Das Ende?
So, hier ist das nächste Kappi und ich hoffe es gefällt euch.
Nochmals ein riesen großes Dankeschön an alle Kommi schreiber unter euch, aber auch an alle anderen XD
Viel Spaß beim Lesen
Das Ende?
Mit geweiteten Augen gingen sie in die Knie und das letzte was sie hörten, bevor es schwarz wurde, war „SAKURA“ „INO“ „HINATA“ „TENTEN“
* Bei Hinata*
Schwärze. Leere. Stille. Das war das erste, was Hinata wahrnahm, als sie ihre Augen aufschlug. Verwirrt setzte sie sich auf und sah sich um. Sie wusste nicht wo sie war. Oder war sie vielleicht Tod? Nein, sie durfte nicht Tod sein. Es gab so viele Menschen, die sie brauchten. Keiko, ihr Team, Naruto und noch so viele mehr. Aber wenn sie nicht Tod war, wo war sie dann? „Hallo?“ Stille. Kein einziges Geräusch war zu hören. Es gab ja nicht mal ein Echo, wo auch immer sie sich gerade befand. Es wehte nur ein leichter Wind, der sie angenehm erschaudern ließ. Doch woher kam er auf einmal? „Hallo? Ist hier wer?“ versuchte sie es noch einmal. „Ja und Nein“ antwortete ihr plötzlich jemand. Hinata sah sich um, konnte aber nirgends jemanden entdecken. „Wie ja und nein?“ „Ich bin da, aber irgendwie auch nicht“ „Wer bist du überhaupt“ „Ich bin Ich“ „Aha und wo bist du?“ „Hier“ „Wo ist hier und vor allem wo bin ich hier“ „Du bist in einer Dimension zwischen Leben und Tod“ „und was mach ich hier? Kannst du mir das verraten?“ „Das, liebe Hinata erzähle ich dir, wenn du jetzt immer gerade aus weiter gehst, bis du an einer Steinplatte ankommst“ „Und was dann?“ doch Hinata bekam keine Antwort mehr, denn die unbekannte Stimme war schon wieder verschwunden. Deshalb machte sie nun das, was ihr gesagt wurden. Sie ging immer gerade aus und als sie an der Steinplatte ankam, stoppte sie überrascht.
* Bei Ino*
Tropf…Tropf…Tropf…Genervt seufzte Ino auf. Dieses tropfen ging ihr auf den Zeiger. Erneut seufzend stand sie auf. Wo war sie? Alles war schwarz. Tropf…Tropf…Tropf… Da war schon wieder dieses Geräusch. Sie sah sich um, konnte aber nichts entdecken. Wie auch, wenn alles schwarz ist? War sie etwa Tod? Sie hatte immer gedacht, dass sie nach dem Tod in einem hellen Raum sein würde. Tja, so konnte man sich irren oder war sie doch noch am Leben? Sie hoffte es, denn sie wollte ihr Team, Mina, Shikamaru, Konoha und vor allem Tsunade nicht im Stich lassen. Wenn die Hokage wirklich überleben sollte, brauchte sie dringend Hilfe. Tropf…Tropf…Tropf… Hier im irgendwo, war es so ruhig, dass sie sich inzwischen freute das Tropfen zu hören, auch wenn sie es vorher genervt hat. „Man ist das still hier“ ein kichern war die Antwort. „Wer ist da?“ „Das erfährst du noch früh genug. Aber was jetzt viel wichtiger ist Ino, ist, dass du zur Steinplatte kommst“ „Was soll ich da?“ „Das erfährst du dann da“ „Und wie komm ich da hin?“ „Geh immer der Nase nach“ dann erklang wieder kurz das Kichern, bevor nur noch das Tropfen zu hören war. Also ging sie gerade aus, sich fragend, wo sie war und wer die unbekannte sein könnte. Als sie an besagter Steinplatte ankam, war sie über das, was sie sah überrascht.
