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kill me or love me

un alles bleibt beim alten=D
von

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futuristic lover (non adult)

hallo meine lieben(=

ich melde mich etwas spät, weiß ich - aber schule un der ganze stress -.- ihr wisst schon
 

also ein neues chap, etwas kurz aber noch mehr wollte ich jetzt nicht mehr schreiben(=

wir sehn uns am ende noch mal^.^
 

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Als mich am nächsten Morgen nicht mein Wecker, sondern Sasori weckte, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken.

Ich erwachte nämlich durch seinen Mund, der meinen Körper erneut aufs Genaueste erkundete. Während seine Zunge gerade um meinen Bauchnabel leckte, zog ich zischend die Luft ein und drückte ihn bestimmend von mir weg. Daraufhin grinste er nur: „Guten Morgen, schöne Frau.“

Ich schluckte hart und zwang mich zur Ruhe: „Guten Morgen…eh… ich muss… duschen gehen!“

Ein Funkeln war in seinen Augen zu sehen, ehe er fragte: „Soll ich mitkommen?“

Auf diesen Satz war ich nicht vorbereitet gewesen und lief nur rot an. Ohne eine Antwort zu geben, sprang ich regelrecht aus dem Bett und lief in mein Bad.

Als ich fertig mit Duschen war, fiel mir auf, dass ich natürlich kein Handtuch mitgenommen hatte. /Stell dich nicht so dran! Er hat gestern eh alles von dir genauestens kennen gelernt!/ meinte meine innere Stimme und zu meinem Leidwesen musste ich ihr Recht geben. Also ging ich, wie Gott mich geschaffen hatte, in mein Zimmer und versuchte, Sasoris glühenden Blick zu ignorieren. Dummerweise erwies es sich als ziemlich schwierig, den Rothaarigen hinter mir nicht zu beachten.

Als ich nämlich gerade meine Unterwäsche anzog, zog er mich von hinten in eine feste Umarmung und verpasste mir einen großen Knutschfleck in meinem Nacken. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, aber mir wurden bei dieser Berührung die Knie weich und ich schmiegte mich unbewusst an ihn. Das lies den Killer anzüglich grinsen und ermutigte ihn, mich noch mehr zu verwöhnen. Doch als er mich bereits auf das Bett gedrückt hatte, riss ich mich zusammen und stand mit einem gemurmelten „Ich muss gleich in den Unterricht“ auf. Als ich 10 Minuten später aus der Tür rausstürmte, lies ich einen verwirrten Sasori in meinem Zimmer zurück.
 

Den restlichen Tag versuchte ich erfolgreich, Sasori aus dem Weg zu gehen. Allerdings hielt ihn das nicht davon ab, mich abends in meinem Zimmer aufzusuchen.

Ich war gerade dabei, eine Übersetzung von Ciceros „in Catilinam“ anzufertigen, wobei ich anmerken muss, dass ich immer noch beim zweiten Satz war.

Von daher war ich sogar erleichtert, als die Tür sich öffnete. Als darauf aber die seidene Stimme Sasoris ertönte, überlief mich unweigerlich ein Schauer aus Verlangen und Entsetzen: „Wieso geht’s du mir aus dem Weg, Cherry?“

Ich räusperte mich verlegen und starrte auf mein Blatt: „Ich gehe dir nicht aus dem Weg.“

„Und weshalb siehst du mich nicht an, wenn du mit mir redest?“, in seiner Stimme schwang Belustigung mit und ich wusste ohne Hinzusehen, dass er lächelte. Ich drehte mich also um und sah ihm in die Augen. Schon wieder fiel mir auf, wie gut der Meuchler aussah. Innerlich seufzte ich: „Ich sehe dich doch an, Sasori.“, meine Stimme klang abweisender als ich es für möglich gehalten hätte. Mein Gegenüber zog die Augenbrauen hoch und kam auf mich zu: „Wieso so abweisend, Cherry?“, das letzte Wort hauchte er und augenblicklich kamen mir Erinnerungen an die letzte Nacht in den Sinn. Da er so nahe vor mir stand, musste ich zu ihm hochblicken. Selbstverständlich war das Sasoris Absicht. Deshalb straffte ich die Schultern und stand auf: „Weil letzte Nacht ein Fehler war.“

