Ohne auch nur ein Wort zu sagen, weder von Kai noch von Fey, brachte er sie in
das Gästezimmer und legte sie auf das Bett. Kai drehte sich um und ging wieder.
Kurz bevor er das Zimmer verließ meinte er noch:”Wenn irgendwas ist oder du
etwas brauchst, dann sag es einfach. Wir werden noch ne Weile wach sein.”
Fey nickte zögerlich und Kai verließ mit einem letzten “Schlaf gut” das
Zimmer.
Nachdem die Tür geschlossen war, setzte Fey sich richtig hin. Sie zog ihre
Schuhe aus und nahm ihre Füße mit hoch. Kurz betrachtete sie das Zimmer etwas
genauer, doch beschloss dann so schnell wie möglich ihren Rock und den Pullover
auszuziehen und sich unter die Decke zu kuscheln, um endlich etwas Schlaf zu
bekommen. Fey dachte noch darüber nach, wie es weiter gehen sollte, doch
schlief sie schnell ein.
In der Stube sassen derweil 4 junge Männer mit freien, sehr durchtrainierten
Oberkörpern und besprachen die momentane Situation.
“Ich habe Caito und Finn Bescheid gegeben, dass Fey hier ist, und ihnen
erzählt, wie sie gerade drauf ist.”, fing Dante an.
“Ja und weiter?”, fragte Riku nach.
“Die gute Nachricht ist, dass Fey hier mit wohnen wird....”, er machte eine
kurze Pause und sprach dann weiter:”Die schlechte ist allerdings, dass wir von
Finn den Auftrag bekommen haben, Morgen mit Fey shoppen zu gehen. Und wir
müssen alle 4 mit!!!”
Auf den Gesichtern der anderen 3 breitete sich Entsetzen aus. Keiner von den
Jungs ging gerne shoppen und dann auch noch sowas.
“Es wird aber noch schlimmer...”, sprach Dante weiter.
Auf diesen Satz hin griff Tala in seine Hosentasche und holte seine Zigaretten
raus. Er steckte sich eine an und legte die Schachtel mit dem Feuerzeug zusammen
auf den Tisch. Dadurch entstand der Gruppenzwang, dass jetzt jeder eine
rauchte.
“Tala...Du sollst, auf Befehl von Finn, sie komplett umstylen.”, beendete
der Halbdämon nun seinen Satz.
Kai und Riku schauten sich gegenseitig an und drehten sich dann rum. Hinter
ihnen stand Fey in der Tür gelehnt. Aus Macht der Gewohnheit hatte sie nur ihre
Hotpan und ihren BH an.
Niemand wusste genau, wie viel Sie gehört hatte. Ihr Verband am linken Arm war
schon leicht durchtränkt vom Blut.
Ohne auch nur ein Wort zu sagen stand Kai auf. Während dessen fragte Riku etwas
vorsichtig nach:”Kannst wohl nicht schlafen oder was?”
Vorsichtig nickte Fey und antwortete dann:”Ich wollte mir eigentlich nur was
zum trinken holen.” Sie wollte gerade wieder gehen, wurde jedoch von Kai am
Arm fest gehalten.
Dante und Tala schauten sich im Wechsel an und Tala fragte dann nach:”Trinkst
du Kaffee?” Zögerlich nickte Fey. Dante stand auf und setzte noch eine Kanne
Kaffee auf. Während dessen setzte sich Fey mit zu den Jungs auf die Couch.
Riku und Kai wechselten den Verband nochmal. Nachdem dies getan war, brachte
Dante den frischen Kaffee und eine neue Tasse für Fey mit.
“Sagt mal, ihr habt nicht zufälliger weise daran gedacht noch ein paar Sachen
von ihr mit zunehmen, oder?”, fragte Tala etwas stutzig nach.
Kai, Riku und Dante schauten sich gegenseitig skeptisch an und dann zu Fey.
“Ich hab’s befürchtet!”, mit diesen Worten stand Tala auf und ging kurz
in sein Zimmer.
Als er wieder zurück kam, hielt er ein Hemd in der Hand. Es war zwar nicht
schwarz, aber Fey zog es trotzdem an.
