denken. Das konnte nicht sein. Aber es war so. Es schossen ihm tausende von Erinnerungen in den Kopf. "Axel...." Mit einem sehnsüchtigen Blick sah er den Rothaarigen an, der gerade über den Schulhof ging und sich mit einem Freund unterhielt. Roxas konnte nicht anders. er musste. Langsamen Schrittes ging er auf ihn zu. Aber seine Schritte wurden immer schneller und sicherer, bis er schließlich hinter ihm stand. Er konnte nicht denken. Bevor er selbst bemerkte, was er tat, hatte er den Großen schon umarmt. "Axel...", murmelte er leise. Er musste stark mit den Tränen kämpfen. Er konnte nicht glauben, so ein Glück zu haben. Glück, den Menschen wieder zu treffen, den er so sehr geliebt hatte.
 

Als Axel seinen Namen leise hinter sich hörte, drehte er sich um und sah zum kleinen Blonden runter.

Er zog eine Augenbraue nach oben und blickte etwas verwirrt drein, schließlich schob er ihn von sich.

"Kennen wir uns?"

Der Rothaarige war sich sicher ihn niemals gesehen zu haben.

Jedoch glaubte er auch, dass der Kleine ihn nicht einfach nur so umarmen würde.

"Ich glaube du verwechselst mich mit wem."

Demyx, der besagte Freund, musterte Roxas und klammerte sich an Axels Arm fest.

Sein Blick sagte schon alles. Axel gehörte ihm.

"Axel, wer ist der Junge hier?", fragte er neugierig und sah ihn dabei an.

"Ich hab ihn noch nie hier gesehen."
 

Als Axel ihn wegschob, war Roxas ziemlich verwirrt. Was war mit ihm los? Hatte er damals nicht alles versucht, um ihn wieder zu bekommen? Er sah ihn verwundert an. Die Worte "Kennen wir uns" trafen ihn wie ein Stich ins Herz. Das hieße....

Er trat ein Schritt von ihm zurück. Er senkte seinen Kopf zu Boden. "So ist das also.... ich verstehe." Axel erinnerte sich also nicht mehr an ihn. Es fühlte sich an, als würde seine Brust mit eisigen Ketten zugeschnürt. Wie konnte das sein?

Er ignorierte Demyx. Dieser schien auch alles vergessen zu haben. "Es tut mir leid. ich werde dich nicht mehr belästigen." Er wusste nicht, was er tun sollte. Als erstes wollte er weg von hier. Weg von Axel. Er konnte es nicht ertragen, diesen Gedanken. Zu wissen, dass er sich an nichts erinnerte. Er drehte sich um und ging schnellen Schrittes auf das Schulgebäude zu. Er konnte nichts tun, ihm rannen die Tränen nur so das Gesicht runter. Er konnte es nicht fassen. Es schien er verkatertes Spiel zu sein. Jetzt, wo er doch all seine Erinnerungen wieder hatte.
 

Nachdem er sich im Sekretariat erkundet hatte, suchte er seine neue Klasse auf. Der Lehrer wartete noch auf ihn. Zusammen gingen sie hinein. Schüchtern stand er nun vorne, während der Lehrer ihn vorstellte. Er hoffte nur, dass die Spuren von seinen Tränen nicht zu tief geprägt waren. Er achtete nicht genau darauf, aber es schienen einige bekannte Gesichter unter den Schülern zu sein. Endlich durfte er sich setzen. Er hatte seine Sachen noch nicht ausgepackt, als ihm das rote Haar seines Mitschülers direkt vor ihm auffiel. Ihm konnte auch nichts erspart bleiben. Axel saß direkt vor ihm. Er atmete tief durch und versuchte, sich auf den Unterricht zu konzentrieren.
 

Währenddessen piekte ihn ein anderer blonder Junge sachte mit einem Bleistift in die Seite.

"Hey...Roxas...Roooxaaas...", flüsterte er.

Als Roxas nicht reagierte, piekte er ihn etwas fester mit dem Stift.

"Au!", fuhr dieser auf.

"Was soll...Hayner."

Diesem huschte ein Grinsen übers Gesicht.

"Hi. Na? Auch schon gemerkt, dass ich neben dir sitze?"

Hayner steckte den Stift weg und rückte seinen Stuhl näher zu Roxas, um besser mit ihm reden zu können.

