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Scherbenwind

die Splitter in deiner Seele
von

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"Prologue"

Legende:

- “Wort” = Sprechen

- «Wort» = Denken

- Wort = besondere Betonung oder Schriftstücke, Gesungenes und bei Flashbacks verwendet
 

Musik:

- Lacrimas Profundere: Album – „Filthy Notes for Frozen Hearts“

- Red: Album – „End of Silence“

- Seether feat. Amy Lee – „Broken“

- LaFee – „Wer bin ich?“
 

Prolog: “Prologue“
 

“Save the Fading Light in our Souls“ – [Alter Bridge – Broken Wings]
 

…I can't believe you're gone

You still live in me

I feel you in the wind

You guide me constantly… *1
 

Es war so ein Augenblick, in dem der Himmel nach Regen roch und sich stahlgrau verfärbte, während bunte Blätter durch die Luft segelten und einem das Gefühl gaben, dass das Leben nicht schöner hätte sein können. Wenn dann noch sanfte, spärlich warme Sonnenstrahlen die Wolkendecke durchbrachen und das Gesicht liebkosten, war es, als ob man den Sinn des Lebens gefunden hätte. Und sich im Einklang mit all dem befand, was das Dasein ausmachte. Man hätte es vielleicht sogar als perfekt bezeichnen können.
 

Aber wie das Leben nun einmal war, war es unter seiner wunderschönen Fassade oft madig und verdorben. Wie ein wurmstichiger Apfel.
 

Ein kühler Wind stob auf, als ob er diese Behauptung bestätigen wollte. Sie fröstelte und blickte gequält in eine unbekannte Ferne, als ob sie seine Schemen dort irgendwo noch entdecken könnte. Aber es war sinnlos. Er war schon vor zwei Wochen verschwunden, ohne dass sie sich hatte verabschieden können. Kaum dass seine Wunden verheilt waren, hatte er seine Sachen gepackt und war mit Jiraiya-sama auf Reisen gegangen, zu unbekannten Orten, um die Stärke zu erlangen, die er brauchte, um seinen besten Freund zurückholen zu können.
 

Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie ihre Hände in das Geländer der Terrasse verkrallte hatte. Erst als das Holz ächzend knarrte, blickte sie erstaunt hinab auf ihre bleichen Finger, die sich beinahe Holzsplitter eingerissen hätten. Sie wollte weinen, der Ungerechtigkeit wegen, die ihr aller Leben so aus den Fugen gerissen hatte. Aber ihre Tränen waren längst versiegt. Die letzten Tage hatte sie viel zu oft getrauert und noch immer war ihre Schwermut nicht verblasst. Innerlich hatte sie aber die Befürchtung, dass sie jene nicht ablegen würde, bis er wieder da war. Wenn sie sich sicher sein konnte, dass er nicht von Akatsuki gefunden worden und wieder heil in Konoha war.
 

Hinata atmete schwer, als sie sich gegen die nächste Traurigkeitswelle stemmte, die sie zu überrollen drohte. Sie wollte stark sein, sie würde stark sein, weil es das war, was sie Naruto bei ihrem stummen Abschied versprochen hatte. Er sollte stolz auf sie sein. Wenigstens er, als einziger.
 

Auch wenn er eigentlich nicht wissen würde, dass er ihr Stolz entgegenbringen sollte.
 

Wie ein kleiner Splitter senkte sich der Schmerz an diesen Gedanken in ihre Seele und blieb dort verharren. Er würde sie immer wieder daran erinnern, wie erbärmlich sie war, weil sie nicht über ihre Gefühle und Gedanken reden konnte, besonders nicht mit ihm. Er würde sehr lange Zeit weh tun. Und wenn sie nicht etwas an sich änderte, für immer.
 

Jedes Mal würde es sie einen winzigen Blutstropfen kosten, wenn es sie wieder peinigte. Und irgendwann… wäre sie ausgeblutet, innerlich erloschen.
 

