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Happy Family - Part XII

von

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~Happy Family~
 


 

Created by Sakura
 

Author's Note:

Ich hab extrem lange gebraucht, um weiter zu schreiben, aber irgendwie hatte ich nie richtig Lust dazu . . .

So uhm . . . Shinshin ist jetzt endlich wieda glücklich! (Das erfreut doch mein gequältes Herz, wo ich doch sooo an ihm hänge . . .!) Nun müssen wir uns nur noch um Kyo kümmern . . .
 

Weitere Anmerkungen:

Diese FF ist Hina-chan gewidmet. ^^
 

PART XII
 


 

Eines schönen Vormittags im Appartement von Dir en Grey.
 

Die Gesichtfarbe des Drummers wechselte sofort in weiß. Schnell hauchte er noch ein "Mata ne!" in das Telefon und schmiss es dann sofort auf den Tisch, um in die Küche zu stürmen.
 

Die: Mist! MEINE Pfannkuchen . . .!!!
 

Als er in der Küche ankam, hatte Shinya bereits die Pfanne von der Herdplatte herunter genommen und betrachtete den Schaden. Die schaute ihm besorgt über die Schulter.
 

Die: Und Doc, wird er durchkommen?
 

Der Drummer musste unwillkürlich grinsen, aber er spielte mit.
 

Shinya: Negativ. Leider haben wir den Patienten verloren . . .
 

Mit den Worten ging er zum Mülleimer und drehte die Pfanne darüber um.
 

Die: T-T Och nö! Dann muss ich ja noch länger auf mein Essen warten!!
 

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Toshiya kam lächelnd an den Tisch der anderen 3 wieder an. Sein Koi sah ihn erstaunt an.
 

Kaoru: Was grinst du denn so doof, Totchi-chan?
 

Toshiya: Na danke . . . Ach, Shinshin und Daidai haben sich endlich ausgesprochen und sind jetzt wieder glücklich zusammen!
 

Kaoru: *grins* Hoffentlich haben sie Kyo-chan nicht gestört . . .
 

Plötzlich erinnert sich der Bassist an eine Kleinigkeit des Gespräches mit dem Drummer und sein Blick wird nachdenklich.
 

Toshiya: Naja . . . irgendwie scheint Kyo gar nicht da zu sein.
 

Kaoru: Wie nicht da?
 

Toshiya: Shinya hat gesagt, sie wären alleine dort.
 

Während sich die beiden unterhielten, fingen die beiden Bandmitglieder von Luna Sea an rumzuknutschen. Der Bandleader verstand die Aufregung seines Lovers nicht.
 

Kaoru: Ach . . . er wird schon irgendwo in der Nähe sein . . . bestimmt beim Kumpel oder so . . .
 

Aber so wirklich konnte dieses Argument Toshiya nicht überzeugen, im Gegenteil. Es sorgte dafür, dass er sich noch mehr Gedanken um den kleinen blonden widerspenstigen Sänger machte.
 

Toshiya: Ich glaube eher, dass er verzweifelt durch die Stadt rennt . . .
 

Nun fiel auch dem Gitarristen nichts mehr ein, was er antworten konnte und nippte deshalb ein weiteres Mal an seinem Bier.
 

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Endlich hatte Shinya es geschafft. Er hatte den hungrigen Accoustic Gitarristen satt bekommen. Deswegen war er selbst, aber noch nicht zum Essen gekommen. Das holte er jetzt nach, in dem er sich von seinem Koi füttern ließ.
 

Shinya: Meinst du, wir sollten Kyo was hochbringen, nicht, dass er uns verhungert, nur weil er sich nicht runter traut . . .
 

Die wurde kurz nachdenklich und nickte dann aber leicht.
 

Die: Ja, du hast Recht. Soll ich gehen oder willst du?
 

Der Kleinere war schon aufgestanden und stapelte einige Pfannkuchen auf einen Teller.
 

Shinya: Ist schon gut . . . ich geh.
 

Als er die Treppe hochging überkam ihn ein beklemmendes Gefühl des Verrats. Er wusste zwar, dass es Schwachsinn ist, aber irgendwie fühlte er sich dem Sänger gegenüber schuldig.
 

