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He's Not Quiet As Charming As He May Seem

SasuSaku
von

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Prolog

Heyho, da bin ich mal wieder... mit ner neuen FF xD (die ich im Übrigen jetzt auch mal durchziehen möchte, also hoffe ich dass ich nicht zwischendrin nen Hänger bekomme)
 

Diejenigen die meine Storys kennen oder einfach nur die Inhaltsangabe gelesen haben wissen, dass es hier wie (fast) immer um SasuSaku geht. Was sonst XD
 

Und ich denke dass einigen, vielen, oder allen sofort oder spätestens am Schluss des Prologs auffallen wird, dass ich hier ganz böse was aus welchem Buch abgekupfert habe? Naa? Naaa? Genau, aus’m Bis(s)! Hört sich scheiße an ist aber so. Allerdings geht es hier weder um Vampire noch um Werwölfe oder sonst was, ich hab Sakura einfach nur was verpasst… öhm, was ihr dann später lesen werdet. Ich kann jetzt dazu nur sagen, dass sie es nicht benutzen oder irgendwie kontrollieren kann. Es kommt einfach, wenn es kommt XD
 

Disclaimer: Naruto gehört Masashi Kishimoto!
 

He’s Not Quiet As Charming As He May Seem
 

Prolog
 

Es ruckelte heftiger, als sie anfangs dachte.

Sie wurde nach hinten, an die Stange zum Festhalten gedrückt und lehnte sich nach vorn, wann immer der Bus in eine Kurve ging. Hielt er, gab es einen kleinen Ruck und sie machte einen Schritt vorwärts, fuhr er weiter gab es wieder einen kleinen Ruck und sie machte den Schritt zurück.

Als der Bus hielt um zwei Mädchen mit Handtaschen und toupierten Haaren aussteigen zu lassen, sah sie sich vorsichtig um. Vor ihr stand ein Mann Mitte 20 und, das war ihr schon aufgefallen als er eingestiegen war, hielt sich weder fest noch lehnte er sich irgendwo an. Hatte sie etwa so einen schlechten Gleichgewichtssinn?

Direkt daneben hielt sich eine ältere Dame schon fast krampfhaft mit beiden Händen an einer der roten Stangen fest und wippte mindestens genau so hilflos hin und her wie sie selbst. Ein Hauch der Erleichterung überkam sie, als sie merkte dass sie offensichtlich nicht die einzige Person auf der Welt war, der das Busfahren schwer fiel – doch so schnell die Erleichterung für ein paar Sekunden gekommen war, so ging sie auch wieder. Das dort vor ihr war eine alte Frau. Wie konnte sie sich denn ernsthaft mit einer Frau vergleichen, die es womöglich im Rücken hatte? Oder in den Knien? Sie dagegen war gerade erst 17 geworden. Hatte sie es etwa im Rücken oder in den Knien? Nein. Dann lag es eben doch an ihrem mangelnden Gleichgewichtssinn, egal.

Der Bus hielt mit einem Ruck und sie umklammerte die Stange neben ihr mit feuchten Händen. Sie war nervös.

Ein Großteil – ungefähr die Hälfte – der Fahrgäste stiegen an dieser Haltestelle aus und im vorderen Teil des Busses waren schnell alle Sitzgelegenheiten frei. Noch bevor der Bus die Türen schloss und weiterfuhr schwang sie sich ihren Rucksack von den Schultern und setzte sich auf den ersten Platz zweier Sitze, rutschte durch bis zum Fenster und blockierte den Platz neben sich mit ihrem Rucksack. Erst als sie die leeren Plätze um sich herum sah fiel ihr auf, dass alle anderen die bis gerade eben noch standen, sich in den hinteren Teil des Busses gesetzt hatten.

Es piepte kurz und die Türen schlossen sich. Sie wandte leise seufzend den Blick zum Fenster neben sich und lachte sofort leise auf. Der Bus war von außen beklebt, weswegen ihr im Moment nur ein winziger Spalt klaren Glases blieb, durch den sie allerdings nicht viel erkennen konnte.
 

