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Flucht gilt nicht

von

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Am Ende der Flucht

helö.

ich weiß, ich hab einigen von euch eine reine lemon versprochen uu

und dass es schnell geht.

aber irwie hat das mit aoi/reita nicht so ganz reingepasst..

und so müsst ihr euch mit was süßem von karyu/ruha begnügen

ich hoffe ihr genießt es trotzdem ^^
 

liebe und so <3
 

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Er hat mich wieder geküsst. Und wieder und wieder. Ich bekam das Gefühl, darin zu ertrinken. Wie lange hatte ich mir nur in meinen Träumen erlaubt, mir vorzustellen, wie es ist, wenn Karyu mich küssen würde? Zu lange..

Und die Realität war mit meinen Träumen absolut nicht zu vergleichen. Seine Lippen sind süßer, er ist dominanter, die ganze Situation ist einfach so viel vollkommener, als wenn es nur ein weiterer meiner Träume gewesen wäre.

Halb in Gedanken, halb in den Kuss vertieft, bemerke ich nicht, dass wir uns bewegen, bis ich die Kante seines Bettes an meinen Knieen spüre und mich einfach fallen lasse, ihn mit mir ziehend. Jetzt liegt er auf mir, wir küssen uns immer noch.

Er richtet sich etwas auf, kniet jetzt, doch sein Schritt ist meinem nah genug, dass ich mich hochdrücken kann, ihm entgegen, was ihm ein Keuchen entlockt.

„Bringst du jetzt zuende, was du angefangen hast?“, schnurre ich gegen seine Lippen, mich an den Abend entsinnend, als er mich nur erregte, ohne mich wirklich zu befriedigen.

„Wirst du etwa fordernd?“, raunt er zurück und verschlingt erneut meine Lippen. Willig überlasse ich ihm die Führung, während ich mich unter ihm räkle, an ihm reibe und die Arme um seinen Nacken schlinge.

Karyu ist empfindlich am Nacken, am ganzen Hals. Das weiß ich natürlich, also kralle ich mich leicht in die Haut, bevor ich ihn langsam, aber fest zu kraulen beginne. Das wird ihn nach spätestens 2 Minuten immer mehr von unseren Küssen ablenken, denn seine Haut reagiert immer empfindlicher, je weiter ich damit mache.

„Uruha...“, höre ich ihn dann auch schon leise stöhnen, es ist echt faszinierend, was ich nur damit anstellen kann, dass ich seinen Hals malträtiere.

„Hm~?“, antworte ich leise, beuge mich vor und presse die Lippen auf seinen Kehlkopf. Seine Atmung stockt, bevor sie beschleunigt wieder einsetzt und ich muss lächeln. Ich weiß, dass er niemanden an seinen Hals lässt, da das seine Dominanz stört, aber ich habe eh nicht vor, sie ihm zu nehmen, ich liege gern unten.

Ich lasse meine Lippen wandern, er stützt sich mit den Händen neben meinem Kopf ab, um mich nicht mit seinem ganzen Gewicht zu belasten. Immer öfter stöhnt er leise auf, wenn ich – nur kurz – mit meiner Zunge über seine Haut gleite. Ich liebe dieses Spielchen schon jetzt..

Dann spüre ich seine Hände auf mir, er zerrt leicht an meinen Sachen und unwillkürlich werde ich aufgeregter.

Karyu und ich sind zusammen.

Und wir werden Sex haben.

Jetzt.

Dieser Gedanke macht mich so nervös, aber ich versuche, ruhig zu bleiben, löse mich von ihm und stehe auf. Sein Blick folgt mir, ich spüre ihn im Rücken, als ich selbst den Saum meines Shirts ergreife und es langsam ausziehe, immer noch mit dem Rücken zu ihm stehend.

Meine Haut sieht sicher noch blasser aus als sonst, ein harter Kontrast zur Dunkelheit im Zimmer, die nur von dem bisschen Licht von draußen unterbrochen wird.

Langsam öffne ich meine Hose und schiebe sie mir über die Hüften, Karyus Atem ist das einzige Geräusch im Hintergrund. Nun stehe ich nur noch in Shorts da, doch bevor ich auch die loswerden kann, umfasst er mich von hinten und küsst meinen Nacken.

Seufzend lehne ich mich an ihn, während er meinen Hals mit Küssen verwöhnt und sich dann selbst darum kümmert, dass ich mein letztes Kleidungsstück loswerde. Ich trete die Klamotten etwas zur Seite, doch als ich mich zu ihm umdrehen will, stoppt er mich.

„Bleib so~“, haucht er und legt eine seiner Hände in meinen Schritt. Erschrocken und erregt stöhne ich auf, lehne mich weiter an ihn und drücke gleichzeitig mein Becken gegen seine Hand.

„Schau in den Spiegel~“, haucht er dann und ich reiße den Blick etwas hoch.

Das hatte ich total vergessen. Karyus Ganzkörperkleiderschrankspiegel, in dem ich nun ihn und mich sehen kann.

Ich schlucke, als er anfängt, meine Erektion mit geübten Handgriffen zu verwöhnen.

Es macht mich an, uns zuzusehen, ohne Frage, aber... es ist auch peinlich. Ich hatte ihn doch nur reizen wollen. Aber nun ja, das bekam ich dann jetzt postwendend zurück.