"Was für ein Zufall, dass wir in einer Klasse sind, meinst du nicht auch?"

Er hatte Roxas schon immer sehr gemocht. Darum kam es ihm gerade recht, dass sich die beiden auch noch jeden Tag in der Schule sehen würden. Sie würden viel mehr Zeit miteinander verbringen als sonst.

"Hmm..."

Roxas antwortete ihm nur mit einem zustimmenden Gemurmel.

Sein Blick war wieder nach vorne gerichtet, auf Axel.

Dieser schrieb sich grade einige Zettel mit Demyx, der rechts neben ihm saß.

Gelegentlich kicherte dieser.

In Roxas flammte Eifersucht auf.

Seit wann verstanden sich die bedien so gut?

Damals, in der Organisation XIII, hatten sie doch nicht so viel miteinander zu tun gehabt, sondern Axel hat seine Zeit ihm, Roxas, gewidmet.

Ihm wurde schwer ums Herz, die Tränen liefen auf einmal wieder seine Wangen hinab.

Schnell wischte er sie sich weg und das zur rechten Zeit, denn plötzlich klingelte es zur Pause und Axel drehte sich zum ihm.
 

Er fühlte sich wie auf dem Präsentierteller. Axel schien ihn zu mustern. Den Ausdruck in seinem Blick konnte er nicht deuten. Er wusste nicht wieso, aber er hatte Angst. Angst, mit ihm zu reden. Angst davor, noch einmal hören zu müssen, dass Axel nicht mehr wusste, wer er war. Es schmerzte ihn allein der Gedanke daran. Der Gedanke, dass er sich nicht mehr an all das erinnerte. Das alles, was sie zusammen erlebt hatten. Jetzt wusste er es. Jetzt wusste er, wie Axel sich gefühlt haben musste. Er hatte sich auch an nicht erinnert und Axel hatte alles versucht, um ihn wieder zurück zu holen. Aber er hatte abgeblockt. Und letztendlich war er....

Er mochte den Satz nicht zu Ende denken. Dieses Gefühl der Schuld schien ihn zu erdrücken. Er atmete tief durch und blickte den Größeren an. Er war unsicher. Dieses bekannte Gesicht. Aber diese für ihn unbekannten Erinnerungen. Erinnerungen, die er nicht hat. Der Rothaarige sah ihn immer noch an.

"Was war das denn vorhin für eine Aktion?", fragte er. Roxas konnte den Ton in seiner Stimme nicht deuten. Einerseits schien er belustigt, andererseits skeptisch. Er wusste nicht, was er sagen sollte. "I-ich muss dich wohl verwechselt haben. Tut mir leid." Er log ihn an. Er log ihm mitten ins Gesicht. Am liebsten hätte er sich sofort selbst widersprochen und gesagt "Nein! Das stimmt nicht! Du bist der, den ich liebe. Und du bist der, der mir so vieles gegeben hat. Aber ich habe alles weggeworfen." Liebend gerne hätte der Roxas ihm das gesagt. Das alles und noch viel mehr. Aber er wusste: Axel erinnerte sich nicht. Also hatte es keinen Sinn. ER war für Axel eine unbekannte Person. Er würde ihn nur als Durchgeknallten als Verrückten beschreiben.

Er merkte, dass Axels Blick immer noch auf ihm ruhte.

"...aber woher wusstest du dann meinen Namen?" Darauf wusste der Blonde beim besten Willen keine Antwort. Wenn er sagen würde, er hätte sich nach seinem Namen erkundigt, würde sich das mit seiner ersten Aussage widersprechen und er würde höchstens als Stalker gelten. Egal was er sagte, er hatte das Gefühl, Axel würde ihn so oder so verabscheuen.

Der Gedanke machte sein Herz schwer. Denn das war das Letzte, was er wollte. Aber er saß in der Falle.

Unsicher und verzweifelnd, flehend sah er Axel an. Flehend, dass er endlich aufhörte, ihm diese Fragen zu stellen. Diese Fragen, die ihn so erdrückten. Denn er konnte keine Antwort geben. Zumindest keine, die er ihm glauben würde.
 

Plötzlich bemerkte er wie Axel schon seit einer geraumen Weile mit seiner Hand vor Roxas´ Augen rumwedelte.

"Erde an den Neuling...noch da?"

