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drei kleine Worte

Rukia x Ichigo
von

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Prolog

Prolog
 

Es war schon spät als Ichigo an diesem Freitagabend nach Hause kam.

Sein Vater war mit Karin und Yuzu übers Wochenende verreist, der Orangehaarige wollte lieber zu Hause bleiben, um für die Schule zu lernen.

Als er sein Zimmer betrat, sah er Rukia, die mit gesenktem Kopf auf seinem Bett saß.

„Hey da bin ich wieder.

Hast du schon Abendbrot gegessen?“ wollte Ichigo von der Schwarzhaarigen wissen.

„Nein.“ sagte sie leise.

„Wolln wir dann was bestelln oder lieber selbst was kochen?“

„Ichigo? Ich muss dir was sagen.“ Nervös zupfte sie am Saum ihres Rockes.

Der Orangehaarige grinste.

„Hast du etwa irgendwas angestellt? Ne Vase runter geschmissen oder alle Süßigkeiten aufgegessen?“

„Halt die Klappe! Das ist nicht leicht was ich hier versuche!“ fauchte sie ihn an.

„Was heißt hier halt die Klappe?! Willst du mir etwa den Mund verbieten?“ fauchte er zurück.

Rukia schwieg und sah betrübt zu Boden.

„Also was gibt’s?“ er setzte sich zu ihr aufs Bett.

„I-Ich…“ sie holte tief Luft.

„Ich geh zurück in die Seireitei.“

Ichigos Augen weiteten sich.

„Wann?“

„Morgen früh.“

„Und warum sagst du mir das erst jetzt?“ wollte der junge Mann wissen.

„…“ Rukia schwieg.

„Ist ja auch egal. Wie lange bleibst du dies mal?“

„Das weis ich noch nicht. 2 Wochen, 2 Monate, 2 Jahre vielleicht komm ich auch nie wieder…“ sagte sie leise.

„Nie ist ganz schön lang.“

„Ja das ist es.“ Die Schwarzhaarige musste leicht schmunzeln.

„Aber bevor ich geh, muss ich dir noch was ganz wichtiges sagen.“ Meinte sie.

Das Zupfen von Rukia an ihrem Rock wurde nervöser.

„I-Ich…“ sie beugte sich vor und gab ihm einen schüchternen Kuss, den Ichigo leicht erwiderte.

Mit einer leichten Röte im Gesicht lösten die Beiden sich von einander.

„Ichigo ich…“ begann die junge Frau doch der Angesprochene legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen.

„In manchen Situationen ist es besser zu schweigen.“ Sanft strich er ihr über die Wange und lächelte sie an.

Rukia legte ihre Lippen erneut auf die des Orangehaarigen und schlag ihre Arme um ihn.

Als sie sich aufs Bett fallen ließ, zog sie Ichigo mit der sich plötzlich über ihr wiederfand.

„Ähm Rukia …Ich glaub nicht, dass das…“

„Sei still. Du hast selbst gesagt dass es in manchen Situation besser ist zu schweigen.“

„Ja schon aber…“

Rukia blickte verlegen und betrübt zur Seite.

„Ich mein ja nur ob du dir bewusst bist was du da willst.“

„Ja…Sag mal für wie bescheuert hältst du mich eigentlich?!“

„Ich glaub die Antwort darauf willst du gar nicht wissen.“ Grinsend beugte er sich zu ihr runter und küsste sie wobei seine Zunge leicht über ihre Lippen strich, worauf hin Rukia ihren Mund leicht öffnete.

Schüchtern berührten sich die Zungen der Beiden.

Ichigo löste den Kuss und küsste sich ihren Hals entlang.

Mit zitternden Händen knöpfte sie ihm das Hemd auf.

„Rukia und du bist du dir sicher das du das willst?“

„Ja bin ich. Ichigo es ist vielleicht das letzte Mal das wir uns sehn da sollten vielleicht mal nicht den Verstand benutzen sondern auf unsere Gefühle hörn.“

Der Orangehaarige lächelte und gab seiner Gegenüber erneut einen leidenschaftlichen Kuss.

Grinsend streifte sie ihm das Hemd ab und warf es achtlos auf den Boden.

Einige Zeit später lagen sämtliche Kleidungsstücke, die die Beiden anhatten auf dem Boden und die Zwei lagen schwer atmend nebeneinander auf seinem Bett.

Liebevoll strich er ihr durchs Haar.

„Rukia ich hab da was für dich.“ Er drehte sich um und holte etwas aus seiner Nachtischschublade.

