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You can find love everywhere...

...even during a war (Slash P/K)
von

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Die letzte Schlacht

Titel: You can find love everywhere... even during a war

Untertitel: Die letzte Schlacht

Teil: 08/??

Autor1: Momo

Email: momo-semapi@hotmail.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian

Rating: PG-16

Inhalt: Trotz dem Ende von Narnia 2, gelangt Peter wieder zurück in die magische Welt und befindet sich gleich mitten im Krieg. Denn Kaspian steckt in Schwierigkeiten und nur Peter kann ihm helfen.

Warnungen: [slash]

Pairing: Peter x Kaspian

Archiv: ja

Disclaimer: Narnia und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 


 

Währendessen waren Edmund und Peter am feindlichen Lager angekommen und hielten sich im Dickicht auf. "Was meinst du? Wie nah kommen wir wohl ran?", fragte er seinen jüngeren Bruder leise.
 

"Bleiben wir hier... sie scheinen voll und ganz mit der Herstellung von Waffen beschäftigt zu sein. Wie schnell können wir unsere Truppen wohl mobilisieren?"
 

"Sehr schnell. Aber ich glaube, wir brauchen Verstärkung. Mit der momentanen Größe, werden wir hoffnungslos untergehen", seufzte der Ältere.
 

"Wir schicken Boten aus, so bald wir zurück sind."
 

Peter nickte. "Wie viele Soldaten sind denn im Süden postiert?", fragte er und zog sich dann aus dem Dickicht etwas zurück.
 

Edmund grinste. "Genug..." Er folgte Peter und kaum auf ihren Pferden, preschten sie einfach nur noch zurück ins Lager.
 

"Das ist gut", grinste der Hochkönig und lief ebenfalls zu seinem Pferd zurück und schnell kamen sie wieder im Lager an.
 

Inzwischen war Lucy nicht allein geblieben. Ihr großer Freund und Herr über ganz Narnia saß bei ihr und versuchte ihre Aufregung etwas zu legen.
 

Peter sah von weitem, was los war. "Kannst du bitte nach ihr sehen? Ich will wissen, wie es Kaspian geht", bat Peter Edmund leise und verschwand dann in Richtung Zelt.
 

Edmund trat leise hinter Lucy und Aslan, wollte die beiden nicht stören, doch der große Löwe machte ihm Platz. "Es ist nicht meine Aufgabe ihr das zu erklären, sondern die eure...", meinte er ruhig und trottete davon.
 

"Was erklären?", fragte Edmund unschuldig und sah fragend zwischen Lucy und Aslan hin und her, der sich jedoch lieber aus dem Staub machte.
 

"Na was wohl", murrte Lucy. "Was mit Kaspian ist. Sogar du weißt es. Ich seh es dir doch an."
 

Seufzend sah ihr älterer Bruder sie an. "Lu, du musst verstehen. Es ist alles ein wenig kompliziert und nicht sehr schön...", versuchte er drucksend es ihr zu erzählen.
 

"Das ist Krieg nie... das weiß ich auch."
 

Edmund sah sie durchdringend an. "Okay. Ich erzähle es dir... Aber bitte versprich mir, dass du Kaspian erstmal in Ruhe lässt danach, ja?", sah er sie fragend an.
 

Lucy nickte und sah besorgt und beinahe furchtsam zu Edmund hoch.
 

Der schluckte noch einmal kurz, setzte sich dann zu ihr und begann leise zu erzählen, was er zumindest aus dem Brief von Peter wusste.
 

Natürlich wurden Lucys Augen kugelrund, doch am Ende hatte sie nur ein schlechtes Gewissen, weil sie Kaspian so böse angefahren hatte.
 

"...und deswegen wollten wir dir das nicht erzählen. Bitte versteh uns!", beendete er seine Erzählung und sah seine kleine Schwester abwartend an.
 

"Was sollen wir nun machen?"
 

"Ich weiß es nicht. Von außen her scheint es ihm besser zu gehen, aber ich weiß nicht, wie es innen bei ihm aussieht und so wie es aussieht, wird er so schnell nicht wieder auf dem Schlachtfeld stehen."
 

"Ich könnte seinen Körper heilen", meinte Lucy nur.
 

"Seinen Körper, aber nicht seine Seele. Und Frage ist, ob er dich an sich ranlässt", seufzte Edmund.
 

"Ich muss ihm nur einen Tropfen aus meiner Flasche geben..."
 

"Das mein ich nicht", schüttelte er mit dem Kopf.
 

"Sondern?"
 

"Ob er dich psychisch gesehen an dich heran lässt. Verstehst du?"
 

"Ich glaub das brauch ich nicht. Dafür ist Peter doch da."
 

"Meinst du, dass Peter ihn beruhigen kann?", fragte Ed skeptisch.
 

"Sie sind etwa gleich alt und Peter weiß am besten was passiert ist... wenn nicht er, wer dann?"
 

"Mhm ich weiß nicht... Ich hoffe, du hast Recht.", sagte er. "Warum wollte Aslan dir eigentlich nicht erzählen, was passiert ist?"
 