Der Blonde errötete leicht und nickte stürmisch, was den Rothaarigen zum Lächeln brachte.

"Also", fragte Axel von neuem, "woher kennst du meinen Namen?"

Roxas überlegte was er antworten könnte, doch bevor er es sich genau überlegt hatte fing er schon an zu reden.

"A-Also, ich fand du sahst halt nach einem Axel aus und wie du siehst hatte ich Recht."

Er zuckte mit den Schultern und sah zu Axel.

Auf den ersten Eindruck wirkte dieser verwirrt.

Dann auf einmal verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln und sogleich konnte er sich auch das Lachen nicht mehr verkneifen.

Wieso lachte er? War das nicht ausgesprochen dumm was Roxas grade von sich gegeben hat?

Roxas wartete bis Axel sich wieder beruhigt hatte.

"Du bist mir ja einer", erwiderte er teilweise immer noch lachend.

"Ich mag dich."

Bei diesen Worten fing auf einmal Roxas´ Herz an wie wild zu schlagen.

Axel erinnerte sich nicht mehr an ihn, das wusste Roxas.

Aber war es möglich, dass die Gefühle für ihn dieselben geblieben waren?

Roxas stellte sich definitiv zu viele Fragen, alles während Axel ihn immer noch anlächelte.

Demyx, der in diesem Moment den Klassenraum wieder betrat, nachdem er ihn vorhin verlassen hatte, beobachtete die beiden sorgfältig.

Der Neue war ihm ein Dorn im Auge.
 

Es klingelte und alles saß wieder auf seinem Platz.

Roxas konzentrierte sich wieder auf den Unterricht, bis er plötzlich bemerkte wie ihm ein zerknülltes Zettelchen auf sein Pult flog.

Vorsichtig entfaltete er es und las was darin stand.

"Heute Abend um 18Uhr auf dem Turnierplatz. Axel~"
 

Sein Herz schlug schneller. Axel wollte sich mit ihm treffen? Ein ziemliches Glücksgefühl überkam ihn. Das hieß wohl, er war doch noch nicht bei Axel unten durch, so wie er gedacht hatte.

Seine Laune hatte grade einen Hochpunkt erreicht.
 

Auf dem nach Hause Weg war er immer noch überglücklich. Er konnte nicht anders, als den ganzen Weg über zu lächeln. Manche Menschen musterten ihn mit seltsamem Blick. Kein Wunder. Wer geht schon mit so einem breiten, doch sehr vielsagendem Grinsen über die Straße?

Oh man. Er benahm sich echt wie ein Frischverliebter. naja, in gewisser Weise war er das ja auch...
 

Es war 17.30h, als er auf die Uhr sah. In einer halben Stunde würde er sich mit Axel treffen... Ohne es selbst wirklich war zu nehmen, sah er immer wieder zum Spiegel.

"Verdammt, Roxas, das ist doch kein Date!", sagte er sich. Das musste er sich merken. Sie waren lediglich Schulkameraden. Und nichts weiter.

Er atmete auf. So langsam musste er sich auf den Weg machen.
 

Er ging die Straße zum Turnierplatz entlang. Er merkte gar nicht, wie schnell er ging. Er wollte einfach so schnell wie möglich Axel wieder sehen. Er hatte das Gefühl, sein Herz schlüge mit jedem Schritt schneller.

Schließlich war er dort. Er sah sich um. Axel war nirgends zu sehen. Er blickte auf die Uhr. Es war kurz vor sechs.

Roxas versuchte sich zu beruhigen, indem er sich sagte, dass es schließlich noch nicht sechs war.

Er atmete durch und lehnte sich an eine Hauswand.

Nun musste er warten.
 

Zur selben Zeit, wie Roxas sich für das „Date“ fertig machte, war Axel zuhause und versuchte Demyx loszuwerden, für den es mittlerweile eine Tradition geworden war nach der Schule immer zu Axel zu gehen und dort so lange zu bleiben wie es nur gehen konnte.

Er schmollte als Axel ihn bat nach Hause zu gehen weil er noch ´was zu tun´ hatte.

Seit wann hatte Axel abends was anderes zu tun als etwas mit ihn zu unternehmen?

Nur widerwillig ging er nach Hause, aber es ging ihm nicht aus dem Kopf, dass Axel ihm anscheinend was verheimlichte.
 