Hinata biss sich auf die Lippen und zwang sich zur Ruhe. Mit diesen Gedanken würde sie sich nur noch mehr fertig machen. Gerade solche dummen Worte waren es, die sie in den Augen anderer Menschen minderten, obwohl sie so viel mehr wert war, als die meisten glaubten. Wegen solcher Gedanken würde ihr Vater sie verachten. Und ihr Cousin Neji… würde seinen neu gewonnen Respekt vor ihr wahrscheinlich wieder verlieren. Und das wollte sie nicht. Sie brauchte diese Stütze von beiden Seiten. Brauchte die Anerkennung, um auf ihrem Weg weiterzugehen, durchzuhalten und um nicht umzukehren. Sie schaffte es noch nicht komplett allein, aber das würde kommen. Und das war ihr Ziel.
 

Also durfte sie sich jetzt nicht unterkriegen lassen. Er war fort! Weg! Und sie würde ihn lange Zeit nicht sehen. Aber er war nicht aus der Welt! Er war immer noch hier, irgendwo hier und er würde wiederkommen.
 

Sie musste nur fest daran glauben. Er würde wieder kommen.
 

Irgendwann hatte Hinata sich so weit gefangen, dass sie sich von dem Anblick des Horizonts abwenden konnte. „Das ist sein Ninja-Weg und ich muss meinen gehen“, flüsterte sie, während sie mit nackten Füßen über die Dielen trat, um ins Hausinnere zu gelangen. Der Boden fühlte sich glatt und kühl an und dämpfte noch zusätzlich ihr erhitztes Gemüt. Sie hatte gar nicht geahnt, wie erregt sie seelisch gewesen war. Nur noch schwach spürte sie den Nachhall eines schneller klopfenden Herzens und heftig rauschenden Blutes. Ein wenig amüsiert darüber rang sie sich ein leichtes Lächeln ab. Sie strich mit ihren schlanken, edel anmutenden Fingern über die Tür, die sie in den Flur und zu ihrem Zimmer führen würde. Zurück in die Dunkelheit, ihre Wiege der Einsamkeit.
 

Gedankenverloren sah sie zu den Lampions, die vom Vordach der Terrasse hingen. Sie waren weiß mit einer goldgelben Sonne, die bei entzündeten Kerzen hell leuchten würden. Sonne. Hyuuga. Sie war ein Teil davon.
 

Überraschend fest griffen diese zarten Hände an den Knauf und öffneten die Tür. Als sie ins Innere verschwand, fiel plötzlich eine weiße Feder eines vorbeifliegenden Vogels auf den Punkt, an dem sie gestanden hatte. Verharrte dort und tanzte dann vom Wind getragen weiter in unbekannte Ferne.
 

[Edle Nachtigall im goldenen Gefängnis.]
 

There's no other way. I prayed to the gods let him stay… *2
 

*:. .:*:. .:*:. .:*:. .:*
 

It seems I've gone away

It seems I've lost myself

It seems really lost my way

It seems I've lost myself

It seems I've

Shed my skin *3
 

Inzwischen hatte er sich unter einem Yoshino-Baum niedergelassen und faltete entspannt die Beine, während er unter gesenkten Lidern die Umgebung betrachtete. Seit Naruto verschwunden war, schien mit ihm der Sommer in Konoha gegangen zu sein, denn man spürte das „Ersterben“ der Pflanzen und roch es im Wind. Die Morgen waren frostiger und kalte Regenschauer kühlten die Luft zusätzlich ab. Es wirkte fast wirklich so, als ob mit dem Verschwinden des jungen Chaoten die wärmende Flamme Konohas erloschen wäre, die die kalte Jahreszeit davon abhielt, Einzug zu halten.
 

Er schloss die Augen und versuchte die innere Ruhe zurückzugewinnen, die er brauchte, um sich auf den weiten geistigen Pfaden zu wandeln, die er neu für sich erschlossen hatte. Behutsam legte er seine Hände in seinen Schoß, sein Kopf sackte leicht nach vorn. Wie in einer schlafwandlerischen Trance verblieb sein Körper in dieser Haltung, während er seine Sinne für die Dinge sensibilisierte, was für ihn von Relevanz war. Alles andere drängte er in den Hintergrund. Das Geräusch der zwitschernden Vögel schob sich in die hintersten Fugen seines Bewusstseins, ebenso das Rauschen und den Geruch des Grases.
 

Er atmete ein und aus. Und synchronisierte sich mit dem Wind, der sanft und liebkosend durch seine Haare stob. Ein und aus. Ein und aus. Und die Zeit rannte davon.
 