“Das ist das kleinste, was ich bei mir im Schrank gefunden habe.!”, gab er
mit einem Lächeln im Gesicht von sich.
Obwohl Sie es zu knöpfte, war es halt immer noch sehr weit offen.
Fey trank erstmal einen Schluck von ihrem Kaffee und vergas gerade, dass sie
nicht mehr zu Hause war. Sie nahm die Beine etwas hoch auf die Couch und
kuschelte sich ganz gemütlich an Riku und Kai heran. In Gedanken versunken
meinte sie nur noch:”Jetzt fehlen nur noch meine Zigaretten!”
Die 4 Jungs schauten sie komisch und skeptisch zugleich an. Erst jetzt bemerkte
Fey, dass sie ja nicht mehr zu Hause war. Sie hatte ihre Gedanken laut
ausgesprochen und wollte sofort wieder flüchten, jedoch ging dieser Versuch
nach hinten los. Kai und Riku legten ihren Arm um sie und Fey konnte nicht mehr
aufstehen.
Mit der Zigarettenschachtel in der Hand fragte Tala laut lachend und
grinsend:”Möchtest du eine rauchen?”
Im Endeffekt nahm sich Fey auch eine Zigarette und zündete sie an.
Sie betrachtete das Hemd genauer, sah zu Tala und dann wieder auf das Hemd.
Lachend und mit Tränen in den Augen brachte sie gerade noch so hervor:”Also,
wenn dass dein kleinstes Hemd ist, dann will ich nicht wissen, wie deine
größten Hemden sind!”
Alle mussten lachen.
Sie sassen noch eine Weil so gemütlich in der Runde und unterhielten sich über
dieses und jenes. So kam auch heraus, dass sich Tala und Kai schon vor Dante und
Riku kannten. Fey erfuhr allgemein viel über die Vergangenheit der Jungs.
Nachdem Tala zwischendurch auf die Uhr schaute, merkte er, dass es bereits
wieder früh um 4 Uhr war.
“Also...Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten! Entweder schlafen wir noch ne Weile
oder wir zocken noch ne Runde PS2 oder Wii oder Xbox?”, gab Tala lachend,
jedoch ernst gemeint von sich.
Fey schaute nur immer im Wechsel zu den Jungs und fragte skeptisch:”Wie
jetzt?!?!?! Ihr habt solche Konsolen bei euch?!?!?!?!”
Daraufhin sahen sich die anderen 4 nur an und meinten lautstark
synchron:”ZOCKEN!!!!!!”
Bis auf Fey standen alle auf. Kai schob den Couchtisch zur Seite, Tala kochte
noch eine Kanne Kaffee, Riku schloss den Beamer an und Dante öffnete einen
weißen Schrank, in dem einige Konsolen standen.
“Was möchtest du denn spielen?”, fragte Dante, als er in den Schrank sah.
“Habt ihr auch das Gametrak mit Swordmaster? Wir haben davon nur Darkwind.”,
fragte Fey etwas vorsichtig.
“Wir haben auch was lustigeres. Hast du schon mal etwas vom BodyPad
gehört?”, fragte Riku jetzt nach, während er sich wieder neben Fey setzte.
Sie sah ihn an und antwortete:”Ja und Nein. Ich habe schon mal etwas davon
gehört, jedoch noch nicht damit gespielt. Habt ihr das etwa auch?”
Dante kam auf Fey zu, nahm sie an die Hand und ging zusammen mit ihr vor zu dem
Schrank.
Er legte ihr die Pads an die Hände, den Ellenbogen und an den Knien an. Sie
waren nicht mit Kabel verbunden, sondern liefen über Funk.
An der PS2 war ein kleiner Funkstecker angebracht, über welchen die gesamten
Bewegungen übertragen wurden.
“Und welches Spiel?”, wollte Dante jetzt noch wissen. Fey bückte sich nach
unten und schaute sich die ganzen Spiele mal an. Manche kannte sie, von den
anderen hatte Sie zum Teil noch nie was gehört.
“Ich nehme DoA!”, gab Fey als Antwort.
