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The world ends with you

von

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Chapter Eight: Die Hoffnung und der Tod / Sag Lebwohl

Ohne zu zögern waren sie den Berg hinauf geeilt und durch die Felsspalte auf die Seite des Tages verschwunden. Unterwegs hatte Medane Schia erzählt wie es dazu gekommen war, dass sich der Tag und die Nacht nicht mehr abwechselten.

Selbst Zackery war ungewohnt ernst, als sie zu ihm gegangen waren und ihn davon unterrichtet hatten.

„Das ist echt.. ich weiß gar nicht was ich sagen soll.. oh man.. dabei hatte doch alles immer so gut funktioniert..“

Er seufzte kurz, doch sah er die beiden dann lächelnd an.

„Aber wisst ihr was? Das ist noch lange kein Grund, um aufzugeben! Also gut.. wir haben sicher nicht mehr viel Zeit, aber ihr müsst doch wieder auf das Gebirge, nicht wahr? Wenn ihr erstmal den Tag und die Nacht umgestimmt habt, dann werden sie euch in Ruhe lassen. Dann haben sie nämlich keinen Grund mehr euch etwas zu tun. Ich werde euch helfen zum Gebirge zu kommen, mehr kann ich leider nicht machen, den Rest müsst ihr erledigen!“

Er grinste ein wenig und stand auf.

„Schia, schau nicht so mutlos! Wir packen das schon! Ich hab dir doch gesagt dass wir das hinkriegen werden, ich werd schon auf euch beide aufpassen! Aber nun müssen wir uns wirklich beeilen, sie sind sicher bald hier! Auf geht’s! Nehmt nur das nötigste mit, wir müssen schnell sein und dürfen uns nicht vom Gepäck schleppen aufhalten lassen.“

Zackery verschwand in seinem Zimmer und kam kurz darauf mit einem Zettel und einem Schwert auf dem Rücken wieder.

Medane sah dieses mit großen Augen an. Zack bemerkte ihren Blick.

„Beim Militär bin ich zwei Ränge höher als Schia, ich darf Waffen auch in der Öffentlichkeit tragen. Und ich werde es sicher nicht hier lassen, wenn die Regierung hinter uns her ist. Aber ich hoffe, dass ich es nicht benutzen muss.“

Er schenkte ihr ein leichtes Lächeln, doch seine Augen strahlten Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit aus.

Sachte nickte Medane, doch konnte man ihr ihr Unbehagen wegen der Waffe deutlich ansehen.
 

Es waren nur wenige Minuten vergangen, nachdem sie das Haus verlassen hatten und einen etwas längeren, aber dafür sichereren Weg zum Gebirge gingen, als ihre Wohnung von der Armee gestürmt wurde. Doch das einzige was sie fanden war ein Zettel, unten im Hausflur.

Auf dem schwarzen Brett stand die Nachricht:
 

Lieber tot als nicht zu zweit

Ihr jagt uns, doch wir sind zum Äußersten bereit!
 

Wütend riss der zuständige Offizier den Zettel von dem schwarzen Brett und zerknüllte ihn in seiner Hand.

„Sucht sie! Ich will sie tot sehen! Sie alle!“
 

Zackery führte die kleine Gruppe an. Mit Mützen die Gesichter verdeckend, waren sie gerade unbemerkt aus der Stadt gekommen. Zack hatte beschlossen, den Wald zu umgehen und dann von dieser Seite das Gebirge zu besteigen. Die Spalte hatten sie Dank Devan sicher schon entdeckt und Zackery würde sein geliebtes Schwert darauf verwetten, das dort nun unzählige von Soldaten standen, um die Felsspalte zu bewachen.

Da Zackery sie mit schnellem Schritt antrieb, hatten sie nach einer Stunde den Wald umgangen und fanden sich nun wieder vor dem Gebirge. Er drängte die beiden hinter einen größeren Felsen, denn schon konnte er in einiger Entfernung die ersten Soldaten sehen.

„Das ist schlecht..“ murmelte er und suchte einen Weg, wie sie unbemerkt an diesen vorbeikommen sollten. Doch gab die Landschaft nicht grade viel Schutz her, er konnte zwar einige Felsen entdecken, doch standen sie in zu großen Abstand zueinander, als das man sich unbemerkt an den Soldaten vorbei schleichen würde können. Auch befanden sich hier nur kleine Büsche und keine Bäume. Es waren wohl gut an die hundert Meter, bis man den steileren, dafür aber geschützten Teil des Gebirges erreicht hatte. Von dort aus würde man sie durch den schluchtenähnlichen Weg nicht mehr sehen.

Das Glück war wirklich nicht auf ihrer Seite.

