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Folge deinem Traum

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Folge deinem Traum

Justin ging einen dunklen Gang entlang, es gab nur eine Tür am anderen Ende. Darauf lief er zu. Wie von Geisterhand öffnete sich die Tür und helles Licht blendete ihn. Er stand in einer Kirche, alles war geschmückt mit roten und weißen Rosen, wie für eine Hochzeit.

Er blieb einen Augenblick stehen, weil er den Moment voll auskosten wollte.

Alle schauten ihn verzückt an und „Ahhhhh“s und „Ohhhhh“s erklangen von allen Seiten. Er sah einfach umwerfend aus in seinem weißen Anzug.

Während er auf dem roten Teppich nach vorne zum Altar lief, beobachtete er aus den Augenwinkeln, die Menschen in den Bänken.

Als erstes kam er an Cathys gesamter Hausgemeinschaft vorbei. Sie waren wirklich alle gekommen. Weiter vorne sah Justin Brians Mutter und seine Schwester mit ihrer Familie. Eine Reihe weiter vorne saß sein Vater, mit seiner neuen Frau und daneben Molly.

Er ging weiter vor und war fast schon an der ersten Reihe, wo all die anderen saßen. Rechts Cathy, Jen und Debbie, beide mit Tränen in den Augen, Vic, Ben, Jeremy, Emmett und Ted. Links Richard, Gabriel, Linds und Mel mit Guz auf dem Arm, der Justin fröhlich die Arme entgegen streckte.

Justin blickte weiter vor zum Altar. Dort standen links und rechts Daphne und Michael und vor dem Altar Brian. Er trug einen eleganten schwarzen Anzug und schaute ihm voller Erwartung entgegen.

Langsam lief Justin auf Brian zu, seine Augen nur noch auf ihn gerichtet.

Brian streckte ihm die Hand entgegen und zog ihn an sich. Er küsste ihn leidenschaftlich. Sie drehten sich zum Pfarrer um und der Gottesdienst begann.

Endlich standen die beiden zum Eheversprechen auf.

Der Pfarrer wandte sich als erstes zu Justin: „Mister Justin Taylor wollen Sie den hier anwesenden Brian Kinney zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis der Tod euch scheidet? So antworten Sie mit ‚Ja, so wahr mir Gott helfe!’“

Justin lächelte: „Ja, so wahr mir Gott helfe!“

Nun wandte sich der Pfarrer an Brian: „Mister Brian Kinney, wollen Sie den hier anwesenden Justin Taylor zu ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet? So antworten auch Sie mit ‚Ja, so wahr mir Gott helfe!’“

Justin trat eine Träne in die Augen. So viele Nächte hatte er von diesem Tag geträumt und jetzt war er endlich da. Und heute würde Brian es endlich sagen.

Brian wischte die Tränen aus Justins Augen und lächelte ihn an: „Ja, so wahr mir Gott.“

Der Priester sah sie beide kurz an, dann meinte er: „Somit erkläre ich Eure Ehe als besiegelt. Sie dürfen sich jetzt küssen.“ Die beiden fielen sich glücklich in die Arme und küssten sich. Die Kirchenglocken begannen zu läuten.

Aus der Kirche traten Brian und Justin Kinney ins Freie.

Justin war überglücklich. Vor nicht allzu langer Zeit war das Alles nur ein größter Traum gewesen und jetzt war es viel noch schöner.

Manchmal ist es einfach wichtig seinem Traum zu folgen.
 

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Ja... Das wars. Ich möchte mich bei allen bedanken, die die Geschichte gelesen und entweder hier oder per ENS kommentiert haben. Und vielleicht... Wer weiß? Gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung... ich hätte da schon eine Idee^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  brandzess
2010-11-15T13:30:48+00:00 15.11.2010 14:30
nette Story. Mit ziemlich kitschigem Happy-End ^_^
Von:  NaomiWebslacker
2010-11-07T15:58:47+00:00 07.11.2010 16:58
wow!!!

diese FF ist einfach geil!

riesiges lob! .. so ein ende ist einfach ....unbeschreiblich!

sehr ausführlich und gut geschildert!

ein perfecter abschluss!

danke fur das FF^^

LG mio3


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