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Der Weg meiner Bestimmung, weg von meinem Schicksal

von

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Die Weissagung

Mmh, meine alten Leser werden mir nicht mehr angezeigt, Schade. Naja, hoffe trotzdem, das Kipitel sagt euch zu. Würde mich freuen, ein Kommentar von euch zu erhalten. Viel Spaß beim lesen!
 


 

Am nächstem Tag war die Gruppe früh aufgebrochen, bisher ohne konkretes Ziel. Sie waren am überlegen. „Und jetzt?“ Die Gruppe saß zusammen und zermarterte sich den Kopf. „Naja, wir könnten weiter gehen und warten, bis Naraku wieder zu schlägt.“ schlug Inu Yasha vor. „Das währe nicht gut, er würde uns nur wieder überraschen, wir sollten uns lieber auf die Suche nach ihm machen.“ meinte Miroku. „Wir sollten uns auf jeden Fall Informationen besorgen.“ meinte Sango. „Ach, und woher?“ meckerte Inu Yasha. Kagome verbiss sich ein Kommentar, konnte der Hanyou nicht einmal seine Kommentare für sich behalten. „Woher soll ich den das wissen?“ fauchte Sango ihn an. Gerade wollte Inu Yasha sich aufregen, als Kagome ihm kurz einen Schlag mit ihrem Stab verpasste. „Hey, wie...“ „Sei still, außer nerven hast du noch nicht´s getan! Außerdem sind wir nicht allwissend!“ Unter Kagome´s bösem Blick war Inu Yasha umgehend still. Wieder überlegte die Gruppe, als Kikyou sich plötzlich meldete. „Wir nicht, aber ein Orakel vielleicht.“ Die Gruppe außer Sess. sahen sie fragend an. „In der Stadt hier in der Nähe, gibt es ein Orakel, es soll sehr zuverlässig sein. Vielleicht empfängt es uns.“ Wieder verfiel die Gruppe ins Schweigen und dachte darüber nach, doch kamen sie zu keiner besseren Idee. Das war auch gar nicht nötig, da Sess. bestimmte, dass sie morgen dieses Orakel aufsuchen würden. Währen die Meisten sich schlafen legten sah Kagome noch einmal zu Sess.. Er wirkte wie immer, doch Kagome wusste, dass Naraku an seinem Ego gekratzt hatte, das würde bestimmt nicht ohne Folgen geschehen. „Na hoffentlich geht das gut!“ war Kagome´s letzter Gedanke, eh sie einschlief.
 

Früh waren sie aufgebrochen. Um schneller zu sein, wurde Kikyou von Inu Yasha getragen, während Sango und Kagome auf Kijara saßen. Miroku musste mit Jaken auf Ah-Uhn sitzen, obwohl er lieber bei einer der Frauen sitzen würde. Sie reisten so schnell wie möglich, um möglichst schnell ihr Ziel zu erreichen und um möglichen Hindernissen, wie Gegner ausweichen zu können.
 

Über Sango´s Schulter konnte Kagome sie schon sehen. Blühtenburg, eine Stadt, die diesen Namen wirklich zu recht trug. Kagome war früher einmal mit ihrer Meisterin hier gewesen, zur Zeit des Blühtenfestes, als die Kirschbäume in voller Blühte gestanden hatte. Zwar war das Fest für dieses Jahr schon lange vorbei, was Kagome ein wenig bedauerte. Vor den Toren landete die Gruppe und ging zu Fuß weiter. Als die Wachen am Tor Sess erkannten, wurde ohne Fragen das Tor geöffnet und die Wachen verneigten sich. Als sie die Tore passiert hatten, verschlug es nicht nur Kagome die Sprache. In der Stadt tobte das Leben, sie waren voller Menschen, die sich die einzelnen Stände anschauten. Wie bitte sollten sie den da durch kommen. Doch war Sess. es, der ihr diese Frage beantwortete. Ohne etwas sagen zu müssen, schritt er voran und die Masse bildete einen Gang. Während sie so durch die Straßen gingen, zog Kagome sich ihre Kapuze tief ins Gesicht. Irgendwie war ihr das peinlich.Als sie zu Inu. sah, ließ sie beschämt den Kopf hängen. Dieser prustete sich gerade richtig auf. Ihr Weg führte sie zu einem großen Tempel, vor dem bereits ein Mönch auf sie wartete. Als sie vor ihm standen, verbeugte er sich. „Ich heiße euch in unserem Tempel Willkommen, Prinzen des Westen und auch euch Hüter des Juwels“ Kagome blinzelt überrascht. „Ihr wisst wer wir sind?“ Der Mönch lächelte freundlich. „Ja Magierin, das Orakel sagte euer Eintreffen voraus, ebenso euren Grund eurer Reise zu uns. Wenn ihr mir nun bitte folgen würdet, das Orakel erwartet euch.“ Mit einer Handbewegung deutete er an, ihm zu folgen. Während er sie führte, sah sich Kagome genau um. Dieser Tempel gefiel ihr wesentlich besser als der im Westen.Und es war nicht nur der Grund, dass man sie freundlicher Empfangen hatte und nicht mit Pfeilen auf sie zielte, es war auch der Tempel an sich. Er war aus war aus grobem Stein gebaut worden, mir einzelnen Teilen aus Holz, wodurch er eine erstaunliche Ausstrahlung besaß, aber trotzdem nicht übertrieben wirkte. Der Mönch führte sie in einen kleinen Vorraum.“Ich muss euch bitten, eure Waffen hier ab zu legen.“ Teils willig, teils widerwillig legte die Gruppe ihre Waffen ab, eh sie den hinteren Raum betraten.Dieser Raum wirkte nun doch pompös. Die Wände bestanden aus weißem poliertem Holz, der Boden aus polierten Marmorplatten, an der Rückwand verdeckten weiße Stoffbahnen die Wand, während die Decke komplett aus Glas bestand. Vor der hinteren Wand war ein Podest, zu deren rechten und linken Seite große silberne Kerzenständer standen, auf dem jeder mehrere weiße Kerzen hatte. Auf dem Podest saß im Schneidersitz eine junge Frau, die Kagome nicht alter als 16 schätzte.Ihre braunen Haare trug sie als einen mikotypischen Zopf, soweit man es unter der Kapuze erkennen konnte. „Ja Magierin, deine Einschätzung trifft zu, mein menschliches Alter beträgt 16, doch bin ich wesentlich älter, da ich immer wieder geboren wurde.“ sprach das Orakel. Ihre Stimme war ruhig und freundlich, doch spürte mach Macht und Erfahrung darin. „Bitte setzt euch!“ Sie wies auf einen langen Tisch, auf dem 6 Teeschalen standen. Langsam wurde Kagome das unheimlich, woher wussten die, dass Jaken bei Ah-Uhn draußen vor der Stadt warten musste.
 

