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Akatsuki wo sagashite

Auf der Suche nach der Abenddämmerung
von

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16 - Rainy Days never stay

Sou. Da wären wir also. Das wird wohl das letzte Kapitel von AkawoSaga sein... Obwohl ich eigentlich viel mehr geplant hatte, bin ich einfach aus dieser FF..'rausgewachsen' xD Wie scheiße sich das auch immer anhört~ Ist einfach nicht mehr mein Fandom.. Ich meine, klar.. böse Organisationen werden für mich immer ihren Reiz haben -also bleiben Akatsuki immer ein Teil meines kleinen verschrumpelten Herzchens – aber die Story kann ich so einfach nicht weiterverfolgen.

Trotzdem wollte ich dem ganzen wenigstens ein offizielles – wenn auch bei weitem unbefriedigendes und hinten wie vorne unlogisches- Ende bereiten. * seufz *

Was auch immer.... DANKE, dass ihr diesen Quark bis zum Ende verfolgt habt – und vllt sogar einen Kommi hinterlassen habt, ihr seid großartig * gequält grins *
 


 

AKATSUKI WO SAGASHITE

~Auf der Suche nach der Abenddämmerung~
 


 

Kapitel 16 Rainy days never stay
 

„Boys & Girls be ambitious. Boys & Girls keep it real...“ (LM.C)
 

Manchmal scheint die Zeit dahin zu kriechen. Scheint zäh zu werden. Der Sekundenzeiger der Uhr scheint ständig auf der selben Stelle zu verharren. Man selbst fühlt sich, als müsste man platzen. Wie lange denn noch?!, brüllt alles in einem. Ungeduld macht sich breit, weil nichts voran geht. Weil man einen bestimmten Zeitpunkt herbeisehnt, der noch sooo weit entfernt scheint und einfach nicht näherrückt.

Aber erst wenn man auch das Gegenteil davon erlebt hat, dann versteht man Albert Einstein's „Zeit ist relativ“.

Denn dann ist auf einmal alles viel zu schnell vorbei. Sekunden beschleunigen auf Lichtgeschwindigkeit, oder hat doch jemand die Zeit einfach gestohlen? Schließlich hat man gar nicht mitbekommen, wie sie vergangen ist!

Und dann gibt es noch das Phänomen, wenn man plötzlich stehen bleibt und bemerkt, wie viel Zeit eigentlich vergangen ist. Und was alles in dieser Zeit passiert ist.

Fast möchte man sich an den Kopf greifen und verwirrt fragen: „Ist das alles echt passiert? Ist das und das schon so lange her?“ Schier unmöglich, wieviel Übermaß in einem Wimpernschlag stecken kann – und wie wenig Leben in einer Ewigkeit passieren kann.
 

Eigentlich kam sowas immer nur in Büchern vor – nein eigentlich sogar nur in Filmen. Mit grandios komponierter Backgroundmusic und ein paar ziemlich weise klingen Floskeln des Hauptcharakters zum Abschied.

Aber das war nun mal der Unterschied zwischen dem echten Leben und einem Blockbuster: es gab keinen Soundtrack zum eigenen Leben, es gab kein Drehbuch mit coolen Sprüchen und tollen Regieanweisungen und ein Leben endete nicht einfach, wenn einer „Schnitt. Wir haben's im Kasten!“ rief, nachdem die Kamera in der letzten Einstellung langsam wegzoomte.

Ein Leben ging weiter, bis zum letzten Atemzug. Und um es mit den Worten eines herrausragenden Musikers zu sagen: „Man kann auch nicht zurückspulen, um das Ende nicht zu sehen.“

Und trotzdem kam es Itachi in diesem Moment wie ein hollywoodhafter Abschied vor. Natürlich, es war ein Abschied. Aber normalerweise kam einem soetwas doch immer weniger episch vor, als man es sich vorstellte. Nun.. diesmal nicht. Diesmal kam ihm die ganze Sache VERFICKT episch vor – er konnte förmlich die musikalische Untermalung hören! Ja, er hatte seine eigene Hintergrundmusik!