* Bei TenTen *
Langsam öffnete sie ihre Augen und sah sich um, doch erkennen konnte sie nichts. Denn alles war schwarz. Das einzige Geräusch was sie hörte, war das rascheln von Blättern. Vorsichtig stand TenTen auf, dabei aber immer ihre Umgebung, so weit es die Dunkelheit zuließ, im Auge behaltend. Sie war verwirrt. Wo war sie und warum war es hier so dunkel? Das einzige woran sie sich erinnern konnte war, dass sie hinterrücks von einem Kunai getroffen wurden. Hieß das, dass sie Tod war? Nein, denn wenn man Tod war, hatte man doch keine Schmerzen oder? Denn sie hatte eindeutig Kopfschmerzen. „Woher kommen denn diese Kopfschmerzen?“ „Du bist bei deinem Sturz mit dem Kopf auf einen Stein gefallen“ „Na toll und wo bin ich?“ „In einer Zwischendimension. Ach so und die Schmerzen verschwinden gleich wieder“ wie aufs Stichwort wurden eben diese von Sekunde zu Sekunde weniger, bis sie ganz verschwunden waren. „Du verrätst mir nicht, wer du bist oder?“ „Nein, noch nicht, aber bald“ „Und wann?“ „Wenn du an der Steinplatte angekommen bist“ „Wo?“ „Gerade aus“ „AHA“ mehr hörte TenTen nicht, also ging sie immer gerade aus, bis sie bei der Steinplatte überrascht stehen blieb.
* Bei Sakura *
Das erste, was Sakura wahrnahm, war die angenehme Wärme, die sie umgab und das leise Knistern eines Feuers. Also schlug sie die Augen auf, um zu sehen, wo sie sich befand. Doch sie wurde enttäuscht, denn alles um sie herum war schwarz. Doch das störte Sakura nicht. Sie fühlte sich geborgen und sicher. Sie wusste, dass das Feuer ihr nichts antun würde. Auch wenn Sakura das Feuer nicht sah, wusste sie, dass es da war. „Du bist schlau Sakura“ da das Feuer sich ruhig verhielt, ging sie davon aus, dass ihr keine Gefahr drohte. „Sehr klug sogar. Du bist dazu noch hübsch, stark und eine geborene Anführerin. Du bist immer für dein Team da und auch deine Freunde und Familie werden immer von dir verteidigt“ „Warum sind wir hier?“ „Das erkläre ich euch zusammen an der Steinplatte“ „Wo lang?“ „Gerade aus“ „Danke“ So machte Sakura sich auf den Weg, ohne weitere Fragen zu stellen. Sie wusste, dass das alles einen Grund hatte und der galt heraus gefunden zu werden. Als sie an der Steinplatte ankam, war sie doch etwas überrascht, wegen dem was sie sah.
Die vier befanden sich in einem runden, hell erleuchteten Raum, in deren Mitte die Steinplatte auf einer Säule stand. Vier Türen führten hinaus, bzw. hinein, alle hatten eine andere Farbe. Hinata stand in der weißen Tür, ihr gegenüber Sakura in einer roten, rechts von ihr stand Ino in einer blauen und links TenTen in einer grünen Tür. Was die Mädchen überraschte war, dass sie die Tür nicht einmal bemerkt hatten. „Was macht ihr denn hier?“ fragten Ino, TenTen und Hinata wie aus einem Mund. „Das wir hier sind, hat einen bestimmten Grund, doch leider weiß ich nicht welcher“ antwortete Sakura, trat in den Raum und auf die Steinplatte zu. Nun traten auch die anderen hinzu und sahen Sakura fragend an. „Woher weißt du das?“ „Keine Ahnung Ino. Ich habe es im Gefühl“ gerade hatte sie aufgehört zu reden, als die Türen plötzlich aufgingen. Heraus traten Neko, Nori, Suka und Sato, gingen zu ihrem Seelenbandpartner und ließen sich erst einmal kraulen. „Was macht ihr vier denn hier?“ fragte Hinata. „Sie sind hier, um euch zu unterschützen.