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A healing heart

Bella x Jacob // Alice x Jasper
von

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A first kiss

Meine Lippen pressten sich gegen Jacobs warme, bronzefarbene Haut. Und zum ersten Mal in all den Wochen hörte ich seine Stimme nicht mehr. Ich hatte es geschafft Edward Cullen aus meinem Herzen zu verbannen, ihn zu vergessen.

„Bella…“ Jacobs Stimme an meinem Ohr klang rau und unsicher. Nur zu gut wusste ich, dass er vor einer neuerlichen Zurückweisung meinerseits Angst hatte. Sanft strichen seine Hände meinen Rücken entlang, doch auch in dieser zarten Geste konnte ich bemerken, dass er innerlich zitterte. Ich legte einen Finger auf seine Lippen und bedachte ihn mit einem liebevollen Blick. „Shhh…“ Ich hatte meine Entscheidung bereits getroffen. Beziehungsweise mein Herz hatte sie getroffen – und sie war zu Jakes Gunsten ausgefallen. Wie selbstverständlich legten sich meine Arme um seinen Nacken und meine Nasenspitze rieb sich sacht an seiner. „Es ist alles okay…“ Seine Lippen bewegten sich auf meiner Wange zart wie Schmetterlingsflügel. „Bella… du musst das nicht tun… Es ist schon okay… Du weißt was du mir bedeutest…“ Nur als leises Flüstern kamen die Worte über seine Lippen. Wäre ich nicht voll und ganz auf ihn konzentriert gewesen, hätte ich sie wahrscheinlich nicht einmal wahrgenommen. In diesem Moment schmerzte mein Herz vor Liebe zu ihm. Ja, zum ersten Mal fühlte ich mich wieder ganz. Jake, er war nicht nur mein bester Freund gewesen, nein, er war meine Sonne. Jene Sonne, die die dunklen Wolken meines Alltags, des Verlassenwerdens, vertrieben hatte und das Eis, das mein Herz beinahe erstickt hatte, nachdem Edward mich nicht wollte, geschmolzen hatte. Ich hob mein Kinn etwas an und hoffte, dass er in meinen Augen all das lesen können würde, was ich im Moment noch nicht bereit war aus zu sprechen, um das, was zwischen uns war, nicht zu zerstören. „Ich will es aber tun…“ Meine Hand wanderte von seinem Nacken zu seiner Wange um diese sanft zu streicheln, ehe ich all meinen Mut zusammennahm und meine Lippen auf seine legte. Es war ein sanfter Kuss, zart und vorsichtig. Für einen Moment bemerkte ich die Unsicherheit die sich in Jacobs Augen wiederspiegelte, doch dann spürte ich, wie sich der Druck seiner Arme um meine Hüften verstärkte und er den Kuss vertiefte. Innerlich jubilierend schloss ich die Augen, gab mich einfach dem Gefühl seiner Wärme und der Geborgenheit hin. Wenige Moment später, und ja, es erschien mir viel zu kurz, löste sich Jacob von mir und lehnte seine Stirn an meine. Seine dunkelbraunen, fast schwarzen Augen funkelten und seine Lippen umspielte ein sanftes Lächeln. „Bella…“ Seine Stimme brach beinahe, als er versuchte seinem Glück Ausdruck zu verleihen. Ich kannte Jacob, das war nicht seine übliche Reaktion, wenn er unbändige Freude verspürte, so wie sie nun in seinen Augen glänzte. Und ich sollte nicht irren. Wenige Momente später hatte Jake mich auch schon hochgehoben und durch die Luft gewirbelt. Ich lachte auf und zum ersten Mal seit langer Zeit tat dieses Lachen gut und fühlte sich echt an, denn es WAR echt. Als Jake mich wieder runterließ schlang ich abermals meine Arme um seine Mitte um ihn noch einmal an mich zu drücken. Dann hob ich unsicher den Blick. „Möchtest du… möchtest du noch mit reinkommen?“ Einen Moment lang überlegte er, dann drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. „Sam braucht mich im Reservat… So gern ich bleiben würde aber wenn der Alpha ruft haben wir Wölfe zu spuren…“ Ich nickte, innerlich sogar ein wenig froh dass er abgelehnt hatte. Auch wenn ich ihn und seine Wärme nur ungern missen mochte, hatte ich heute Nacht genug Dinge, über die ich nachdenken, mir klar werden musste. „Sehen wir uns morgen?“ Seine Finger zwirbelten eine meiner mahagoniefarbenen Haarsträhnen, seinen Blick weiterhin in meinem gefangen. Ich nickte. „Klar… Ich wird morgen nach der Schule gleich im Reservat vorbeischauen…“ Er nickte. „Okay, dann schlaf gut Bells…“ Wieder lehnte er seine Stirn an meine. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um meine Lippen ein weiteres Mal auf seine zu drücken. „Gute Nacht Jake…“ Dann drehte ich mich um und ging ins Haus. Aus dem Augenwinkel konnte ich beobachten dass Jake am Auto wartete, bis ich die Haustür hinter mir geschlossen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ayko
2009-08-06T15:27:46+00:00 06.08.2009 17:27
Schönes Kapitel, hab mir gefallen
Die zwei sind so süß ^^


Von:  MYM
2009-02-05T20:56:11+00:00 05.02.2009 21:56
is das jetzt so ne "Was wäre wenn..."-Sache??
is aber iwie ganz cool, weil die beiden zusammen auch ganz süß sind ^^
wär cool wenns weitergeht

LG MYM


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