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Jenseits aller Vernunft

Wenn Treue zweitrangig wird
von

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Future-trip-no.2

Kapitel zwanzig : Future-trip-no.2
 

3 Jahre später
 

“Was für ein Tag!”, seufzte Ron tief, als er nach einer zwölf Stunden Schicht aus dem Laden in die Wohnung darüber ging und müde seine Schuhe von den Füßen streifte.
 

Achtlos lagen sie an der Türschwelle, die er niemals abschloss, da der Laden verriegelt war und somit keiner in die Wohnung kam.
 

Ron zielte nach jedem Arbeitstag die Küche an, genauer gesagt den Kühlschrank. Wie jeden Abend griff er nach einem eiskalten Bier und schlug geräuschvoll die Tür wieder zu. Carry hatte sich Tuhnfisch-salat gemacht, Ron konnte den Geruch kaum aushalten und roch vorsichtshalber an der Bierflasche, um zu testen, ob sie etwas von diesem widerlichen Fischgeruch abbekommen hatte.
 

Zum Glück nicht, dachte Ron und öffnete eine Schublade, in der er den Flaschenöffner vermutete. Zwischen Löffeln und kleinen Gabeln fand er endlich den Schlüssel zu seinem Glück und es machte ein melodiöses “Klank”, als er den Verschluss genusshaft von der Flasche floppen ließ.
 

Er sah aus dem Küchenfenster und nahm einen großzügigen Schluck, der ihn sofort ruhiger stimmte. Das Dilemma mit dem Nasenblut-Nougat war vergessen. Auch, dass George nicht daran gedacht hatte, dass er das Geld für diesen Monat abholen sollte.
 

Der Himmel verzog sich zu einem dunkelblau und Ron seufzte wieder. War das sein Leben? Täglich in einem Scherzartikel-Laden zu arbeiten?
 

Ja, entschied er. Er liebte seine Arbeit. Er liebte seine Wohnung. Und seit einigen Monaten liebte er auch wieder sein Leben. Und ganz entscheidend: Er liebte Jemanden.
 

“Carry!”, kam es ihm in den Sinn und er lief in die kurze Diele. “Carry? Bist du zu Hause?!”, rief er und seine eigene Stimme hallte von den Wänden.
 

Seit seiner Trennung mit Hermine, die er nun wieder als gute – wenn nicht beste – Freundin anerkannte, war Carry sein Fels in der Brandung gewesen.
 

Aus dem One-night-stand hatte sich eine lebhafte Beziehung entwickelt. Obwohl Ron anfangs immer wieder diese unsäglichen Gewissensbisse wegen Hermine und den Kindern hatte, brauchte es nur einen kleinen Kuss von Carry und er war sich sicher, dass alles zum Besten werden würde.
 

Nach einer Trennung wieder zu lieben war ein komisches Gefühl.
 

Die letzten Ehejahre mit Hermine hatten so viel Liebe aus ihm herausgesaugt, dass er dachte, nie wieder damit gefüllt werden zu können.
 

Konnte man Liebe tanken wie Benzin?
 

Anscheinend ja. Carry war eine Tankstelle und Ron das leere Auto. Und zum ersten Mal war das Benzin nicht unverschämt teuer, sondern fast bedingungslos kostenlos. Das Einzige, das Carry erwartete, war, dass Ron ehrlich war und sie genauso liebte wie sie ihn.
 

Das war einfach.
 

Denn der erste Eindruck, den Carry vermittelte, war der einer männerfressenden Schlampe, musste Ron zugeben.
 

Aber eigentlich war sie fürsorglich, nett und intelligent. Sie war überlegt und hübsch. Sie war gut zu seinen Kindern, wenn sie die beiden trafen. Auch mit Hermine konnte sie reden. Denn anders als Ron machte es Hermine nichts aus, wenn Carry zum Essen rüber kam. Ron hingegen würde Dracos Anwesenheit nie tolerieren.
 

Manchmal nervte es ihn immer noch, dass ausgerechnet Draco Malfoy seine Frau gestohlen hatte. Wenn es doch nur Harry gewesen wäre! Damit hätte Ron früher oder später klar kommen können. Aber nicht Draco Malfoy.
 

Und wieder war Carry der Anker in einem Sturm aus Wut und Frustration. Ron hatte die ganze Einrichtung quasi vernichtet, doch Carry hatte alles mit einem Zauberstab-schwenker gerichtet und Rons Herz mit einer festen Umarmung vom Boden aufgelesen und zurück in seine Brust gedrückt.
 