Dante legte das Spiel ein und stellte sich dann direkt hinter Fey.
Inzwischen sassen auch Kai und Tala, mit dem frischen Kaffee, wieder mit auf der
Couch und schauten den Beiden zu.
Dante erklärte Ihr, wie es funktionierte und machte ein paar Kämpfe zum üben
mit.
Fey hatte den Bogen schnell raus und beschloss, es über den Arcade-Modus zu
probieren. Den schaffte sie ohne Probleme und spielte noch mit ein paar anderen
Charakteren durch. Sie schaffte es sogar etwas frei zu schalten.
“Scheiße! Du bist ja richtig gut! Das hab noch nicht mal ich geschafft!”,
gab Dante etwas empört von sich. Er sah sie etwas bedeppert an und meinte
nur:”Ein Duell! Jetzt kämpfe ich gegen dich!”
Kai und Riku sahen sich an und mussten anfangen zu grinsen. Tala trank derweil
lieber seinen Kaffee.
Dante legte sich ebenfalls Pads an und Sie stellten alles richtig ein. Zu dem
Erfreuen von Riku, Kai und Tala gewann Fey dieses erste Duell. Dante sah
entsetzt zu Fey und forderte eine Revanche. 5 Runden später hatte Fey immer
noch gewonnen. Dante ging mit geknicktem Ego wieder auf die Couch, trank eine
Tasse Kaffee und rauchte eine.
“Also wenn du in Wirklichkeit genau so gut kämpfen kannst, wie über dem
Spiel, dann Respekt. Dann bist du wirklich gut!”, gab Riku als Kompliment ab.
Sie merkte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss und schaute verlegen nach
unten.
Nachdem Tala mal wieder auf die Uhr schaute, war es bereits 7uhr früh.
“Ich weiß zwar nicht, was ihr jetzt macht, aber bevor wir los gehen, jumpe
ich jetzt erstmal noch schnell unter die Dusche.”, meinte Tala während er
seinen Kaffee austrank.
Fey sah verwirrt zu den 4Jungs und fragte dann zaghaft nach:”Wo wollt ihr denn
hin?”
Tala war schon auf dem Weg in sein Zimmer, Dante schaute verdattert zu Fey und
Riku und Kai schauten sich an und meinten synchron:”Sie hat nichts
gemerkt.”
Immer noch schmollend über seine Niederlage gegen Fey meinte er nur:”Wir
wollen nachher mit dir in die Stadt und ne Runde schoppen gehen.”
“Möchtest du vorher auch nochmal duschen gehen?”, fragte Kai nach. Riku
fing an zu grinsen und antwortete noch:”Du kannst dich auch in die Wanne
legen, wenn du möchtest!”
Riku stand auf, nahm Fey an die Hand und ging wieder mit ihr in ihr Zimmer. Erst
jetzt bemerkte sie, dass es in dem Zimmer noch eine 2. Tür gab, hinter welcher
sich ein Badezimmer versteckte. Er drehte das Wasser auf, drehte sich um und
ging. Kurz bevor Riku den Raum verließ meinte er noch:”Wenn du irgendwas
brauchst, dann lass es uns wissen. Du kannst dir ruhig Zeit lassen.”
Fey überlegte kurz. Neben ihr stand ein großer Spiegel, in welchem sie sich
erstmal betrachtete.
//Irgendwie sieht das witzig aus...//, dachte Sie kurz nach und fing an zu
grinsen. Das Hemd von Tala reichte ihr fast bis zu den Knien. Sie drehte sich
wieder um und schaute zur Wanne. Sie war gut etwas über die Hälfte gefüllt.
Fey zog ihre Sachen aus und legte diese auf einen kleinen Hocker, welcher direkt
neben dem Spiegel stand.
Sie legte sich in die Wanne und lies das Wasser noch eine Weile laufen. Nachdem
die Wanne fast komplett voll war, drehte sie den Wasserhahn zu.
Erst jetzt nahm Fey den Verband von ihrem linken Arm ab und ließ ihn neben die
Wanne fallen. Es sah schlimmer aus, als es in Wirklichkeit war. Ihr Arm war mit
getrocknetem Blut übersäht.
