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Die Wahrheit

von

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Verteidigung

Kapitel 4: Verteidigung
 

Sie konnte es nicht fassen.

Ihre Tochter lebte.

Sie lebte wirklich!

Dabei war das unmöglich.

Sie hatte einen Dolch in die Brust gestochen, sie sollte tot sein.

Und dich lag sie vor ihr und atmete.

Emjanas Blick wurde wütend.

"Wie hast du das gemacht?", schrie sie ihre Tochter an.

Anstatt einer Antwort setzte die Kleine Emjana sich auf und atmete weiterhin tief ein und aus.

"Sag mir wie. Du warst tot! Du dürftest hier gar nicht sitzen."

Ausdruckslos zog Emja die Beine an den Körper, dann lehnte sie den Kopf an die Wand, schloss die Augen.

Nur wenige Momente später hörte sie wie ihre Mutter aus dem Zimmer stürmte.

Sie war alleine.

Hatte Ruhe, die Ruhe die sie brauchte.
 

Wutentbrannt lief sie durch die Gänge, lief jeden um und schrie jeden an, der sie zu lange ansah.

Emjana, Tochter Saurons, verstand die Welt nicht mehr.

Wie hatte ihre Tochter es geschafft von den Toten aufzustehen?

Emjana blieb stehen, sah sich um.

Sie war in einem abgeschiedenen Gang.

Emjana überlegte nicht lange und setzte sich auf den Boden.

Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus.

"Das du dich traust mich zu kontaktieren!"

Emjana runzelte die Stirn.

"Wie meinst du das, Meister?", fragte sie ihren Vater in Gedanken.

"Wie ich das meine?!"

Sauron war wütend und das ließ er seine Tochter spüren.

"Du hast sie getötet!"

"Ich hatte keine andere Wahl!", versuchte Emjana sich zu verteidigen.

"Deine Tochter lag kraftlos und wehrlos am Boden! Du hattest also keine Wahl, ja?"

Eine kaum auszuhaltende Hitzewelle erreichte Emjana.

Erst jetzt sah sie ein welchen Fehler sie gemacht hatte.

"Du kannst von Glück sprechen, dass irgendwer sie noch auf der Erde braucht. Du weißt, wie wichtig sie für uns ist!", rief Sauron in die Gedanken seiner Tochter.

"Ich warne dich, Emjana, noch ein Fehler und du wirst dafür bezahlen", warnte Sauron.

Noch bevor Emjana etwas erwidern konnte unterbrach Sauron die Verbindung.

Wütend stand sie auf und suchte etwas um sich abzureagieren.
 

Emjana wusste nicht wohin ihre Mutter gegangen war, aber es war ihr auch egal.

Hauptsache sie kam nicht allzu bald wieder.

Boromir hatte recht behalten.

Sämtliche Verletzungen waren geheilt und doch war sie immer noch kraftlos und müde.

Aber Emjana spürte wie die Kraft zurück kehrte.

Mit jedem Atemzug kehrte mehr Kraft zurück und schon bald würde Emjana genug Kraft haben.

Sie öffnete die Augen und sah sich um.

Emjana würde ihre Mutter töten.

Heute noch.

Sie musste so schnell wie möglich zu ihrem Vater zurück.

Emjana versuchte aufzustehen.

Leicht schwankend stand sie da, doch schon nach wenigen Augenblicken verflog das Schwindelgefühl.

Gut, jetzt brauchte sie nur noch eine Waffe.

Auch wenn sie mächtiger war als ihre Mutter, wusste Emjana doch, dass ihre magischen Fähigkeiten allein nicht ausreichend waren.

Emjana sah sich im Zimmer ihre Mutter um.

Ein Tisch und Schränke.

Emjana riss Schubladen und Türen auf, doch sie fand nichts.

Nicht einmal einen Dolch.

Fluchend drehte sie sich um die eigene Achse, erst da bemerkte sie die Nische.

Mit schnellen Schritten ging sie darauf zu und schlug den Vorhang, der wie eine Tür vor dem Durchgang hing, beiseite und fluchte wieder.

Vor ihr stand ein Bett, das Bett ihrer Mutter.

Sie sah sich in Nische genau um, öffnete die Schubladen des Nachtschrankes und die Türen des Kleiderschrankes.