„Hier.“

Vor dem Gesicht baumelte eine Kette mit Herzanhänger.

„Für mich?“

„Nein für deinen Bruder. Natürlich ist sie für dich das hab ich doch gesagt.“

„Aber ich hab doch gar nicht Geburtstag.“

„Sieh es als Abschiedsgeschenk. Komm ich bind sie dir um.“ Er strich ihr die Haare aus dem Nacken und band ihr die Kette um.

„Steht dir gut.“

Ichigo zeichnete den Anhänger nach.

„Danke.“ Rukia nahm seine Hände in ihre und gab ihm einen Kuss.

„Schon gut, kein Grund sentimental zu werden.“ Der Orangehaarige legte sich hin und drehte ihr den Rücken zu.

Ein mattes Lächeln lag auf den Lippen der Schwarzhaarigen die sich dicht an ihn kuschelte.

Der junge Mann spürte wie sich ihre Tränen langsam den Weg durch sein Oberteil bahnten.

Im Zimmern herrschte Stille die immer wieder vom Schluchzen der jungen Frau durchbrochen wurde.

Ichigo nahm Rukias Hände in seine.

„Ich werde auf dich warten, egal wie lange es dauert.“ Sagte er leise bevor er einschlief.

Als der Orangehaarige am nächsten Morgen aufwachte lag er allein im Bett.

Neben ihm lag lediglich ein Brief auf dem Kopfkissen.

Mit einem seufzen drehte er dem Stück Papier den Rücken zu.

„Wenn soll sie‘s mir sagen wenn wir uns wieder sehn.“

Als er die Augen schloss sah er Rukia vor sich, wie sie nur in Unterwäsche unter ihm lag und ihn schüchtern anlächelte.

Mit knall rotem Kopf schreckte er auf.

„Ich hab gewusst, dass es so endet.“ Ichigo musste schmunzeln.

„Doch bereuen tu ich nichts.“ Er strich sich über die Lippen bevor er sich nochmal hin legte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So das war der Prolog ^^

Hoffe es hat euch bis hier gefallen

Würde mich über kommis freun^^

Kapitel 1: 3 Jahre später

Kapitel 1: 3 Jahre später
 

Es war nun 3 Jahre her seit Rukia gegangen war.

Ichigo besuchte mittlerweile zusammen mit Keigo, Mizuhiro und Ishida die Uni.

Inoue arbeitete als Kellnerin im 'Niku to Kome', einem kleinen Restaurant, in dem Chad als Koch arbeitete.

Und Tatsuki hatte ein Stipendium für eine renommierte Sportschule in Europa bekommen.

Die vier Studenten saßen gerad in der Japanischvorlesung als der Schulleiter mit einer neuen Schülerin in den Vorlesungsraum kam.

„Entschuldigen sie die Störung , ich möchte ihnen ihre neue Kommilitonin vorstellen.“

Ichigos Augen weiteten sich.

„Ihr Name ist Rukia Kuchiki.“ Der Rektor drehte sich zu der Schwarzhaarigen.

„Viel Erfolg.“

Rukia nickte ihm zu und setze sich zu Ishida und den Anderen.

„Hi Rukia-chan was machst du denn hier?“ fragte Keigo.

„Ich geh jetzt auch auf die Uni.“ lächelte sie.

Die Schwarzhaarigen sah an Keigo vorbei zu Ichigo, der sich abwandte.

In der Mittagspause saßen alle in der Mensa.

„Wieso bist du damals eigentlich gegangen?“ wollte Mizuiro wissen.

„Ich hatte was zu klären.“

„Drei Jahre lang?“

„Ja. Aber jetzt bin ich ja wieder hier.“ lächelte Rukia.

Ichigo stand auf.

„Ich geh schon mal vor!“ sagte er kalt und ging.

„Hey was soll das? Wieso bleibst du nicht....“ rief Keigo ihm hinter her doch wurde von Rukia unterbrochen.

„Lass ihn, er ist sauer.“ die Stimme der Schwarzhaarigen klang leicht traurig.

„Auf dich?“ wollte Ishida wissen.

„Ich denke schon. Immerhin geh ich ohne ihm was zu sagen und komm wieder ohne ihm was zu sagen.“

„Aber uns hast du doch auch nichts gesagt. Und außerdem wieso solltest du ihm etwas sagen was du uns nicht sagst, oder läuft da etwa was zwischen euch?“ grinste Mizuiro.

„Nein!“

„Wir sind jedenfalls froh das du wieder da bist.“ Keigo knuddelte sie.