Sobald Demyx außer haus war machte sich Axel auf dem Weg zum Turnierplatz.

Die Glocken des Uhrenturmes schlugen 6 als er den Platz betrat.

Roxas schaute auf und sah anfangs nur eine schwarze gestalt.

Sein Herz fing an heftig zu klopfen als er sah, dass es Axel war.

Genau da war er zum ersten Mal erschienen, als Roxas seine Erinnerungen aufgegeben hatte.

Axel ging ein paar Schritte auf Roxas zu.

"Hey, du siehst so erschrocken aus. Erkennst du mich nicht? Ich bin’s, Axel."

Déjà-vu.

Der Blonde starrte ihn an als würde seine Welt in tausend Scherben zerbrechen.

Der Rothaarige machte ein bedrücktes Gesicht und ging auf ihn zu.
 

"Alles in Ordnung?", fragte er ihn.

Roxas nickte.

"Du...du wolltest dich treffen..."

"Ja. Doch bevor wir zum eigentlichen kommen, wollte ich erstmal fragen: Wie ist eigentlich dein Name? Ich muss zugeben, ich hab nicht aufgepasst als der Lehrer dich vorgestellt hat.", meinte Axel etwas beschämt.

Der Blonde zögerte erst. Dann atmete er tief ein und sagte es ihm.

"Roxas."

"Roxas?", fragte Axel noch mal und zog eine Augenbraue nach oben.

"Interessanter Name." Der Rothaarige war verwirrt.

Der Name kam ihm so bekannt vor.

Doch woher...
 

Roxas atmete tief ein. Er konnte sich immer noch nicht mit diesem Gedanken, dass Axel sich nicht erinnerte, abfinden. "Also... was... was wollen wir machen?" Zögernd sah der Blonde den Größeren an. Axel fing an zu grinsen. "Jetzt sei mal nicht so schüchtern! Ich tu dir doch nichts!" Roxas war sich darüber im Klaren. Aber was los war, konnte er ihm ja wohl kaum erzählen. Axel bemerkte, dass der Jüngere sich nicht ganz wohl zu fühlen schien. "Ich beiß auch nicht, versprochen!" Er zwinkerte dem Kleineren zu. Roxas musste lächeln. "Also.. wollen wir irgendwo hin gehen?", fragte er nun mit etwas sichererem Ton. Axel nickte. "Ja, lass uns etwas durchs Stadtzentrum streifen.
 

Die beiden machten sich auf den Weg. Es herrschte Stille. Schließlich erhob Axel das Wort. "Eine Sache gäbe es da noch, die mich interessiert~" Roxas sah verwundert zu dem Rothaarigen hoch. "Woher genau kanntest du mich jetzt? Tut mir Leid, aber 'Du sahst so nach einem Axel aus' nehme ich dir leider nicht so ab." Er musterte den Kleineren. Dieser schaute zu Boden. Was sollte er jetzt sagen? Es hätte ihm eigentlich klar sein sollen, dass Axel sich nicht mit so einer dummen Antwort zufrieden geben würde.

Aber jetzt hatte er nicht viel Zeit zum überlegen, denn wenn er nicht bald antworten würde, würde es unglaubwürdig klingen. Dann würde Axel ihn wahrscheinlich weiter in die Enge treiben.
 

"W-weißt du nicht mehr? Wir waren im gleichen Kindergarten! Ich habe dich sofort wieder erkannt" Eigentlich hatte Ich gehofft, dass du von selbst drauf kommst..." Er reimte sich einfach so schnell wie möglich etwas zusammen, und das war nun mal das Erste, was ihm einfiel. Er sah Axel unsicher an, aber dieser schien sich mit der Antwort zufrieden zu geben.

"Im gleichen Kindergarten sagst du?" Der Große überlegte.

"Tut mir leid, ich kann mich beim besten Willen nicht an dich erinnern!" Er grinste den Blonden verlegen an.

Roxas war erleichtert. "Ach, kein Problem" Er grinste zurück. Ein Glück, dass Axel ihm das geglaubt hatte.

"Jetzt weiß ich auch, wieso mir dein Name so bekannt vorkam!" Axel lachte auf. "Mein Namen?" Roxas war verwirrt. Axel konnte sich doch nicht mehr an ihn erinnern... oder doch?

Er schüttelte den Kopf. "Hör endlich auf, dir Hoffnungen zu machen!", sagte er sich.
 

