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100 Themes Challenge

every day is writing day
von

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#7 [Heaven]

Heiße Nächte (in Palermo?)
 

Ein Stück davon, wenigstens.

Und der Rest kommt dann von alleine. Dann ist alles locker, unkompliziert. Und weich und fluffig. Und wunderschön. Wie ein gewisser Jemand. Mit weichen und fluffigen Haaren. Die hemmungslos bearbeitet werden dürfen, harrr.

Haut, Haare, dieser Duft..

"Pascal..?"

"Mh?"

"Schläfst du schon?"

"..alberne Frage."

Weiß ich doch. Muss trotzdem lachen über meine Blödheit. Ich vergesse vor lauter Glück sogar, wie wir hierher gekommen sind. Aber ist ja auch egal. Solange ich daliegen kann, neben dir, an dir, auf dir. Öfter mal unter dir, aber immer mit dir.

Du Stück. Schimpfst mich gierig und kriegst dabei selber nicht genug. Von mir. Und ich von dir. Mrrrr, die Runden brauchen wir garnicht mehr zu zählen. Würde uns sowieso keiner glauben, nicht wahr, Schatz? Wie ausgehungerte Wölfe, so fallen wir übereinander her. Mal grausam, mal schleichend. Dann spielerisch, mit viel Gelächter, bis du mir den Mund stopfst. Und dann wieder rau und wild, als wären wir ungezähmte Bestien im Kampf auf Leben und Tod. Schwitzend, keuchend, fix und fertig. Ein paar Minuten Auszeit, dicht an dicht, du an mich. Aus dem Kuscheln wird nichts, du machst mich jedes Mal wieder so schrecklich heiß, wenn deine Finger irgendwo nur an mir kleben, wenn ich dich so nah an mir rieche, schmecke, fühle, die halbe Nacht hindurch. Dann können wir nicht voneinander lassen, müssen diese wunderbare Zeit ausnutzen.

Bis zum Morgengrauen, damit wir, erschöpft, wie wir sind, einfach einschlafen, die ganzen Reize einfach wegschieben müssen, um nicht irgendwann in Ohnmacht zu fallen.
 

Ah, noch ein kleines Stück davon. Dann werden aus zwei scheuen Rehkitzen richtige Berserker, zum Glück bevor sie noch in peinliche Stille verfallen. Mutieren zu blutrünstigen Monstern, ohne Rücksicht auf Verluste. Oder besser, ohne Rücksicht auf das Davor oder Danach. Leben und Sterben für den Augenblick, für die vielen Augenblicke des Glücks, die rigoros ausgekostet werden - was sonst? Wäre ja sonst Verschwendung.

Genau, Verschwendung!

"Kannst du nicht schlafen?"

"Mh."

"Ich bin auch noch garnicht müde."

Subtilität war noch nie deine Stärke, deshalb muss ich deutlicher werden. Finger kriechen, ignorieren das feine Erzittern der Haut unter sich. Aha, du Sau. Ertappt. Hast dir nichtmal die Mühe gemacht, deine Shorts wieder anzuziehn. Du hast mich erwartet, gelle? Na los, hoch mit dir! Soll ich nachhelfen? Ein bisschen? Oh, doch ein bisschen mehr? Hehe.

Die Geräusche, die du machst, sind einfach hinreißend. Du bist überhaupt ganz hinreißend, hab ich dir das schonmal gesagt? Wunderbar und liebenswert, ich könnte schreien vor Wohlsein. Das würde bis zu deinen Lungen hinunterhallen. Arrrh, du machst mich so scharf! Sag irgendwas Italienisches, Don Signore Pasquale!

Ein kleines Stück vom Himmel, zerbröckelt, verrieben, gestäubt, gepresst und geschluckt.

Wheee!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kumquat
2009-02-23T20:28:15+00:00 23.02.2009 21:28
"Die Geräusche, die du machst, sind einfach hinreißend. Du bist überhaupt ganz hinreißend, hab ich dir das schonmal gesagt? Wunderbar und liebenswert, ich könnte schreien vor Wohlsein. Das würde bis zu deinen Lungen hinunterhallen."

DAS IST SO HÜPSCH. Das ist so... Liebe und Geilheit, aber ohne Kitsch, und doch irgendwie... ganz klebrig und süß. GAH. T^T


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