Doch auch hier waren keine Waffen.

Emjana verzweifelte eigentlich nicht so schnell, doch sie hatte in der letzten Zeit zu viel durchgemacht um jetzt ruhig zu bleiben.

"Verdammt!", rief sie und trat gegen die Wand neben dem Kleiderschrank.

"Verdammt, verdammt, verdammt!"

Immer wieder trat das Mädchen gegen die Wand bis es ein Klicken hörte.

Misstrauisch wirbelte Emja herum und griff nach ihrem Schwert.

Sie brauchte zwei Sekunden um zu realisieren, dass sie gar kein Schwert mehr hatte.

Neben sich vernahm sie ein Geräusch, sie blickte zur Seite und blickte in einen Geheimgang.

Sie staunte nicht schlecht.

Wenn sie ehrlich war, hatte sie ihre Mutter für dümmer gehalten.

Vorsichtig betrat Emjana den Geheimgang und erblickte eine Treppe die nach unten führte.

Die Treppe war in regelmäßigen Abständen mit Fackeln erhellt.

Emjana setzte den Fuß auf die erste Stufe und betete zu den Göttern, dass unten keine böse Überraschung auf sie warten würde.

Die Treppe war kürzer als sie erwartet hatte und als sie die letzte Stufe verließ, blickte sie auf und:

"Meine Sachen!"

All die Dinge, die sie bei ihrer Entführung bei sich getragen hatte, hatte ihre Mutter hier aufbewahrt.

Ja, sogar ihre Kleidung war hier.

Ohne lange nachzudenken streifte Emjana sich das Kleid vom Körper und zog sich ihre eigenen Sachen über.

Dann griff sie nach ihrem Schwertgurt.

Mit einem glücklichem Grinsen auf dem Gesicht band sie ihn um.

Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihr Schwert und ließ es durch die Luft sausen.

Es war ein gutes Gefühl die Waffe wieder in den Händen zu halten.

Emjana hoffte nur das ihr Schwert und ihre magischen Fähigkeiten ausreichend waren.

Mit einem tiefen Seufzer steckte sie ihr Schwert zurück und band sich die Haare zusammen, dann griff sie nach ihren beiden Dolchen, die noch immer auf dem Tisch lagen und steckte sie in den Gürtel.

Emjana wandte sich um und ging wieder die Treppe hinauf.

Als sie das Zimmer ihrer Mutter betrat, überkam sie ein mulmiges Gefühl.

Sie würde ihre eigene Mutter töten.

Wieder zog Emja ihr Schwert, wieder ließ sie es durch die Luft sausen.

Ihre Mutter hatte es doch verdient, oder nicht?

Sie hatte sie belogen und betrogen, hatte sie und ihren Vater auseinander gebracht und das waren nur die Dinge von denen Emjana wusste.

Wer wusste schon, was ihre Mutter noch alles getan hatte?

Genug Zeit hatte sie immerhin gehabt.

Es würde ihr nicht leicht fallen, den letzten Schlag zu tun, doch es musste sein.

Ihre Mutter hatte verdient zu sterben.

Emjana lachte bitter während sie ihr Schwert weiter durch die Luft sausen ließ.

Elrond hatte ihr immer erzählt wie freundlich und gütig ihre Mutter gewesen war.

Es war eine perfekte Täuschung gewesen.

Ihre Mutter hatte ihre Rolle perfekt gespielt.

Alle hatten ihr geglaubt, niemand hatte gedacht wie gefühlskalt die Tochter Saurons war.

Sie selbst, als die Tochter, hatte keine Ahnung gehabt.

Nicht einen Verdacht.

Lag es daran, dass sie keine emotionale Verbindung zu ihrer Mutter gehabt hatte?

Oder hatte sie es schon immer gewusst und hatte es nur nicht wahrhaben wollen?

Bis vor kurzen hatte sie immer an das Gute in ihrer Mutter geglaubt, geradezu krampfhaft.

Emjana hatte ihre Mutter immer mehr geliebt als ihrem Vater.

Zumindestens hatte sie sich das eingeredet.

Warum?

Wieder musste das Mädchen bitter lachen.

Die Vorstellung von einer toten, aber liebenden, Mutter war besser als die eines zu unreifen Vaters.

Heute wusste Emjana, dass es ein Fehler gewesen war.