Als hätte er diesen Einwand bereits erwartet, lächelte er nur. Gott, er sah so gut aus! „Mir kam es gestern aber nicht so vor, als würdest du viel bereuen.“, seine Stimme hatte einen lasziven Ton angenommen und plötzlich war ich mir seiner Nähe nur zu bewusst: Der warme Atem, der über meine Lippen strich. Die Hitze seines Körpers, die den Meinen magisch anzuziehen schien. Und seine Lippen, seine verheißungsvollen Lippen direkt vor meinem Gesicht.

Natürlich wusste Sasori um seine Wirkung auf mich. Wie ich bereits erwähnte, er konnte sich perfekt in die Psyche eines Anderen versetzten.

Und bevor ich reagieren konnte, spürte ich seine weichen Lippen auf den Meinen. Der Kuss war zärtlich, beinahe scheu. Eine hauchzarte Berührung. Und doch so voller Versprechen. Da ich ihn nicht wegdrückte, legten sich Sasoris Arme um mich und zogen mich näher an seinen erhitzten Körper. Schon wieder war ich in seiner Berührung gefangen. Schon wieder setzte mein Verstand aus. Schon wieder genoss ich seine Berührung viel zu sehr. Schon wieder drückte er mich auf mein Bett. Und schon wieder lies ich es mit mir geschehen.
 

Diese Nacht verlief genau wie die Gestrige. Nachdem unser Verlangen gestillt war, schlief Sasori rasch ein. Er hatte einen Arm um meine Taille geschlungen und ich spürte seine ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge an meinem Rücken. Bei mir dagegen wollte sich der Schlaf einfach nicht einstellen und ich lag mit Gewissensbissen konfrontiert wach. Zwar war ich mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass andere Affären die Tarnung von Itachi und mir nicht gefährdeten. Denn so wurde der Gedanke einer Sex-Beziehung nur noch verstärkt, doch trotzdem konnte ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass ich einen ungeheuerlichen Vertrauensbruch begann.

Unweigerlich kam mir ein Ereignis vor circa einem Monat in den Sinn. An diesem Tag war der Uchiha zu seiner gefährlichen Mission aufgebrochen. Er hatte mich und Deidara in einer recht innigen Position vorgefunden gehabt. „mach das nie wieder!“ , seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern gewesen. Und ich hatte es ihm versprochen. Und gerade in diesem Moment brach ich mein Versprechen, wie mir schmerzlich bewusst wurde. Ich verfluchte meinen Körper und mein Verlangen, meinen schwachen Geist. Ich wusste nicht, wie lange ich das tat, doch irgendwann übermannte der Schlaf mich.
 

Als ich am nächsten Morgen –um 12 Uhr, wie ich mit einem bestürzten Blick auf den Wecker feststellte- aufwachte, war mein Zimmer verlassen. Nur die zerwühlten Laken und sein männlicher Duft, der schwer im Zimmer hing, zeugten noch von Sasoris Anwesenheit.

Nach einem ausgiebigen Bad zog ich mir leichte Freizeitkleidung an – ein rotes Top und eine enge Röhren-Jeans.

Ich begab mich auf die Suche nach Pein, da mir ein neuer Killer - Tsuzumi Sarugaku war sein Name – einige Schwierigkeiten bereitete. Selbstverständlich hätte ich auch zu Sasori gehen können, aber das wäre sicherlich eine unangenehme Situation geworden.

Dummerweise fand ich weder den einen, noch den anderen. Sie schienen wie vom Erdboden verschluckt.

Glücklicherweise begegnete mir Hatake Kakashi auf meiner Suche: „Entschuldigen sie, Sir?“, sprach ich ihn an.

„Wie kann ich dir helfen, Sakura?“, fragte er mich in freundlichem Tonfall.

„Nun, ich suche Nagato oder Sasori, da ich mit ihnen etwas Wichtiges besprechen muss… beruflicher Natur.“

Er nickte verstehend: „Nun, wo Nagato ist, kann ich dir leider nicht sagen, aber Mister Akasuna ist momentan im Büro der Direktorin.“

Ich lächelte ihn dankbar an: „Vielen Dank, Sensei.“

Mit einem Nicken verabschiedete er sich.

