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Die Wahrheit

von

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Wirst du zurückkehren?

Kapitel 12: Wirst du zurückkehren?
 

“Gandalf! Warte bitte!”

Der weiße Zauberer drehte sich um und erblickte Emjana.

Das junge Mädchen schwitzte leicht und war ein wenig außer Atem.

Wahrscheinlich war sie gerannt.

“Ich wusste nicht, dass ihr so früh los wollt!”, stieß sie atemlos hervor.

“Ja, unsere Reise duldet keinen Aufschub”, antwortete Gandalf.

Emjana blickte zu dem kleinen Pippin.

Der Hobbit hatte in der vergangenen Nacht, durch das Palentíri einen Einblick in Saurons Pläne erhalten.

Der dunkle Herrscher hatte vor Minas Tirith anzugreifen.

Gandalf und Pippin würden sich nun auf den Weg nach Minas Tirith machen, um den Truchsess zu warnen.

“Hältst du es für weise den Truchsess mit dieser Nachricht zu überfallen? Er wird bestimmt nicht gut auf dich zu sprechen sein. Immerhin starb Boromir bei unserer Aufgabe.”

Bedrückt blickte Emjana wieder zu Gandalf.

Dieser runzelte die Stirn und antwortete:

“Dies sind weise Worte, Prinzessin. Doch haben wir keine andere Wahl. Wenn Minas Tirith fällt haben wir kaum noch Hoffnung.”

“Dann lass mich mit euch kommen”, sagte Emjana.

Gandalf lächelte.

“Nun, das finde ich nicht sehr weise.”

“Warum?”

“Auf dich wird er noch weniger gut zu sprechen sein. Du bist die Tochter des rechtmäßigen Thronerben, du kannst ihm den Thron streitig machen. Und erlaube mir dies zu sagen, aber Boromirs Vater wurde nicht gerade mit gesundem Menschenverstand gesegnet. Es ist für uns alle besser, wenn du dich an deinen Vater hältst.”

Emjana blickte den Zauberer an.

“Pass auf euch auf, Gandalf. Wir brauchen euch”, flüsterte sie.

Gandalf nickte und zog Pippin hinter sich her zu den Ställen.

“Pippin!”

“Merry!”

Merry und Aragorn liefen an Emjana vorbei.

Traurig blickte Emjana ihnen nach.

Sie waren gerade wieder vereint gewesen und nun trennten sie sich wieder.

In Emjana begannen Zweifel zu keimen.

Würden jemals wieder alle Gefährten zusammen sein?
 

“Ja, gut so. Weiter. Haleth, achte auf deine Beinstellung. So verlierst du zu schnell den Halt.”

Legolas Stimme, das Klirren der Schwerter und Haleths lautes Atmen hallten über den Hof.

Mit einer gekonnten Drehung schlug Emjana Haleth sein Schwert aus der Hand und brachte ihn aus dem Gleichgewicht.

“Ah!”

Mit einem lauten Schrei fiel Haleth auf den Boden und blickte auf Emjanas Klinge, die auf seinen Hals gerichtet war.

“Wenn dir das in einer Schlacht geschehen würde, wärst du tot”, sagte Emjana, steckte ihr Schwert weg und half Haleth hoch.

Legolas trat zu ihnen.

“Du brauchst einen sichereren Stand, dafür musst du deine Beine weiter auseinander machen. Dann hast du mehr Halt”, erklärte der Elb.

“Aber...”, begann Haleth.

Emjana unterbrach ihn.

“Hör lieber auf ihn Haleth. Es ist das Beste.”

“In Ordnung”, sagte Haleth.

“Gut. Versuchen wir es noch einmal”, sagte Legolas.

Emjana und Haleth stellten sich in Position und auf Legolas Zeichen hin griff Haleth an.

Seine Technik war seit Helms Klamm um einiges besser geworden.

Er musste noch an sich arbeiten, aber langsam wurde er zu einem ernstzunehmenden Gegner.

“Ja, gut so Haleth. Mach weiter so.”

In einem Moment, in dem er und Emjana nahe beieinander standen, grinste er und flüsterte:

“Hast du gehört? Ich bin gut.”

Emjana grinste ihn an, brachte ihn dazu sein Handgelenk zu verdrehen und schlug ihm zum wiederholten Male das Schwert aus der Hand.