„Ich glaub du solltest das mir ihm klären.

Obwohl es ist angenehmer wenn ihr euch anschweigt als dass ihr euch ständig streitet.“ meinte Ishida grinsend.

Als Rukia und die Anderen wieder in die Vorlesung gingen tauschte sie mit Keigo den Platz um neben Ichigo zu sitzen.

Mitten in der Vorlesung schob sie dem Orangehaarige einen Zettel zu auf dem Stand:

„Du bist sauer stimmt's?“

Ichigo rollte mit den Augen, schrieb was auf den Zettel und schob ihn zurück

„Nein!“ stand dort kurz und knapp.

„Und warum redest du dann nicht mit mir?“ schrieb sie auf das Stück Papier und schob es wieder zu dem jungen Mann neben sich.

„Ich muss jetzt aufpassen wir reden nach der Vorlesung.“

traurig steckte Rukia den Zettel weg und versuchte dem Unterricht zu folgen, aber ihr Blick glitt immer wieder zur Uhr , in der Hoffnung es würde jeden Moment klingeln.

Endlich nach 90 Minuten, klingelte es und in Rukia breitete sich eine Unruhe aus.

„Endlich Schluss.“ jubelte Keigo.

„Hey Ichigo kommst du mit ins 'Niku to Kome'?“ wollte der Braunhaarige wissen.

„Ich komm nach, ich muss vorher noch was klären!“

Der Orangehaarige nahm Rukia an die Hand und zog sie raus auf den Hof zu einer kleinen Bank.

„Du bist also nicht sauer?“

„Nein!“

„Aber freuen, dass ich wieder da bin tust du dich auch nicht.“ traurig schaute Rukia zu Boden.

„Doch, immerhin warte ich schon seit drei Jahren darauf, dass meine beste Freundin wiederkommt.“ lächelte er sie an.

Die Schwarzhaarige schaute zu Boden und umklammerte ihre Kette die sie von Ichigo geschenkt bekommen hatte.

Der Oranghaarige drückte die junge Frau fest an sich.

„Bitte, geh nie wieder weg.“

Rukia spürte wie sein Herz lauter und schneller als normal gegen seine Brust hämmerte.

„Versprochen.“ hauchte sie leise zurück.

Erst jetzt wurde Ichigo bewusst was er da tat und ließ sie los.

„Verzeih ich... Ich glaub es ist besser wenn wir jetzt zu den Anderen gehen, sonst kommen nur wieder alberne Gerüchte auf.“

„Ja.“ die Schwarzhaarige nickte und folgte ihm zum 'Niku to Kome'.

„Da seit ihr ja endlich.“

Ichigo setzte sich mit Rukia auf die freien Plätze gegenüber von Keigo und Mizuiro.

Ishida saß vorn am Tresen.

„Hey Ichi, du scheinst heut echt begehrt zu sein.“ grinste Keigo.

„Wieso?“

„Weil Inoue dich auch gern unter vier Augen sprechen würde.“

„Arbeitet sie hier?“ wollte Rukia wissen.

„Ja als Kellnerin.“ Antwortete ihr Mizuiro lächelnd.

Der Orangehaarige stand seufzend auf und ging zu Orihime.

„Du wolltest mich sprechen.?“

„Ja ich...“

„Es geht darum, dass Rukia wieder da ist stimmt´s?“

„Die Arme Orihime. Wie oft will sie es eigentlich noch versuchen?“

„Was denn.“ Rukia wurde neugierig.

„in den letzten 3 Jahren hat sie ihm immer wieder ihre Liebe gestanden und ihn gefragt ob er nicht genauso fühlt.“

„Japp, und Ichigo hat sie jedes mal abblitzen lassen, mit den Worten : 'Tut mir Leid aber es gibt bereits eine junge Frau der mein Herz gehört, und das bist leider nicht du.'“

„Die arme Inoue.“ Rukia blickte zu den Beiden an der Theke.

„Sie ist es richtig? Sie ist es der dein Herz gehört.“

„Wenn du Rukia meinst, vielleicht.“ Ichigo drehte sich um und ging wieder zu den Anderen.

„Alles ok?“ wollte Ishida wissen, der das gesamte Gespräch mitbekommen hatte.

„Ja alles ok.“ die junge Frau lächelte und atmete noch einmal tief durch, bevor sie ebenfalls zu den Andern ging.

„Hi Leute was darf ich euch bringen?“

„Das selbe wie immer.“ bestellten Keigo und Mizuiro im Chor.

„Ich nehm nen Kaffee.“ antwortete ihr Ichigo.