Sie gingen weiter durch die Straßen und sahen sich hier und da ein paar Schaufenster an. Sie unterhielten sich über alles Mögliche. Zeitweise vergaß Roxas sogar die Tatsache, dass Axel all seine Erinnerungen verloren hatte.

Nach einiger Zeit hielt Axel an.

"Hey, lass uns da rein gehen!" Er zeigte auf ein kleines Café. Roxas musste sofort wieder an ein "Date" denken, schlug sich das Bild aber schnellstens wieder aus dem Kopf. Sie waren nur Freunde! Nur Freunde....

Schnell nickte er.

"Ja, okay!"
 

Beide betraten das Café und setzten sich an einen Tisch in der hinteren Ecke des Raumes.

Sie unterhielten sich noch eine lange Zeit, bis es schließlich so spät war, dass die beiden das Café verließen und Axel Roxas nach Hause brachte.

Vor der Haustür blieben die beiden stehen und sahen sich an.

"Nun ja," begann der Rothaarige und brach somit die Stille, "hier wären wir also."

Der Blonde nickte.

Zu schnell war der Tag für ihn vorbei gegangen.

Traurig blickte er zu Boden.

"Na dann...wir sehen uns morgen in der Schule."

Diesmal war Axel an der Reihe zu nicken.

"Klar. Wo denn sonst."

Er grinste und nahm Roxas Hand und schüttelte sie.

"Bis morgen."

Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand in der Naht.

Roxas hingegen blieb wie angewurzelt stehen und sah in seine Hand.

Der andere hatte ihm schon wieder einen Zettel untergejubelt!

Er entfaltete ihn und las was darin stand.

"Morgen, selbe Uhrzeit, selber Ort. Verstanden?"

Roxas Miene hellte sich auf.

Er rannte hoch in sein Zimmer und ließ sich glücklich aufs Bett fallen.

Axel wollte ihn wieder sehen!

Doch in diesem Augenblick kehrte auch die Realität zurück.

Roxas blickte auf seinen Schreibtisch und sah den Stapel Hausaufgaben, die bis morgen erledigt werden wollten.

Er sah zum Tisch, machte dann jedoch das Licht aus und kuschelte sich unter seine Bettdecke.

"Morgen vielleicht..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-02-09T20:08:33+00:00 09.02.2009 21:08
Dein FF ist total klasse *~*
Roxas tut mir voll Leid...
Aber es scheint ja ganz gut mit Axel zu laufen :D
Freu mich schon auf das neue Kappi!!
Lieb dich
Von:  Niji-Mizu
2009-02-06T23:20:43+00:00 07.02.2009 00:20
I-wie schon beinahe versteckte Ironie, dass Roxas nun am eigenen Leib zu spüren bekommt, wie es Axel damals ergangen ist.
Die Idee find ich wirklich klasse. ^^

Dein Schreibstil ist wirklich niedlich. Gefällt mir sehr gut.
Du triffst den Charakter der Charaktere wirklich sehr gut (blöder Satz >_<).

Freue mich schon auf Fortsetzung!

lg die Niji
Von:  grapedragon
2009-02-02T15:23:13+00:00 02.02.2009 16:23
Mensch, ich kann's auch nicht haben, dass Axel sich nicht erinnert!!!
Armer Roxy TT
*heul*
Scheint ja für die beiden bisher ganz gut zu laufen...
Aber ob Demyx da mitmachen wird???
Mal schauen, wie's weitergeht....
Hayner scheint ja auch noch ne größere Rolle zu spielen...
*nachdenk*
Na, ich lass mich mal überraschen^^
Von:  Kanji
2009-02-02T11:22:56+00:00 02.02.2009 12:22
Awww >//<
Doofer Axel ;O;
Er soll sich an Roxas erinnern können..
aber das kommt sicherlich noch~~~

Ich find den Schreibstil voll süß.
Die Sache mit dem Date fand ich voll toll
"Nein, es ist kein Date. Streich dir das aus dem Kopf Roxas!"
xDDDDDDD

Ich maq deinen Schreibstil echt voll~~
un ich wuerde mich freuen, wenn du mir ne Benachrichtiqunq qibst,
wenn du ein neues Kappi hochlädst~ *_*

<3
-pluesch-
Dein Fan Joshua x333


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