“Aber noch nicht gut genug”, sagte sie.

Haleth bückte sich nach seinem Schwert.

“Da ist dein Vater”, sagte er als er wieder aufrecht stand.

Emjana und Legolas drehten sich zu Aragorn um.

“Wir reiten los. Es ist alles bereit.”

Haleth, Emjana und Legolas nickten und folgten Aragorn.

Vier Tage waren Gandalf und Pippin nun schon fort.

Am gestrigen Tage brannten die Leuchtfeuer.

Minas Tirith bat um Hilfe und König Théoden würde diese Hilfe bieten.

Aragorn war sich sicher, dass der Truchsess die Leuchtfeuer nicht freiwillig entzündet hatte.

Doch das war auch egal.

Der König hatte Reiter ausgeschickt um eine Streitmacht aufzustellen.

Heute ritten auch sie los um sich dem Heer anzuschließen.

Ächzend setzte Haleth sich in den Sattel.

Emjana blickte ihn an.

“Was ist los?”, fragte sie.

Haleth bewegte sein Handgelenk leicht.

“Ich glaube, du hast mir mein Handgelenk gebrochen”, antwortete er.

Emjana lachte.

“Hätte ich es dir gebrochen, dann könntest du es jetzt nicht mehr bewegen.”

Beleidigt blickte der 17-Jährige drein.

“Das ist nicht witzig”, maulte er.

Das Mädchen lachte lauter.

“Doch, das ist es.”

Mit diesen Worten gab sie ihrem Pferd die Sporen und ritt los.

Grinsend folgte Haleth ihr.

Zwei Stunden später grinste Emjana Haleth an und fragte:

“Wie geht es deinem Handgelenk?”

Haleth versuche sein Grinsen zu unterdrücken, doch es gelang ihm nicht.

“Wieso machst du dich über mich lustig?”, fragte er.

“Irgendetwas muss ich doch auf dem langen Ritt machen”, antwortete Emjana.

“Emjana?”

“Was?”

Sie blickte ihn an.

Haleth grinste breit.

“Haleth”, stöhnte Emjana.

“Was denn? Irgendetwas muss ich doch auf dem langen Ritt machen”, gab Haleth zurück.

Emjana lachte und haute ihm leicht gegen die Schulter.

“Du denkst gerade... Dass du eines Tages besser im Schwertkampf sein wirst als ich.”

“Du hast diese Fähigkeit unter Kontrolle, oder?”, fragte Haleth, nicht mehr ganz so fröhlich.

Emjana nickte.

“Ja, du hast ja oft genug mit mir geübt.”

“Setzt du diese Fähigkeit oft ein?”

Emjana blickte ihn an.

“Nein. Ich setzte sie eigentlich nur ein, wenn du mich darum bittest.”

“Das bedeutet, du nutzt diese Fähigkeit so gut wie nie?”, fragte Haleth.

Emjana nickte.

“Wieso? Ich meine, du könntest sämtliche Dinge erfahren. Geheimnisse und so was.”

Emjana lächelte bitter.

“Haleth, es gibt wichtigeres als die Geheimnisse anderer Leute in Erfahrung zu bringen. Außerdem sind die Gedanken Anderer privat. Wie würde es dir gefallen, wenn ich deine Gedanken ohne dein Einverständnis lesen würde?”

“Es würde mir nicht gefallen”, antwortete Haleth.

“Ganz genau. Genau deswegen setzte ich diese Fähigkeit so selten ein.”

“Emjana. Kommst doch mal bitte her!”

Aragorn hatte sich in seinem Sattel umgedreht und blickte seine Tochter an.

Diese ritt ein wenig schneller und ritt nun neben ihrem Vater.

“Was gibt es?”, fragte sie.

“Ich wollte mit dir über deine letzte Aufgabe sprechen”, begann Aragorn.

“Du meinst, dass ich meinen Großvater töten soll”, sagte Emjana.

Aragorn nickte.

“Weißt du schon wie du es anstellen wirst?”

Emjana schüttelte den Kopf.

“Ich weiß ja noch nicht einmal wie mächtig Sauron zu Zeit ist. Wie soll ich da wissen wie ich ihn töten soll?”

“Ich...”

Aragorn wusste nicht was er sagen sollte.