„Und du?“ fragte Inoue Rukia.

„Nichts danke.“ lächelte die Schwarzhaarige.

„Ich lad dich ein, also such dir was aus.“ warf Ichigo ein.

„Vielen dank. Ok dann nehm ich einen Eistee.“

„Ok kommt alles sofort.“ grinsend ging Inoue wieder.

„Du Ichi, kommst du dieses mal mit ins 'Ebony & Ivery'?“ wollte Keigo wissen.

„Nein!!! Wie oft noch ich hab auf so etwas keinen Bock!“

„Wieso nicht, du bist doch auch ein Mann.“

„Ja, aber ich steh nicht auf nackte Weibsen die sich auf Tischen oder an Stangen reckeln.“

„Aber Ichigo langsam glaub ich echt du kommst vom anderen Ufer.“

„Ja klar, Mizuiro uns Ishida nist mein Lover.“

Rukia kicherte.

„Wieso lachst du Rukia-chan. So abwegig, ist dass gar nicht. Ichigo sagt zwar immer, er hat ne Freundin, aber vorgestellt hat er sie und noch nie.“

„Ich hab nie gesagt, dass ich ne Freundin hab, nur das ich verknallt bin.“

„Darum ging es nicht, ich glaub einfach nur nicht, dass Ichigo in das Klischee Bild eines Schwulen passt.“ kicherte sie.

„Könntet ihr bitte aufhören euch über mich lustig zu machen!“ fauchte Ichigo.

„Also ich glaub, dass du endlich mal mit deiner großen Liebe reden und etwas Druck ablassen solltest.“ meinte Keigo grinsend.

Böse funkelte Ichigo ihn an.

„Hier eure Bestellung.“ Inoue stellte die Getränke ab.

Als sie Rukias Glas abstellen wollte kippte es (ausversehen) um und der Inhalt lief auf den Rock der Schwarzhaarigen.

„Kannst du nicht aufpassen!“ Ichigo schaute die Kellnerin böse an.

„Warum regst du dich so auf Ichigo du hast doch gar nichts abbekomen.“ Mizuiro war verwirrt.

„Ja aber....“

„Schon gut, ist doch nichts passiert. Ihr endschuldigt mich kurz, ich versuch das mal eben etwas raus zu wischen.“ Rukia stand auf und verließ den Tisch in Richtung Toiletten.

„Ich bring sofort einen neuen Eistee.“ Inoue ging schnell zurück zum Tresen.

„Was ist los, wieso fauchst du die arme Inoue so an?“

„Ganz einfach Keigo. Weil sie es mit Absicht gemacht hat.“ sagte Ichigo kühl während er an seinem Kaffee nippte.

„Quatsch, wieso sollte sie.“

„Weil sie glaubt, dass es Rukia ist in die ich mich verliebt hab.“

„Und?“ Mizuiro wurde neugierig.

„Natürlich nicht ich mein.....“

„Glaubst du ich würde auf so jemanden wie Ichigo stehn?“ Rukia setzte sich wieder neben den Orangehaarigen.

„Ich steh dann doch mehr auf richtige Männer.“

Die Schwarzhaarige massierte sich die Schläfen.

„Hast du Kopfweh?“ fragte Keigo besorgt.

„Ja, ich glaub, dass war heut etwas viel.“ die junge Frau lächelte matt.

„Dann geh lieber nach hause und leg dich hin.“

„Wo wohnst du eigentlich?“ wollte Ichigo wissen.

Die Gruppe junger Leute hatte bezahlt und hatten sich von Keigo und Mizuiro verabschiedet.

„Bei Urhara.“ sagte sie kleinlaut.

„Vergiss es!“ der Orangehaarige blieb stehn.

„Bitte?!“ Rukia sah ihn verwirrt an.

„DU wirst nicht zu ihm ziehen!“

„Ach ja? Und wieso nicht?“ die Schwarzhaarige wurde zickig.

„Ich kann doch wohnen wo ich will!“

„Der Laden ist doch viel zu weit von der Uni weg. Weist du wann du dann morgens aufstehen kannst?“

„Genauso früh wie du, schließlich ist die Kurosaki-Klinik mindestens genauso weit weg.“ gab sie zickig zurück.

„wer sagt, dass ich noch zu hause wohne?!“

Plötzlich wurde es still.

„Komm einfach mit.“

Der Oranghaarige nahm ihre Hand und zog sie mit sich.

Als die Beiden vor seiner Wohnung standen ließ er sie los.