Da offenbar nur Sasori anwesend war, machte ich mich zum Büro von Tsunade auf. Mein höfliches Klopfen wurde mit einem kurzen „Herein“ quittiert.

Sasori hatte sich auf einen Stuhl gelümmelt und sah recht gelangweilt aus, während er von der Schulleiterin ernst gemustert wurde. Der Blick ihrer haselnuss-braunen Augen glitt auf mich und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Züge, sie hatte mich in der Heilkunst ausgebildet, als sie noch nicht Direktorin gewesen war: „Hallo Sakura, was kann ich für dich tun?“

„Also eigentlich wollte ich mit Sasori sprechen, Tsunade-sama.“

„Sehr gut, das trifft sich ausgezeichnet, wir sind nämlich gerade fertig. Ihr dürft nun also gehen.“

Ich verbeugte mich leicht und wollte schon raus gehen, als mich ihre Stimme noch einmal inne halten lies: „Ach Sakura? Höchstwahrscheinlich kommt Madara Uchiha heute zurück. Wenn du ihn siehst, schicke ihn bitte unverzüglich zu mir.“

Geschockt blieb ich in der Tür stehen. Ich hatte völlig vergessen, dass ja schon bereits ein Monat vergangen war. Doch etwas erregte meine Aufmerksamkeit: „Entschuldigen sie meine Frage, aber warum soll Nagato Fuuma diese Aufgabe nicht übernehmen? Fällt dies nicht in seinen Aufgabenbereich?“

Ich bemerkte ein leichtes Zögern in der Stimme der Blonden: „Nun…doch. Aber er ist für die nächsten Wochen wohl außer Haus. Das wäre dann Alles.“

Verblüfft trat ich in den Flur. Warum wurde denn nun auch noch Pein weg geschickt?

Sasori folgte mir und flüsterte in mein Ohr: „Du hast mich gesucht, Cherry?“

Ich schüttelte meinen Kopf, um meine Gedanken zu ordnen und drehte mich zu ihm um: „Ja…es geht um Tsuzumi Sarugaku, er….“, als ich Sasoris Blick bemerkte, verstummte ich: „Was ist los?“

Er seufzte: „Komm mit.“

Als wir in seinem Zimmer ankamen, schloss er die Tür und sperrte sogar ab. Ich runzelte die Stirn ob seiner Vorsicht. Die Gedanken an letzte Nacht waren vergessen: „Was hast du denn?“

Der Meuchler sah mich lange und nachdenklich an: „Tsunade hat mich auf eine Mission geschickt.“

Augenblicklich wallte Furcht in mir an. Wenn Madara nicht zurückkehrte – was durchaus wahrscheinlich war – war ich mit dem Mörder alleine. Doch lies ich mir nichts anmerken und sagte betont ruhig: „Das ist doch nichts besonderes…“

Der Rothaarige sah mich gelassen an: „Für zwei Wochen…mehr darf ich dir nicht sagen, entschuldige.“

„Lass mich raten: Das Gelingen der Mission…“

Er nickte: „Ja.“

Ich vergrub mein Gesicht in den Händen: „Der Mörder läuft immer noch frei rum…und ich werde ihn alleine fangen müssen.“

Sasori war dies auch bewusst: „Ich weiß. Aber wenn Madara kommt…“

„Ja, du hast Recht, wenn er kommt…“

Er fuhr sich durch die Haare: „Wir werden nicht alle sterben, Sakura.“

Ich sah in finster an: „Ein sehr aufbauender Gedanke, Sasori…“

Ein ironisches Lächeln schlich sich auf seine Lippen: „Nun, sieh es mal so: Jetzt da ich weg bin, musst du mir gar nicht mehr aus dem Weg gehen.“

Augenblicklich schlich sich eine verräterische Röte auf meine Wangen. „Das habe ich gar nicht“, war mein schwacher Protest, als der Killer auch schon vor mir stand: „Schhhh…da ich dich so lange nicht sehen werde, muss ich mich doch von dir verabschieden.“

Mit diesen Worten küsste er mich, leidenschaftlich und begierig.