Und als er vor sich die Tür sah, die er öffnen musste, um sich auf die höhere Meditationsebene zu begeben, schob sich vor seinem inneren Auge ein Bild. Das Gesicht eines Jungen, der das Lachen aus seinen Augen verlor, als die Mission zur Rettung seines besten Freundes missglückte. Naruto…
 

Neji öffnete die Augen, denn er konnte es nicht ertragen in diese gebrochenen Seelenspiegel zu schauen, die – auch wenn sie nur verblasste Erinnerung waren – so viel Schmerz in sich trugen, dass er selbst Unbehagen empfand. Niemand wusste, dass er ein schlechtes Gewissen hatte, weil er Naruto nicht hatte helfen können. Er war gescheitert. Er hatte versagt…
 

Frustriert blickte er auf seine Hände, die nicht stark gewesen waren, Naruto dabei zu helfen, Sasuke zurückzuholen. Er ballte sie zu Fäusten, so fest, dass es schmerzte. Weiß traten die Knöchel hervor, blau pochten seine Adern an den Gelenken – und sie schienen zu verhöhnen, dass er sein eigenes Blut vergossen hatte, um das Ziel dieses Himmelfahrtskommandos zu erreichen, welches aber zu Staub zerfiel.
 

Er lauschte dem Aufheulen des stärker werdenden Windes. Schreie und Stimmen vergessener Tage drangen an sein Ohr und verhallten im Nichts. Wortlos starrte er in die Richtung, in der die Felswand lag, auf der die Gesichter aller Hokage eingemeißelt waren. Man präparierte gerade die Miene Tsunades. Und bald… wäre dort noch ein anderes Gesicht zu sehen. Es lag in der Zukunft, aber es war mit unbedingter Gewissheit erfüllt, dass es geschehen würde. Dass es gerade jenes Gesicht sein würde, das in seinem Kopf geisterte.
 

Neji wandte sich ab und ging einer unbestimmten Eingebung folgend zum zentralen Platz im Dorf. Die Menschenmassen zogen gesichtslos an ihm vorbei, verschwammen mit den Mauersteinen, den Dächern und Blättern, verloren Glanz und Farbe und ihre toten Augen wirkten wie schwarze Kohlensteine auf einer grauen, schwammigen Masse, die keine Konturen hatte. Ihre einzelnen Stimmen verschmolzen zu einem einzigen Crescendo, das keinen Ursprung zu haben schien. Selbst wenn er manche von ihnen gekannt hätte, so wären sie doch gerade jetzt ihm so fremd gewesen, als wäre er ihnen noch nie begegnet. Etwas in ihm war ihm genommen worden, dass ihn vor solchen verwirrenden Bildern bewahrt hatte. Eine gewisse Selbstsicherheit und ein Schutz, der Menschen von ihm distanziert und sie ihm alle auf Abstand gezeigt hatte. Jetzt sah er sie, wie sie wirklich für ihn aussahen – fremd und unbekannt, da er rein gar nichts von irgendwem hier wusste, außer über sich selbst und das, was er wissen wollte.
 

Er blieb stehen. Sie alle schienen in rasender Geschwindigkeit an ihm vorbeizuziehen. Was war nur mit ihm geschehen?
 

Wie viele Minuten vergingen, konnte er nicht sagen. Wahrscheinlich hätte er ewig zuschauen können, wie sie alle davonrannten, um das zu tun, was sie immer taten. Hatten sie eigentlich mitbekommen, wer aus diesem Dorf verschwunden war? Derjenige, den er nicht hatte helfen können und der ihm diese neue Sichtweise geschenkt hatte?
 

So viele Fragen, die er früher nie gestellt hatte. Damals, als es nur ihn und seinen Hass gab. Und Naruto hatte ihm bewiesen, dass es so viel mehr gab als das.
 

[Flüge gewordener Falke auf Entdeckungsreise]
 

*:. .:*:. .:*:. .:*:. .:*
 

Er bemerkte sie zuerst nicht, als sie näher kam und ihn anlächelte. Als sie ihn mit „Neji!“ ansprach, wandte er sich langsam zu ihr und nach dem Bruchteil einer Sekunde erkannte er sie. Die Menschen schienen sich zu verlangsamen, er hörte einzelne Stimmen, wie sie miteinander redeten. Es war wie eine Verrückung der Realität.
 

