Zum Inhalt der Seite

Unbreakable

The life of a marine
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Arrival

Anmerkung: Die Idee hierfür war schon lange da. Nur sollte es Anfangs nur ein wenig 'Hintergrundgeschichte' für ein Rollenspiel werden. Als ich allerdings heute morgen noch ziemlich benommen im Bett lag und nicht ganz wach dachte ich mir, ich könnte es genauso gut in einer Fanfiction zusammen fassen.

Und genau das ist es auch, was das hier alles ist: Fiction. Weil nichts über den werten Herren bekannt ist. Es entspringt alles meinem Kopf. Doch die Charakter - und insbesondere Smoker ^___~ - gehören noch immer Eichiro Oda. Und nicht mir.

Mit Ausnahme einiger Charaktere die hier im Prolog auftreten, die mir gehören. Und mehr oder minder wichtig sind.
 

~ ~ ~ ~ ~
 

Es war ein schwüler, heißer Nachmittag. Die Stadt war laut und überfüllt mit Menschen. So, wie eigentlich immer.

Die Geschäfte auf dem Markt und in der Stadt gingen nicht schleppend voran sondern boomten geradezu. Es war auch kein Wunder – überall waren Piraten und Abenteurer, Freibeuter, die sich auf ihre Reise zur Grand Line vorbereiteten. Hier, auf der letzten Station, die letzte Insel, ehe das Abenteuer los gehen sollte….

Allerdings waren es nicht wirklich viele, die tatsächlich zur Grand Line wollten, war sie doch als heimtückisches Piratengrab bekannt. Nein, die allermeisten von ihnen wollten nicht mehr, als auf einem der Blues ein Abenteuer erleben. Auch, wenn viele trotzdem damit prahlten, schon einmal auf der Grand Line gewesen zu sein, oder dorthin zu segeln, sie in Angriff zu nehmen.
 

Vor der Marine hingegen fürchtete sich keiner der Piraten hier. Ein altersschwacher Marinekapitän war in dieser Stadt stationiert und dieser hatte es schon lange aufgegeben, gegen die Piraten noch etwas unternehmen zu wollen. Die Marine machte sich auch keine große Mühe, mehr Personal hier her zu schicken. Ganz im Gegenteil. Sie schien Logue Town fast vergessen zu haben.

Logue Town war den meisten nur ein Begriff, wenn es um den großen Piraten Gold Roger ging. Der, der vor nichts und niemandem zurückschreckte. Doch auch er hatte die Grand Line noch nicht in Angriff genommen. Es gab niemanden auf dieser Welt, der je die Grand Line gänzlich umsegelt hatte. Vielleicht versuchte es darum immer mal wieder jemand in regelmäßigen Abständen.
 

Doch sie alle scheiterten.

So, wie die Piratenbande die an diesem Tag in Logue Town vor Anker ging. Das Schiff war angeschlagen, so als wäre es von etwas viel schlimmerem als einem Sturm erwischt worden.

„Mir reichts, ich hab keine Lust mehr!“ Die Stimme hing schwer über dem Hafen, ließ die Menschen aber nur kurz aufblicken und dann vorbeieilen. Sie hatten andere Dinge zu erledigen an solch einem Tag. Dass ein schwer beschädigtes Schiff hier vor Anker ging, war nichts Neues. Das kam immer mal wieder vor.

„Ich bleibe in dieser Stadt, ob es euch passt oder nicht. Nochmal kriegt ihr mich nicht zur Grand Line!“

Es schien sich um einen Meinungsverschiedenheit zu handeln unter der Crew. In jedem Fall löste sich ein Grünhaariger Mann aus der Gruppe der Menschen. Piraten. Denn am Mast des Schiffes hing noch immer ein Jolly Roger, was diese Mannschaft eindeutig als Piratenmannschaft kennzeichnete.