Ihr Vater hatte sie von anfang an geliebt, er war nur überfordert.

Für ihre Mutter war sie immer nur ein Werkzeug gewesen.

Aber das, was sie früher gedacht hatte, war nun egal.

Emjana wusste nun was stimmte und was nicht.

Aber...

Das Knallen einer Tür holte Emjana aus ihren Gedanken.

Sie sah auf und sah in die grauen Augen ihrer Mutter.

Die Pupillen der Älteren verengten sich als sie Emjana mit dem Schwert sah.

"Wo hast du das her?", zischte die Ältere.

"Ich hab deine kleine, geheime Kammer entdeckt. Nett von dir, meine Sachen aufzubewahren."

Emja biss sich auf die Lippe, sie sollte aufhören ihre Mutter zu reizen.

Das war ihr schon einmal zum Verhängnis geworden.

Emjana sah ihre Tochter an.

Diese schien bei vollen Kräften zu sein und bereit zu kämpfen.

"Du willst mich also herausfordern", sagte sie nüchtern.

Ihre Tochter nickte.

"Hier und Jetzt. Mit allem was wir haben. Aber das du kein Schwert hast, wäre es..."

"Nein! Ich kämpfe so gegen dich."

Emja ging in Kampfstellung und blickte ihre Mutter ernst an.

Nun begann es.

Emja betete zu allen Göttern, dass sie genug Kraft hatte.

Der erste Angriff ihrer Mutter kam schnell und unerwartet.

Emjana wurde nach hinten gedrückt und hatte Mühe ihr Schwert festzuhalten.

Sie musste sich mehr konzentrieren.

Sie kam auf die Füße und blickte ihre Mutter wütend an.

"Überrascht?", fragte diese.

"Du hast keine Chance gegen mich."

Emja blickte ihre Mutter an und sagte:

"Das werden wir noch sehen."

Das junge Mädchen ging langsam auf ihre Mutter zu, sie ließ sie nicht aus den Augen und konzentrierte sich voll und ganz auf sie.

Emja spürte wie ihre Mutter sich auf einen neuen Angriff vorbereitete.

Und nur wenige Augenblicke später kam die Druckwelle.

Doch Emja war darauf vorbereitet und stemmte sich dagegen.

Diesmal blieb sie auf den Füßen und blickte in das überraschte Gesicht ihrer Mutter.

"Überrascht?", fragte sie provozierend und blickte ihre Mutter gespielt überlegen an.

"Du hältst dich also für was besseres, was?", fragte Saurons Tochter.

Emja lachte verächtlich.

"Ich halte mich nicht dafür. Ich weiß, das ich was besseres bin."

Mitleidig blickte Emjana ihre Tochter an.

"Süße Träume hast du! Doch wo ist deine ach so große Kraft?"

Noch ehe Emjana geendet hatte wurde sie durch die Luft geschleudert und prallte gegen die Wand.

Stöhnend sank sie auf den Boden.

Emja sah ihre Mutter an.

Der Kampf war eröffnet.

Beide Seiten hatten den ersten Schritt getan.

Der erste Angriff war getan.

Wer siegen würde, würde das Schicksal entscheiden.

Emjana stand wieder auf und zog ihren Dolch.

"Das wirst du büßen!", rief sie und stürmte auf ihre Tochter zu.

Emja riss ihr Schwert hoch und blockte den Angriff ihrer Mutter.

Es lag eine Menge Kraft in den einem Angriff.

Emja hatte nicht gedacht, dass ihre Mutter mit einem Dolch so einen Angriff tun konnte.

Mutter und Tochter standen Gesicht an Gesicht.

Graue Augen blickten in blau-graue.

Eine erfahrene Frau gegen ein junges Mädchen.

Dieser Kampf war nicht gerecht.

Emjana hatte über 3000 Jahre Zeit gehabt ihre Kräfte kennen zu lernen und zu perfektionieren.

Ihre Tochter hatte nicht einmal ein halbes Jahr gehabt.

Sie kannte ihre Kräfte noch nicht und wusste nicht wozu sie im Stande war.

Emjana brachte noch mehr Kraft ins Spiel.

Sie benutzte ihre magischen Fähigkeiten um den Druck auf Emjas Schwert zu verstärken.