Die nächsten drei Haltestellen lang machte sie sich unentwegt Gedanken über den heutigen Tag. Sie hatte Angst vor ihm, große Angst. Vielleicht war sie aber auch einfach nur viel zu nervös. Sie sah auf ihre Armbanduhr – 9:39 Uhr. In knapp zwanzig Minuten begann der erste Tag… an ihrer neuen Schule. Sie hatte nicht viel Erfolg bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz - am liebsten wäre ihr etwas im Bereich der Medizin gewesen - und meldete sich daraufhin kurzerhand an einem Kolleg für einen Mediengang an. Ihr fehlendes Interesse und die Tatsache, dass dies nur ein einjähriger Kurs war, ließen sie die bevorstehenden Monate lediglich als einen Zeitvertreib ansehen, bis sie einen geeigneten Ausbildungsplatz gefunden hatte.
 

Trübsal stieg in ihr auf als schon die vierte Person in den Bus stieg und es vorzog, sich in den hinteren Teil des Busses zu setzen. Sie blieb allein im leeren vorderen Teil.

Ihre Augen fixierten ihre Hände. Es war ja nicht so, dass sie solche Situationen nicht kannte. Es war ihr schon immer enorm schwer gefallen sich sozial einzuordnen. Außerdem und als Folge dessen war sie die meiste Zeit allein – ob in der Klasse, auf dem Spielplatz oder zu Hause. Freunde hatte sie kaum, bis auf flüchtige Bekannte und Verwandte blieben ihr nur drei Schulfreundinnen. Und mir der Zeit hatte sie sich daran gewöhnt, nicht ständig Personen um sich zu haben. Umso mehr machte sie sich deshalb Sorgen um den heutigen ersten Schultag…

Das Piepen bevor die Türen sich schlossen riss sie aus ihren Gedanken und sie sah auf. Ihr Blick wanderte nach oben und ganz schnell wieder zurück, als sie sah dass der Busfahrer durch den Spiegel über sich zu ihr sah. Selbst er schien sich neben seinen eigenen Problemen Gedanken über das Mädchen allein im vorderen Teil zu machen. «Komisches Mädchen» Dann wandte er den Blick ab und dachte darüber nach, wie er seiner Frau den fremden BH unter ihrem Ehebett erklären sollte.

Traurig schloss sie die Augen und strich sich über die Stirn. Als der Bus ein weiteres Mal hielt blieb das aufkeimende Fünkchen Hoffnung in ihr aus. Sie glaubte nicht mehr daran, dass sich noch jemand nach vorn setzen würde. Und sie hatte Recht – sie hörte, wie sich die Person die eingestiegen war ungefähr an den Platz stellte, an dem sie vorhin gestanden hatte. Kurz nachdem sich die Türen des Busses schlossen ging ein Getuschel im hinteren Teil des Busses los und ein mädchenhaftes Kichern wehte bis nach ganz vorn zu dem Platz an dem sie saß.
 

»Siehst du ihn?« «Er sieht so gut aus»

»Natürlich! Ich hab ihn schon an der Haltestelle gesehen!« «Verdammt, sieht der gut aus. Warum hat er sich nicht zu uns gesetzt?»

»Sprichst du ihn an?« «Hoffentlich macht sie’s, so brauch ich mir die Mühe nicht machen»

»Spinnst du! Das trau ich mich nie!« «Wie gern ich ihn ansprechen würde!»
 

Dem Mädchen im vorderen Teil des Busses lief ein Schauer den Rücken herunter. Sie ahnte, dass sie über den Fahrgast redeten, der gerade eingestiegen war. Allerdings taten sie dies so laut, dass er womöglich alles mithören konnte. Ihr persönlich war es unangenehm das alles mit anzuhören, auch wenn es sie im Grunde genommen nicht betraf. Ihm im Gegensatz gefiel das wahrscheinlich sehr gut, dass sie sich über ihn unterhielten. Es war schließlich nichts schlechtes, Aufsehen durch sein Aussehen zu erregen, oder? Es war nicht so, dass sie keine Blicke auf sich zog. Ihr wäre es aber lieber, wenn sich die Gedanken der Leute nicht ständig um ihre eigenartigen Haare, sondern um ihr Aussehen im Allgemeinen kreisen würden. Was mit ihren Haaren war? Naja, sie waren –
 