Immer noch ihren Arm betrachtend überlegte Fey, wie es jetzt weiter gehen
sollte. Sie war endlich weg aus ihrer scheiß Welt, hatte keine Probleme mehr
und endlich Leute gefunden, die genau so waren wie sie selber. Doch etwas
stimmte immer noch nicht...
Ohne weiter darüber nach zu denken, tauchte sie kurz mit dem Kopf unter Wasser
und wusch gleichzeitig das getrocknete Blut von ihrem Arm ab.
Als sie fertig war, ging sie aus der Wanne raus, wickelte sich ein Handtuch um
und schaute in den Spiegel, der etwas beschlagen war. Fey suchte in den
Schränken und fand sogar einen Föhn. //Toll! Dann kann ich ja meine Haare doch
noch trocknen!//, freute Sie sich in Gedanken und fing an zu grinsen.
Nachdem ihre Haare trocken waren, verließ sie das Bad wieder und ging zurück
in ihr Zimmer. Aus Macht der Gewohnheit ging Fey zu dem Kleiderschrank. Als sie
die Türen öffnete, fiel ihr ein, dass sie ja keine Sachen weiter hier hatte,
doch zu ihrem Staunen waren dort wirklich Sachen drin. Es waren ein kürzeres
Kleid, neue Unterwäsche und Stiefel.
Es lag auch noch ein kleiner Zettel dabei. Sie nahm den Zettel in die Hand und
fing an zu lesen.
//Willkommen kleine Lady! Ich hoffe, du fühlst dich bei den Jungs halbwegs
wohl. Die Sachen sind ein kleines Willkommensgeschenk für dich. Ich bin mir
sicher, dass dir die Sachen passen und gefallen werden. Wir werden uns später
noch sehen! P.S. Viel Spaß beim Einkaufen mit den Jungs!//
Immer noch etwas verwundert legte Fey den Zettel wieder zur Seite und schaute
sich die Sachen etwas genauer an. Sie zögerte etwas, entschied sich dann aber
doch, das Outfit zu tragen.
Das Kleid war im Rücken sehr frei und hatte einen sehr tiefen Ausschnitt. Die
linke Seite war mit einem Fledermausärmel und die rechte Seite war halt nur ein
einfacher, dünner Träger. Das Kleid hörte vorne 30cm über den Knien auf und
hatte hinten eine leichte Schleppe. Die Stiefel gingen etwas über die Knie,
sodass zwischen Stiefel und Kleid ungefähr noch 20cm Luft waren. Zudem hatten
die Stiefel auch noch einen kleinen Absatz, wodurch es nicht mehr so sehr
auffiel, dass Fey fast einen Kopf kleiner war als Tala.
Sie schaute nochmal in den Spiegel, wuschelte ihre Haare etwas durch und
verschwand dann aus ihrem Zimmer.
In der Stube sassen derweil 4 Jungs, die schon ungeduldig auf Fey gewartet
haben. Dante wollte gerade noch eine rauchen, als er nach oben blickte. Noch
bevor er die Zigarette anmachen konnte, fiel sie ihm auch schon wieder aus dem
Mund. Kai, Riku und Tala schauten ihn fragend an. Er nickte in die Richtung von
Fey und bekam immer noch kein Wort heraus. Jetzt drehten sich auch die anderen 3
herum und selbst ihnen blieb das Wort im Halse stecken.
“Scharf!”,”Heiß!”,”Sexy!”,”Einfach zum vernaschen schön!”, kam
es nach der Reihe von den 4en, als sie endlich ihre Stimme wieder gefunden
hatten.
Es fragte Keiner nach, wo sie die Sachen her hatte, was Fey auch ganz Recht war.
Sie vermutete sowieso, dass es von den Jungs war, auch wenn das mit dem Text auf
dem Zettel nicht zusammen passen würde. Fey merkte, wie ihr schon wieder das
Blut in den Kopf schoss, doch dies war erstmal egal.
Dante erhob sich als erster und meinte nur:”Na dann los!”