...Vielleicht war es auch einfach nur die Musik die aus der Turnhalle leise zu ihm nach draußen drang; und der Alkohol in seiner Blutbahn, der ihn das Ganze als ein so historisches Großereignis sehen ließ.

Genau über ihm hatte sich der erste Stern gezeigt – auch wenn im Westen der Himmel noch orange zu glühen schien. Die perfekte Abenddämmerung...

„Was machst du hier draußen?“ Obwohl man es seiner Größe und seinem sonst so ungehobelten Auftreten nicht zutrauen würde – Kisame hatte es mal wieder geschafft sich völlig lautlos anzuschleichen. Vielleicht auch nur aus dem einen Grund, weil er so gerne sah, wie Itachi dann jedesmal leicht zusammenschrak und ihm dann zusammen mit einem flüchtigen Schauer eine Gänsehaut über den Rücken lief..

Grinsend kam der Blauhaarige neben dem Kleineren zum stehen, ein Bowleglas aus Plastik in der Hand.

„Dasselbe könnte ich dich fragen..“ Der Uchiha schmunzelte, denn schließlich wusste er genau, was Kisame darauf erwidern würde. Was soll ich denn da drin, wenn du nicht da bist?

„Was soll ich denn da drin, wenn du nicht da bist?“, erwiderte Kisame und zog kurz einen Schmollmund, ehe er an seinem (eigentlich alkoholfreien, aber Hidan hatte natürlich wieder seine Finger im Spiel) Drink nippte.

Itachi schüttelte den Kopf. Erstaunt, überwältigt, ungläubig, zynisch – wie immer wenn er bemerkte, WIE GUT er den Blauhaarigen mittlerweile kannte und lesen konnte...
 

Und auch das er überhaupt aufgetaucht war, passte grandios in das verklärte Bild des Abens,das dem Uchiha immer noch vor Augen stand. Das alles wirkte wie die Schlussszene aus einem Film.

Der herreinbrechende Sommerabend, er -als die Hauptperson- stand in dieser aufkommenden Dunkelheit auf dem Schulgelände, im Hintergrund die hell erleuchtete Sporthalle – die Abschlussfeier.

KONOHA war für sie ab morgen Geschichte – das Gefängnis wurde mit stolz geschwellter Brust verlassen.

Und vor ihnen lag eine perfekt geplante Zukunft, die so strahlend und großartig war, dass man es noch kaum begreifen konnte. Man würde einfach einen Schritt nach dem anderen machen und sehen, was alles auf einen zukam. Oder eher: man würde sehen, wie alles was man tat, genau das erzielte, was geplant gewesen war. Allein bei dem Gedanken spürte der Schwarzhaarige wieder das angenehme Kribbeln auf der Haut, dass ihn jedesmal befiel, wenn er an die Pläne der Zukunft dachte... Seit er vor eineinhalb Jahren davon gehört hatte. Seit Pain und Konan in ihr aller Leben getreten waren.
 

„Oooi! Nehmt euch ein Zimmer! Hier draußen will euch keiner vögeln sehen!“ Hidans gehässiges Lachen eilte seiner physischen Präsenz voraus, aber natürlich dauerte es nicht lange, bis der Albino in Persona -und natürlich gefolgt von Kakuzu- in das Blickfeld der beiden getrottet kam.

Nach gut 18 Monaten engstem Zusammenleben und -arbeiten, war selbst Kisame (der ja eigentlich ein sehr aggressiv Verhalten an den Tag legen KONNTE) zu einem unerschütterlichen Stoiker gegenüber Hidans Dreistheit geworden. So dumme Kommentare musste man nicht beachten – vor allem, da er und Itachi sich nicht mal berührt hatten...

Das mussten sie wirklich nicht hier draußen tun... Schließlich hatten sie genug Sex. Ja, es war manchmal schon erstaunlich wie...unersättlich..der Uchiha sein konnte, wenn er erstmal in Fahrt kam.. Aber deswegen waren sie schließlich noch lange nicht so notgeil, dass sie es immer und überall treiben mussten.