Er machte die Tür auf, aber niemand war dort. Er ging ins Zimmer und schaute sich um, da er der festen Überzeugung gewesen war, dass Kyo hätte da sein müssen. Schließlich fiel sein Blick auf ein kleines Stückchen Papier, worauf einige, wenige Katakanas gekrakelt waren. Shinya erkannte sofort die Schrift des Bandmates und las sich das durch.
 

Die hörte das Klirren von zersprungenem Geschirr, sprang augenblicklich auf und eilte hoch in Kyo's Zimmer.
 

Die: *besorgt* Was ist los, Shinshin??!
 

Dieser war unfähig, etwas zu sagen und hielt ihm nur den Zettel entgegen. Je mehr Die las, umso mehr weiteten sich seine Augen.
 

Die: DIESER IDIOT!!! Komm, wir müssen ihn suchen, ehe was passiert!
 

Er fasste an das dürre Handgelenk des Drummers und zog ihn hinter sich her, wieder zurück in die Küche, um von dort aus Toshiya und Kaoru anzurufen. Bei beiden ging aber nur die Mailbox an.
 

Die: Verdammte Scheiße! Wozu haben die überhaupt Handys?!
 

Plötzlich fasste jemand dem Gitarristen auf die Schulter.
 

Kaoru: Sei doch froh, du brauchst nicht mal anrufen und wir sind sofort da!
 

Der Scherz missglückte gänzlich, da die anderen drei viel zu besorgt um den Vocalist waren.
 

Toshiya: Wo könnte Kyo denn sein? Bei dem Sturm da draußen, kann ihm 'ne ganze Menge passieren . . .
 

Shinya: Genau DAS ist seine Absicht . . .
 

Der Blick des Drummers war düster und er zeigte den anderen beiden den Zettel, den ihr Bandmate hinterlassen hatte.
 

Als Toshiya ihn gelesen hatte, blickte er zu seinem Koi. Dieser aber schien gar nicht begreifen zu können, was Kyo da geschrieben hatte.
 

Kaoru: *total aufgebracht* DAS KANN DOCH NICHT SEIN ERNST SEIN!!
 

Die: Doch ich fürchte, er meint es sogar mehr, als ernst.
 

Shinya: HALLO?!! Anstatt hier rumzustehen und dämlich zu labern sollten wir uns beeilen und ihn suchen, ehe es zu spät ist!!
 

Der Bassist legte seine Arme auf die Schultern des Kleineren und schob ihn in den Flur.
 

Toshiya: Shinshin hat Recht. Los, Beeilung!
 

Die Gitarristen gehorchten aufs Wort und zogen sich schnell ihre Jacken über bevor der Rest von Dir en Grey aus dem Appartement stürmten, um ihren Sänger und Freund vom Suizid abzuhalten.
 

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Yoshiki war mittlerweile total durchnässt und fror ziemlich. Schon seit einer halben Stunde lief er einer kleinen Gestalt hinterher, welche sehr viel Ähnlichkeit mit Kyo hatte. Er war für eine lange Zeit der Producer von Dir en Grey gewesen, deshalb kannte er die Bewegungen des Sängers so gut, wie auswendig. Im Park war so gut, wie keine Menschenseele, außer den beiden. Das was auch verständlich.
 

< Was macht er denn hier, bei so einem Sauwetter?! Garantiert zieht von Kyushu ein Taifun rauf zu uns . . . >
 

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Kyo hingegen war viel zu vertieft in seine Gedanken, um zu bemerken, dass er von seinem ehemaligen Manager verfolgt wurde. Auch ihm war kalt, aber das registrierte er nicht. Er lief blind vor Tränen an seinen Lieblingsplatz im Park.
 

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Die restliche Band hatte sich in zwei Gruppen aufgeteilt und Kaoru hatte von seinem Handy aus Sugizo, J, Inoran und Ryuichi überreden können, mitzusuchen. Auch Tetsu und Hyde, die bei den vieren von Luna Sea in der Bar saßen, wollten helfen. So waren sie insgesamt zu zehnt. Jedes Pärchen übernahm einen Bezirk. Die beiden von L'arc~en~ciel suchten gleich in der Umgebung der Bar, also Shinbashi. Kaoru und Toshiya fuhren nach Shinjuku, J und Inoran blieben auch in der Nähe, aber mehr im Westen (Shibuya). Sugizo und Ryuichi nahmen sich die Gegend um den Hauptbahnhof, Tôkyô Station, vor.
 