"Weil es nicht seine Aufgabe war... du weißt ja wie er so ist. Spricht oft in Rätseln...", grinste Lucy schief. "Lass uns mal zurück gehen und nach Peter und Kaspian sehen."
 

"Du hast ja Recht", seufzte der Größere. "Entschuldige, dass wir dir nichts gesagt haben, aber wir wollten dich nicht damit belasten.", sagte er und sah sie entschuldigend an.
 

Derweilen hatte sich Kaspian an Peter gekuschelt, kaum dass er gemerkt hatte, dass der Blonde wieder zurück war.
 

Lächelnd strich dieser durch seine Haare und betrachtete den Anderen, während er schlief.
 

Niemals hätte Peter wohl gedacht je so für den dunkelhaarigen Telmarer zu empfinden… es niemals für möglich gehalten, dass ihm nichts wichtiger war als das Leben und die Sicherheit seines Geliebten, der so vertrauensvoll an ihn geschmiegt da lag und jung und verletzlich aussah, wie damals als sie sich kennen gelernt hatten.
 

Liebevoll strich der Blondhaarige über seine Wange. Er fragte sich, warum er nicht schon früher und vor allem von selbst auf die Idee gekommen war, dass es Liebe war, was er für Kaspian empfand. Jetzt könnte er sich am liebsten dafür ohrfeigen, aber dann würde er wohl aufwachen. Also ließ er das lieber bleiben.
 

Und genau für diese Liebe galt es nun den Feind zu bezwingen, ansonsten würde er immer um Kaspian fürchten müssen.
 

Aber er wusste auch, dass er Kaspian notfalls im Zelt einsperren würde, damit dieser nicht in seinem jetzigen Zustand kämpfen würde müssen. Er würde sich viel mehr Sorgen um ihn machen, als dass er seine volle Konzentration auf den Kampf würde richten können.
 

Seine Geschwister hatten nicht vor den Kampf überhaupt hierher kommen zu lassen. Es schockte Peter fast, als er erkennen musste dass Edmund nicht länger, der kleine Bruder war, der Fehler beging und auf den man aufpassen musste, sondern ein ehemaliger König Narnias, der genau wusste wie er die Geschicke des Landes zu führen hatte und der in Kriegstakticken weitaus versierter als er selbst war.
 

Das merkte er schnell in den nächsten Tagen, während er oft fast die ganzen Tage mit Edmund zusammen saß, um eine Strategie zu entwickeln, die eventuell funktionieren würde.
 

Trotzdem gab ihm sein jüngerer Bruder immer wieder Zeit sich um Kaspian zu kümmern, der wie erwartet Lucys Hilfe nicht in Anspruch nehmen wollte.
 

Seufzend saß er neben ihm auf dem Bett, als Kaspian einmal wieder Lucys Hilfe verweigerte. "Magst du mir erklären, warum du nicht willst?", fragte Peter und sah verzweifelt zu ihm.
 

"Ich schaff das alleine... sind doch nur noch Kratzer."
 

"Aber dir würde es soviel besser gehen...", seufzte Peter und sah ihn traurig an. Er wollte nicht immer diese Diskussionen haben und ihn vor allem nicht leiden sehen.
 

Kaspian sah nicht ein, warum sich Peter solche Sorgen machte. Für ihn waren die Verletzungen wie Warnsignale, Zeichen, die ihn daran erinnern sollten wachsam zu bleiben, aber auch Zeichen die ihm zeigten, dass er noch am Leben war.
 

"Willst du wirklich nicht?", fragte Peter nach eine Weile es Schweigens und sah ihn bittend an.
 

"Sie sollte das Elixier nicht an mich verschwenden. Nach der Schlacht werden genügend Männer es nötiger haben als ich."
 

"Einen Tropfen brauchst du nur. Einen Tropfen für Jeden und das Elixier ist noch fast voll!", bettelte Peter schon fast und sah ihn mit Hundeblick an.
 

Kaspians Gesicht entspannte sich etwas und er lächelte Peter an. "Ich brauch das Elixier nicht. Ich hab doch dich."
 

Der Ältere seufzte. Schon wieder dieser Spruch. "Aber ich kann doch keine Wunden heilen!", murmelte er.
 

"Doch... die schlimmsten Wunden kannst nur du allein heilen."
 

"Und wie bitte?", fragte Peter verwirrt. Er konnte sich das einfach nicht vorstellen. Aslan hatte auch so seltsame Sachen gesagt...
 

Kaspian blickte zu Boden. "Das... was mir widerfahren ist... werde ich nie vergessen können. Dinge... die sie mir angetan haben... erlebe ich immer und immer wieder... in meinen Träumen. Aber wenn du bei mir bist... verblassen die Bilder... werden durch andere ersetzt... die von Liebe und Zuneigung geprägt sind... nicht von Leid und Schmerz..." Die Worte hatten Kaspian sichtlich Kraft gekostet, mentale Kraft, denn nun schwammen wieder

Tränen in seinen Augen.
 