Wieso hatte er eigentlich mit diesem Thema angefangen?

“Es ist nicht einfach... Alleine darüber zu reden ist schwer”, murmelte Emjana.

“Du hast Haleth nicht erzählt was du tun musst.”

Emjana blickte auf den Hals ihres Pferdes.

“Ich will ihn damit nicht belasten. Er braucht es nicht zu wissen. Er...”

“Er will dir helfen. Er will für dich da sein, Emjana.”

“Ich weiß, aber... Ich... Er war schon geschockt als er alles andere erfahren hatte. Es wäre zu viel.”

“Sag es ihm!”

Beharrlich sah Aragorn sie an.

“Nein! Und auch du wirst es ihm nicht sagen. Er wird es nicht erfahren. Verstanden?”

Emjana funkelte ihren Vater an, dann riss sie ihr Pferd herum und ritt an das Ende des Zuges.
 

Eigentlich hatte ihr Vater ja Recht.

Haleth wollte ihr nur helfen und für sie da sein.

Und er war es ja auch.

Er hatte ihr geholfen als sie aus Isengard zurückgekehrt waren, er war für sie da gewesen.

Hatte sie beruhigt und ihr Kraft gegeben und aus genau diesem Grund hatte sie ihm, dass mit ihrem Großvater verschwiegen.

Sie wollte ihn schützen.

Emjana wusste noch ganz genau wie geschockt er war als er erfuhr, dass sie ihre Mutter getötet hatte.

Sie wollte ihn nicht noch mehr schocken.

Es war am Besten, wenn er nicht davon wusste.

Emjana blickte sich um.

Suchte nach blonden Haaren.

Sie wollte noch etwas erledigen, da sie nicht wusste ob sie nach der Schlacht noch Gelegenheit dazu hatte.

Endlich hatte sie die gesuchte Person gefunden.

Sie ritt neben ihr.

“Éowyn?”

Die Nichte des Königs blickte Emjana finster an.

“Ich wollte mich bei dir entschuldige”, begann Emjana.

Éowyn sagte nichts, blickte das Mädchen abwartend an.

Emjana atmete noch einmal tief durch und sagte dann:

“Es tut mir leid. Ich war in Gegenwart meines Vaters unhöflich zu dir. Das war nicht gerecht. Du hast es nicht verdient.”

Die blonde Frau schwieg, deswegen beschloss Emjana weiter zureden:

“Weißt du, eigentlich hätte ich froh sein sollen, dass es ein Frau gibt, die meinen Vater liebt. Ich hätte sie unterstützen und nicht vergraulen sollen.”

“Nur geht dein Vater nicht auf die Frau, die ihn liebt, ein”, bemerkte Éowyn betrübt.

Emjana lachte.

“Ja, mein Vater scheint in solchen Moment ein wahrer Gefühlstrampel zu sein.”

Auch Éowyn lachte.

“Ja, scheint so”, seufzte sie.

Emjana runzelte die Stirn.

“Aber ich kann ihn auch verstehen”, murmelte sie.

“Warum?”, fragte Éowyn.

“Wegen meiner Mutter”, sagte Emjana bitter.

“Was geschah mit deiner Mutter?”, fragte Éowyn besorgt.

Emjanas bitterer Unterton war ihr nicht entgangen.

“Er hat sie geliebt. Von ganzer Seele. Er hätte alles für sie getan. Selbst in den Tod wäre er für sie gegangen.”

Emjana blickte finster zu ihrem Vater.

Aragorn hatte seiner Tochter nie erzählt wie viel ihre Mutter ihm bedeutet hatte.

Das war auch nicht nötig gewesen.

Emjana hatte es in seinen Augen gesehen, hatte die unglaubliche Lieber zu ihrer Mutter gespürt.

“Wo ist deine Mutter jetzt?”

“Tot”, schoss es aus Emjana.

Nach kurzem Zögern fügte sie hinzu:

“Sie starb bei meiner Geburt.”

Mitleidig blickte Éowyn sie an.

“Das tut mir leid für dich.”

“Ist schon in Ordnung.”

Emjana lächelte aufmunternd.

Plötzlich trat ein merkwürdiger Glanz in Éowyns Augen und sie fragte:

“Was ist zwischen dir und diesem Jungen? Haleth.”