“Carry!”, rief er nochmal, der Wunsch, sie nun in seine Arme zu drücken, wuchs.
 

Der Altersunterschied machte ihm nichts. Was waren 13 Jahre? 13 Jahre, wenn man sich liebte?
 

Nunja, am Anfang störte es ihn, wenn man sie für seine jüngere Schwester – oder noch schlimmer Tochter – hielt. Aber Carry tendierte dann dazu, Rons Hand zu nehmen und zu sagen:”Ein guter Wein muss erst reifen, bevor man ihn vollends genießen kann. Ich pflege alle Angelegenheiten meines Lebens so zu halten. Und eines kann ich sicher sagen: Es hat sich nie als schlecht für mich erwiesen”
 

Es war wie ein zweiter Frühling für Ron. Er traute sich wieder zu vertrauen.
 

“Carry. Wo bist du de-?”, doch das Öffnen einer Tür unterbrach seine Frage.
 

“Ich bin im Bad”, sagte Carry leise und Ron schritt durch die Diele zum Zimmer neben dem Wohnzimmer.
 

“Was ist los? Hast du geweint? Carry!”, Sorge durchzog ihn, als er ihre rote Nase und dsa verschmierte Make-up sah. Was war passiert?! Ihr kleiner Körper verschwand fast im Türrahmen und ihr blasses Gesicht, ihre offenen, ungekämmten Haare und ihre lieblos ausgesuchten Klamotten sprachen ungeschriebene Bände.
 

Etwas Schreckliches musste passiert sein.
 

“Was ist? Ist dir etwas passiert? Etwas mit Hugo? Rose? Ist deiner Familie was passiert? Hermine? Carry, jetzt sag doch bitte-”
 

“Ich bin schwanger!”, platzte es aus Carry heraus und sie unterbrach Ron jäh.
 

Plötzlich fühlte sich das Bier in seiner Hand ungewohnt an. Plötzlich war sein zu Hause fremd. War er betrunken, ohne es zu merken, und träumte nur?
 

“Nein”, sagte er schlicht und Carry schluchzte laut. Sie standen sich gegenüber wie zwei Bekannte, die sich während eines Dinners wieder getroffen haben. Und keinen Bezug mehr zueinander hatten.
 

“Ich...Ich bin seit zweieinhalb Wochen überfällig. Und sonst bin ich immer pünktlich mit meiner Periode!”, weinte sie und Mascara zog Autobahnen auf ihr Gesicht.
 

Ihre Schultern zitterten unaufhörlich, doch Ron hielt immer noch an seinem Bier fest.
 

“Nein. Wir haben verhütet”, kommentierte er und das Erste woran er dachte war, dass sie ihn betrogen hatte. Würde Alles wieder anfangen? Würde er nie Ruhe haben?
 

“Ich weiß!”, schniefte Carry.
 

“Ist da jemand Anderes?!”, Ron konnte sich nicht stoppen, doch als er Carrys überraschten und verzweifelten Gesichtsausdruck sah, wusste er, dass sie ihn niemals betrogen hatte.
 

Und wie bei einem Startschuss ließ er sein Bier fallen, achtlos, und zog Carry schnell in seine Arme.
 

“Natürlich nicht, entschuldige. Ich...wie kann das sein? Schwanger?!”, stammelte Ron überfordert und Carry nickte gegen seine Brust.
 

“Okay...okay...okay...”, wiederholte Ron mehrmals, ein Mantra, etwas, dass er sich einreden wollte. Es war okay, oder?
 

Carry drückte sich plötzlich von ihm weg und sah ihn Ernst an.
 

“Nichts ist okay, Ron!”, warf sie ihm ins Gesicht:”Ich bin schwanger! Ich bin 27 und schwanger! Von einem Idioten, dessen erste Reaktion ein 'Nein' war!”
 

Ron biss sich auf die Unterlippe. Ja, er hatte sich falsch verhalten. Und er konnte sich gut daran erinnern, dass er Hermine in seine Arme geschlossen und enthusiastisch durch die Luft gewirbelt hatte, als sie ihm von Rose erzählt hatte. Und bei Hugo hatte er sie fest gedrückt und geschworen, dass sie sein Leben vervollständigte.
 