Dennoch lächelte Zackery ein wenig und drehte sich zu den beiden um.

„Okay, hört mir zu, auf der linken Seite befinden sich drei Soldaten, rechts vier. Ich werde mir die vorknöpfen. Und während ich sie ablenke, müsst ihr so schnell wie ihr könnt da hoch rennen, habt ihr verstanden? Nicht umdrehen und nicht stehen bleiben, egal was passiert. Ich werde keinen von ihnen durch lassen. Und wenn ich sie alle platt gemacht habe, werde ich euch folgen.“

Wie Zack es nicht anders erwartet hatte, schüttelte Schia direkt den Kopf.

„Nein! Das sind zu viele, das ist zu gefährlich Zack! Wir müssen uns was anderes einfallen lassen! Ich lasse dich sicher hier nicht alleine!“

„Ach Schia.. du weißt genauso wie ich, dass es im Moment keine andere Möglichkeit gibt und je länger wir warten, desto mehr Soldaten werden hier auftauchen! Ihr müsst weiter! Wenn jemand diese Welt hier verändern kann, dann seid ihr es! Mir wird schon nichts passieren, die mach ich mit links fertig! Und jetzt keine Widerworte mehr, verstanden?“

Zackery zog Schia an sich.

„Schia.. das erste Mal in meinem Leben sehe ich dich wirklich glücklich. Und ich werde dafür Sorgen, dass du es auch weiterhin bist. Ich will dein glückliches Lächeln nicht missen, verstehst du? Und du musst Medane beschützen, mit allem was du hast. Lass uns gemeinsam für dein Glück kämpfen.“ Er hatte Schia ins Ohr geflüstert und wuschelte ihm nun noch einmal durchs Haar.

„Wir sehen uns dann oben, und denkt dran, nicht umdrehen, nicht stehen bleiben!“

Er schenkte den beiden ein letztes Lächeln, ehe er aufstand und hinter dem Felsen hervortrat, auf die Soldaten zuging.

Wie Schia die Hand ausstreckte und versuchte ihn noch einmal zu fassen zu kriegen, das hatte er nicht mehr gesehen.
 

Schia biss sich auf die Unterlippe und sah Zackery mit einem schlechten Gefühl nach. Er beobachtete, wie die drei Soldaten auf ihn zukamen, jedoch nicht auf ihn zielten. Durch das Schwert war zu erkennen, dass Zack ebenfalls zum Militär gehörte.

Sie schienen zu reden, doch konnte er von hier aus nicht verstehen, worum es ging. Doch lange dauerte das Gespräch nicht, denn plötzlich schlug Zackery zu und binnen weniger Sekunden lagen die Soldaten regungslos am Boden. Direkt wurde Zackery von den übrig gebliebenen angegriffen und obwohl es ihm einen Stich versetzte, seinen besten Freund dort alleine kämpfen zu lassen, packte er Medanes Hand und rannte mit ihr los, solange die Soldaten abgelenkt waren.

Wie Zack ihm gesagt hatte, drehte er sich nicht um und blieb auch nicht stehen. Er konnte nur hören, wie der Stahl der Schwerter aufeinander traf und zwischenzeitlich waren Schmerzenslaute zu hören, doch war darunter glücklicherweise nicht Zacks Stimme.

Er rannte mit Medane weiter und erreichte mit ihr daraufhin auch sicher einen kleinen Weg, der bis ganz nach oben führte und durch seine Wände an beiden Seiten Sichtschutz bot.

Keuchend lehnte er sich mit Medane gegen eine der kühlen Wände und schloss für einen Moment die Augen. Doch als plötzlich Pistolenschüsse fielen, gaben seine Beine nach und er fiel auf seine Knie.

„Nein...“

Eigentlich hatte er sich das alles ganz anders vorgestellt. Der Plan war so einfach gewesen. Doch wer hätte ahnen können, dass einer von ihnen eine Waffe hatte?

Vor Schmerzen verzog er das Gesicht, als er seine Hand fester auf die blutende Wunde drückte.

„Heute... ist echt nicht.. mein Glückstag....“

Das ihn auch ausgerechnet von den drei Schüssen genau einer in die Brust treffen musste?

Zackery hörte Schritte und schon sah er weitere fünf Soldaten, die durch den Lärm der Schüsse aufmerksam geworden waren. Wenn er sie jetzt durchlassen würde, dann würden sie Schia und Medane finden. Das durfte er einfach nicht zulassen. Und obwohl seine Schmerzen sich ins unermessliche zu steigern schienen, schaffte er es noch einmal aufzustehen. Er umklammerte den Griff seines Schwertes fest, als er auf die Soldaten zu rannte und mit letzter Kraft einen nach den anderen niederstreckte.

