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Ein Leben ... SasuXSaku

ist alles was dir bleibt. FF by Lionness
von

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Von Wahrheiten und Zweifeln

Hallo ihr Lieben,

hier ist das neue Kapitel, wir sind auf der Zielgraden, zwei Kaps noch schätze ich und natürlich hoffe ich das ihr Gefallen an allen haben werdet.

Über Meinungen, Anregungen aber Kritiken würde ich mich sehr freuen. Vielleicht auch Vorschläge was noch unbedingt passieren sollte, was ihr gern wissen wollt.
 

liebe Grüße Lionness
 

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Es war ein Reinfall auf der gesamten Linie, egal was Naruto tat, sagte oder geplant hatte, alles misslang und während die ruhige Hyuuga neben ihm herging, wunderte sich der Blonde wirklich warum Hinata überhaupt noch da war.
 

„Tut mir wirklich Leid, ich hatte uns einen Tisch reserviert, ich schwöre!“, sagte Naruto und warf einen schüchternen Blick zur linken Seite, wo die Dunkelhaarige stumm lächelnd den Kopf schüttelte, ehe sie sanft ihren Arm um den Seinen legte.
 

„Das glaub ich dir, mach dir nichts daraus Naruto-kun, wir können doch einfach Ramen essen.“, erklärte sie mit ruhiger, sanfter Stimme, so dass dem jungen Mann augenblicklich das Herz aufging. Gemeinsam machten sie sich also auf den Weg zur Nudelbar und die Lichter der Stadt erhellten ihnen den Weg. Der triste Himmel, der Platzregen wenige Minuten zuvor, die miserable Taxifahrt, die vergessene Reservierung, all das wurde unwichtig und für Naruto wurde es zum besten Abend seines Lebens.
 

„Schmeckt es dir wirklich, ich mein wir können auch gern woanders hingehen, ihr Mädchen esst sicher lieber was richtiges.“, sagte Naruto leise, während Hinata ihn von ihrem Platz gegenüber argwöhnisch anstarrte, sie fand das der Blonde sich mehr als seltsam benahm. Die junge Frau brauchte eine Weile bis sie verstand das Naruto nur nervös war und sich wegen schwierigen Verlaufs ihres Dates schämte. Komischerweise bescherte nur dieser Gedanke, das der Uzumaki sich schlecht fühlen könnte, ganz gleich weshalb, ihr Bauchschmerzen.
 

Entschlossen legte die Dunkelhaarige ihre Essstäbe zur Seite und griff vorsichtig nach der Hand ihres Freundes, oder eben fast Freundes.:„ Naruto, ich liebe Ramen und esse sie wahnsinnig gerne. Warum machst du dir solche Gedanken? Ich bin gerne mit dir zusammen und ich bin auch gerne hier, mit dir.“
 

Der Blonde konnte die Worte Hinatas kaum fassen, er spürte wie sich seine Wangen verräterisch rot färbten, so dass er sich schlicht um ein freundliches Lächeln bemühte, damit die Hyuuga sich nicht missverstanden fühlte.
 

„Und nun iss, deine Ramen werden sonst kalt.“, wies sie spielerisch streng hin und Naruto nickte mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.:„Hai Hinata-chan.“
 

Nun kam der schwierige Teil, wie beide gleichermaßen aber unbemerkt vom andern dachten. Sie standen nach einem, doch überraschend erfolgreichen Abend vor der Wohnungstür und keiner wusste wie es weiter gehen sollte. Nicht nur das es ihr erstes Date war, sie wohnten schließlich in der selben Wohnung.
 

„Vielleicht bringst du mich einfach bis zur Badtür?“, fragte Hinata schlussendlich schüchtern und er schloss sogleich die Tür auf und ließ die junge Frau vorgehen.
 

„Gute Idee.“
 

Gemeinsam traten sie ein, sie gingen bis zur besagten Tür und verharrten schließlich wie zuvor schon. Ruhe herrschte zwischen ihnen, wäre da nicht auch ein spannungsreiches Knistern gewesen, das nach Erwartung und Nervosität roch, so wäre sie angenehm gewesen.
 

„Gute Nacht.“, flüsterte Hinata irgendwann und griff bereits nach der Klinke, ehe Naruto aus seiner Starre erwachte, zärtlich ihr Handgelenk umfing und die junge Frau zu sich herum drehte. Vorsichtig und fragend, sahen ihre schönen grauen Augen zu dem Blonden auf. Er beugte sich zu dem Mädchen hinab und ehe sich zärtlich ihre Lippen trafen, schlossen sich ihrer beider Augen.
 