Meine Augen wollten zufallen, ich wollte mich ihm hingeben, doch er forderte nur, dass ich zusehen sollte, also lasse ich sie auf, sehe mich in seinen Armen zucken und unanständig hemmungslos räkeln.

„Karyu...“, meine Stimme ein halbes Wispern nur, doch er hört nicht auf. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten, schlinge die Arme über meinen Kopf um seinen Nacken, was mich noch viel lasziver aussehen lässt, doch anders kann ich das Zittern meiner Kniee nicht kontrollieren, als mich langsam Welle für Welle mein Orgasmus überrollt und ich mich stöhnend in die Hand Karyus ergieße.

Meine Knie knicken ein, doch Karyu hält mich nur fester und ich spüre seine Lippen an meinem Ohr.

„Nicht schlappmachen~! Wir haben gerade erst angefangen.“, haucht er und ich erschaudere. Ich weiß aus diversen Quellen (die alle für immer leiden sollten!), dass Karyu eine außerordentliche Kondition im Bettsport hat, aber verdammt, ich konnte mich wirklich einfach nicht mehr halten.

„Bett..“, murmele ich und er grinst, bringt mich aber tatsächlich dorthin und legt mich ab.

Dann tritt er zurück und zieht sich selbst aus. Ich drehe mich etwas zu ihm, meine Atmung rast immer noch, aber zu liegen ist wesentlich angenehmer.

Karyu zieht sich komplett aus und betrachtet mich einen Moment, bevor er wie ein Raubtier auf das Bett zukommt. Ich lecke mir über die Lippen und drehe mich auf den Rücken zurück, erwidere seinen Blick und lächle leicht.

Als er über mir ist, spreize ich meine Beine ein wenig, sodass er dazwischen knieen kann und er lächelt raubtierhaft.

„So willig, Ruha~?“, raunt er gegen meinen Hals und ich keuche auf, bringe nur ein Nicken zustande. Willig ist gar kein Ausdruck dafür, wie sehr ich ihn will. Immerhin habe ich jahrelang nur zusehen dürfen mit dem Gedanken, dass er mich nie so berühren wird.

„Nimm mich, Karyu!“, fordere ich erregt und sehe ihm in die Augen, versinke darin und sehe ihn dann nicken.

Doch er scheint noch immer in Spiellaune zu sein, denn anstatt meinem Wunsch Folge zu leisten, küsst er sich betörend langsam an meinem Körper hinab, der sich ihm immer gieriger entgegen biegt. Mein Atem ist ein rauhes Keuchen, sein Mund wandert immer tiefer, viel zu langsam.

Immer noch ignoriert er mein immer heftiger werdendes Fordern nach mehr, lässt sich viel zu viel Zeit dafür, dass ich schon explodieren könnte nur beim Gedanken, dass er mich gleich nehmen wird.

Dann sind seine Lippen an meinem Glied, sein Mund nimmt mich auf und ich kann nicht anders, als mich erneut stöhnend in seinem Mund zu ergießen. Ohne Zögern schluckt er und leckt mich genüsslich schnurrend sauber.

„Ruha, Ruha... Du gehst ja ziemlich ab.. Lange keinen Sex gehabt?“, raunt er und sieht mich von unten an, macht es sich zwischen meinen Beinen bequem, ohne mich weiter zu berühren.

„Mit Aoi und Reita vorhin.. Aber das ist kein Vergleich dazu, wie sehr ich dich will.“, sage ich leise und sehe ihn an, er grinst.

„Dann will ich dich mal befriedigen.“, seine Stimme wird leiser und dann spüre ich seine Finger an meinem Muskel. Er bereitet mich vor, lässt sich Zeit, mich zu erkunden und ich genieße es. Was er sieht, scheint ihm zu gefallen, er mustert mich die ganze Zeit, lässt mich nicht aus den Augen und auch, als er schließlich in mich eindringt, sind seine Augen fest auf mich gerichtet.

Ich erwidere den Blick, keuche atemlos, als er in mir versinkt und komme ihm entgegen. Langsam beginnt er, sich in mir zu bewegen, baut einen stetigen, immer schneller werdenden Rhythmus auf, dem ich mich füge.

„Karyu~“, stöhne ich immer wieder und auch er kann sich immer weniger zurückhalten. Er ist nicht der Typ, der so hemmungslos stöhnt wie ich, aber daran, dass seine Stöße immer härter und unregelmäßiger werden, erkenne ich trotzden, dass ich ihn ziemlich um den Verstand bringe.
 

Danach liege ich ziemlich ausgelaugt in seine Armen, er döst schon ein, hält mich aber fest bei sich, als ob ich noch fliehen wollte. Natürlich will ich das nicht. Immerhin bin ich endlich da, wo auch mein Herz ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MaLu_van_Bensharel
2010-07-23T09:42:43+00:00 23.07.2010 11:42
jo also das pairing is schon mal ne idee für sich
*lach*
is aber wirklich schön geschrieben ^^
Von:  Panda_Kei
2010-06-02T18:14:27+00:00 02.06.2010 20:14
wowiiiii du hast endlich weiter geschrieben!!!! *_________*
und es ist soooo schön geschrieben!!! so richtig toll!
Obwohl es um Sex ging es steckt so viel Gefühl drin, richtig toll
das gefällt mir voll!!
mach weiter so!
aber schade dass die Story jetzt vorbei ist uû°°°°
aber wie heißt es so schön? man soll aufhören wenn es am schönsten ist~


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