Fassungslos blickte Emjana die Ältere an.

“Was?”, entfuhr es ihr.

“Ich habe euch zusammen gesehen. Es ist etwas besonderes zwischen euch.”

Emjana blickte nach vorne zu Haleth.

Zwischen ihnen war etwas besonderes?

Sie verstanden sich und Emjana konnte nicht leugnen, dass sie ihn mochte.

Sehr sogar.

Aber war wirklich etwas besonderes zwischen Haleth und ihr?

“Und?”, beharrte Éowyn.

Emjana seufzte.

“Ich weiß es wirklich nicht.”
 

Ächzend stieg Emjana aus ihrem Sattel.

Endlich hatten sie ihr Ziel erreicht.

“Emjana!”

Müde wandte sie sich um und blickte ihren Vater an.

“Ich bin beim König und danach in meinem Zelt. Falls etwas sein sollte”, sagte Aragorn.

“Ja, in Ordnung.”

Sie wandte sich wieder ihrem Pferd zu.

Sattelte es ab und versorgte es.

Sie war gerade fertig als Haleth vor ihr stand.

Provozierend lächelte er sie an, dann zog er sein Schwert und sagte:

“Ich wette, dass ich dich schlage.”

Emjana zog die Augenbrauen hoch.

Das wollte sie jetzt genau wissen, sie nickte.

Die Beiden suchten sich einen Ort, an dem sie genug Platz hatten.

Dann begann es.

Haleth hatte noch nie so gut gekämpft wie jetzt.

In keinem ihrer Übungskämpfe.

Emjana kam wirklich ins schwitzen.

Schon nach kurzer Zeit hatten sich viele Schaulustige um die Beiden gesammelt und sahen gespannt zu.

Die Sonne war bereits untergegangen als ihr Kampf endlich entschieden wurde.

Haleth führte einen kraftvollen Hieb gegen Emjana.

Schlug ihr das Schwert aus der Hand und brachte sie zum fallen.

Verblüfft blickte sie ihn an.

Mit einem triumphierend Grinsen blickte er sie von oben an und badete sich im Gejohle der Männer.

Dann bückte er sich und half Emjana auf.

Endlich grinste sie.

“Das war wirklich ein guter Kampf, Haleth. Mach weiter so.”

Verlegen bückte er sich nach ihrem Schwert und gab es ihr.

“Danke”, nuschelte er.

“Herrin Emjana!”

Sie wandte sich um und erblickte einen Diener des Königs.

“Ein Gast für Euch und Euren Vater”, sagte er.

Emjana nickte, verabschiedete sich von Haleth und folgte dem Diener des Königs zum Zelt ihres Vaters.

Er wollte es betreten, doch Emjana hielt ihn auf.

“Ich mach das schon.”

Sie betrat das Zelt und fand ihren Vater schlafend vor.

“Vater?”, sagte sie sanft.

Er rührte sich nicht.

“Vater!”

Ruckartig drehte Aragorn sich um.

In seiner Hand funkelte ein Dolch und dieser Dolch zeigte direkt auf Emjana.

Geschockt blickte Aragorn sie an.

“Tut mir leid. Ich...”, begann er.

“Ist in Ordnung. Komm, es ist jemand für uns gekommen”, sagte Emjana.

Aragorn fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und folgte seiner Tochter.

“Was hast du gemacht?”, fragte er und musterte Emjana von oben bis unten.

Sie war verschwitzt, atmete noch immer schneller als normal und ihre Kleidung war unordentlich.

“Ich habe gegen Haleth gekämpft”, antwortete sie.

Aragorn grinste.

“Du hast bestimmt gewonnen, oder?”

“Nein. Er hat gewonnen.”

Aragorn lachte.

“Ich habe doch gesagt in dem Jungen steckt Potential.”

Emjana lächelte und strich ihre Kleidung glatt.

Sie betraten das Zelt des Königs.

Théoden nickte ihnen zu und ließ sie allein.

Erst da bemerkte sie die Gestalt.

Misstrauisch blickte Aragorn sie an.

Wer war dieser Gast?

Die Gestalt hob die Hände und nahm die Kapuze ab.

Emjana schlug die Hände vors Gesicht.

“Elrond!”, stieß sie hervor und rannte auf ihren Ziehvater zu.