Peter hörte ihm schweigend zu und biss sich auf die Lippen. Es war zwar schön, diese Worte von ihm zu hören, aber er sah ganz genau, wie er litt und das wollte er nun einmal nicht. "Entschuldige...", wisperte er und strich ihm sanft durch die Haare.
 

"W-was?" Kaspian sah hoch und die Tränen fanden ihren Weg nach draußen. "Wofür... entschuldigst du dich?"
 

"Dafür, dass du jetzt weinst", wisperte Peter und beugte sich hinab, um ihm die Tränen weg zu küssen und ganz langsam fanden seine Lippen den Weg zu seinem Mund.
 

Erst zögernd, dann vertrauensvoll erwiderte Kaspian den Kuss.
 

Langsam schloss der Blondhaarige seine Augen und leckte dann leicht über seine Lippen.
 

Kaspian war verunsichert, öffnete aber einladend seinen Mund.
 

Sofort huschte die Peters hinein und erkundete seine Mundhöhle ausgiebig, bevor er dann auffordernd seine Zunge anstupste.
 

Doch Kaspian war müde, der Kuss eher zurück haltend.
 

Peter merkte es und löste ihn deshalb auch bald. "Was hast du?", fragte er und betrachtete ihn forschend.
 

"Nichts, ich... tut mir leid..." Kaspian strich Peter versöhnlich über die Wange.
 

"Du weißt, dass du mir alles sagen kannst, oder?", fragte der Ältere leise und schmiegte sich gegen seine Hand.
 

"Ich bin nur müde und... ich hab Angst vor morgen... ich hab euch gehört. Dich und Edmund. Draußen vor dem Zelt. Ich weiß was ihr für Morgen plant."
 

Geschockt sah er ihn an. "Wirklich? Entschuldige, ich wollte dich nicht beunruhigen...", sagte er und sah ihn entschuldigend an.
 

"Ist schon in Ordnung. Ich weiß warum du es verheimlicht hast... aber ich versichere dir, mir geht es gut. Ich werd kämpfen können..."
 

Peter schüttelte heftig mit dem Kopf. "Nein! Du verweigerst erstens Lucys Hilfe und zweitens bist du einfach noch nicht fit! Ich werde für uns Beide kämpfen und du wirst hier bleiben!", sagte er leise, aber dennoch ernst.
 

"Aber...", versuchte Kaspian aufzubegehren.
 

"Versprich es mir!", sagte Peter mit Nachdruck und sah ihn dabei bittend an.
 

"Soll ich hier etwa warten und Däumchen drehen, während du da draußen dein Leben riskierst?"
 

"Ja", antwortete der Hochkönig und sah ihm tief in die Augen. "Soll ich andersrum draußen auf dem Feld die ganze Zeit Angst um dich haben müssen?", fragte er leise und strich liebevoll über seine Wange.
 

"Du vertraust mir nicht?"
 

"Doch! Aber ich will dich nicht verlieren, jetzt, wo ich dich erst wieder habe", wisperte Peter sanft.
 

Kaspian schloss die Augen. "Bitte pass auf dich auf..."
 

"Werde ich. Versprochen. Wenn du hier auf mich wartest, dann kann ich gar nicht anders", kam es gewispert als Antwort.
 

Kaspian konnte nichts mehr erwidern, denn ein dicker Kloß steckte in seinem Hals. So nickte er nur und hauchte dem Blonden einen letzten Kuss auf die Lippen.
 

Sanft erwiderte dieser den Kuss und strich ihm sanft über die Wange. "Lass uns jetzt schlafen", wisperte er, als er den Kuss gelöst hatte.
 

Kaspian nickte nur, fand in dieser Nacht jedoch keinen Schlaf, sondern verbrachte sie damit den anderen zu betrachten und stumm um dessen Sicherheit zu beten.
 

Peter dagegen legte sich neben ihn, zog in seine Arme und schlief recht schnell ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Todesgoettin_Hel
2009-03-01T21:33:59+00:00 01.03.2009 22:33
Total süßes Kapitel... hach, ich musste mal wieder feststellen, wie super Kaspian und Peter zusammen passen *schwärm* Und ich bin guter Hoffnung, dass Peter im bevorstehenden kampf mal was passiert *gg*
Freu mich aufs nächste Kapitel!!

*winke* Hel
Von:  Rose-de-Noire
2009-03-01T20:55:47+00:00 01.03.2009 21:55
Oh, ich schliesse mich Kaspians Gebeten an.
Bitte, lasst Peter und den anderen, nichts geschehen...
Tolles Kapitel.
Greets Rose
Von:  Toastviech
2009-03-01T20:20:28+00:00 01.03.2009 21:20
Die liebe.
Nicht immer leicht zu verstehen.
ICh hoffe alles geht gut und Peter wird nciht auch noch erwischt, oder die anderen Geschwister.
Noch schlimmer wäre es wenn sie Kaspian noch mal bekommen.


lg Toasty


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