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Drake&Josh

Joshx Drake
von

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Kapitel 5

Kapitel 5
 

Von was genau Drake geweckt wurde konnte er nicht sagen, doch als er die Augen öffnete überfielen ihn zwei dinge

1.Um sich herum drehte sich alles und

2. Begann irgendein Trottel in seinem Kopf laut und deutlich Basedrum zu spielen, sprich sein Kopf schmerzte pulsierend.

Also schloss er lieber wieder die Augen, stöhnte leise auf und verschrenkte die Arme vor dem Gesicht, was nun Josh zusammen zucken lies, der seit sie wieder zu Hause waren, neben Drake saß und ihn besorgt musterte.

Er hatte ihn die Treppe hoch getragen und ihn erst ein mal auf sein eigens Bett gelegt. Auf das Stockbett hätte er es auch beim besten Willen nicht geschafft.

Seit dem waren vielleicht zwei Stunden vergangen in denen sich Drake nicht gerührt hatte und Josh über das Geschehene nachgedacht hatte.

Noch immer schienen seine Lippen von dem Kuss zu brennen und das was geschehen war, lies ihn einfach nicht mehr los.

Als Drake aufgestöhnt hatte, war er zusammen gezuckt und sah nun erschrocken auf den Braunschopf, der die Arme über seinem leicht verzogenem Gesicht hatte.

„Drake... ?“, fragte er vorsichtig nach. Josh wollte nicht, dass sein Bruder wach wurde. Nicht jetzt. Dafür war er noch nicht bereit, er hatte einfach noch nicht lange genug über alles nachgedacht.

„Was...?!“, kam es unter den Armen hervor. Es sollte wohl gefaucht klingen, doch kam es leidend rüber und kurz darauf folgte noch ein schmerzerfülltes Stöhnen.

„Äh... ich...ich hol dir Aspirin...“, und schon war er fort. Drake drehte sich langsam auf den Bauch, um sein Gesicht im Kissen verbergen zu können, wobei ihm auch langsam wieder dämmerte, warum er hier in Joshs Bett lag, und natürlich warum Josh sich so benahm.

Mit dieser Erkenntnis drehte er sich erneut um und setzte sich etwas zu schwungvoll auf.

Sich den Kopf haltend, mit geschlossenen Augen saß er da, lies das Geschehene nun selbst Revue geschehen und ging seine zukünftigen Möglichkeiten wieder einmal durch, die erneut viel zu verlockend waren.

Sich von der nächsten Brücke stürzen...

Ins Ausland, am besten zu seiner Ex-Ehefrau Yuka ( bin mir mit dem Namen nicht sicher) fahren.

Oder eben Mum dazu bringen sich von Walter zu trennen.

Josh war inzwischen zurück, setzte sich auf das Bett und legte ihm zwei weiße Tabletten, sowie eine Limo-Flasche hin.

Drake sah ihn nicht an, auch nicht als er die Tabletten hinunter spülte, und danach betreten zur Seite blickte.

Er war eben auch in dieser Sache das genaue Gegenteil von Josh.

Während Drake lieber alle Gefühle und Gedanken bei sich behielt, konnte sein Bruder gar nicht anders, als damit hervor zu brechen.

„Drake. Lass uns darüber reden, es hat doch keinen Sinn die Sache tot zu schweigen.“

Was natürlich ganz und gar nicht Drakes Vorstellungen entsprach. Er zog die Beine an und legte seine Arme locker darüber, bevor er Josh ansah.

„Ach ja? Ich denke schon... Aber gut. Wenn du reden willst, dann rede.“

Trotzig wie ein kleines Kind funkelte er Josh an.

Josh stockte, hielt inne, schwieg, nicht wissend wo er anfangen sollte.

„Ich... du... ja du, du bist es doch Drake. Du bist in mich verliebt!“

Fast schon automatisch zuckte Drake bei dem Wort „Verliebt“ zusammen, verlor aber nichts an seiner Kampflustigkeit.

„Oh, der Super Schüler Josh hat auch endlich das Problem erkannt.“, Er verdrehte die Augen und schwang die Beine aus dem Bett.

„Sag mir Bescheid, wenn du auch eine Lösung gefunden hast. Ich geh schlafen.“

Leicht wankend schritt er auf sein Bett zu, kletterte darauf und vergrub sich anschließend unter der Bettdecke. Josh konnte nichts weiter tun, als ihm nach zu sehen.

„Wie du willst...“ seine Stimme war leiser geworden und Drake hörte nur noch wie die Tür zugeschlagen wurde.
 

Die Tage vergingen wie gewohnt. Drake ging Josh aus dem Weg, verhielt sich immer noch so untypisch. Doch inzwischen schaffte er es, mehr oder weniger, ohne den „Gute Nacht Kuss“ einzuschlafen.