“ Erschrocken fuhren die Amazonen herum. Ohne, dass sie etwas gehört oder bemerkt hatten, hatte eine junge Frau ebenfalls den Raum betreten. Sie war höchstens 25 Jahre alt, hatte ein knöchellanges grünes Kleid an und trug einen Stab bei sich. Ihre knielangen blonden Haare waren gewellt und strahlend grüne Augen sahen die Amazonen freundlich an. „Wer bist du?“ fragte TenTen und sah die Unbekannte misstrauisch an. „Mein Name ist Kaori und ich bin die Wächterin der Macht. Auserkoren um euch zu helfen“ „Und bei was?“ Sakura sah sie abwartend an. „Eure wahre Macht freizusetzen, denn erwacht ist sie schon“ „Woher wissen Sie das?“ „Also erst einmal sagt doch du und zum anderen seh dir deinen rechten Oberarm an Ino. Dieses Tattoo kennzeichnet euch vier und eure wahre Liebe. Damit weiß jeder, der die Legende kennt, dass ihr die legendären Amazonen seit.“ Mit großen Augen sahen die vier das Tattoo an, hatten sie es doch noch nie bemerkt. „Aber um eure Macht freisetzen zu können benötigt ihr eure Seelenbandpartner und ich hoffe das die Jungs ihre Ketten tragen, welche sie von euch bekommen haben“ „Ja, die tragen sie“ „Gut. Dann bitte ich euch nun eure rechte Hand auf die Steinplatte zu legen“ verwundert wurde sie von den Amazonen angesehen, aber sie taten es, ohne zu wiedersprechen. Doch gerade als Kaori weitersprechen wollte, wurde sie von dem aufleuchten der Kristallketten unterbrochen. „Was hat das zu bedeuten? Unsere Ketten haben noch nie geleuchtet“ meinte Ino und sah ihre Freundinnen an. „Das bedeutet, dass eure Körper gerade angegriffen werden. Es ist ein Schutz, damit ihr ungestört seit. Immerhin befindet ihr euch noch mitten auf dem Kampffeld. Aber Orochimaru scheint euch nicht wirklich zu mögen oder?“ ratlos zuckten sie mit den Schultern „Also verwunderlich ist es ja nicht, immerhin haben wir seinen Sohn, seine rechte Hand und viele seiner Untergebenen getötet. Und nun wollen wir auch noch ihn töten. Also ich würde mich auch nicht mögen“ meinte TenTen dann mit einem breiten grinsen im Gesicht, was die anderen zum Kichern brachte. Selbst die Wächterin der Macht konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. „Aber wenn wir angegriffen werden, dann müssen wir ja zurück“ meldete sich Hinata nach einer kurzen Pause. „Ihr könnt noch nicht zurück Hinata. Außerdem werdet ihr von Haruhi, euren Freunden und euren Elementen beschützt. Und nun lasst uns fortfahren.“ Schnell kontrollierte sie, ob die Mädchen immer noch die Hände auf der Steinplatte hatten, bevor sie fortfuhr. „So, nun schließt eure Augen und konzentriert euch auf eure Elemente und die versteckte Kraft in euch. Ihr wisst dann schon was zu tun ist.“ Die vier Amazonen taten, was von ihnen verlangt wurde, was anderes blieb ihnen ja nicht übrig. Nachdem sich die Amazonen fast zehn Minuten konzentriert hatten, fing Ino plötzlich an zu sprechen.
„Hiermit schwöre ich, Ino Yamanaka, alle Menschen vor dem Bösen zu schützen, damit sie in Frieden leben können. Meine Familie und meinen Freunden werde ich mit gutem Rat zur Seite stehen, sowie ich mein Team und unsere Seelenbandpartner mit meinem Leben beschützen werde. Mein Element sei meine Hilfe, denn ich bin die Wächterin des Wassers.“
Inos Kette fing an zu strahlen, doch Gedanken konnten sich die Mädchen nicht machen, denn schon fing Hinata an zu sprechen.