Klar, ein 'nein' wollte keine schwangere Frau hören.
 

“Hör mal, Carry...es tut mir Leid, aber damit habe ich einfach nicht gerechnet!”, murmelte Ron.

“Meinst du ich etwa?”, keifte Carry zurück.

“Bist du dir denn sicher? Hast du einen Test gemacht? Warst du beim Arzt?!”, hakte Ron nach.
 

Carry sah ihn stur an. Dann :”Nein. Ich versuche den ganzen Tag diesen Test zu machen, aber ich kann einfach nicht! Immer, wenn ich auf diesen Streifen pinkeln soll, kommt mir der kalte Schweiß!”, sagte sie unverblümt.
 

Ron wunderte sich, dass mit Magie alles ging. Nur ein Schwangerschafts-test war noch so...muggle-artig.
 

“Also bist du dir nicht sicher?!”, fragte Ron.

“Nein, aber jetzt, da du ja so 'verständnissvoll' bist, hab ich gar keine Angst mehr!”, schnarrte Carry.
 

Ron schüttelte den Kopf über sein Verhalten und sagte:”Es tut mir Leid, ernsthaft. Ein Kind ist nur ein gewaltiger Schritt. Ich möchte sicher sein, das ist Alles.”
 

Carrys aggressive Ausstrahlung verschwand so schnell wie sie gekommen war. “Ich weiß. Aber ich wollte es mit dir machen. Ich habe mich den ganzen Tag verrückt gemacht, deswegen. Eigentlich schon seit einer Woche! Ich kann einfach nicht mehr. Aber wenn der Test wirklich positiv ist...was dann? Ron, sind wir soweit?”, Angst überzog ihr sonst so schönes Gesicht.
 

Ron lächelte ermutigend. “Hör zu. Mach erstmal den Test, ja? Wasch dir dein Gesicht und beruhige dich. Dann reden wir in aller Ruhe, okay?!”
 

“Was ist, wenn ich schwanger bin?!”

“Dann sehen wir weiter”
 

Carry nickte, ließ sich von Ron auf die Stirn küssen und verschwand wieder im Bad.
 

Dieser stand einige Sekunden reglos. Dann zauberte er die Bierflasche weg und fuhr sich über Gesicht und Haar.
 

Vater? Mit 40? Bald 41?
 

Vater?!
 

Nochmal?!
 

Die Tür öffnete sich und Carry kam frisch gewaschen aber blasser als zuvor aus dem Bad.
 

“In drei Minuten wissen wir es!”, sagte sie und Ron nahm ihre Hand um sie ins Wohnzimmer zu geleiten.
 

Carry nahm auf der Couch, Ron auf dem Sessel Platz.
 

“Wie konnte das passieren?!”, fragte Ron.
 

Carry hob die Schultern. “Vielleicht hat einer von uns den Verhütungs-schutz-zauber falsch auferlegt?!”, schlug sie halbherzig vor.
 

Ron nickte abwesend.
 

“Wärest du denn bereit wieder Vater zu werden?!”, fragte Carry dann.
 

“Und du Mutter?!”, lobbte er die Frage zurück.
 

Kurz überlegte Carry, doch dann sagte sie überzeugt:”Nein. Ich wollte nie Kinder haben. Meine Halbschwester Sarah hat fünf und als Tante bin ich schon maßlos überfordert. Dabei sehe ich Kenny, Zoe, Drake, Debbie und...und...scheiße. Wie heißt denn der letzte? Siehst du? Ich wäre eine schreckliche Mutter!”, wieder brach sie in Tränen aus.
 

Ron unterdrückte ein mitleidiges Lachen. Sie konnte sich nicht mal an ihren Neffen erinnern? Würde sie ihr Kind im Supermarkt vergessen?
 

“Ach, Carry. Mit eigenen Kindern ist das anders!”, sagte er stattdessen.
 

“Ron! Ich kann so etwas nicht. Ich meine, ich kann kaum für mich selbst sorgen, du musst mich dauernd an die Schlüssel erinnern oder an Termine! Wie soll ich mit Kinderarzt-termine merken, geschweige denn Gramm-zahlen fürs Essen? Ich...bin für so Etwas nicht geschaffen!”
 

“Würdest du es denn...naja...abtreiben können?!”, fragte Ron vorsichtig, er wusste, dass dieses Thema für keine Frau einfach war. Ein Leben einfach herzugeben, zu töten, um ehrlich zu sein.
 