Sie schloss ihn in die Arme und drückte ihn fest.

“Du siehst gut aus, Emjana. Wie dein Vater”, sagte Elrond.

Emjana lächelte.

“Danke.”

Aragorn sah Elrond an.

“Was führt dich zu uns?”, fragte er.

Elrond ließ von Emjana ab und antwortete:

“Ich habe eine Aufgabe für euch und ein Geschenk für dich, Aragorn.”

Verwundert blickte Aragorn den Elben an.

“Ein Geschenk?”, wiederholte er.

Elrond nickte und zog schwungvoll ein eingewickeltes Schwert hervor.

Er wickelte es aus und zeigte es Aragorn.

“Das ist...”, begann Emjana.

“Andúril”, sagte Elrond.

Verblüfft blickte Aragorn auf das Schwert.

“Es wurde aus den Bruchstücken von Narsil geschmiedet”, flüsterte Emjana.

Elrond nickte.

“Ein Schwert geschmiedet für Könige. Nimm es, Aragorn und erfülle deine Aufgabe”, sagte Elrond.

Entschlossen griff Aragorn nach dem Schwert und testete seine Balance.

“Was ist das für eine Aufgabe?”, fragte der zukünftige König.

“Ihr müsst zum Pfad der Toten.”

“Wieso?”, fragte Emjana.

“Damit ihr diesen Krieg gewinnen könnt.”

Emjana wollte widersprechen, doch ihr Vater hatte verstanden und brachte sie zum Schweigen.

“Wir werden gehen. Mach dein Pferd fertig.”

Mit diesen Worten verschwand er.

“Auf wiedersehen, Elrond.”

“Auf wiedersehen, Prinzessin.”

Emjana verließ das Zelt.
 

Aragorn beobachtete wie Emjana ihr Pferd sattelte.

Sie ritt noch immer das Pferd aus Isengard.

Es war ihr treuer Begleiter geworden.

“Emjana!”

Haleth trat neben Legolas, auch er hatte sein Pferd fertig gemacht.

Emjana ging zu ihm.

“Was willst du hier?”, fragte sie.

“Ich werde mit euch kommen”, antwortete er.

“Nein. Du wirst hier bleiben”, sagte Emjana entschieden.

“Es ist zu gefährlich, Haleth.”

“Aber...”

“Nein, ich bitte dich.”

Haleth blickte sie an.

“Wirst du zurückkehren?”, fragte er.

Einige Augenblicke sah sie ihn einfach nur an, dann zog Emjana Haleth zu sich und küsste ihn.

Aragorn, Legolas und Gimli blickten die sich küssenden Jugendlichen überrascht an.

Als Emjana sich von Haleth löste, lächelte sie und sagte:

“Wenn du den Glauben an die Hoffnung nicht verlierst, werde ich zurückkehren.”

Sie drehte sich um, setzte sich auf ihr Pferd und ritt los.

Ihre Gefährten folgten ihr.

Haleth stand da.

Blickte ihnen nach und lächelte.
 

Wuh... Vorm Urlaub doch noch geschafft eins hochzuladen :D

Ich möchte noch einmal an den Dritten Teil erinnern, für diesen ich immer noch einige Ideen brauche.

Da dieser Teil ja auch bald abgeschlossen sein wird.

Wer einen Blick in meinem Weblog wirft, wird sehen wieviele Kapitel noch kommen :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-08-23T21:55:24+00:00 23.08.2009 23:55
Awwww gott ist das süß
SIE küsst IHN, sie initiativ!
Ich mag Frauenpower und wenn sie den ersten Schritt tun
oder die ersten drei...hundert
Und ich bin mir gaaaaaanz sicher, das ssie ihn hat gewinnen lassen
ganzganzganzgaaaaaaaaanz sicher so sicher wie Diamant hart ist
Und AWWWWW sie haben geknutscht *schmiltzt*
Ich muss schon wieder an Matrix denken komisch o0
Von: abgemeldet
2009-07-22T11:02:38+00:00 22.07.2009 13:02
Juhu meine Süße,
ich bin auch wieder im Lande^^
Also ich muss dich einfach immer wieder loben!!
Aber das kennst du ja mittlerweile schon von mir;p

Bin wie immer begeistert. Mach schön weiter so^^

LG Linda




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