„Hiermit schwöre ich, Hinata Hyuuga, allen zu helfen, die Hilfe brauchen und die Menschen vor dem Bösen beschützen. Ich werde für den Frieden bis zum Tod kämpfen. Außerdem werde ich immer für meine Familie, meine Freunde, unsere Seelenbandpartner und mein Team da sein. Mein Element sei meine Hilfe, denn ich bin die Wächterin der Luft.“
Auch Hinatas Kette begann zu strahlen.
„Hiermit schwöre ich, TenTen Ama, die Menschen mit all meiner Kraft zu beschützen und das Böse zu besiegen. Für meine Familie, meine Freunde, unsere Seelenbandpartner und mein Team würde ich sterben. Mein Element sei meine Hilfe, denn ich bin die Wächterin der Erde."
Nun fing auch TenTens Kette an zu strahlen.
„Hiermit schwöre ich, Sakura Haruno, mein Team, die Menschen und die Natur mit all meiner Macht zu schützen. Für meine Freunde und meine Familie immer da zu sein, sowie unsere Seelenbandpartner zu beschützen. Mein Element sei meine Hilfe, denn ich bin die Anführerin der legendären Amazonen und die Wächterin des Feuers.“
Schon fing Sakuras Kette an zu strahlen. Doch die Farben der Kristallketten veränderten sich in die Farben des jeweiligen Elements. „So, jetzt fehlen nur noch eure Seelenbandpartner“ Die Tiere nickten und traten an ihre Partner heran. Zusammen fingen sie an zu sprechen.
„Wir, die Seelenbandpartner der legendären Amazonen, schwören hiermit, sie mit unserem Leben zu verteidigen und zu schützen. Ihnen in jeder Lebenslage ein Freund und Berater zu sein. Wir werden in jedem Kampf an ihrer Seite sein und sie unterstützen, denn wir sind die Schutztiere der Wächterinnen.“
Plötzlich wurde das strahlen der Ketten so hell, dass alle ihre Augen schließen mussten, um nicht geblendet zu werden. Als die Mädchen sich nach einer Weile wieder trauten die Augen zu öffnen, sahen sie in die lächelnden Gesichter von ihre Seelenbandpartner und Kaori. „Sakura, Ino, TenTen und Hinata. Nun seit ihr im Besitz eurer vollen Kraft. Benutzt sie gut, aber bedenkt, dass ihr sie noch nicht vollkommen kontrollieren könnt. Ich bitte euch passt gut auf euch auf und seit vorsichtig. Mögen die Elemente euch immer beschützen.“ Auf die Worte der Wächterin folgte ein aufleuchten der Steinplatte. Neugierig sahen sie die Platte an. Nun konnten sie sehen, dass dort etwas geschrieben stand. War die Platte nicht vorher leer gewesen? Dort stand geschrieben:
Vier Kriegerinnen abgehauen aus der Heimat,
verletzt von der Liebe und von Freunden verraten.
Sie sind kalt und unbarmherzig, doch auch freundlich und nett.
Sie werden eine Macht erlangen, wie nur einmal da gewesen.
Das Element ist ihr Freund,
doch auch die Liebe blüht erneut.
Sie können unterschiedlicher nicht sein und doch sind sie gleich.
Vier Männer vom Schicksal auserwählt,
sollen ihnen helfen, das Böse für immer
von dieser Welt zu verbannen.
Diese Kriegerinnen sind die vier legendären Amazonen.
„Das ist die Legende. Sakuke, Naruto, Neji und Shikamaru wurden vom Schicksal und von euch auserwählt. Sie werden euch im Kampf eine große Hilfe sein. Und nun geht, aber vorher will ich euch noch etwas geben“ kurz klatschte Kaori in die Hände und schon leuchteten die Hände der Mädchen. Nachdem es aufgehört hatte, hatten die Amazonen in jeder Hand ein Katana. „Wieso haben wir unterschiedliche?“ fragte Ino und besah sich ihre zwei goldenen Katana. „Weil immer die Elemente, die sich helfen die gleiche Farbe haben. Hinata hat Silber, genau wie Sakura. Denn ohne Luft, kann das Feuer nicht überleben. Genau wie das Wasser der Erde beim überleben hilft. Dagegen würde das Feuer die Erde zerstören und das Wasser das Feuer löschen. Deshalb habt ihr unterschiedliche.“ Verstehend nickten die vier und besahen sich weiterhin die Schwerter. „Und nun geht zurück zu den anderen“ keine Sekunde später wurde es wieder schwarz vor ihren Augen.