Ich werde nur sagen, dass er sich von mir verabschiedete. Und zwar durch Leidenschaft und Verlangen.

Als wir erschöpft nebeneinander lagen, plagten mich erneut diese fürchterlichen Gewissensbisse.

Als er sich schließlich erhob – nackt, wie ich hinzufügen möchte- schenkte er mir ein zärtliches Lächeln: „Ich werde versuchen, schnell zurück zu kommen.“

Ich hob eine Braue: „Wenn du zurück kommst.“

Er entblößte weiße Zähne, als er lachte: „Glaub mir, so schnell bringt man mich nicht um.“

Eine Woge der Trauer erfasste mich: „Ich hoffe es.“

Das war also unser Abschied.
 

Der restliche Tag verging schnell, ohne dass Madara auftauchte. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass meine Angst mit jeder Minute wuchs, in der er nicht kam.

In dieser Nacht schlief ich schlecht und hatte Träume von Blut, Klingen, Gräbern und Madaras blicklosen Augen, die den Glanz des Lebens verloren hatten.

So verging auch der nächste Tag. Mein einziger Lichtblick war, dass ich einen Verdacht bezüglich des Mörders hatte. Damit lief ich gleich zu Kakashi, da er –abgesehen von Tsunade, die sicher schon genug zu tun hatte- der momentan einzige anwesende Mensch war, dem ich diesbezüglich vertraute.

In seinem Büro kam ich gleich zur Sache: „Kabuto!“

Mein Lehrer sah mich verständnislos an: „Ja?“

„Er ist der Mörder!“

Als Antwort bekam ich eine gehobene Augenbraue.

„Nun, Sensei! Hören sie mir erst zu! Wir haben die Spione – so gut uns das eben ohne Itachis Hilfe möglich war- ausgewählt. Einer der Spione - Zaku Abumi – hat sich an Kabutos Fersen geheftet.“

Ich legte meinem Sensei einen Stapel Blätter auf den Schreibtisch. Er sah sie durch. Es waren fundierte Berichte über das Verhalten des Verdächtigen. Damit ich ihn überzeugen konnte, legte ich weitere Argumente vor: „Kabuto hat seltsame Äußerungen verlauten lassen, wie „ich könnte die ganze Schule kontrollieren, wenn ich es nur wollte. Ich habe die nötigen Mittel dazu“, oder „Du meinst die ach so großartige Truppe um Nagato Fuuma? Nun, denen wird das Lachen schon noch früh genug vergehen, wenn sie erst einmal wissen, womit sie es zu tun haben!“

Kakashi sah mich zweifelnd an: „Kabuto?“

„Die Beweise sprechen gegen ihn, Sir.“

„Fürs erste. Aber ich nehme an, dass noch nicht gründlicher nachgeforscht wurde.“

Ich schüttelte den Kopf: „Nein…“

„Außerdem bezweifle ich stark, dass –wenn- Kabuto etwas damit zu tun hätte, Sasuke Uchiha nicht die treibende Kraft dahinter wäre.“

„Sir, ich kann ihnen versichern, dass Sasuke nichts damit zu tun hat.“

Nun hob sich auch noch die zweite Braue meines Gegenübers: „Und dafür hast du welche Beweise?“

Unweigerlich kam mir die Begegnung mit Entenarsch in Erinnerung: „Was willst du, Sas-gay?“ „Den Mörder.“ „Warum?“ „Weil es nicht bei einem Mord bleiben wird.“

„Ich weiß es, Sir.“

„Du weißt es.“

„Glauben sie mir, ihn habe ich als erstes verdächtigt. Wir haben nichts gefunden. Gar nichts.“

„Sasuke Uchiha ist nicht dumm.“

„Dummerweise haben sie Recht.“

„Also Sakura, ich werde meine Augen offen halten und meine Quellen befragen und wenn ich etwas weiß, lasse ich es dir zukommen.“

Ich riss die Augen ungläubig auf: „MIR? Nicht Nagato, Itachi oder einem der anderen?“

Er lächelte mich an. Jedenfalls vermutete ich das: „Du scheinst dich in dieser Aufgabe recht gut zu schlagen, außerdem sind deine Kollegen – wie dir vielleicht aufgefallen ist- alle auf Missionen.“

Ich errötete: „Ich weiß Sensei. Danke.“

Wie gesagt, das war mein einziger Lichtblick.
 