Hinata spürte ihren Herzschlag, als würde er durch ihren Hals hochkommen, doch die warmen Hände Narutos auf ihrem Rücken und die weichen Lippen raubten ihr jeglichen Verstand. Der Uzumaki drückte die Schwarzhaarige gegen die Wand, schickte seine linke Hand zu ihrer Hüfte und sein Gegenstück auf ihre erhitzte Wange, ehe er ihren warmen Mund wieder freigab.
 

„Entschuldige...ich wollte nich-“, zischte Naruto schuldig, doch er verstummte als es diesmal die Hyuuga war die ihn energisch am Hemdkragen hinab zog und ihn erneut in einen intensiven Kuss zog. Wieder war das Paar für einige Minuten in einer anderen Welt, erst als sie sich schließlich lösten, wurde aus der jungen Frau ein weiteres Mal das schüchterne Wesen, als das Naruto sie kennen gelernt hatte.
 

„Ich liebe dich Hinata-chan.“, erklärte sich der Uzumaki schließlich stockend, wobei er sich mehrmals durch die unordentliche, blonde Mähne fuhr. Ihm entging dabei der schmunzelnde Blick Hinatas und als er nun auf eine Reaktion wartete, lief die Schwarzhaarige fort neben das Bett. Für einen Moment blieb dem Blonden das Herz stehen, es fühlte sich an als hätte ihm jemand alle Luft aus der Lunge gepresst und gerade als seine Hände unkontrolliert zu zittern beginnen wollten, spürte er sanfte Finger auf eben jener Haut.
 

„Hier, das wollte ich dir schon vor langer Zeit geben. Ich habe es vor etwa zwei Jahren gezeichnet.“, erklärte Hinata und reichte ihm vorsichtig einen weißen Zettel.
 

Überrascht und verwundert folgten seine blauen Augen dem Papier und sie weiteten sich verblüfft, als er sich selbst dort ausmachen konnte. Ganz allein saß er auf einer der Schaukeln, sein Blick wirkte einsam aber nicht traurig, es war wahrscheinlich einer der intimsten Momente die man bei ihm finden konnte. Und Hinata hatte ihn eingefangen, sie hatte ihn gesehen wie er wirklich war, als er selbst noch gar nicht gewusst hatte wer er eigentlich sein wollte oder konnte.
 

„Wie lange?“, fragte Naruto deshalb leicht geschockt, doch die Dunkelhaarige antwortete zu aller erst mit einem verständnisvollen Lächeln, wobei sie ihm schließlich auch wörtlich Antwort stand.
 

„Lange, sehr sehr lange, vielleicht fünf Jahre.“, sagte sie sanft und ihre Hand strich ihm dabei beruhigend über den Unterarm, als wäre er es der Trost brauchte, dabei hatte er ihr all die Zeit nie eine Chance gegeben.
 

„Es tut mir Leid.“
 

„Ich weiß.“
 

Ohne länger über das was war, oder wäre zu sprechen, zog Hinata den Blonden mit sich auf das bequeme Bett, sie hatte noch nicht vor mit Naruto zu schlafen, doch sie war sicher das er ihr handeln verstand. So wie er sie immer verstanden hatte.
 

Sie brauchte ihn jetzt einfach und zusammen lagen sie da, bis die Nacht sie zudeckte und der Mond ihren Schlaf bewachte.
 

~*~
 

Es war später Abend als Gaara Sabakuno das Anwesen der Uchihas betrat, seine Schwester hatte ihn gebeten wieder mal bei einem dieser lästigen Familienessen dabei zu sein, eigentlich hatte der Rothaarige alles tun wollen um solch ein Treffen zu vermeiden.
 

Man öffnete ihm die große Haustür aus Eisen und Holz, sodass Gaara der Einladung nachkam, sich den dicken Mantel abnehmen ließ, ehe er dem Butler zum Esszimmer folgte. Im Raum warteten bereits die Eltern von Itachi, dieser selbst und seine Schwester. Sasuke schien nicht da zu sein, was Gaara insgeheim aufatmen ließ. Mit einem knappen Blick versicherte sich der Sabakuno allerdings noch einmal das er auch nicht zu spät war, an der Abneigung zu Fugaku Uchiha hatte sich bisher nichts geändert und so wollte der Rothaarige dem Älteren sicher keinen Anlass zum Angriff geben.
 