Im Schwertkampf war er schon immer der Beste gewesen.

Müde ließ er sich gegen einen kleineren Felsen sinken und schaute hoch in den blau-grauen Himmel. Mittlerweile war sein Oberkörper von Blut überströmt und das Schwert hielt er mit einer Hand immer noch umklammert.

„Das.. war`s dann wohl.. für mich..“

Zackery lächelte schwach. Er hätte Schia gern mehr geholfen.

Tut mir Leid Kleiner, ich wäre wirklich gerne nachgekommen. Ab heute musst du ohne mich auskommen. Aber ich bin mir sicher, du schaffst das. Und das du mir ja auf sie aufpasst, sonst werde ich wirklich wütend, dachte er sich, als er langsam die Augen schloss.
 

„Okay! Wer ist sie? Ich will alles wissen!“

„Wie kommst du denn darauf, dass ich mit einem Mädchen weg war?“

„Ganz einfach, wegen dem und dem! Normalerweise läufst du immer mit so einem Grummelgesicht rum, aber jetzt sieht es ja schon fast wie ein Lächeln aus!“
 

„Danke Zack..“

„Hey.. dafür sind Freunde doch schließlich da, oder nicht?“
 

„Du bist schlimmer als eine Frau. Nimm das, ich finde, das passt am besten zu dir!“

„Was meinst du damit es passt am besten zu mir? Wirkt das nicht irgendwie so.. ich weiß nicht.. depressiv, wenn ich mich mit ihr treffe und ganz in schwarz bin?“

„Ach Quatsch! Was redest du für einen Müll? Schwarz steht dir einfach und wirkt nicht depressiv.. du hast doch auch sonst nichts gegen schwarz.“

„Na ja.. sie mag Farben..“
 

„Super Schia! Herzlichen Glückwunsch! Tut mir übrigens Leid das ich gestört habe, aber ich hab mich so gefreut für dich!“

„Schon okay..“
 

„Nun komm schon Schia! Lass es uns noch einmal versuchen! Und zieh nicht so ein Gesicht, ich will doch nur das Beste für dich! Also los! Noch mal von vorne!“

„Aber ich kann es einfach nicht, es ist zwecklos Zack!“

„Ach Quatsch! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, du brauchst nur etwas Übung!“
 

„Nein! Das sind zu viele, das ist zu gefährlich Zack! Wir müssen und was anderes einfallen lassen! Ich lasse dich sicher hier nicht alleine!“
 

Unzählige Erinnerungen von Schia und ihm schossen ihm durch den Kopf, als es um ihn herum immer kälter und dunkler wurde.

Der Himmel färbte sich gänzlich grau und es fing an zu regnen. Doch das spürte er schon nicht mehr.
 

„Schia! Schia was hast du denn?“

Besorgt kniete sich Medane zu ihm runter und berührte ihn behutsam an der Schulter. Erst jetzt bemerkte sie, wie Tränen in Schias Augen getreten waren. Erschrocken schlug sie die Hand vor den Mund.

„Du glaubst doch nicht etwa..?! Nein, das kann nicht sein Schia! Zackery geht es sicher gut! Er kommt bestimmt gleich.. er-“

„NEIN! Nein er wird nicht mehr kommen! Sie haben ihn.. sie haben..“

Schia konnte diese Worte nicht aussprechen, doch er wusste es ganz genau. Er konnte Zackery nicht mehr in sich spüren. Plötzlich war dort eine Leere, eine Leere, die unerträglichen Schmerz beherbergte.

„Ich hätte ihn nicht alleine lassen dürfen! Ich hätte nicht.. das ist alles meine Schuld..“

Seine Hände ballten sich zu Fäusten, während seine Tränen zu Boden tropften.

„Aber das stimmt doch nicht.. Schia.. dich trifft keine Schuld..“

Mitfühlend zog sie ihn in ihre Arme. Sie konnte einfach nicht glauben, dass Zackery wirklich tot sein sollte. Medane biss sich auf die Unterlippe und versuchte so, die aufkommenden Tränen zu unterdrücken, den Regen, der auf sie hinab fiel, registrierte sie kaum.

„Du weißt ganz genau, dass er nicht wollen würde, dass du dir Schuld gibst. Bitte Schia! Wir müssen weiter! Sonst wäre sein Tod umsonst! Er hat für uns gekämpft, er ist für uns gestorben, damit wir die Welt verändern.. Lass uns seinen letzten Wunsch erfüllen, gib bitte jetzt nicht auf Schia..“
 

Er wusste, dass sie Recht hatte, doch es tat so weh. Was sollte er ohne seinen besten Freund tun? Sie waren doch immer zusammen gewesen, unzertrennlich. Aber sie hatten ihm Zack genommen und er merkte, wie neben der Trauer nun auch Wut hochkam. Aufgeben? Oh nein, das würde er jetzt sicher nicht tun. Er würde diese dreckige und falsche Welt abschaffen. Er würde ihre Regierung zu Fall bringen. Zackery sollte nicht umsonst gestorben sein.