Dementsprechend war auch Carrys Reaktion verständlich. “Nie! Niemals! Ich würde es lieber zur Adoption frei geben!”
 

Es war makaber, wie sie über ein ungeborenes Wesen diskutierten. Sein Leben entschieden oder beendeten. Ron fühlte sich schrecklich.
 

“Würdest du eine Abtreibung wollen?!”, fragte Carry plötzlich.
 

Ohne zu überlegen sagte Ron:”Nein. Ich gebe zu, dass ich kein Kind mehr will. Ich in schließlich schon bald 41! Wenn es volljährig würde, hätte es einen Opa als Vater. Das könnte ich ihm nicht antun. Aber...wenn du wirklich schwanger sein solltest...ich werde dich nicht verlassen. Egal, für was wir uns schließlich entschieden. Abtreibung, Adoption oder Aufziehen. Ich bleibe hier.”, entschied er sich und der Knoten in seiner Brust festigte und löste sich gleichzeitig.
 

“Ich kann das nicht, Ron.”, sagte Carry und schloss ihre Augen. “Ich kann mich nicht mit einem Baby sehen. Ich kann keine Verbindung spüren. Eine Mutter spürt so etwas doch, oder?!”, fragte sie.
 

Ron verschwieg, dass Hermine immer gespürt hatte, wenn sie schwanger war. Jede Sekunde.
 

“Das wird schon, Carry. Vertrau mir. Man wächst an den Aufgaben, die man sich stellt.”, warum fühlte sich Ron plötzlich wie ihr Vater, als ihr Liebhaber?
 

“Wenn nicht?!”
 

“Du bist eine wundervolle Frau. Du kümmerst dich liebevoll um mich und Hugo und Rose mögen dich. Deine Selbstzweifel lassen dich das Alles denken. Aber...du wärest eine wundervolle Mutter.”, versuchte er sie zu beruhigen. Es tat nichts zur Sache, dass er log.
 

“Du hast schon zwei Kinder, Ron”
 

“Ich weiß”
 

“Hättest du noch die Kraft für ein Drittes?!”, fragte Carry weiter und ignorierte sein Augenrollen:”Ich glaube, ich weiß noch, wie man Windeln wechselt.”
 

“Sind wir soweit?”, meinte Carry schließlich.

“Als Paar?”, hakte Ron nach und sie nickte. “Es gibt schlimmere Paare, die Kinder kriegen.”, antwortete Ron.
 

“Ron! Ich meine es Ernst! Ich...ein Baby ändert alles! Ich weiß nicht, ob wir das aushalten! Ich will keinem Kind das Leben versauen, nur weil wir nicht damit klar kommen!”
 

Ron spürte ihre Zweifel, er teilte sie. Aber was sollte er tun? Schreien? Wütend sein?
 

Das durfte er nicht. Er wollte Carry nicht verlieren, er wollte kein erneutes gebrochenes Herz riskieren. Klar, er war auch furchtbar egoistisch, denn er dachte im Grunde nur an sein Glück.
 

Er wollte Carry nicht verlieren, wollte nicht noch einmal leiden.
 

“Liebst du mich!?”, fragte er dann.
 

Carry schien verblüfft:”Ja, natürlich!”
 

“Ich liebe dich auch. Also ist die Frage nach einem Baby geklärt, oder? Es wäre ein Baby aus Liebe und damit könnten wir gut klar kommen, oder?”, entschied er. Dann würde er eben nocheinmal Vater werden.
 

Er würde alles nocheinmal durchstehen, auch mit den Blicken der Gesellschaft. Zum Teufel, es gab Frauen, die bekamen mit 50 noch Kinder! Warum nicht als Mann mit 41?
 

“Im Ernst?”, fragte Carry.

“Im Ernst”, nickte Ron.
 

Carry stürzte sich in seine Arme, als ein leises Piepen ertönte. “Oh”, machte Carry und sah Ron tief in die Augen. Und als sie keinen Zweifel mehr sehen konnte, sondern nur Entschlossenheit und Liebe, fasste sie den Mut aufzustehen und ins Bad zu gehen.
 

Ron rieb sich die nassen Hände an seiner Hose trocken. Sein Herz klopfte schmerzhaft gegen seine Brust. Er folgte Carry und sah, wie sie den Test aufhob.
 

Doch bevor sie darauf sah, rief sie:”Halt!”
 