Schwach hob er seine Mundwinkel und nickte ihr zu. Sie legte den Kopf schief, als er den Blick zur Seite wandte, um sich die Portrait-Felswand anzusehen. Etwas war mit ihm geschehen. Und obwohl es eine Umstellung war, die manchmal merkwürdige Züge annahm, weil Neji anscheinend selbst nicht wirklich Kontrolle darüber hatte, so war sie dennoch froh darüber.
 

Scheinbar gab es nun Hoffnungen für Neji seinen Seelenfrieden zu finden.
 

Sie lächelte, wenn auch leicht traurig. Es hatte erst einen Chaoten gebraucht, damit dies geschah. Sie mussten sich bei Naruto irgendwie revanchieren. Aber bloß wie?
 

Sie hatte nicht die Gelegenheit wie die anderen gehabt, Naruto zu folgen und ihren Teil dafür beizutragen, aber zu dem Zeitpunkt hatte sie auch noch keine sonderlich enge Verbindung zu ihm gehabt. Vielleicht jetzt immer noch nicht, aber sie war ihm etwas schuldig, denn schließlich hatte er Neji gewandelt. Aber TenTen ahnte, dass alles, was sie Naruto als Dank hätte bieten können, nicht genug gewesen wäre und dass sie Hilfe brauchte. Ihr Herz wurde schwer. Eine simple Geste würde nicht reichen, es musste mehr sein, aber es gab nur Eines auf der Welt, das Naruto wollte… Sasuke zurück in Konoha-Ga-Kure… und das konnte sie ihm nicht geben.
 

Nicht allein…
 

It's heavy on my heart

I can't make it alone *4
 

Aus einem merkwürdigen Impuls heraus legte sie ihre Hand auf die Schulter von Neji, welcher kaum merkbar zusammenzuckte. Schuldbewusst zog sie ihre Finger zurück, wissend, dass sie seine Privatsphäre angegriffen hatte. Mochte sein, dass Naruto seine Metamorphose eingeleitet hatte, aber manches hatte sich noch nicht geändert. Aber gerade diese Dinge waren es, die sie gern geändert sähe. Leise sagte sie: „Lass uns zum Trainingsplatz gehen. Lee erwartet uns bestimmt bereits.“
 

Er nickte nur.
 

Gemeinsam schritten sie zum Platz, wobei Neji sich immer wieder umsah. Dennoch verriet sein Gesicht absolut nichts, was einen Anhaltspunkt gegeben hätte, über was er sinnierte. Und das Schweigen begleitete sie, aber es war nicht mehr mit dieser Anspannung erfüllt, die sie früher in seiner Nähe empfunden hatte. Diese Gefahr etwas Falsches zu sagen, wunde Punkte zu treffen, wenn sie den Mund öffnete. Es wirkt besinnlich, wenn auch deutlich spürbar war, dass er jetzt nicht das Bedürfnis zu debattieren hatte.
 

Ein wenig erleichtert war sie dennoch, als sie auf Lee trafen, was nicht lange anhielt. Das lag gewiss nicht dieses Mal an seiner penetranten Art, sondern viel mehr an der Tatsache, dass seine Freude und Überschwänglichkeit aufgesetzt wirkte. Seine sonst so glimmenden Augen schienen nicht mehr von selbst zu strahlen, sondern nur mit Glitzerstaub besprenkelt zu sein, damit es so aussah, als ob er noch seine Jugendkraft versprühte. Doch inzwischen kannte sie ihn zu gut, um zu wissen, wann er log und ihnen nur etwas vorspielte. Zudem war Lee zu gutherzig, um ein guter Lügner zu sein.
 

„Lass das Theater. Was ist los mit dir?“
 

Der junge Shinobi hielt inne und starrte zu seinen beiden Kameraden. Neji, der stumm und mit einer hochgehobenen Braue zu ihm sah. TenTen, die beide Arme in ihre Hüfte stemmte und ihn auffordernd anblickte.
 