Kisame starrte einen Moment in seinen beinahe leeren Becher und im Stillen sprach er einen Toast auf Pain aus. Scheiße, wie viel er diesem gepiercten Kerl zu verdanken hatte...!! Wäre der Orangehaarige damals nicht gewesen, hätte er sich wohl nie wieder mit Itachi vertragen, geschweige denn, dass sie jetzt..naja, sowas wie eine Beziehung führen würden. Pain war großartig...

„Wie oft denn noch? Schließ nicht immer von dir auf andere...“, murmelte Kakuzu und verpasste Hidan einen Klaps auf den Hinterkopf, während er an ihm vorbeiging und sich neben Kisame stellte, den Blick scheinbar auf die letzten vergehenden Sonnenstrahlen fixiert.

Hidan sah einen Moment aus als wäre er beileidigt, doch im nächsten hing er schon am Hals des Vernarbten und begann in schönsten Tönen zu jammern – natürlich nicht, ohne sarkastisch zu grinsen.

„Ooiii, Kuzu-chaan~ Was kann ich denn dafür, wenn ich immer nur an das eine denke, wenn du da bist~“

„Ach, halt's Maul, du Klette..“

Natürlich war klar, dass die einzige Methode Hidan zum Schweigen zu bringen, darin bestand ihm die Zunge möglichst weit in den Hals zu stecken – das hatten die Jungs in den letzten eineinhalb Jahren zu genüge erfahren. Aber solange Kakuzu diese Aufgabe übernahm (und er übernahm sie gerne) war ja alles in Ordnung. So musste es einfach sein – Hidan wollte nerven und um Aufmerksamkeit betteln, und der Vernarbte wollte genervt werden und um Aufmerksamkeit angebettelt werden. Und keiner wollte sich wirklich ausmalen, wie unglaublich schmerzhaft der Sex zwischen den beiden sein musste – auch wenn dieser eigentlich als Belohnung für gutes Verhalten eingeführt worden war. Aber bei den Neigungen des Albinos sah er es wohl als Belohnung gebissen, gefesselt und ohne Rücksicht auf Verluste genommen zu werden...

Itachi schauderte es zum zweiten Mal an diesem Abend bei der Vorstellung - und nur Deidaras aufgeregte Stimme befreite ihn von den gruseligen, fast verstörenden Bildern vor seinem inneren Auge.

„...ja, morgen um 14:30Uhr beim Flughafen, un.. Ich freu mich...“ - Ein mädchenhaftes Giggeln- „Ich dich auch, ciao, un.“

Alle Blicke waren – mehr oder minder interessiert- auf den Blonden gerichtet, dessen Gestalt sich soeben aus den Schatten zwischen den Gebäuden schälte und auf sie zu trappte, das Handy -gerade eben noch an seinem Ohr, verschwand in der Hosentasche.

„Ich glaube nicht, dass Sasori vergessen wird uns morgen vom Flughafen abzuholen. Schließlich hast du es ihm in den letzten Wochen so um die... fünftausendneunhundertsiebenundzwanzig Mal gesagt~“, feixte Kisame, erhielt dafür aber nur ein eingeschnapptes „Hmpf“ vom langhaarigen Künstler, während sich dieser neben Itachi gesellte. „Was kann ich dafür, wenn mir eben alles noch so unwirklich vorkommt, un?“

Schließlich sollten Itachi, er und Hidan, ebenso wie Tobi erst im nächsten Jahr ihren Abschluss machen und Konoha verlassen können. Einzig und allein Pain Talent und Genie war es zu verdanken, dass sie alle durch stramme Organisation und gewagte Tricks ihre Noten so dermaßen in den Einserbereich katapultieren konnten um eine Klasse zu überspringen und mit Kisame, Kakuzu und Zetsu ins dritte und letzte Jahr gelassen zu werden. Das war nun ein Jahr her.. Sie hatten ihre Prüfungen mit Bravour bestanden (bei den Deppen unter ihnen hatten wieder Konan und Pein ihre Finger im Spiel) und nun war tatsächlich der Abend ihres Abschlussballes. Ab morgen würden sie frei sein... und einer glorreichen Zukunft entgegensehen.