„Sie ist zwar nicht groß, aber für zwei reicht sie.“

Rukia sah Ichigo, der eine leichte Röte im Gesicht hatte, mit großen Augen an.

„H-heißt das......“

„Ich würde mich freuen, wenn du bei mir einziehen würdest.“ verlegen sah er zur Seite und öffnetet die Tür.

„Herzlich willkommen zu hause.“

Der junge Mann betrat gefolgt von seiner Mitbewohnerin, die Wohnung.

Die junge Frau sah sich lächelnd um.

„Es ist wunderschön hier.

Ichigo hatte recht, die Wohnung war zwar nicht besonders groß, aber für zwei Leute mehr als ausreichend.

Die Wohnung bestand,neben einem großen Bad, aus einem Wohnzimmer mit offener Küche und einem Schlafzimmer.

„Willst du dich gleich hinlegen oder erst noch baden?“ wollte Ichigo von der Schwarzhaarigen wissen.

„Also i-ich würde mich viel lieber noch etwas mit dir unterhalten oder fernsehen.“! Verlegen sah sie auf den Boden.

Der Orangehaarige grinste breit.

„Seit wann ist Rukia Kuchiki denn bitte schüchtern?“

„Was?“ sie sah ihn verwirrt an.

„Na, damals warst du immer die unantastbare, und jetzt, da stehst du vor mir und...“

„Und jetzt was?“ sie funkelte ihn böse an.

„Jetzt bist du verlegen, nur weil du mit mir fernsehn willst.“

„Was soll das den heißen!?“ fauchte sie.

„Das du in den letzten drei Jahren verweichlicht bist.“

„Pah, vielleicht bist du auch nur egoistischer und gefühlskalter geworden.“ meinte sie angeberisch.

Die Beiden sahen sich mit bösem Blick an.

Langsam weichten die Blicke auf.

„Es ist schon spät. Vielleicht sollten wir ins Bett gehen.“

Der Orangehaarige nickte.

„Komm ich zeig dir, wo du schlafen kannst.“ er ging mit ihr ins Schlafzimmer in dem ein großes Bett stand.

„Und du?“ wollte sie wissen.

„Ich schlaf auf dem Sofa.“

„Aber das ist doch sicher unbequem.“ warf die junge Frau ein.

„Möglich.“

„Das Bett ist doch groß genug für uns beide.

Ich mein...“ sie wurde rot.

„Ich mein es wäre ja nicht das erste Mal das wir in einem Bett schlafen.“

„Wie du meinst.“ auch Ichigo hatte eine leichte Röte im Gesicht.

Eilig tapste die Schwarzhaarige ins Bad um sich umzuziehn.

Als sie wieder kam lag Ichigo bereits, am äußersten Rand des Bettes.

Lächelnd legte sich auch Rukia ins Bett.

„Gute Nacht, Ichigo.“

„Nacht....“ kam es vom anderen Ende des Bettes.

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So das war das 1. Kapitel

Hoffe es hat euch gefallen.

Es könnte sein das in diesem Kapitel ein paar Fehler sind hauptschächlich in bezug auf 'ß' sind da mein Schreibprogramm spinnt.

Hoffe es stört euch nicht allzu sehr.

Außerdem wird die Geschichte ab dem nächsten Kapitel einen neun Titel tragen

also seit gespannt bis dann eure

AnnaTao/TemariNara

Nachts

Kapitel 2: Nachts
 

Ichigos Blick streifte den Wecker.

//Oje schon 1:00 Uhr...//

Er legte seinen Blick wieder auf die schlafende Rukia.

Der Orangehaarige lag jetzt schon die ganze Nacht wach und beobachte die Schwarzhaarige beim schlafen.

Verschlafen öffnete sie die Augen.

„M-morgen“ murmelte sie.

Ichigo grinste.

„Es ist noch nicht Morgen, schlaf weiter.“

„Wieso bist du dann wach?

Mach ich mich zu breit?“ fragte sie im Halbschlaf.

„Nein, nein ich...“ Ichigo überlegte kurz.

„Ich hab Angst, angst das du morgen früh wenn ich aufwache weg bist, so wie damals.“

Die Schwarzhaarige lächelte matt.

„Dummerchen, ich geh nicht mehr weg, nie wieder.“

Müde kuschelte sie sich in seine Arme und schlief wieder ein.

„Versprich mir keine Dinge die du nicht halten kannst...“ liebevoll strich er ihr über die Wange.

Wenig später schlief auch Ichigo endlich ein.

Als er am Morgen verschlafen die Augen öffnete lag er allein im Bett.