Emja drückte ihr Schwert noch einmal mit aller Kraft gegen den Dolch ihrer Mutter.

Mit einer geschickten Drehung wich Emja einige Schritte von ihrer Mutter weg.

"Damit hast du nicht gerechnet, was?", sagte Emjana.

Ihre Tochter sah sie wütend an und sagte:

"Du solltest nicht so viel reden und dich mehr konzentrieren!"

Kaum hatte sie geendet schleuderte sie ihre Mutter durch die Luft.

Immer und immer wieder.

So wie ihre Mutter es mit ihr getan hatte.

Als Emja damit aufhörte prallte ihre Mutter auf den Boden auf.

Emjana spuckte Blut und blickte ihre Tochter wütend an.

Dann rappelte sie sich auf und ging zum Gegenangriff über.

Sie täuschte einen Angriff mit ihrem Dolch an und als sie sicher war, dass Emja sich allein auf den Dolch konzentrierte, hielt sie an und schleuderte ihre Tochter eine Hitzewelle entgegen.

Emja, überrascht durch die Finte ihrer Mutter, hatte keine Möglichkeit diesen Angriff abzuwehren.

"Ah!"

Durch die unglaubliche Hitze verlor Emja das Gleichgewicht und bot ihrer Mutter die perfekte Zielscheibe.

Durch die Magie Emjanas wurde Emja nach hinten gedrückt.

Sie stieß sich den Kopf an der Tischkante an und verlor das Schwert.

Für einen Moment wurde es schwarz um Emja, doch sie schüttelte die nahende Bewusstlosigkeit ab.

Sie durfte diesen Kampf nicht verlieren.

Es hing viel zu viel von diesem Kampf ab.

Sie musste ihre Mutter besiegen.

Schwerfällig stand sie auf und sah sich hektisch in dem Zimmer um.

Wo war ihr Schwert?

Wieder wurde sie gegen eine Wand geschleudert.

Sie musste sich stärker konzentrieren und sie musste ohne ihr Schwert weiterkämpfen.

Das würde sie schon schaffen.

Sie stand wieder auf und blickte ihre Mutter finster an.

Sie machte eine wegwerfende Handbewegung und ihre Mutter verlor nun ebenfalls das Gleichgewicht.

"Ah!"

Emjas Atem ging schnell und ihr Herz schlug schmerzhaft gegen ihre Brust.

Wieso war sie bereits jetzt am Ende ihrer Kräfte?

Hatte sie nicht lange genug geruht?

Keuchend atmete sie ein und aus, während sie jede Bewegung ihrer Mutter genau beobachtete.

Diese stand nun langsam auf und lächelte gehässig.

"Brauchst du eine Pause?", fragte sie.

Emja funkelte sie an und verneinte.

Sie ließ ihre Hand nach unten gleiten und umfasste den Griff ihres Dolches.

Sie rannte auf ihre Mutter zu und zog dabei den Dolch.

Doch diese hatte damit gerechnet und blockte den Angriff.

Mit ihrem eigenen Dolch hielt sie Emjas auf und mit ihrer anderen Hand und mit Hilfe ihrer Magie zwang Emjana ihre Tochter den Dolch fallen zu lassen.

"Lass uns das hier zu Ende bringen", zischte die Ältere.

Für einen kurzen Moment blickte Emja ihre Mutter verwundert an, doch dann wurde sie von einer unsichtbaren Mach nach hinten gedrückt.

Sie lag auf dem Boden und noch bevor sie auch nur daran dachte aufzustehen, saß ihre Mutter bereits auf ihr drauf.

Mit einem bösen Grinsen griff Emjana an den Hals ihrer Tochter und drückte zu.

Das Röcheln Emjas war Musik in Emjanas Ohren.

Nein, sie wollte sie nicht umbringen.

Emjana wollte sie nur leiden sehen.

Emja konnte es nicht glauben.

Wollte ihre Mutter sie wieder umbringen?

Sollte das ihr endgültiges Ende sein?

Krampfhaft versuchte das Mädchen zu atmen.

Emja schlug auf die Hände ihrer Mutter ein, strampelte mit ihren Beinen und versuchte ihre Mutter von sich runter zu stoßen.

Doch vergebens.