Alle nickten nur als Zeichen der Zustimmung. Zusammen verließen sie das
Apartment und machten sich auf den Weg in die Stadt.
Es dauerte nicht lange, bis sie im Zentrum waren. Fey kam aus dem Staunen nicht
mehr raus. Sie waren zwar im reich der Finsternis, jedoch war die Stadt so hell,
wie an einem sonnigen Tag.
Fey musste gerade an eines ihrer Lieblingsspiele denken, drehte sich zu den
Jungs um und meinte eigentlich mehr scherzhaft als ernst:”Wir sind hier aber
nicht in Zanarkand, oder?”
Die Jungs schauten sich an und Riku meinte dann bloß:”Du kennst dich in Final
Fantasy X gut aus. Wenn du willst, dann können wir später auch mal ne Runde
Blitzball spielen!"
Fey fing an zu grinsen, schaute sich die 4 Jungs an, hackte sich bei Riku und
Kai ein und lief zielstrebig auf den nächsten Laden mit Klamotten zu.
Mann könnte streiten, wer von den Jungs mehr litt. Tala und Dante, die alles
tragen mussten oder Riku und Kai, die von Fey überall mit hingeschleppt
wurden.
Die Zeit verging wie im Fluge und es wurde 14Uhr. Sie beschlossen wieder nach
Hause zu gehen, zudem die Jungs noch mehr Sachen einfach nicht mehr tragen
konnten.
Zurück im Apartment brachten die Jungs Fey’s Sachen in ihr Zimmer und ließen
sich kaputt in der Stube auf die Couch fallen, natürlich jeder wieder auf
seinen Standardplatz. Bevor Fey sich mit zu ihnen gesellte, setzte sie noch eine
Kanne Kaffee auf. Sie nahm noch 5 Tassen aus dem Schrank, die Kanne Kaffee und
ging zu den Jungs.
Während Tala sich eine Zigarette ansteckte fragte er erstmal nach:”Sag mal
Fey, wo hast du eigentlich das Outfit her? Ich denke, ihr hattet keine Sachen
weiter mit genommen?”
Erst jetzt viel es auch den anderen 3 auf, dass Sie ja nicht ihre anderen Sachen
trug. Fey trank kurz einen Schluck von ihrem Kaffee und fing dann an zu
erzählen:”Das Outfit hing bei mir im Zimmer im Schrank. Ich hab keine Ahnung
wo es her kommt, allerdings lag ein kleiner Zettel dabei.”
Überrascht sah Tala zu Fey.
“Moment!”, meinte Sie, ging kurz in ihr Zimmer und kam mit dem Zettel in der
Hand wieder zurück. Tala las sich den Zettel kurz durch, nickte zu Dante und
legte ihn auf den Tisch.
“Und?”, fragte jetzt Riku nach.
Tala sah blubbernd zu den 3 Jungs und meinte schmollend:”Um genau zu sein,
sind wir nur aus Langeweile und zum Zeitvertreib mit ihr einkaufen gegangen!”
“WAS?!”, kam es von den anderen 3en synchron.
Riku, Kai, Dante und Tala setzten ein leicht bedepperten Gesichtsausdruck auf
und schauten nach unten.
~grummel, blubber~
Die 4 Jungs schauten jetzt etwas verwirrt zu Fey. Diese hielt sich nur verlegen
die Hände vor den Magen und meinte nur:”Sorry! Hab halt noch nichts
gegessen.”
Die 5 schauten sich gegenseitig an und fingen nach und nach an zu lachen.
“Ich bin dafür, dass wir uns was bestellen. Ich bezweifle, dass irgend jemand
jetzt noch kochen will.”, meinte Kai, während er das Telefon schon in der
Hand hielt.
“Was möchtest du denn gern essen?”, fragte Riku jetzt erstmal nach. Fey
überlegte kurz, sah Riku an und sagte grinsend:”Eine Hawaiipizza!”
Bevor Kai die Nummer wählte, schauten sich er und Riku kurz skeptisch an.
“Hi!...Ja, Standardbestellung, allerdings diesmal noch ne Hawaipizza
extra...Genau!...Ok!”