Er senkte seinen Kopf wie in schweigsamer Demut und der Bitte um Vergebung. Die Kunoichi wollte schon ihre Augen verdrehen aufgrund dieser melodramatischen Handlung, aber dann fing ihr Freund an zu sprechen. Seine Stimme klang seltsam schwach und brüchig. „Es ist wegen… wegen Naruto.“
 

Die anderen beiden wurden hellhörig.
 

[Himmlisches Dreigestirn am Verlöschen]
 

*:. .:*:. .:*:. .:*:. .:*
 

Seufzend fuhr sie sich durch die Haare und betrachtete mit einer gewissen Befriedigung, dass zwischen ihr und ihrem Ziel nur noch ein paar Hundert Meter lagen. Nicht der Rede wert. Aber sie hatte trotzdem keine Lust sich zu beeilen. Sie war den größten Teil des Weges gerannt, die wenigen Schritte konnte sie getrost langsam gehen. Sie streckte sich, hörte ein unangenehmes Knacken im Bereich ihrer Halswirbel und verzog daraufhin das Gesicht. Bevor sie sich irgendwo meldete, musste sie ein Onsen aufsuchen oder wenigstens ein Hotel, wo sie ein Bad nehmen konnte. Sie fühlte sich von der Reise verdreckt, verspannt, ungepflegt und alles andere als weiblich.
 

Sie bekämpfte den starken Drang, sich ihre Kleidung abzuklopfen. Stattdessen rieb sie sich den schmerzenden Nacken und auch kurz ihre Augen. Die Reise hatte sie ermüdet. Außerdem ging der Tag langsam in ein dämmriges Zwielicht über, das ihre Sicht einschränkte. Was tat man nicht alles…
 

Kurz hielt sie inne, als der Wind seine Richtung wechselte. Er kam nun direkt aus der Richtung, in der Konoha-Ga-Kure lag, und trug eine merkwürdige Note in sich, die sie irritierte. Ein Duft, den sie nicht beschreiben konnte, würzig, scharf und leicht unangenehm. Begleitet wurde er von einem Ton, der unterschwellig das Rauschen der Blätter begleitete, ein heiseres Kreischen, wie ein ersterbender Mensch. Ihr lief ein eisiger Schauer über den Rücken. So schnell es gekommen war, war es auch wieder verschwunden. Mit ihm ging das Gefühl der Unbehaglichkeit. Etwas Schreckliches würde geschehen. Etwas Ungeahntes. Etwas, das die Geschichte der Welt ändern würde. Sie glaubte eigentlich nicht an Vorahnungen, aber die Erfahrung hatte sie gelehrt, dass man so etwas nicht missachten sollte. Sie kniff die Augen zusammen und biss sich kurz auf die Lippen.
 

The wind of change blows straight

Into the face of time *5
 

Eigentlich hatte Temari nur nach Konoha gewollt, um sich persönlich noch einmal bei Naruto zu bedanken, der ihren Bruder Gaara so selbstlos gerettet hatte. Vor Ichibi und dem Hass in ihm. Inzwischen war er so weit, ein neues Leben zu beginnen. Er öffnete sich ihr allmählich und was vielleicht noch wichtiger war: Er versuchte zu lernen, was es bedeutete, jemanden zu lieben und eine zwischenmenschliche Beziehung zu ihm aufzubauen.
 

Weder Kankurou noch sie hatten bisher die Gelegenheit gehabt, diesem merkwürdigen Jungen dafür einen Dank auszusprechen. Und nun war sie hier, einfach, um das nachzuholen, aber sie spürte, dass es einen anderen Verlauf nehmen würde, als sie sich erdacht hatte.
 

Sie begann doch noch einmal zu sprinten und die letzten Meter waren in wenigen Sekunden überwunden. Etwas schrie in ihr, sich zu beeilen, wenn auch da eine leise Stimme war, die ihr zu murmelte, dass es keinen Sinn haben würde und ihre Ahnung sich erfüllen würde.
 