Ron sprang fast hoch, so sehr erschreckte er sich. “Was ist?!”
 

“Indigo Orion!”
 

“Bitte was?!”
 

“Für ihr fünftes Kind wollte sie einen seltenen, ungewöhnlichen Namen! Indigo Orion!”, sagte Carry, breit lächelnd. Anscheinend war ihre eine schwere Last von den Schultern gefallen.
 

“Mensch, diesen Namen hätte ich mir auch nicht merken können”, lachte Ron und plötzlich war es egal, was bei diesem Test heraus kam.
 

Mit Carry konnte er alles überstehen.
 

Dann sah der Blondschopf vor ihm endlich auf den Streifen und Ron konnte sich ein “Und?” nicht verkneifen.
 

Carrys Augen schwammen in Tränen, als sie aufblickte.
 

“Schwanger?!”, fragte Ron und spürte entfernt in seinem Herzen Freude.
 

Carry schüttelte den Kopf:”Nein, nicht schwanger!” und sie brach in Tränen aus. Trauertränen.
 

Ron schloss sie dieses Mal gleich in die Arme, denn auch er spürte ein wenig Enttäuschung. Mit Carry über ein Kind zu sprechen war beängstigend, aber in den letzten Sekunden hatte er sich blitzschnell an diesen Gedanken gewöhnt und nun war er fort.
 

“Verdammt!”, zischte Carry:”Ich wollte nie ein Kind, niemals. Aber jetzt...bin ich traurig!”
 

“Ich verstehe dich, ich bin auch traurig”, gab Ron zu und Carry sah ihn an. “Ja”
 

“Aber du gehst morgen doch noch zum Arzt, oder?!”, fragte Ron und Carry nickte:”Ich würde dann schon gerne wissen, warum meine Periode nicht kommt”
 

Ron küsste Carry plötzlich und hielt sie fest in seinen Armen. “Du weißt, auch, wenn der Test positiv gewesen wäre...wir schaffen das alles!”
 

“Hmhm”, nickte Carry:”Solange keines unserer Kinder Indigo Orion heißt!”
 

Ron lachte laut und erleichtert. “Nein, aber ich hab so an Petrusilius gedacht.”
 

“Wage es dich! Ich finde ja Hugo schon schlimm!”, sagte Carry und lief blitzschnell an Ron vorbei, der auf ihr Spiel einstieg und ihr hinterher hechtete.
 

“Hugo ist ein toller Name!”, sagte er, als er sie packte und ins Schlafzimmer trug. Carry küsste Ron leidenschaftlich und er legte sie auf das gemütliche Bett.
 

“Schlaf mit mir”, bat Ron. “Immer. Wo ist dein Zauberstab?”, fragte Carry. “Vergiss den” “Aber-!” “Lass es darauf ankommen, ja?”
 

Carry antwortete nicht, sondern zog Ron eng an sich.
 

Es war der schönste und intensivste Sex seit langem, und Ron genoss jede Sekunde davon.
 


 

Aus Zwei wurden Eins und es würde ihm nichts ausmachen, wenn es einmal Drei werden würden...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-07-16T13:14:17+00:00 16.07.2010 15:14
hallo!

ein wunderschönes kapitel!^^ carry wird mir hier richtig sympatisch und ich verstehe, warum ron sich in sie verliebt hat ... ich finde sogar fast, dass sie besser zusammen passen als ron und herm xD viellleicht sind sie ja auch deswegen geschieden ... naja egal >.<

ich fand das ganze kapitel sehr lustig, carry benimmt sich ja schon fast als sei sie schwanger ... vielleicht wirds ja noch was ;) kommen noch mehrere future trips, oder was planst du genaues?

glg, deine hydrangea
Von:  xSasuSakux
2010-07-10T18:26:45+00:00 10.07.2010 20:26
Das Kapi war echt schön
Aber ich finde es echt schade, dass Carry doch nicht schwanger ist
Aber vielleicht wird sie es ja bald :)
Das wäre echt toll, weil sie ja jetzt doch eins möchte
Freu mich auf das nächste Kapi

Lg
xSasuSakux
Von:  vanii
2010-07-10T17:53:11+00:00 10.07.2010 19:53
wirklich ein schönes kapi
schade das sie doch nicht schwanger ist
aber was nicht ist kann ja noch werden ne? :D
hehe
freue mich aufs nächste kapi

glg

vanii


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