Auch als ich mich diese Nacht in mein Bett legte, ließen mir blutige Träume keine Ruhe.

Es wurde sogar so schlimm, dass ich nachts mit einem Aufkeuchen wach wurde. Mit weit aufgerissenen Augen lag ich in meinem Bett und versuchte, meine Atmung zu kontrollieren. Ich war so sehr damit beschäftigt, dass mir etwas entscheidendes gar nicht auffiel. Nämlich, dass noch eine Person in meinem Zimmer war. Wäre dieser jemand ein Feind gewesen, oder möglicherweise der Mörder selbst, würde ich heute nicht mehr leben.

„Habe ich dich erschreckt?“, die dunkle, rauchige Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken. Selbstverständlich, nachdem ich vor Schreck zusammengefahren war und einen leisen Schrei ausgestoßen hatte.

Ein leises Lachen ertönte: „Offenbar schon.“

„Du bist wieder da.“, dieser Satz war relativ unnötig, wie mir im Nachhinein auffiel und sofort schämte ich mich dafür, so etwas Dummes gesagt zu haben.

„Ja.“, ich hörte eine leichte Belustigung aus seiner Stimme, „Sai ist verwundet.“

Augenblicklich war ich auf den Beinen: „Wo ist er?“

„In der Krankenstation.“, war die gelassene Antwort.

„Du hättest zu mir kommen sollen!“, sagte ich vorwurfsvoll.

„Ich bin doch hier.“, obwohl ich ihn nicht sehen konnte, hätte ich schwören können, dass da wieder dieses überhebliche Lächeln auf seinen Lippen war.

„Ich meine mit ihm! Als Leiterin der Mediziner steht es mir zu, ihn zu untersuchen und zu behandeln.“

„Das steht genauso gut deinen Krankenschwestern zu…“

Ich schnaubte nur: „Was hat er?“

„Nun, sein rechter Arm ist in Mitleidenschaft gezogen worden, ebenso wie sein Brustkorb.“

Ich musste mich zwingen, diese Frage auszusprechen: „Schwebt – schwebt er in Lebensgefahr?“

„Woher soll ich das denn wissen?“

Ich stieß ein genervtes Stöhnen aus: „War er bewusstlos?“

„Nein. Er ist doch selbst in die Krankenstation gegangen.“

„Du hast ihm nicht geholfen?“, meine Stimme war ausdruckslos.

„Warum auch? Er hatte keine Verletzung an seinen Beinen.“

Mein linker Mundwinkel zuckte: „Madara Uchiha… willst du mir etwa sagen, dass du einen Schwerverletzten, der dazu auch noch unter deiner Verantwortung steht, allein zu unqualifizierten Krankenschwestern geschickt hast?“

„Ja.“, er sagte dies völlig ungerührt.

Ich musste mich schwer zusammenreißen, um ihn augenblicklich los zu schreien.

„Aber keine Angst, Saku. Die Schwester von diesem Gaara ist bei ihm. Und die ist unversehrt.“

Ich beruhigte mich etwas, doch trotz Allem erschreckte mich die Gleichgültigkeit, mit denen Madara seine Schutzbefohlenen betrachtete. Aber er war nun mal ein Uchiha.

Was sollte ich da groß erwarten?

Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Wenigstens war er da und konnte mir helfen. Mir war gar nicht aufgefallen, wie sehr mir die Suche nach dem Mörder zu schaffen machte. /Aber Madara ist jetzt da und alles wird besser. Ich bin sicher. Wir alle sind sicherer./

Da Madara immer noch keine Anstalten gemacht hatte, zu gehen, sah ich ihn unsicher an. In der Dunkelheit war sein Körper kaum mehr als ein Schatten: „Ist noch was?“

Als ich die Frage auch schon ausgesprochen hatte, wurde mir mein Fehler bewusst. Er kam auf mich zu, geschmeidig und schnell wie ein Raubtier: „Ja, da war noch etwas. Erinnerst du dich an unser Gespräch vor einem Monat? An mein Versprechen?“