Der Orangehaarige schreckte auf.

//War das etwas alles nur ein Traum...//

Plötzlich hörte er aus der Küche ein klirren gefolgt von einem „Scheiße“.

Der junge Mann musste Schmunzeln.

Eilig zog er sich an und ging zu seiner Mitbewohnerin, die gerade dabei war die Scherben vom Boden aufzusammeln.

„Morgen.“

„Oh m-morgen. Verzeih ich wollte dich nicht wecken.“

„Schon gut das hast du nicht. Ich war schon wach außerdem, hätte mein Wecker eh gleich geklingelt.

Was machst du da eigentlich?“ der Orangehaarige schaute skeptisch auf den Herd.

„Frühstück sieht man ja wohl!“

„Ich weiß ja nicht.“

„Ich helf dir gleich.“ fauchte Rukia.

„Da will man mal nett sein und dann bist du auch noch frech!“ fuhr sie fort.

Ichigo grinste.

„Seit wann spielst du Hausfrau?“

Rukia wurde rot.

„I-Ich...“

„Naja is ja auch egal, ich hab Hunger.“

Der junge Mann nahm zwei Teller und begann den Tisch zu decken.

Lächelnd beobachtete sie den Orangehaarigen.

„So fertig.“

„Ich auch.“ lächelnd nahm sie die Pfanne mit dem Rührei und stellte sie auf den Tisch.

„Guten Appetit.“

„Danke gleichfalls.“

Ichigo füllte sich auf und die Schwarzhaarige sah gespannt zu wie der Orangehaarige sich den Löffel in den Mund steckte.

Einen Moment blieb es still.

„Wow...“ der junge Mann war begeitert und Rukia strahlte.

„Wo hast du denn bitte so gute kochen gelernt?“

„Bei Nanao und Kiyone.“

„Ok dann hast du in unserer WG schon mal die Aufgabe zu kochen.“ grinste Ichigo frech.

„Hättest du wohl gern, aber von mir aus ich hab Spaß am kochen.“

„Schön und was hast du heute vor?“ wollte der Orangehaarige wissen.

„Ich wollte ein bisschen shoppen gehen. Immerhin hab ich neben der Uniuniform

und dem Fummel nichts zu anziehn.“

„Doch...“

„Bitte?“

„Du darfst nicht lachen ja?“

Rukia kicherte.

„Du hast dich aber auch verändert.“

„Möglich, also versprich es.“

„Ok versprochen.“

„Dann komm mit.“

leicht verwirrt folgte Rukia Ichigo ins Schlafzimmer.

Als er den Schrank öffnete hingen dort ihre Sachen von vor 3 Jahren.

Matt lächelte die Schwarzhaarige.

„Du kannst natürlich trotzdem shoppen gehen. Ich mein die Teile sind ja nicht mehr so in.“

„Du bist echt süß.“

Ohne nachzudenken drückte sie ihm ein Kuss auf die Wange, was beide rot werden ließ.

Einen Moment bleib es still.

„Du sag mal... den Brief … hast du den … gelesen?“ wollte Rukia wissen.

„Den, den du mir auf´s Kopfkissen gelegt hattest? Nein!“

„Gut, gib ihn mir wieder!“

„Nein. Wieso sollte ich?“

„Weil er peinlich ist...“

„Vielleicht sollte ich ihn dann doch lesen.“ Ichigo grinste.

„Nein!!!“

„Dann sag mir was drin steht.“

Rukia schwieg einen Moment.

„Dinge die ich dir sagen wollte, Dinge die dir meinen Abschied leichter machen sollten.

Sätze die dir sagen sollten, dass ich dich....

Ach vergiss es!“

Verlegen sah sei zu Boden.

Der Orangehaarige wuschelte ihr durchs Haar.

„Du hast dich echt verändert.

Ich muss jetzt los, bin mit Chad verabredet.“

Ichigo ging ins Bad, machte sich fertig und ging.

Rukia machte sich derweil an den Haushalt.

Etwa 15 Minuten später saßen Chad und Ichigo im 'Niku no Kome'.

„Bitte? Rukia ist wieder da? Rukia Kuchiki, deine Rukia, die Rukia die du seit fast 7 Jahren liebst ist wieder da und du sitzt hier mit mir und trinkst Kaffee?“

„Ja ich weiß.“ Ichigo rieb sich die Schläfen.

