Ausgekotzt
Erstellt: 27.12.2008
Letzte Änderung: 25.09.2009
Letzte Änderung: 25.09.2009
abgeschlossen
Deutsch
109 Wörter, 2 Kapitel
109 Wörter, 2 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Gedicht / Poesie / Lyrik
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 27.12.2008 U: 25.09.2009 |
Kommentare (1 ) 109 Wörter |
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Kapitel 1 Legebatterie | E: 27.12.2008 U: 27.12.2008 |
Kommentare (1) 52 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 2 Jesus is dead in you | E: 25.09.2009 U: 25.09.2009 |
Kommentare (0) 57 Wörter abgeschlossen |
Zuerst einmal will ich meinen Respekt ausdrücken, denn sozialkritische Gedichte sind ein heikles und vor allem auch ein schwieriges Thema, an das sich viele (auch hier in der Community) wagen.
Deshalb folgt mein inzwischen klassisches Kommentar: Bei solchen Gedichten kann man sich durchaus direkt ausdrücken und sich so richtig austoben. Doch das Wichtige in Gedichten ist nicht das Thema, also das "Was", sondern "Wie" man auf etwas hinweist.
Zum Gedicht: Du hast versucht das ganze nicht unbeding direkt anzugehen, aber die Wortwahl vor allem lässt keine Spielräume frei. (Meine damit Worte wie Gesellschaft, Recht, Ordnung, Dogmen, etc.) Bei gesellschaftskritischen Gedichten muss man sehr einfallsreich sein, damit es auch beim Leser ankommt. Denn diese müssen sich ja danach schlecht fühlen.
Folgendes lässt sich auch feststellen: Die zweite Strophe ist die bessere. Denn hier wurden Bilder und Vergleiche benutzt, die das Ausmaß der Beenngung besser symbolisieren. Und doch habe ich einen Verbesserungsvorschlag (wenn ich es mir erlauben darf):
Gedanken
die schreien,
werden mit falschen Lehren erstickt,
Flügel beschnitten bis sie in Bilderrahmen passen.
Das Fabriklicht spiegelt sich in meinen Augen nicht wieder.
Weiter so und hab Mut auch unkonventionelle Wege einzuschlagen
Grüße
Desty_Nova
Deshalb folgt mein inzwischen klassisches Kommentar: Bei solchen Gedichten kann man sich durchaus direkt ausdrücken und sich so richtig austoben. Doch das Wichtige in Gedichten ist nicht das Thema, also das "Was", sondern "Wie" man auf etwas hinweist.
Zum Gedicht: Du hast versucht das ganze nicht unbeding direkt anzugehen, aber die Wortwahl vor allem lässt keine Spielräume frei. (Meine damit Worte wie Gesellschaft, Recht, Ordnung, Dogmen, etc.) Bei gesellschaftskritischen Gedichten muss man sehr einfallsreich sein, damit es auch beim Leser ankommt. Denn diese müssen sich ja danach schlecht fühlen.
Folgendes lässt sich auch feststellen: Die zweite Strophe ist die bessere. Denn hier wurden Bilder und Vergleiche benutzt, die das Ausmaß der Beenngung besser symbolisieren. Und doch habe ich einen Verbesserungsvorschlag (wenn ich es mir erlauben darf):
Gedanken
die schreien,
werden mit falschen Lehren erstickt,
Flügel beschnitten bis sie in Bilderrahmen passen.
Das Fabriklicht spiegelt sich in meinen Augen nicht wieder.
Weiter so und hab Mut auch unkonventionelle Wege einzuschlagen
Grüße
Desty_Nova
Kommentar zu: Kapitel 1: Legebatterie