*** Währenddessen bei den anderen ***
Fassungslos sahen die Kämpfenden auf das Schauspiel, was sich vor ihnen abspielte. Die Konoha-nins waren entsetzt, weil ihre letzte Hoffnung auf den Sieg in sich zusammen fiel. Die Gegner, weil sie damit nun nicht wirklich gerechnet hatte. Doch vier Jungs auf dem Kampffeld hatten sich schnell wieder gefasst und stürmten auf die Bewusstlosen zu. Schnell knieten sie sich neben die Mädchen und betteten deren Köpfe auf ihren Schoß. Zärtlich strichen sie über die Haare. „Ihr dürft jetzt nicht sterben hört ihr? Dürft uns nicht verlassen. Wir brauchen euch doch, genau so wie eure Kinder. Wir lieben euch“ eine einzelne Träne löste sich aus den Augen von Naruto, als er das sagte. Doch das war ihm egal. Hier lagen gerade ihre Freundinnen und waren nicht bei Bewusstsein, vielleicht sogar schon Tod. Da der Kampf schon beim zusammenbrechen der Mädchen erstorben war, waren die geflüsterten Worte gut zu verstehen. Das einzige was jetzt noch zu hören war, war das Lachen von Orochimaru. „Ich muss schon sagen. Die Schwarzhaarige war wirklich gut. Und wenn die anderen drei nur halb so gut waren, wie sie, wäre es echt schwer geworden. Aber dass sie sich hinterrücks abstechen lassen ist wirklich... hmm... wie sag ich das nur?“ „Wie wäre es mit nötig?“ erklang hinter der Schlange eine Stimme, die ihm bekannt vorkam. Die Jungs, die bis eben die ganze Zeit die Mädchen beobachtet hatten, sahen auf und direkt in das grinsende Gesicht von Haruhi. Hinter ihr stand Itachi und hatte ein ebenso breites grinsen im Gesicht. Anscheinend wusste er, was jetzt kommen würde. „Wie meinst du das Haruhi?“ fragte Neji. „Nur so können die Mädchen ihre ganze Kraft erhalten“ „Aber doch nicht mitten auf einem Kampffeld“ erklang die gereizte Stimme von Sasuke. „Das ist kein Problem. Wir sind ja hier und selbst wenn, haben sie wahrscheinlich immer noch einen eigenen Schutz“ „Und wie erkennen wir, ob sie ihre Macht bekommen haben?“ fragte Shikamaru, der es nicht gerne sah, wie seine Freundin mitten auf einem Kampffeld lag und sich nicht wehren konnte. „Das erfahrt ihr noch früh genug.“ Dann wandte sie sich an Orochimaru, der sie entsetzt ansah. „Na, kennst du mich noch?“ „Das... das... ist nicht möglich. Das... das... kann nicht sein“ „Doch wie du siehst schon“ „Aber du bist Tod“ „Nein, ich lebe noch, wie du siehst. Genau wie vor 23 Jahren“ „Aber ich habe gesehen, wie du gestorben bist“ „Ich bin auch an dem Tag gestorben. Allerdings nur für dich“ „Wieso?“ „Das fragst du noch? Sieh dich an. Du bist zu einem Monster geworden. Damals habe ich dich geliebt, du warst immerhin ein netter junger Mann. Aber nachdem unser Sohn geboren war, wurdest du immer Aggressiver und Erbarmungsloser. Ich konnte nicht untätig daneben stehen und es mit ansehen. Da du dir aber nicht helfen ließt, habe ich beschlossen zu gehen. Also ließ ich dich glauben, dass ich gestorben bin und ließ unseren Sohn Kaito, in der Hoffnung, dass er dir helfen würde, aus dem Loch der Dunkelheit herauszufinden, bei dir, doch ich musste leider feststellen, dass du ihn zu einem schlechten Menschen und gnadenlosen Kämpfer erzogen hast.