„Aber ich versteh das nicht.“

„Chad es ist 3 Jahre her seit ich jemanden geküsst hab, geschweige denn mit jemandem...“

„Ihr habt mit einander geschlafen?“

„Bitte?“

„Na wenn du sagst es ist 3 Jahre her, dann kann es ja nur Rukia gewesen sein.“

Verlegen schaute Ichigo zu Boden.

„Ja sie war´s.“

Ichigo seufzte.

„In der Nacht bevor sie zurück in die Seireitei gegangen ist.

Können wir jetzt bitte das Thema wechseln?“

„Gleich ich hab nur noch eine Frage.“

„Wenn du mich jetzt fragst wie´s war knall ich dir eine!“

„Ne lass mal das interessiert mich dann doch nicht.

Ich wollte nur wissen, ob du dir bewusst bist, dass ihr keine Zukunft habt? Immerhin ist sie ein Shinigami.“

„Eine Zukunft haben wir schon.“

Nachdenklich rührte er in seinem Kaffee.

„Rukia und ich werden nie in der Lage sein eine Beziehung zuführen wie sie im Bilderbuch steht, aber ehrlich gesagt ist es mir auch egal.

Alles was für mich wichtig ist, ist das wir zusammen sind und sie mir das Gefühl gibt gebraucht zu werden.“

„Weiß sie das?“

Der Orangehaarige schüttelte den Kopf.

„Sie ist immerhin erst seit gestern wieder hier.

Und außerdem haben wir über die Sache von vor 3 Jahren noch nicht mal geredet.“

„Bitte?“ Chad war geschockt.

„Wann denn bitte auch. Sie war ja am nächsten Morgen weg!“

„Dann solltest du die Beine in die Hand nehm und schnell nach Hause gehen.“

„Und wenn sich ihr Gefühle geändert haben...“

„Dann wär sie nicht hier.“

Seufzend schaute Ichigo auf.

„Ich glaub du hast recht.

Einen Versuch ist es wert.“

Der Orangehaarige stand auf und wollte das Geld für seinen Kaffee raus holen.

„Lass stecken, der Kaffee geht auf mich genau wie die Beziehungsberatung.“ grinste der Braunhaarige.

Ichigo grinste zurück.

„Danke.“

„Nun aber schnell nach Hause, oder willst du deine 'Prinzessin' noch länger warten lassen.“

„Hahaha.“ grummelte Ichigo und ging.

Als er in seiner Wohnung ankam lag Rukia auf dem Sofa und las.

Als diese ihn sah schlug sie schnell das Buch zu und versteckte es hinter ihrem Rücken.

„Da bin ich wieder... Oh du hast geputzt?“

„Hi ja ich-ich dachte mir ich mach-mach mich etwas nützlich.“

„Und was ließt du da?“

„Nichts.“

sie stand auf und wollte an ihm vorbei doch Ichigo hielt sie fest.

„Was soll das ich will... Nein!“

Er hatte ihr das Buch aus der Hand hinter dem Rücken gezogen.

„Du ließt diesen Yaoi-Quatsch immer noch?“

Mit roten Wangen versuchte sie sich ihr Buch zurück zu holen doch Ichigo hielt es zu hoch.

„Sag mal was findest du eigentlich an diesem Stuss?

Zwei Männer die sich küssen und Gott weiß was mit einander anstelln...pah!“

„Nicht Gott weiß was. Sie schlafen mit einander was ganz normales.“

Diese Bemerkung veranlasste Ichigo unbewusst dazu das Buch los zulassen.

Erst fiel es auf Rukias Kopf, dann auf den Boden.

„Aua Spinnst du!“ fauchte sie und hielt sich den Kopf.

„Oh verzeih. Das hab ich nicht gewollt.“ er hob das Buch auf und gab es ihr wieder.

„Hier.“

„Danke!“ wütend nahm sie den Roman.

„Du Rukia … meinst du das ernst?“

Ich mein das mit dem ...“

„Mit dem küssen und schlafen von zwei Männern? Klar wieso nicht?... Moment läuft da was zwischen dir und einem...“

„Nein! Spinnst du!“

„Aber verliebt bist du, hast du gestern selbst gesagt. Und Keigo und Mizuiro....“

„Ich bin verliebt und das seit 7 Jahren. Aber du solltest nicht alles glauben was die zwei Deppen sagen.“

„7 Jahre ist verdammt lang.“ meinte Rukia.

„Ja das ist es.“

Schweigen trat ein.

Ohne was zu sagen drehte sich Rukia weg, setze sich aufs Sofa und laß mit roten Wangen weiter.

Leicht lächelnd über die Verlegenheit machte Ichigo sich an Hausaufgaben.