Ihre körperliche Kraft war nicht genug und um ihre magischen Fähigkeiten zu benutzen fehlte ihr die Konzentration.

Sie musste sich was einfallen lassen und zwar schnell.

"Gib auf!"

"Vergiss es!", würgte Emja hervor.

Ihre Mutter verschwamm vor ihren Augen.

Sie brauchte eine Waffe, schoss es ihr durch den Kopf während sie ihre Hände verkrampfte.

An ihren zweiten Dolch kam sie nicht heran, ihr erster lag hinter ihrer Mutter und ihr Schwert...

Ja, ihr Schwert lag nur wenige Schritte neben ihr.

Emja löste eine Hand von der ihrer Mutter und streckte sie nach ihrem Schwert aus.

Ihre Mutter verstärkte den Druck, Emja zog die Hand zurück und schlug auf die Hand ihrer Mutter ein.

Langsam wurde es dunkel um Emja.

Vor Anstrengung schloss sie die Augen.

"Nnnh."

Wieder versuchte sie an ihr Schwert zu kommen.

Es fehlten nur zwei Zentimeter.

Verdammt!

"Du kannst nicht gewinnen!", sagte Emjana und lachte böse.

Sie hatte Recht.

Wenn sie so weiter machte würde sie verlieren, aber das durfte sie nicht.

Emja fasste einen Entschluss.

Sie entspannte ihren Körper, hörte auf sich zu wehren und konzentrierte sich allein auf ihr Schwert.

Nach scheinbar endlosen Sekunden spürte Emja endlich ihr Schwert in ihrer Hand.

Sie spannte ihre rechte Hand an und schlug ihrer Mutter den Schwertknauf gegen den Kopf.

Der Griff an ihrem Hals lockerte sich um Emja strampelte sich frei.

Mit einer schnellen Drehung brachte Emja sich aus der Reichweite ihrer Mutter.

Sie hustete und sog begierig Sauerstoff ein, zum zweiten Mal an diesem Tag.

Emjana fasste sich an die Schläfe und spürte das Blut.

"Lass uns das hier zu Ende bringen", sagte Emja und fesselte ihre Mutter mit ihrem Blick auf den Boden.

Mit erhobenen Schwert ging Emja zu ihrer Mutter.

Als sie über ihr stand sah sie die Angst in den grauen Augen.

"Emja, ich bitte dich!"

Ihre Mutter war wohl endgültig bewusst geworden, dass Emja sie töten würde.

"Du bittest mich? Worum?"

"Lass mich am leben. Ich tu auch alles was du willst. Ich lass dich auch gehen. Bitte, lass mich leben!"

"Wieso sollte ich?"

"Aber Prinzessin, ich bin deine Mutter!"

Etwas an Emjanas Stimme ließ Emja zweifeln.

War es die richtige Entscheidung?

Emja kniff die Augen zusammen und ließ die Tränen fließen.

Sie hob ihr Schwert, zielte auf das Herz ihrer Mutter und blickte ihr direkt in die Augen.

Und während ihr die Tränen übers Gesicht liefen und sie ihr Schwert niederfahren ließ, sagte sie:

"Du bist nicht meine Mutter."
 

Tut mir leid, dass es solange gedauert hat =(

Bei den Steckbriefen ist jetzt ein Bild von Emjana zu sehen :D

Schaut doch mal vorbei



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-09T20:33:58+00:00 09.04.2009 22:33
Oh mein ....
Sie ist tot, endlich ma das ist ja mal richtig toll, aber wieso ist sie nicht ihre Mutter? Ich mein hat Emja sie verstoßen oder ist das Voranspielung, dass es echt nicht ihre Mutter ist. Und Emjana hat also noch mehr Kräfte? Und jetzt flieht sie? Oder? Zum Stil brauch ich ja nix mehr schreiben is wie immer gut^^

ld gabby^^
Von: abgemeldet
2009-04-08T17:30:48+00:00 08.04.2009 19:30
juhu aus und vorbei!
*freu*
finde ich gut den entschluss die alte zu killen!

LG Hitsugaya_
Von: abgemeldet
2009-04-07T14:20:55+00:00 07.04.2009 16:20
Jaaaa entlich hat sie die Alte umgebracht *freu*

wieder sehr schön geschrieben!!!
*ein dickes Lob hierlass*

LG Linda


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