„Gaara Sabakuno, pünktlich auf die Minute. Kommen sie, setzen sie sich. Mein zweiter Sohn, Sasuke, wird sich verspäten.“, sprach Fugaku wohlwollend, mit ausgebreiteten Armen und ausladender Geste, was Gaara dem Mann jedoch keine Sekunde glaubte. Mit einem knappen, eisernen Nicken nahm er den Platz neben seiner Schwester ein, wobei er Mikoto Uchiha ein freundliches Lächeln schenkte und seinen baldigen Schwager sogar die Hand reichte. Selbst aus den Augenwinkeln konnte Gaara erkennen wie sehr dies Temari freute, er wusste wie wichtig ihr seine Meinung war.
 

„Gut, dann können wir ja mit dem Essen beginnen.“, sagte Itachi freundlich und alle begannen damit sich die unterschiedlichsten Speisen auf den Teller zu nehmen. Während der Mahlzeit herrschte wie auch sonst eher mildes Schweigen, das solange anhielt bis die Türen zum Raum geöffnet wurden und natürlich der einzige Mensch eintreten musste, den Gaara keinesfalls sehen wollte.
 

„Da bin ich.“
 

„Setz dich mein Junge.“, sprach Mikoto fürsorglich und einer der Bediensteten deckte auch sogleich für den jüngsten Sohn ein. Der Sabakuno sparte sich jedes Wort und aß ungerührt weiter er konnte auf eine weitere Konfrontation sehr gut verzichten.
 

„Wie war die Schule?“, fragte natürlich Fugaku, was zwangläufig zur Folge hatte das der Schwarzhaarige den Mund aufmachte, dieser hielt sich zum Glück recht knapp mit den Antworten, was Gaara begrüßte.
 

„Und bei dir, wie war dein Tag?“, fragte schließlich auch Temari, wenn auch leiser und zurückgezogener, leider herrschte bereits am Tisch wieder eine solche Ruhe, dass zwangsläufig jeder auf seine Antwort lauschte. Dem Rothaarigen entging das leise Schnauben seines Gegenüber jedoch nicht, auch wenn die restliche Gesellschaft das unangebrachte Benehmen des Uchihas mal wieder zu übergehen schien. Gaara´s Meinung nach war Sasuke Uchiha einfach nur ein verzogener kleiner Junge, der nicht verkraftete das er nicht bekam was er wollte.
 

„Gut.“, antworte der Sabakuno deshalb nur knapp.
 

„Nur gut, das ist alles?“, bohrte seine Schwester natürlich nach, was zur Folge hatte das Gaara sich schwer auf die Zunge beißen musste, um nichts falsches zu sagen.
 

„Nicht grad aufregend.“, schaltete sich Sasuke ungefragt in die Unterhaltung, was zur Folge hatte das die Blonde musternd zwischen dem Uchiha und ihrem Bruder hin und her wanderte, während Itachi sogleich ein paar warnende Worte für den Jüngeren bereit hielt.
 

„Lass das Sasuke!“
 

„Wieso?“
 

„Darum.“
 

Gaara schaute sich das Schauspiel einige Sekunden an, ehe er höflich seine Serviette auf den Teller warf, um sich mit entschuldigenden Worten zu erheben. Der Rothaarige fühlte sich nicht sehr wohl, nicht nur wegen der Gesellschaft, sondern auch weil morgen bereits Samstag war. Der Gedanke Sakura nicht mehr zu sehen, seine erste richtige Freundin, setzte dem jungen Mann schwerer zu als er es selbst erwartet hatte.
 


 

Erst zum Drink danach, im großen und bequemen Wohnzimmer, musste Gaara wieder Gesellschaft ertragen, doch überraschenderweise war es nicht seine Schwester die ihn aufsuchte, sondern deren Verlobter.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte dieser, als er sich langsam durch einen kleinen Spalt schob, den er sich selbst gelassen hatte, ehe er gleich wieder hinter sich dir Tür schloss.
 

„Ja.“, blockte der Sabakuno sogleich ab, doch der Schwarzhaarige machte mit dem Heben seiner beiden Augenbraue sehr deutlich wie wenig er seine knappe Antwort glaubte.
 