Temari kam schneller als erwartet beim Verwaltungsgebäude der Hokage an, wo ihr der komische Typ von der Chuunin-Auswahlprüfung begegnete, mit dem sie ihre letzte Runde angetreten hatte und dem sie den Arsch gerettet hatte, als ihn diese merkwürdige Rothaarige fertig machen wollte. Nara hieß er doch… Nara Shikamaru. Neben ihm ging das Mädchen mit den rosafarbenen Haaren, von der sie im Prinzip nichts wusste, außer, dass sie wohl in demselben Team mit Uzumaki Naruto gewesen war. «Na ja, seine Teamkameradin wird wohl wissen, wo ich ihn finde», dachte sie und ging auf die beiden zu, um sie anzusprechen. Beide redeten wohl über die Hokage, und über ein Spiel, dass er gut konnte.
 

„Wenn es dich so sehr interessiert, kann ich dir das Shogi spielen selbstredend beibringen“, sagte dieser seltsame Junge schleppend, als wäre jedes Wort eine unglaubliche Anstrengung. Temari hob eine Augenbraue.
 

„Gerne, Shikamaru.“
 

Bevor er noch zu irgendetwas ansetzen konnte, platzte sie dazwischen. Sie war niemand, die gerne unendlich lange darauf wartete, bis sie aufgefordert wurde oder bis die anderen endlich fertig waren. Sie hatte es eilig, auch wenn sie nicht wusste, weshalb. Als sie direkt neben den beiden stand, zuckten sie leicht zusammen und drehten sich zu ihr. Die Augen geweitet.
 

„Tut mir leid, wenn ich unterbreche, aber du“ – sie zeigte auf das Mädchen –, „kannst du mir sagen, wo ich deinen Teamkollegen Uzumaki Naruto finde? Ich muss mit ihm reden.“
 

Beide Konoha-nin warfen sich einen kurzen Seitenblick zu, der Temari natürlich nicht entging. Sie fragte sich, ob die beiden vielleicht falsche Schlüsse zogen oder einfach nur überrumpelt waren sie zu sehen, aber da irrte sie sich. Das Mädchen sagte zu ihrer Überraschung. „Temari-san… Naruto ist längst zu seiner dreijährigen Trainingsreise mit Jiraiya-sama aufgebrochen.“
 

Etwas verständnislos blickte Temari in die grünen Augen des Mädchen, die sie verschleiert ansahen. Und dahinter erkannte sie den tiefen Schmerz eines gebrochenen Herzens.
 

Sie hatte ihn also verpasst. Aber irgendwie sagte ihr Gefühl, dass ihre düstere Vorahnung sich nicht darauf bezog.
 

[abflauender Sturmwind ohne Ziel]
 

*:. .:*:. .:*:. .:*:. .:*
 

*1 Alter Bridge

*2 Within Temptation

*3 Alter Bridge

*4 Anastacia

*5 Scorpions
 

H I N W E I S E
 

► So, das war erst einmal der Prolog und keine Sorge… die nächsten Kapitel werden meiner Art wohl entsprechend wieder länger ^^“ Aber ich wollte nur einen Einblick geben. Wenn ich weiter gemacht hätte wie geplant, dann… tja, dann wär es schon auf die eigentliche Story hinausgelaufen und der Gedanke gefiel mir nicht wirklich.
 

► So, wenn euch die Geschichte gefallen hat und ihr regelmäßig erfahren möchtet, wie es weiter geht, dann gebt Bescheid und ich setze euch auf die ENS-Liste.
 

► Wenn ihr spezielle Fragen zum Textinhalt, die euch unverständlich erscheinen oder die ihr einfach allgemein habt, stellt sie im Kommentar und ich werde sie euch per ENS beantworten. Zudem werde ich sie in der Charakterbeschreibung auflisten und dort beantworten, solange die Antwort nichts vorwegnimmt, das noch passieren wird. Ich möchte euch schließlich überraschen. ^^
 

WICHTIG ist noch, dass bei dieser FF die Zeitabstände zum nächsten Kapitel länger dauern werden als es damals bei „Sieh mich…“ der Fall war. Mein Studium ist mir sehr wichtig und ich möchte es nicht unnötig vernachlässigen. Ich werde mir aber Mühe geben, euch nicht zu lange warten zu lassen.
 