Ich schluckte schwer. und dann wirst du mir gehören, kleine Sakura

Da es keiner weiteren Worte bedurfte, lächelte der Uchiha nur wissend und ehe ich mich versah, hatte er seine Arme um mich gelegt und presste seinen Körper hart an meinen. Meine Arme hielt er fest hinter meinem Rücken zusammen, sodass ich mich nicht wehren konnte. Mit der anderen Hand zwang er mich, ihn anzusehen, indem er mein Haar so fest nach hinten zog, dass ich vor Schmerz scharf die Luft einzog. Als seine Lippen sich auf meine legten, taten sie es mit einer rauen Bestimmtheit, die keinen Widerspruch zuließ. Während seine Zähne an meinen Lippen knabberten, durchfuhr mich das Verlangen wie ein Blitz. Ich keuchte an seinen Lippen auf. „Willst du mich?“, seine laszive Stimme war die reinste Versuchung, voll süßer Versprechen. „N-nein.“, meine Stimme war kaum ein Flüstern, so brüchig und leise war sie.

Er lächelte mich verrückt an: „Doch, das willst du.“ Bevor ich weiter protestieren konnte, belagerten seine Lippen wieder die Meinen. Als er mich dazu gebracht hatte, den Mund zu öffnen, rief jeder seidige Schlag seiner Zunge ein glühendes Verlangen zwischen meinen Beinen hervor. /Stopp! Aufhören!/ Ich wollte das nicht. Gut, zugegeben, mein Körper verzehrte sich nach jeder noch so kleinen Berührung Madaras, aber mein Gewissen! Es schrie in meinem Kopf und lies jede Berührung Madaras zu einer Qual werden.

Seine Hände derweil umfassten meinen Po und hoben mich auf den Schreibtisch. Betont langsam küsste und schälte er meine Kleidung weg. Es war die reinste, süßeste Folter.

Eine seiner Hände drückte meine Brust und schon bald war auch er nackt.

Seine Finger stiegen in meine Gefilde hinab und ich konnte mir ein Aufkeuchen nicht verkneifen. Er begann mit einem schnellen Rhythmus und machte mich auf diese Weise beinahe verrückt. Wieder schenkte er mir dieses verrückte, aber doch so wissende Lächeln, sodass mir ein Schauer über den Rücken lief.

Währenddessen spürte ich etwas Hartes an meinem Bauch und wunderte mich, wie lange er wohl noch Geduld haben würde. Indessen nahm sein Mund das zermürbende Spiel wieder auf und seine Zunge leckte über meinen Bauch, meine Arme, meine Brüste und meinen Hals. Unweigerlich ruckte mein Becken nach vorne, um ihm entgegenzukommen. Auf diese Reaktion hatte er offenbar nur gewartet, denn augenblicklich zog er seine Finger aus mir heraus, nur um sie durch etwas anderes zu ersetzten. Als er in mich eindrang, entwich mir ein Stöhnen. Aber auch er keuchte in mein Haar und seinen Hände – nun frei – drückten meine Brüste, rieben über meine aufgerichteten Brustwarzen und kniffen hinein.

Ich biss in seine Schulter, um nicht laut aufzustöhnen. „Gefällt dir, was ich hier mache, kleine Sakura?“, schnurrte er in mein Haar, während er mich hart und rau nahm.

Ich schüttelte den Kopf, außer Stande zu sprechen. Dies entlockte ihm ein Lachen, welches sich selbst für ihn verrückt und gefährlich anhörte.

Er zeigte mir sein Verlangen in dieser Nacht in allen möglichen Stellungen und fiel über mich her wie ein Verhungernder. Er brachte mich dazu, Dinge zu tun, die ich nie von mir erwartet hätte und weidete sich in seiner Art an meinem Erröten und meiner Scham. Er spielte mit mir und meinen Gefühlen und genoss es. Nachdem er sich das letzte Mal in mir ergossen hatte, waren wir beide schweißüberströmt.

Glücklicherweise stellte sich der Schlaf bei uns Beiden rasch ein.
 