Seufzend gab der Rothaarige schließlich nach, er war es Leid ständig alles hinterm Berg zu halten und Sasuke verdiente solch einen Schutz auch überhaupt nicht.
 

„Ich verstehe mich nicht gerade gut mit deinem Bruder.“, erklärte er ausweichend, doch Itachi nickte verstehend während er sich langsam neben ihm auf dem Sofa nieder ließ. Es war für den Sabakuno etwas irritierend mit jemand anderem als seiner Schwester zu sprechen, weshalb er etwas skeptisch zur Seite sah. Der Uchiha ließ sich davon allerdings kaum stören, er lächelte freundlich.
 

„So etwas habe ich mir schon gedacht. Wobei ich zugeben muss das es mich verwundert, ihr scheint vom Typ her gar nicht so verschieden, deshalb erscheint mir diese Abneigung etwas extrem. Weißt du was ich meine?“
 

Gaara fiel erst in diesem Moment, genau in jenem Augenblick ein, das vielleicht auch Itachi etwas über Sakura wusste, weshalb er sich ganz spontan dazu entschloss dem Älteren alles zu erzählen, Wenn ihm nämlich nichts einfallen würde, dann würde Sakura Haruno Morgen früh das Land verlassen. Eine grausige Vorstellung.
 

„Den Grund kenne ich, er heißt Sakura Haruno.“, erklärte Gaara deshalb knapp und konnte dabei Zeuge werden wie dem Uchiha kurzweilig die Gesichtszüge entglitten, ehe in seinen dunklen Augen reines Verständnis Einzug hielt.
 

„Sakura, nun jetzt wundert mich gar nichts mehr. Er hat dieses Mädchen immer schon geliebt, ich glaube es war uns allen nicht direkt bewusst, erst nachdem sie sich von Sasuke abwandte und er sich so sehr veränderte, da haben meine Mutter und ich begriffen. Er liebt sie immer noch und als Sakura ihn von sich schob, stieß sie meinen kleinen Bruder in eine Einsamkeit die sie sich wahrscheinlich nicht einmal selbst vorstellen konnte.“, sagte Itachi und seine Hände verknoteten sich miteinander, während sein Blick ernst zu dem Sabakuno glitt, dieser verstand augenblicklich das auch Itachi um das Los von Sakura und Sasuke wusste.
 

„Ich mache dem Mädchen keinen Vorwurf, was mein Vater und ihrer da getan haben war verabscheuungswürdig, wenn ich es eher gewusst hätte, ich hätte alles getan um es zu verhindern. Allerdings erfuhr ich erst vor einigen Wochen davon, da war bereits alles geschehen, ich bewundere Sakura Haruno aufs tiefste, sie ist ein beeindruckender Mensch. Sasuke ahnt nicht einmal was für eine gute Freundin er da hatte, und was unser Vater ihm da weggenommen hat.“
 

„Aber das ist nicht alles, nicht wirklich zumindest.“, fuhr Gaara dem Uchiha über den Mund und wurde mit einem zweifelnden und gleichermaßen auch fragenden Blick belohnt. Stöhnend fuhr sich der Rothaarige mit der Hand über die Augen, das alles war so kompliziert.
 

„Sie wird umziehen, morgen werden ihre Eltern sie nach Europa bringen und dann ist die letzte Möglichkeit die Wahrheit zu sagen dahin, verstehst du? Ich habe noch niemals einen Menschen um etwas gebeten, schon gar nicht einen fast vollkommen Fremden aber ich tue es für Sakura, sie ist die erste Freundin die ich jemals im Leben hatte. Bitte, bitte hilf mir die Wahrheit zu sagen und Sakura davor zu bewahren ins Ausland zu gehen, sie will das nicht aber sie traut sich nicht allein gegen ihren Vater vorzugehen. Ich weiß genau, nur Sasuke kann sie stark genug machen.“, sagte Gaara leise, schaute dabei ausweichend auf seine Hände und fuhr überrascht zusammen als sich fremde Finger auf seine Schulter legten, knapp aber Halt gebend zu drückend.
 

„In Ordnung, wir haben dafür nicht viel Zeit. Du musst Naruto erreichen.“
 

„Er weiß nichts davon.“, erklärte der Sabakuno sogleich, doch Itachi schüttelte lediglich den Kopf, für ihn schien das nicht relevant.
 