Langsam löste er sich von ihr und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Lass.. lass uns weiter. Es ist nicht mehr weit.“

Schia stand auf und folgte dem steilen Weg nach oben. Medane ging hinter ihm, doch sagte sie nichts mehr, wofür Schia ihr dankbar war.

Mit jedem Schritt, den er ging, kamen ihm neue Bilder in den Sinn. Bilder aus alter Zeit, Bilder von Zackery und ihm. Und so schnell wie sie kamen, verschwanden sie auch wieder in einem einsamen kalten und hoffnungslosen Nebel.

Nach langen schweigsamen Minuten, wo jeder seinen Gedanken nachhing, erreichten sie die höchste Stelle, die man zu Fuß erreichen konnte. Hier oben wehte ein kühler beißender Wind und sie standen mitten in einer undefinierbaren Schwärze. Sie befanden sich genau an der Stelle, wo sich der Tag und die Nacht trafen, die richtige Grenze und dort, wo die beiden Welten miteinander verschmolzen, gab es nur das Nichts.

Medane jagte dieses Nichts Angst ein. Diese unheimliche Stille, das einzige was man spürte war der Wind, selbst der Regen war nicht mehr zu spüren. So stellte sie sich das Ende der Welt vor. Ein toter Punkt. Nichts.

Sie spürte wie Schia ihre Hand ergriff und dadurch brach er die Angst, die in ihr herrschte. Hier war mehr als nur Nichts, er war hier. Alles was ihr wichtig war, war in diesem Moment neben ihr, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Und sie wusste genau, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war.

„Oh bitte! Bitte liebe Nacht! Erhöre meinen Wunsch! Ich weiß, dass du immer noch trauerst, aber bitte, gib dein Versprechen auf, erlöse die Menschen von dem Fluch dieses Mädchens! Ich... ich liebe Schia! Ich kann nicht mehr ohne ihn sein! Ich flehe dich an, brich den Bann, sodass ich mit ihm zusammen sein kann! Für diesen Wunsch wurde sogar schon unschuldiges Blut vergossen, bitte lass nicht zu, dass noch mehr Trauer, noch mehr Schmerz aufkommt. Sie werden Schia töten, wenn du nichts unternimmst! Bitte rette ihn! Bitte...“
 

Obwohl Schia direkt neben ihr stand, hatte er keines ihrer Worte gehört. Er starrte nur in die endlose Schwärze. Plötzlich hörte er Zackerys Stimme und als er sich umsah, konnte er ihn entdecken. Er stand einige Meter von ihm entfernt und lächelte ihn an.

„Zack.. ich hoffe du kannst mich hören. Ich hoffe du bist okay, wo immer du auch sein magst. Ich kann es kaum erwarten dich wieder zu sehen, du fehlst mir so... aber bis es wieder so weit ist, muss ich noch etwas durchhalten und irgendwann, irgendwann finde ich bestimmt den Weg, den auch du gegangen bist...Gute Nacht Zack...“

Zacks Gestalt verschwamm langsam und war dann auch ganz verschwunden.

Schia hatte zwar versucht, die Tränen zu unterdrücken, doch war es ihm nicht gelungen. „Siehst du.. siehst du was du angerichtet hast? Wegen dir musste er sterben! Weil es diesen Bann gibt, weil ich auf deiner Seite gefangen bin! Weißt du eigentlich wie weh das tut? Du trauerst doch auch, oder nicht? Dann weißt du ja wie ich mich fühle! Und wenn du nichts unternimmst, dann werde ich sie auch verlieren! Den einzigen Menschen der mir noch wichtig ist! Wenn du weißt wie es ist zu leiden, dann breche endlich den Fluch und mach, das es so wie früher wird!“
 

Einige Momente lang geschah einfach nichts. Medane drückte Schias Hand leicht und für einen Augenblick hatte sie schon die Hoffnung aufgegeben, doch plötzlich kam so ein starker Wind auf, dass Medane es schwer fiel, sich auf den Beinen zu halten. Sie riss den einen Arm hoch und hielt ihn schützend vor das Gesicht. Erst als der Wind sich gelegt hatte, nahm sie den Arm wieder runter und öffnete die Augen.

Die unendliche Schwärze war verschwunden.



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