«Rosa Haare? Sind die echt? Tch… Natur wird’s wohl nicht sein»
 

Entsetzt und ohne großartig darüber nachzudenken was sie tat sah sie über ihre Schulter nach hinten, direkt in die Augen eines schwarzhaarigen jungen Mannes. Es war der Fahrgast, über den sich die beiden Mädchen unterhalten hatten. Für einen kurzen Moment machte er ein Gesicht, als wäre er während eines Diebstahls ertappt worden.
 

«Oh man, hat die was gemerkt?»
 

Ihr schoss die Hitze ins Gesicht als sie merkte, dass sie ihn eigentlich ohne jeglichen Grund anschaute. Dann änderten sich seine Gesichtszüge schlagartig; er setzte einen arroganten Blick auf und sah aus dem Fenster.

Verdattert wandte auch sie sich wieder um und starrte auf ihre zitternden Hände.
 

«So früh am Morgen schon so ein Mist… Man, die ist echt komisch»
 

Sie kniff die Augen zusammen obwohl sie genau wusste, dass es nichts half.
 

«Rosa Haare und grüne Augen? Gefärbte Haare und Kontaktlinsen? Cosplay?!»
 

«Wen starrt der gut aussehende Typ da so an? … Oh mein Gott, die hat ja rosa Haare. Wie uncool!»
 

«Warum schreibt mir Yuki nicht zurück?»
 

«Hoffentlich haben wir dieses Jahr kein Sport…»
 

Nein. Nein. Nein. Nein.

Sie wollte es nicht hören!
 

«Achwas… Ein Cosplayer hier im Bus?»
 

«Er sollte lieber mich anstarren. Sieh nach hier, sieh zu mir!»
 

Sie ballte die Hände zu Fäusten und versuchte sich an eine Situation aus ihrer Kindheit zu erinnern. Sie stellte sich die Schaukel aus dem Garten vor und wie sie vor fast 12 Jahren schon darauf saß und immer wieder versuchte so hoch wie möglich zu schaukeln. Sie stellte sich vor wie ihr Vater dazu kam und mit ihr redete… Und es half.
 

Ihr Körper entspannte sich, als sie nur noch das Rattern des Busses und die leise Stimme ihres Vaters im Hinterkopf hörte.

Sakura Haruno wusste nicht, warum es so war und woher es kam. Auch hatte sie noch nie mit jemandem darüber gesprochen, weil sie garantiert für verrückt gehalten werden würde. Aber sie hörte es. Wirklich. So klar und deutlich, als würden sie aus ihren Mündern sprechen – die Gedanken der Menschen.
 

______________________________
 

So, das war der Prolog!

Hoffe, es hat euch gefallen :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  XxGirlyxX
2009-01-25T00:02:41+00:00 25.01.2009 01:02
Das Kap war echt supiii^^
Man was die wieder nettes denken!!
der mit den schwarzenhaaren, war das Sasuke??
Freue mich schon auf das nächste Pitel
gglg

PS: kanst du mir vielleicht eine Ens schreiben, wenn es weiter geht??
Von:  SakuRinny-_-
2009-01-24T19:43:06+00:00 24.01.2009 20:43
die story fängt ja schonmal übelst toll an eh die gefällt mir wahnsinnig gut. ach schnell weiter obwohl nimm dir so viel zeit, wie du benötigst. will dich ja nich drängen. krieg ich ne ens wenn du weiter schreibst

lg von Team_Shadow_Saku-_-
Von:  Kijairi
2009-01-24T16:11:41+00:00 24.01.2009 17:11
Hi ein toller Anfang und ich würde mich echt freuen wenn du weiter schreibst vllt schickste mir ja eine ENS?
*gg*
Naja muss dann mal wieder
glg Batterfly


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