„Egal, dann erfährt er es jetzt. Er muss hierher kommen und meine Worte bezeugen, Sasuke wird mir ansonsten Nicht von all dem Glauben. Es ist schon spät, beinahe ein Uhr, aber wenn sie früh fliegen wird es knapp genug. Beeile dich.“, sagte der Schwarzhaarige und erhob sich bei seinen Worten. Gaara verfolgte die Bewegung langsam, sah dabei zu wie der Uchiha den Raum verließ und er selbst, wie er zumindest fand, blieb mit einer riesigen Aufgabe zurück.
 

~*~
 

Tenten lag einfach nur da, immer wieder glitten ihre Augen zu den rot leuchtenden Ziffern ihres Weckers, der sie beinahe höhnisch auf die späte Uhrzeit aufmerksam machen zu wollen schien.Es war so spät in der Nacht und eigentlich wusste die junge Frau das sie längst schlafen sollte, genauso wie sie wusste das es nicht die Nervosität vor dem Rennen war, die ihr diese Wohltat verwehrte. Nein, die Ama war doch nicht dumm.
 

Ihr Herz war es und das schlechte Gewissen. Mittlerweile verstand sie Nejis Verhalten ein wenig besser, sie hatte von Hinata erfahren das seine Mutter einst schwer erkrankte, unheilbar und daran gestorben war. Natürlich konnte die Braunhaarige nun die drastische Sorge des Hyuuga verstehen, trotzdem konnte sie sich nicht zu eben jener schwerwiegenden Entscheidung durchringen. Sie hatte immer Sportmedizin studieren wollen und ohne Stipendium würde ihre Familie sich das niemals leisten können.
 

Hatte Tenten zu Anfang noch wütend geglaubt das Neji alles hatte und diesen extremen Druck nicht kannte, so hatte sie auch da seine warmherzige Cousine eines besseren belehrt und nun wusste sie das er diese Chance nicht minder brauchte.
 

Er hatte noch einmal mit ihr gesprochen, als sie Gruppenarbeit hatten und ihr dabei gesagt das er ebenso nicht teilnehmen würde, wenn sie verzichtete, doch konnte sie das? Diese Chance war alles wovon die Braunhaarige je geträumt hatte und nun wo sie wusste wie wichtig auch Neji das war, konnte sie ihn vor so eine Wahl stellen?
 

Seufzend drehte sich die junge Frau noch einmal auf die andere Seite, ließ die unheilvollen Zahlen in ihrem Rücken verschwinden und schloss wieder die Augen. Ganz gleich was der Morgen bringen würde, sie brauchte den Schlaf um sich dem auch zu stellen.
 

~*~
 

Es war das erste Mal für Ino Yamanaka das sie nur neben einem Jungen lag, schlicht neben dem starken Körper zu liegen, seine warme Umarmung zu fühlen, ohne mit ihm intim zu werden, war weitaus intimer als jede Art von Sex. Wahrscheinlich wusste Shikamaru nicht einmal wie viel der Blonden diese Nacht bedeutete, vollkommen ruhig lag sie in der sanften Umarmung des Braunhaarigen, während ihre Finger wie mechanisch seinen maskulinen Rücken auf und ab strichen. Es war schon spät, doch vor lauter Herzklopfen und...ja Liebe, konnte die junge Frau nicht schlafen.
 

„Stört dich etwas, kannst du deshalb nicht schlafen?“, flüsterte der Nara leise aber plötzlich in die alles umfassende Stille, brachte sie zum Zucken und riss sie grob aus ihren Gedanken.
 

„Nein, wieso? Alles ist bestens..“, erklärte Ino deshalb ebenso leise und ruhig, während ihre blauen Augen fragend etwas hinauf zu dem schönen Gesicht ihre Freundes, Verlobten, wanderten. Sie war so unendlich froh bei ihm zu sein, wahrscheinlich, so dachte die Blonde, würde nie ein Außenstehender begreifen was Shikamaru eigentlich für sie war. Was sie fühlte wenn sie ihn sah, was sie spürte, wenn er sie berührte. So wie jetzt, als er Ino zärtlich höher zog und sanft seine Lippen auf ihre legte.
 

„Du bist so spät noch wach und du sahst so nachdenklich aus.“,antwortete der Braunhaarige schließlich leise, sein warmer Atem streifte dabei ihren Hals, worauf sich langsam eine zierliche Gänsehaut bildete. Ino musste still über seine Unsicherheit den Kopf schütteln, war Shikamaru doch umso vieles klüger und erfahrener als sie.
 