Als erstes setzte sich Kikyou nach ganz links außen. Neben ihr setzte sich Inu., dann Miroku und neben ihm Sango. Wobei diese ihm deutlich zu verstehen gab, dass er seine Hände ja bei sich behalten sollte. Ganz Rechts setzte sich Sess., so dass Kagome sich zwischen ihm und Sango setzen musste. Das Orakel erhob mit ruhiger Stimme das Wort. „Um deine Frage vorweg zu beantworten Mönch, die Antwort ist Nein.“ Sango sah Miroku entsetzt an. „Du wolltest sie doch nicht wirklich fragen?“ Miroku hob beschwichtigend die Hände und lächelte entschuldigend. „Naja, eigentlich...“ Weiter kam er nicht, da Sango ihm bereits eine geknallt hatte. Während Sess keine Reaktion zeigte, musste Kagome grinsen. Irgendwie waren die beiden schon ein komisches Pärchen. Pärchen? Oh mein Gott, wenn Sango von ihren Gedanken Wind bekam, war sie fällig. Das Orakel jedenfalls sprach einfach weiter, obwohl Kagome schwören könnte, für einen kurzen Moment so etwas wie ein belustigtes Lächeln gesehen zu haben. „Von dem Gelingen eurer Reise hängen viele Leben ab. Doch ihr werdet Hilfe haben. Vor euch sehe ich 2 Kinder. Ein Knabe mit rotem Haar und ein Mädchen mit schwarzem Haar. Beide mit großen Verlusten in ihrem Leben. Beide werden eine entscheidende Rolle auf dieser Reise haben, eine Rolle, die euch noch nicht bekannt ist. Hinter euch sehe ich einen Schatten, der euch folgt und lauernd in der Dunkelheit ruht. Doch der Schatten ist kein Unbekannter, er ist ein Schatten der Vergangenheit. Euer Weg selbst wird euch ins Land des Feindes führen.“ Inu. schnaubte. „Na Klasse, auf die Idee sind wir selbst schon gekommen.“ Während Kikyou Inu. ihren Ellenbogen in die Rippen rammte, sprach das Orakel einfach weiter. Endwerder war ihr das Kommentar egal ober sie ignorierte es, beides konnte Kagome verstehen. „Zwar wisst ihr, wer euer Feind ist, doch wisst ihr nicht´s von seinen Zielen. Zwar benötigt er das Juwel, doch dient dieses ihm nur dazu, ein Verbrechen zu begehen, wie es seinesgleichen noch nie gegeben hat. Seine Taten werden den Himmel verdunkeln, die Erde erzittern lassen und die Welt ins Chaos stürzen. Doch verzagt nicht, selbst in dieser dunklen Stunde kann es ein kleiner Funken der Hoffnung sein, der uns die Kraft gibt, wieder Ordnung zu schaffen.“ Kurz machte sie eine Pause. „Dies sind meine Worte an euch. Ich werde für euch zu den Göttern beten.“ So erhob sich die Gruppe und die Menschen verbeugten sich noch einmal, eh sie die Halle verließen. „Magierin, bitte wartet!“ Kagome drehte sich noch einmal zum Orakel. „Geht schon mal vor, ich komm dann nach.“ „Ist gut.“ meinte Sango und ging. Kagome wollte sich wieder an den Tisch setzen, doch das Orakel winkte sie zu sich. „Magierin, ich sah deine Vergangenheit und dein Schicksal. Ich sah deine Retterin und weiß um das Geschenk, das sie dir zukommen ließ.“ Kagome wurde bleich. „Kikyou!“ „Sei unbesorgt, ihr Zweifel hat die Jahre überdauert. Doch höre, sollte Naraku Erfolg haben, kannst nur du die Ordnung wieder herstellen!“ Kagome sah sie verwirrt an, wieso gerade sie? „Du wirst verstehen, wenn die Zeit gekommen ist. Doch merke, wenn es soweit ist, begib dich zu Halle der Götter, lass dich führen vom Träger des göttlichen Blutes. Wenn du den Ort deiner Bestimmung erreicht hast, wirst du ein Opfer bringen müssen, um die Ordnung wieder herzustellen.“ In Kagome machte sich ein ungutes Gefühl breit. „Was für ein Opfer?“

„Dein Leben!“



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