Der Rest des Tages verlief genauso schweigend.

Selbst beim Abendessen redeten die Beiden nicht miteinander.

Erst als Rukia sich eins der Kissen und ihre Decke aus dem Bett holte brachen sie das Schweigen.

„Was hast du vor?“ fragte Ichigo verwirrt.

„Ich schlaf auf dem Sofa.“ meinte die Schwarzhaarige.

„Wieso?“

„Ichigo du hast die letzte Nacht kein Auge zu gemacht und da morgen Uni ist...“

„Das ich kaum geschlafen hab hatte einen anderen Grund nd den hab ich dir doch gestern Nacht genannt.“

Rukia überlegte.

„Hast du?“

„Ja und jetzt komm wieder her. Wir sind doch Freunde da kann man auch in einem Bett schlafen.“

Rukia nickte.

Und in dieser Nacht schliefen Beide gut.
 

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Das war das 2. Kapitel

und wie ihr seht hat diese FF jetzt einen neuen Titel

hoffe es hat euch gefallen

eure AnnaTao/ TemariNara



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Inu-ky
2011-10-29T09:16:47+00:00 29.10.2011 11:16
echt eine schöne FF.
Die beiden sind einfach süß
Echt klasse geschrieben.
LG Inu-ky
Von:  Aliina-chan
2010-08-11T18:04:05+00:00 11.08.2010 20:04
schöne FF !!
Schreib schnell weiter !
Freu mich voll !
Lg
alina
PS: ICH LIEBE DAS PAIR !!! *___________* >__<
Von:  Takiii
2010-08-08T17:05:55+00:00 08.08.2010 19:05
also beide haben noch nicht über die nacht von vor 3 jahren geredet und bezeichnen sich jetzt als freunde?
ein gespräch ist fällig :D
Von:  Takiii
2009-08-08T23:47:40+00:00 09.08.2009 01:47
Woow, was hast du den mit Rukia gemacht.
Und Inoue kann ja richitg hinterhältig werden :D

Diese FF gefällt mir, mach Bitte ganz schnell weiter ;D

Liebe grüsse
Von:  Rukia-sama
2009-08-05T16:23:27+00:00 05.08.2009 18:23
Genial~
Rukia wird verlegen :)

Inoue is so eine .........! (<---nichts für kleine Kinder)^^
Was denkt die sich eig.? Rukia kann da doch nix für...
Ähm, naja, du weißt schon xD

„Ja klar, Mizuiro uns Ishida nist mein Lover.“

ich denke es soll heißen "und" und "ist", oder?^^
Könntest du mir vllt ne ENS zukommen lassen wanns weitergeht? :)
Von:  Rukia-sama
2009-08-05T16:14:42+00:00 05.08.2009 18:14
...Ich find ehrlich gesagt n bissel scheiße, dass Rukia immer nach Sereitei zurückmuss, ich mein, wenn sie ab und zu mal dort vorbeischaut wär doch auch okay, oder?^^
Egal, gehört hier nicht hin^^
Ich find den Prolog recht...vielversprechend^^
Mal schauen was da noch so kommt

Vllt ein bisschen wenig Romantik und Gefühle, und Ichigo hatte plötzlich wieder ein Hemd an aber sons ganz gut^^
Von:  Zuckerschnecke
2009-08-02T13:44:20+00:00 02.08.2009 15:44
hey^^
ich habe deine ff grade entdect und finde sie toll
vielleicht, könntest du du die siationen und die
gefühle noch etwas näher beschreiben aber sonst ist
die story wirklich gut
freu mich schon wenn es weiter geht ^.~

lg♥
Von:  Zuckerschnecke
2009-08-02T13:43:40+00:00 02.08.2009 15:43
hey^^
ich habe deine ff grade entdect und finde sie toll
vielleicht, könntest du du die siationen und die
gefühle noch etwas näher beschreiben aber sonst ist
die story wirklich gut
freu mich schon wenn es weiter geht ^.~

lg♥
Von:  Takiii
2009-03-31T17:10:26+00:00 31.03.2009 19:10
ich fand das kapitel so süsss
bitte schreib weiter :D
GO Ichigo&Rukia ich liebe das Paaring
Von:  LinkMuto
2009-01-12T15:49:54+00:00 12.01.2009 16:49
nicht schlecht aber eins hat mich gewundert und zwar das ichigo plötzlich wieder ein oberteil anhatte obwohl sie doch alle kleidungsstücke im raum verteilt haben?
aber sonst ganz gut mach weiter so^^


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