„Ich habe darüber nachgedacht wie sehr ich dich mag, wie wohl ich mich hier bei dir fühle und das ich einem Mann nie näher war,, als wie jetzt hier mit dir.“, sagte sie und sah mit an wie der Braunhaarige sich sogleich über sie beugte und leidenschaftlich küsste.
 

Es war ein Gefühl wie zu fliegen, Sorgen, Schwerkraft all diese Dinge wurden nichtig, außer Kraft gesetzt als Ino sich dem Kuss ergab. Shikamaru Nara war ihr ganz persönliches Glück, zufrieden seufzend ließ sich die Blonde wieder zurück ins Kissen sinken, ihre linke Hand streichelte seine Wange.
 

„Ich möchte bis zur Hochzeit warten, ich will dich als meinen Mann lieben.“, wisperte sie in die Dunkelheit des Raumes, selbstverständlich, ruhig, sie fürchtete nicht eine Sekunde die Reaktion des Mannes über ihr und sie wurde nicht enttäuscht.
 

„Dann werden wir warten, ich habe den Rest unseres Lebens um dich zu lieben.“ sagte er ebenso sicher, selbstverständlich, und nachdem sie sich ein weiteres Mal küssten, war es Ino die ihren Verlobten eng neben sich aufs Laken zog.
 

„Gut, und nun Schlaf.“
 

„...“, schmunzelnd schwieg Shikamaru und sie genoss es.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ChilliSchote
2011-12-11T13:15:31+00:00 11.12.2011 14:15
man man man eine wirklich gute Fanic!!!
Toll durchdachte Story und super geschrieben ich freu mich auf das Ende
Von:  nami110
2011-12-06T11:04:12+00:00 06.12.2011 12:04
okay es ist ein paar kapitel her seit ich das letzte mal ein Kommentar hinterlassen hab und es tut mir leid!!! ^^
Hab grad erst auch die letzten 4 Kapitel gelesen und das aktuellste auch und sie sind super!!
Ich hoffe das am Ende alles gut geht und Sasuke die ganze Wahrheit erfährt und natürlich, dass Sakura bleibt:)
Freu mich auf das nächste kapitel bis zum nächsten mal;)
Von:  Hina09
2011-12-04T16:46:00+00:00 04.12.2011 17:46
Tolles Kapi ^^
Ich bin richtig gespannt wie es jetzt weiter geht ;)
Schreib bitte schnell weiter.

Lg Hina09
Von:  Jacward
2011-12-03T21:51:25+00:00 03.12.2011 22:51
Das Date war so süß! Ohman du so gut schreiben!
Man fiebert immer mit jeder Person mit!
Ich bin jetzt vor allem gespannt was mit Sakura passieren wird und wie sich Tenten entscheidet!
Toll! Einfach toll geschrieben!^^

LG
Von:  LICRM
2011-12-03T20:00:48+00:00 03.12.2011 21:00
Ino und Shika sooo süß aber das Date auch ich hoffe die packen das mit sasu und saku un ten entscheidet sich richtig hach fieber fiebr ich erwarte sehnsüchtig das neue kapitel
Von:  Manga3
2011-12-03T19:49:52+00:00 03.12.2011 20:49
oi oi oi!

Das Kapitel war einfach perfekt!
Vorallem das Ende mit Ino und Shikamaru! *-*
Ob sie es noch schaffen, Sakura aufzuhalten?
Ich freue mich aufs nächste! ;)

Manga3. :3


Von:  kijara-chan
2011-12-03T16:16:38+00:00 03.12.2011 17:16
Mal wieder ein super Kapi :-)
ich bin schon soooooo gespannt ob die Jungs das noch packen ^.^

Liebe Grüße Sarah
Von:  DarkBloodyKiss
2011-12-02T20:38:14+00:00 02.12.2011 21:38
Wow ^^

Ein super tolles Kappi ^^

freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sakura-Jeanne
2011-12-02T18:54:45+00:00 02.12.2011 19:54
Hammer kapitel

bin gesopnt wie esw eiter geht
Von:  Kleines-Engelschen
2011-12-02T17:52:39+00:00 02.12.2011 18:52
na da bin ich ja mal gespannt ob das itachi, naruto und gaara noch rechtzeitig schaffen!
schreib bald weiter, echt ein klasse kapi

greetz


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