Aber vorallem würden sie Sasori wieder sehen... Sasori... u-und natürlich Konan-chan und Pein.. schließlich hatten diese bereits im letzten Jahr die Besserungsanstalt verlassen. Aber in Kontakt waren sie trotzdem gestanden. Natürlich. Für den Plan...

Einer geht noch, einer geht in Tobi noch rein..!

„Scht, beherrsch dich..“

Für keinen war es eine Überraschung, das Itachis Cousin mittlerweile so betrunken auf sie zugetorkelt kam, das Zetsu ihn stützen musste. Der Baka hatte schon gleich zu Beginn der Feier literweise in sich reingeschüttet. Wahrscheinlich als eine Art 'Heute noch Spaß haben, ab morgen beginnt für lange Zeit der Ernst des Lebens'-Aktion. Denn so behämmert der kurzhaarige Uchiha auch gewirkt hatte, in den vergangen Monaten hatten die anderen immer mehr begriffen, dass hinter dieser Idiotie noch etwas anderes steckte – und Tobi war Pein ebenbürdig. Dass hatte der Orangehaarige damals selbst einmal gesagt...

Es hatte sich so viel verändert. So viel... Und so vieles würde noch kommen. Das Beste. Das Großartigste stand ihnen noch bevor, oh ja...
 

Die Welt, die für den heutigen Tag entgültig das Licht verlor und in samtene Dunkelheit getaucht wurde, während die sieben Teenager dastanden und mit glühenden Blicken dem Horizont entgegen blickten, diese Welt würde in Zukunft ihnen gehören. Die Menscheit würde ihnen zu Füßen liegen.

Pein würde zu einem Gott erhoben werden, und sie alle an seiner Seite.

Als Götter einer neuen Welt...
 

* Akatsuki wo Sagashite ENDE *

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Nein, mehr bekommt ihr nicht. Das ist all die Unlogik die ich euch überlasse, keine Erklärungen – warum auch? Wenn euch die Sache überhaupt noch interessiert, denkt euch euren eigenen Teil xD

Das einzige wofür ich mich entschuldige, ist das zu wenig Sex darin vorkam xDDD Eigentlich sollte das Ganze ja auch die Pairs fokussiert sein, aber naja... D:

Oh Fortuna xD Vielleicht liest man sich mal wieder – würde mich freuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2010-11-14T08:01:27+00:00 14.11.2010 09:01
Also ich fand das Ende im groben nicht schlecht!
Und dafür das du dich mit der story nicht mehr identifizieren kannst sogar sehr gut!
LG -^.^-
Von:  Nanako-chan
2010-11-12T16:10:32+00:00 12.11.2010 17:10
Ich bin dankbar dass du es wenigstens zu ende gebracht hast ^^
Dein Schreibstil ist auf jeden Fall wunderbar! (da will man echt mehr lesen XD)
Haahhh- das Ende macht mich hibbelig XD
(denken wir uns das Ende X3)

bis wann~
Von:  Tamuh
2010-11-11T17:41:50+00:00 11.11.2010 18:41
Schade drum, aber ich bin auch dankbar das du noch ein Ende geschrieben hast <3
und ich bin froh das du noch erwähnt hast wie nahe sich die paare kamen xD *erleichtert*
war ne super FF mit super ausgeschriebenen charas und charaeigenschaften x3 es war so toll die zu lesen T,T ya~

bis iwan~
Von:  magellan
2010-11-10T18:55:22+00:00 10.11.2010 19:55
Das Ende war...ehm.. ja.. nicht übel o,o

Also... danke für die schöne FF :D
Es hat sehr Spaß gemacht die FF zu lesen..
Also.. ehm.. danke o,o

Bis zur nächsten FF |D


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