Die und sein Lover waren dessen mit der Bahn nach Ueno gefahren, da der Gitarrist eine Vermutung hatte, wo sich Kyo umbringen könnte. Als sie so durch den Park liefen, wurde Shinya immer unruhiger und bekam erdrückende Schuldgefühle.
 

Shinya: *murmel* Und das alles nur wegen mir . . .!
 

Der Rothaarige hielt an und blickte wütend zu ihm rüber.
 

Die: Was soll das?! Es hilft doch nichts, irgendwo die Schuld dafür zu suchen. Und mal nebenbei, was kannst DU dafür, wenn ich mich in DICH verliebe und meine Gefühle für ihn nicht ganz so stark sind, wie er es gerne hätte?!
 

Darauf wusste der Kleinere keine Antwort und lief stumm neben seinem Koi weiter. Dieser legte dann zärtlich einen Arm um ihn.
 

Die: Ich hab doch auch Angst, um Kyo. Aber nur etwas . . . ich bin sicher, dass ihm nichts passieren wird.
 

Shinya: Ich hoffe nur, dass du da richtig liegst, Die-chan . . .
 

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Der Vocalist stand vor seinem Liebling. Der nördlichste und größte der drei Seen im Ueno Park. Er ging auf die Knie und fasste mit der Hand in das Wasser. Es war um diese Jahreszeit eisig.
 

Yoshiki beobachte das ganze aus weiterer Entfernung, hinter einem Kirschbaum. Seine Haare trieften bereits und hingen ihm in wirren Strähnen ins Gesicht, aber das ignorierte er einfach.
 

< Er will doch wohl nicht etwa . . .?! >, dachte er erschrocken, als er sah, wie Kyo seine Schuhe mit den hohen Absätzen, die dafür sorgten, dass er größer wirkte, auszog.
 

< IST DER VOLLKOMMEN BESCHEUERT?! >
 

Dann setzte der Sänger den ersten Schritt ins Wasser. Er zuckte zusammen, als er spürte, wie kalt es war. Langsam, sehr langsam ging er weiter hinein.
 

< HAT DER 'N KNALL?! WAS SOLL DENN DAS WERDEN?! >
 

Der Drummer wusste nicht, was er tun sollte. Er war verzweifelt, er konnte Kyo schließlich nicht seinem Tod überlassen! Also sprang er von seinem Versteck vor, rannte über das Gras zum See und rief Kyo's Namen.
 

Der stand schon bis zur Hüfte im halbgefrorenen Wasser und drehte sich erschrocken um. Als er seinen Ex-Producer sah, blieb ihm fast das Herz stehen. Er hatte am aller wenigsten daran gedacht, dass Yoshiki ihn hier in der Nähe seine Wohnung hatte.
 

Yoshiki: Was soll denn das?!
 

Zurück bekam er den Blick tieftrauriger mit schwarzverlaufener Schminke umrandeter Augen.
 

Kyo: Kannst du dir das nicht denken?
 

Yoshiki: *sauer* NATÜRLICH! Aber ich verstehe das nicht! Denk doch mal an deine Freunde und was du ihnen damit antust!!
 

Kyo: *bitter auflach* Was für Freunde?! Etwa die vier, die nur noch Augen für den jeweiligen Koi haben?!
 

Yoshiki: Das stimmt doch nicht, dass ist nur eine Phase. Ich kann mir ja vorstellen, dass du -
 

Er wurde von Kyo's herzzereisenden Schluchzen unterbrochen.
 

Kyo: NICHTS KANNST DU!! DU WEIßT NICHT, WIE DAS IST, DER EINZIGE SINGLE IN DIESER WG ZU SEIN!
 