Mit ihm wandten sich noch mehr seiner Gefährten ab, die zustimmend brummten, ließen nur einen einzelnen Mann am Kai zurück. Seiner Aufmachung nach war es der Kapitän – der mehr als wütend wirkte. „Das könnt ihr nicht machen!“, zischte er gefährlich. Er lief den Männern zwar nach, doch nur wenige Schritte. Denn er wusste sehr genau, dass sie nur knapp mit dem Leben davon gekommen waren… dabei hatten sie noch nicht einmal die Hälfte der Grand Line umsegelt…! Und dabei wollte er ein großer Mann werden, hatte das Piratengrab bezwingen und berühmt werden wollen! Dieser Traum zerrann ihm nun zwischen den Fingern und zurück blieb nichts, als eine Mannschaft die sich von ihm abgewandt hatte und ein fast zerstörtes Schiff, das wohl irreparabel war.
 

„Was willst du jetzt tun, William?“ Ein raues Lachen ertönte von dem Mann, der angesprochen worden war. Es war jener, der sich am Hafen als erstes abgewandt hatte, jener mit den grünen Haaren.

“Ich bleib hier, ist doch klar! Ich werd mir 'ne hübsche Braut nehmen und das wars.“ Sein Gefährte schüttelte den Kopf, doch auf seinem Gesicht hatte sich ein bösartiges, mehr als hinterhältiges Grinsen breit gemacht. „So kennen wir dich. Dann wünsch ich dir viel Spaß. Ich werd mir erstmal ein paar Schlucke gönnen!“
 

Alsbald hatten sich ihre Wege dann auch getrennt, an einer Kreuzung. Eine Gasse führte scheinbar außen an der Stadt herum vorbei, die andere weiter hinein. William ging weiter hinein in die Stadt, während sein ehemaliger Mannschaftskamerad die andere Richtung einschlug.
 

Es war schon fast dunkel, doch noch immer schienen sich viele Menschen auf den Straßen herum zu treiben. Nicht, dass es nicht nach Williams Geschmack gewesen wäre. Nein. Es waren ziemlich viele Frauen. Fürchteten sie sich denn nicht? Es gab doch augenscheinlich so viele Piraten in dieser Stadt! Mehr als in irgendeiner anderen Stadt, von der er je gehört hatte.
 

All das war aber bald vergessen, als sie ihm ins Auge fiel.
 

Sie war eine wahre Schönheit.

Ihre blonden Haare umrahmten ihr schmales Gesicht, ihre sturmgrauen Augen hingegen mochten nicht ganz so dazu passen. Aber sie waren einzigartig, mit einem kaum merklichen Grünstich.
 

All das war William nur in Sekundenschnelle durch den Kopf gegangen, denn schon war das Mädchen an ihm vorbei. Doch so einfach wollte er sie nicht gehen lassen! Er wollte sie zu der Seinen machen!

„Hey!“ Schon hatte er sich abrupt umgedreht, nach ihren Handgelenken geschnappt und ohne das jemand ihnen große Beachtung geschenkt hätte, hatte er sie in eine dunkle Seitengasse gedrängt, ihr dabei den Mund zuhaltend.

Erst dort ließ er den Blick noch einmal über ihren Körper schweifen, musterte sie eingehend. Sie war nicht nur hübsch. Sie war zudem auch noch jung! Er selbst war ein ausgewachsener Mann, muskulös, stattlich und auf die 24 zugehend. Sie hingegen… er schätzte sie als nicht älter als 15 Jahre.

Ihre Augen hingegen verrieten nur eines: Panik.
 

„Jetzt lass uns mal ein bisschen Spaß haben!“ Seine Lippen waren ganz nah an ihrem Ohr. Doch ihren Schrei hörte niemand…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yinchan
2009-01-13T05:37:15+00:00 13.01.2009 06:37
O__O
omg~
das endet so spannend *rumhibbel*
mach weiter >___<
ich find den anfang schon genial ^^ du beschreibst es toll
und das ende ist einfach sooo spannend O__O ich will wissen wies weitergeht >__<
*grinst*
sag mir bitte bescheid ja ^^

mfg Yin


Zurück