Als ich morgens erwachte, war es gerade am Dämmern. Der Uchiha neben mir schlief noch, die Reise und die Nacht hatten ihm offenbar doch viel abverlangt.

Ohne ein Geräusch zu verursachen, schlüpfte ich aus dem Bett und packte meine Trainingssachen zusammen.

In der Trainingshalle lies ich meiner ganzen Verzweiflung freien Lauf und demolierte die mir gegenüberliegende Wand mit meinen Katanas. Sicherlich würde das später noch Ärger geben, doch war mir das momentan egal. Wie konnte ich nur so schwach sein?

Tränen der Wut brannten in meinen Augen. Erst lies ich mich von Sasori verführen und dann auch noch von Madara? Was kam als nächstes? Würde ich mit Kabuto das Bett teilen, weil er mich anlächelte?

Ich stieß einen Wutschrei aus und schleuderte eines meiner Katanas quer durch die Halle. Noch bevor ich das metallene Scheppern hörte, vernahm ich ein ersticktes Aufkeuchen. Jetzt hatte ich auch noch einen umgebracht! Frustriert drehte ich mich um, nur um festzustellen, dass mein Katana gar nicht in die Richtung des Jungen geflogen war, der mich angsterfüllt anstarrte: „Sakura-san?“

„Was?“, fuhr ich ihn an.

„K…Kakashi-sensei hat mich geschickt…“

Augenblicklich musterte ihn scharf. Mir fiel der Umschlag in seiner Hand auf: „Her damit!“

Seine Augen weiteten sich leicht vor Angst: „H-Hai.“
 

Sobald ich den Umschlag in den Händen hatte, wollte ich ihn aufreißen. Gott sei Dank hatte mir meine Ausbildung ein bisschen Disziplin eingeflößt, sodass ich mich eines besseren belehrte und eilig in mein Zimmer lief….

Als ich das Kuvert schließlich öffnete, stockte mir der Atem…
 


 

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ich hoffe mal dass es mir gelungen ist ein bissjen spannung am ende aufzubauen=D

bin etwas aus der übung was spannung angeht ;D
 

warum das andere chap adult is, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen aber naja....
 

das wars eig schon
 

bis zum nächsten mal
 

hel<3

eure saku123



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Arina-Chan97
2011-08-11T10:21:34+00:00 11.08.2011 12:21
Hay =)
ich liebe diese FF sie ist eine meine Lieblings Geschichten ^-^
ich würde mich freuen wenn du weiterschreibst n_n
und hoffentlich steht in dem Brief nicht das Itachi
gestorben ist =``(
ich hoffe es sooo sehr denn Itachi und Sakura würden richtig gut Zusammen Passen =)
hoffentlich schreibst du bald weiter ^-^
Von:  _ever_
2011-05-01T18:48:20+00:00 01.05.2011 20:48
echt klasse kapi
frag mich was in dem schreiben steht
lg _ever_
Von:  Samuri
2011-04-05T15:54:16+00:00 05.04.2011 17:54
gutes kap:)
danke für die ens
mlg samuri
Von: abgemeldet
2011-04-05T12:45:26+00:00 05.04.2011 14:45
arm und schwach trifft es ganz gut, würde ich sagen...
schätze mal, dass das Kuvert nicht ganz so erfreuliche Nachrichten von/über Itachi enthält ...

Von:  kayla_casterville
2011-04-04T16:49:15+00:00 04.04.2011 18:49
Armes schwaches Wesen!
Na gut,aber mal sehen was den so schlimmes
in dem Brieflein steht!

lg kayla
Von:  NaxLu
2011-04-04T16:19:41+00:00 04.04.2011 18:19
Hey hey, mal wieder hier geillo.
Ihc freue mich schon drauf es weiter
zu lesen. :))

Lg Nami
Von:  The-Sunn
2011-04-03T19:06:12+00:00 03.04.2011 21:06
super Kapitel war echt klasse
ich finde es auchj gut und sehr seh nett von dir das du immer eine FF macht die unter 18 sind
LG
The- Sunn
Von:  SkiNut-chan
2011-04-03T18:17:54+00:00 03.04.2011 20:17
es is gut^^
und doch es war spannung dabei^^


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