Geboren als stilles Lüftchen betrachtete ich die Welt aus einer anderen Sicht.
Ich sah die Menschen, doch diese bemerkten mich nicht.
Das machte mich wütend, so sehr.. ich wollte das sie mich sehen,
mich spüren ganz und gar wollt ich sie mit Glück umhüllen.
Mit der Zeit wuchs ich, und wuchs ich und wurd riesig groß.
So groß wurde ich, dass die Wolken samt Blitz und Donner neben mir herzogen.
Lautes grollen, alles rieß ich mit mir mit, vom Vieh auf der Weide zu Bäumen und Autos.
Selbst Häuser und Dächer.
Die Menschen.. sie schreckten und flohen.
Voller Angst waren sie, aber warum?
Ich wollte ihnen Frieden geben, nicht das, dass wollte ich nicht!
Es soll aufhören!
Oh, bitte lass es nicht geschehen!
So schnell wie ich zog, so konnte ich nicht bremsen, so nicht..
Nur langsam, zu spät, ich weiß garnicht mehr wie viel Zeit verging.
Von Donner und Blitzen, von den dunklen Wolken von allem löste ich mich.
Chaos und Schrecken,eine trauernde Wüste voll Angst und Zerstörung
dies lies ich zurück.
Nun war ich frei, und allein auf der Welt.
All dieses Leid, alles meine Schuld.
Und jetzt?
Aus der Traum?
Nie werden sie sich von mir umwehen lassen,sanft und leicht.
Niemals..
Ich darf nicht Aufgeben, ich werd es versuchen.
Bis es gelingt!