Joshs Gedanken waren beinahe die ganze Zeit bei Drake, er dachte nach, über alles. Über das Geschehene, über Drakes und über seine eigenen Gefühle, bis er es war der eines nachts neben Drakes Matratze hockte und ihn still betrachtete.

Er wusste nicht so recht, wie lange er da saß, bevor er es endlich schaffte einen Entschluss zu fassen. Während er sich in seinen Schlafanzug krallte beugte er sich langsam zu Drake vor. Vielleicht konnte er sich so seiner Gefühle bewusst werden?

Und so hielt er kurz vor den Lippen des Brünetten inne, bevor er ihn sanft küsste. Nur kurz, dann zuckte er zurück und sah in das noch immer schlafende Gesicht. Sein Herz raste vor Aufregung, seine Lippen brannten sachte von dem Kuss, dann stand er auf und ging in sein Bett. Noch immer nicht sicher, was er nun empfand.
 

Am nächsten Morgen, als Josh die Augen aufschlug, waren seine ersten Sorgen für den Tag schon da: Wie sollte er Drake nun gegenüber treten? Wie sollte er ihn ansehen? Was sollte er zu ihm sagen? Sollte er ihm beichten, was gestern Nacht geschehen war? Oder sollte er lieber schweigen? Liebte er Drake?

Sein Kopf schien voller Fragen zu sein, doch keine Einzige Antwort war zu finden. Verzweifelt raufte er sich die Haare und setzte sich dann auf.

Drake war bereits wach und umgezogen. Er sah irgendwie besser aus, als in den letzten Tagen. Naja er hatte immer noch Augenringe und sein Haar war immer noch etwas zerrupft, aber an diesem Morgen strahlte er etwas ganz anderes als sonst aus. Es schien als würde er in einem ganz anderen Licht stehen. Dann drehte sich Drake um und sah zu Josh, sagte nichts, und doch kam es Josh vor als hätte er gelächelt?

Verwirrt schloss er die Augen und schüttelte seinen Kopf, stand ganz auf und lief zu seinem Kleiderschrank um sich seine Sachen raus zu holen.

Es war seltsam, sein Herz raste, wie nach dem Kuss gestern nacht. Vielleicht wusste er nun doch was er für Drake empfand. Langsam lunste er hinter der Schrank Tür hervor und sah wieder zu Drake, der sich auf sein bett gesetzt hatte und anfing Gitarre zu Spielen.

Wenn man Josh fragte, war das ein wunderschönes Bild.

Die Gitarre passte so unglaublich gut zu Drake und Josh war sich sicher, das dieser einmal groß heraus kommen würde.

Nicht merkend, dass er seinen Stiefbruder gerade zu anstarrte, sah dieser auf und in die dunklen Augen von Josh. Verwirrt zog er die brauen zusammen. „Ist... alles in Ordnung.. Josh?“

Schnell zuckte dieser zusammen und schüttelte rasch den Kopf , und versteckte sich wieder hinter der Schrank Tür zog sich rasch um und meinte nur.. „Ja es ist alles OK.“

Er konnte einfach nicht gut lügen. Schon kam er hinter dem Schrank hervor und sah zu Drake.

„Drake, wegen dieser Sache. Ich..-“

„Schon gut Josh..“ Drake sah zu ihm. „Mir ist klar, das... das nichts werden kann. Ich .. versuche auch schon darüber hinweg zu kommen.. Lass nur. Ich habe heute wieder ein Date. Mit Melissa.“

Wie vom Donner gerührt stand Josh da. Starrte ihn an. „Was?“, Seine Stimme war viel zu hoch.

Da wurde ihm gerade bewusst, das er Drake auch irgendwie auf diese Art mochte und dieser unsensible, selbst verliebte Kerl... meinte er sei darüber hinweg und würde sich heute wieder mit seinem dieser.. dieser Mädchen treffen?

„Ja.. Mir ist klar, dass das nichts wird, und vielleicht war es auch nur eine Schwärmerei, weißt du? Also mach die keinen Kopf.“

Er sprang von seinem Bett, nachdem er die Gitarre beiseite gelegt hatte und trat auf Josh zu. Klopfte ihm auf die Schultern, drückte ihn kurz und meinte dann „Wünsch mir Glück Bruder.“

Und schon war er weg, und lies einen vollends verwirrten Josh zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NatsumeAiko
2011-01-20T15:36:40+00:00 20.01.2011 16:36
NA ENDLICH!!!!
Ist wieder richtig super geworden.
Und ja sie hieß Yuka ;-)
Das war mal wieder typisch Drake, wenns ernst wird, dann haut er ab.
Aber kann es sein, dass das mit Melissa nur ne Ausrede ist, um Josh eifersüchtig zu machen, weil er mitbekommen hat, wie Josh ihn geküsst hat?
Kanns kaum erwarten, bis es weitergeht =)

LG Vash


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