“ „Ich habe dich geliebt Mizumi. Wie konntest du mich damals nur verlassen?“ „Den Grund dafür habe ich dir gerade erzählt. Jedenfalls bin ich durch die Gegend gereist und habe dann vier Frauen getroffen. Sie brachten mich ins Dorf der Amazonen, trainierten mich und halfen mir mit allem fertig zu werden. Ich bekam einen neuen Namen und so wurde aus Mizumi Suzumija, Haruhi. Als die Mädchen damals zu mir kamen und mir berichteten, dass sie Kabuto und Kaito getroffen hatten und auch mit ihnen kämpften, musste ich etwas unternehmen. Ich habe ihn letztens erst getroffen. Habe ihn sterben sehen. Ich weiß, dass er mein eigen Fleisch und Blut war, aber er war auch ein Monster. So wie es sein Vater noch ist.“ Orochimaru war über diese harten Worte etwas geschockt. Doch das änderte nichts an seinem Entschluss Konoha zu zerstören. Er nutzte die Gunst der Stunde und formte Fingerzeichen. Dann schoss er sein Jutsu auf die bewusstlosen Mädchen. Doch bevor es eben diese erreichen konnte, tauchte plötzlich eine Rauchwolke vor ihnen auf und verhinderte somit den Angriff. Aus der Wolke trat ein vier schwänziger weißer Wolf. Seine Größe von zwei Meter machten ihn noch bedrohlicher. Doch die Besonderheit an ihm waren die vier verschieden farbigen Schwänze. Der weiße Wolf hatte einen roten, einen grünen, einen blauen und einen weißen Schwanz. „Was ist das denn für ein Wolf“ fragte die Schlage ein wenig überrascht, hatte er damit doch nicht gerechnet. Doch dieser knurrte nur bedrohlich. „Ich bin, wenn schon denn schon eine Wölfin“ „Aha“ „Was machst du hier?“ fragte Naruto und sah sie an. „Du kennst sie Naruto?“ doch auf Nejis Frage schüttelte der Angesprochene den Kopf. „Nein, ich kenn sie nicht. Aber Kyuubi kennt sie. Sie heißt Kisara und ist der Schutzgeist der legendären Amazonen.“ „Und warum erfahren wir das erst jetzt?“ bedrückt senkte Naruto den Blick. „Weil es mir entfallen war“ nuschelte er und sah Sasuke an. Dieser seufzte und sah Sakura dann wieder ins Gesicht. „Die Mädchen sind bald soweit.“ meinte die Wölfin zu den Jungs. Eine Weile war es still. Keiner traute sich etwas zu sagen oder zu tun. Der Kampf war schon lange vergessen. Das plötzliche „Huch“ von Shikamaru schreckte alle zusammen, waren sie doch alle in ihren Gedanken. „Was ist los?“ „Keine Ahnung, ich habe so ein komisches Gefühl im Bauch“ alle sahen ihn verwirrt an. Doch Kisara grinste, was bei einem Wolf recht ulkig aussah. Keine zwei Minuten später sah Naruto Shikamaru an. „Ich weiß was du meinst. Ich hab dieses komische Gefühl auch.“ „Ja, ich weiß jetzt auch was du meinst“ meldete sich Neji zu Wort. „Warum habt ihr das Gefühl und ich nich...“ mitten im Satz verstummte Sasuke. „Ok. Das ist komisch“ „Sagen wir doch“ Naruto schüttelte den Kopf. Auch die anderen beiden wollten gerade etwas sagen, als plötzlich die Ketten der Mädchen zu strahlen anfingen. Doch dabei blieb es nicht, denn auch die Ketten der Jungs leuchteten auf und ein warmes Gefühl machte sich in den Jungs breit. „Ich glaube jetzt haben sie ihre ganze Kraft“ meinte Haruhi und Kisara nickte. Nach fünf weiteren Minuten fingen die Mädchen an sich zu regen. Ruckartig rissen sie ihre Augen auf und...