Der 37-jährige zog ebenfalls seine Schuhe, Jacke und Pullover aus. Kyo ahnte, was jetzt kommen würde und ging einen weiteren Schritt nach hinten.
 

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Toshiya und Kaoru standen an einer Ecke. Der Blauhaarige seufzte.
 

Toshiya: Hat doch keinen Sinn, weiter zu suchen . . . Der Bezirk ist einfach zu groß, für zwei Personen, die einen kleinen blonden Sänger suchen . . .
 

Sein Koi zündete sich eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug.
 

Kaoru: Das weiß ich auch, Totchi. Die Chancen, dass er sich überhaupt hier in der Nähe befindet, sind ziemlich niedrig . . . Aber wir müssen weiter suchen, wenn ihm was zustoßen würde, würde ich mir das nie verzeihen.
 

Toshiya: Alles unsere Schuld . . . Wir haben nicht bemerkt, wie mies es ihm bei uns ging. Er ist schließlich als einzigster Single gewesen. Er muss sehr darunter gelitten haben, die meiste Zeit übergangen zu werden . . .
 

Er löste sich von der Wand, ging ein paar Schritte und sah sich dann nach dem Gitarristen um.
 

Toshiya: Los, komm! Weiter!
 

Darauf hatte Kaoru nur gewartet. So sprinteten die beiden weiter durch die Straßen des gefährlichsten Bezirks in Tôkyô.
 

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Yoshiki: Bleib stehen Kyo! Damit hilfst du keinem! ICH weiß, wie es ist, einen sehr guten Freund zu verlieren, nur weil er für ein paar Minuten den beschissenen Einfall hat, dass der Tod ein Ausweg wär!
 

Bei dem Gedanken an hide erstarrte Kyo. Er konnte trotz der Entfernung und des Regens erkennen, wie Yoshiki weinte, bei den Gedanken an seinen besten Freund.
 

Yoshiki: Es kommen auch wieder gute Zeiten! Wenn du willst, kann ich dir helfen!
 

Kyo war noch nicht ganz überzeugt, aber das Flehen des Drummers bewirkte, dass er darüber noch mal genau nachdachte.
 

Yoshiki: Und jetzt komm raus da, sonst holst du dir wirklich noch den Tod.
 

Er hatte es geschafft. Gerade wollte Kyo zurückgehen, da sackte er ins tiefe Wasser ab. Yoshiki erschrak und stürzte rein, um dem Sänger zu helfen. Dessen Glieder waren durch die Kälte schon ziemlich unterkühlt und er konnte aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen. Der Drummer erschrak richtig, als er die Kälte spürte, in der Kyo so lange gestanden hatte und hielt sie selbst fast nicht aus. Nur der Gedanke an den süßen zerbrechlichen Sänger sorgte dafür, dass er weiterlief und nicht wieder umdrehte.
 

Yoshiki war schließlich bei ihm angekommen und hob den eisigen Vocalist hoch. Dann drehte er um. Er musste Kyo so schnell wie möglich ins Warme bringen.
 

Shinya und Die kamen endlich bei Kyo's Lieblingssee an. Sie erblickten sofort Yoshiki, der den bewusstlosen Sänger aus dem Wasser trug, ihnen blieb das Herz für ein paar Sekunden stehen, da sie zu spät kamen.
 


 

Author's Note:

Hab nur eine Bitte an evilangel. Bevor sie mir das Lebenslicht ausbläst und das Maschinengewehr in Betrieb nimmt, LIES BITTE ERST DEN NÄCHSTEN/LETZTEN TEIL!!! Arigatô . . . -_-;



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-01-02T19:23:42+00:00 02.01.2003 20:23
Boah da bin ich mal ein paar Tage nicht da und du lädtst den nächsten Teil hoch!! O.O Das ist so krass... ich muss gleich weiter lesen!
Von: abgemeldet
2002-12-31T17:10:19+00:00 31.12.2002 18:10
o.Ô......du........du......
nya um ehrlich zu sein XD" ich hätte kyo sterben lassen x_x
das is besser als von yi-chan gerettet zu werden XD nyahaha
*gewehr trotzdem schon mal entsicher*
ò.ó dann beeil dich mal mit dem nächsten teil >D


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