Hab euch alle lieb,

die are ♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von:  Kerstin-san
2009-04-17T17:10:49+00:00 17.04.2009 19:10
Hey!
Das war ein toller Prolog.
Du kannst die ganzen verscheidenen Charaktere wirklich gut beschreiben.
Hinatas Gedanken zu Naruto sind wirklich schön und was ich auch noch toll fand ist, wie Tenten jetzt schon bemerkt was Naruto an Neji verändert hat.
lg
Kerstin

Ps: Wenn ich mir hier die ganzen Monsterkommis angucke schäme ich mich richtig....
Ach ja und auf die ENS Liste würde ich auch gerne drauf^^
Von:  Rukia-sama
2009-04-15T15:16:17+00:00 15.04.2009 17:16
Also erstmal, wow o_O
Ich hab zwar noch nie ein/e FF/OS von dir gelesen,aber dein schreibstil find ich gut :]
Und vorallem die Story, da es ja um NaruHina geht^^
Gut, der Prolog betrug schon mehr als 3000 wörter, wie lang werden denn dann die Kapitel?^^
Werde ich ja dann sehen^^
Viel spaß beim weiterschreiben^^
Von:  Leiny
2009-04-04T21:45:13+00:00 04.04.2009 23:45
Hallo, ^^

hier mal mein Kommentar zum Prolog deiner neusten Idee. Das Ganze hat sich zwar ziemlich in die Länge gezogen, aber immerhin jetzt als nie.
;-)

Die Idee, dass sich eine Ansammlung, um die ganzen Varianten auszuschöpfen, von Konoha-nins sich der Akatsuki anschließen ist ja nun nicht gerade die neuste Erfindung innerhalb der Naruto-Welt.
Oft fallen die Charaktere aus ihren Rollen und werden zu verzweifelt-verzerrten Figuren.
Da ich ja schon einiges von dir gelesen habe, hatte ich die Befürchtung bei dir natürlich nicht, da du dir immer viel Mühe mit der Storyline gibst und alles sehr genau vorausplanst.
Bis jetzt wurde ich zu 100 Prozent in meiner Vorahnung bestätigt. ^^


Kommen wir also nun zum Prolog im Einzelnen:

Deine Einleitung zum ersten Teil des Prologes hast du in sehr positiven Ausdrücken gestaltet. Aber dieser letzte Satz „hätte … perfekt“ hat ja bereits darauf hingewiesen, dass es alles andere als „perfekt“ ist. Mit gefällt der Vergleich zwischen dem Leben und dem Apfel. Die Beschreibung ist dir wirklich gut gelungen. „Madig“ und „wurmstichig“ sind wirklich passende und sehr ungewöhnliche Wörter, die diese Stelle zu etwas Besonderem machen.

Schon im dritten Satz weiß man, um wen es sich handelt. Du kannst die Ausstrahlung einer Person so gut darstellen, dass du ohne ihr Aussehen oder sogar ihren Namen zu erwähnen den Lesern vermitteln kannst, mit wem sie es zu tun haben.
Du hast Hinatas inneren Kampf mit sich selbst sehr gut dargestellt. Und ich finde es gut, dass du Hinatas Entwicklung, die es hoffentlich geben wird, nicht plötzlich von Statten geht, sondern schrittweise sein wird. Ich habe natürlich auch nichts anderes erwartet. :-)
Die Trauer um Naruto hast du sehr tiefgründig beschrieben. Die Stelle hat mich beim Lesen sehr betrübt? Ich kann mein Gefühl zu dieser Stelle nicht wirklich wiedergeben. ^^

Dass du gleich zu Beginn die Sonne also „Hyuuga“ und die Feder einbaust, hätte ich nicht erwartet. Aber es hat wirklich wunderbar in den Textfluss gepasst und hat dadurch unbemerkt eine andere Richtung eingeschlagen. Eine etwas ruhigere Stimmung, die du auch bereits vorher mit Hinatas abklingendem Gemütszustand aufgezeigt hast.

Und wenn man gerade bei der inneren Ruhe angekommen ist, warum sollte man nicht gleich mit einem in sich ruhenden Menschen fortfahren: Neji.
Ich mag wie du seine Meditation beschreibst. Auch Nejis inneren „Konflikt“ ist dir ganz Neji-like gelungen. ;-)
Außerdem musste ich lächeln, dass gerade Neji Naruto als künftigen Hokage sieht, aber warum nicht?

Die kurze Sequenz mit Tenten war eine gute Überleitung zu Lee und vervollständigt damit ja auch Team Gai, oder bei dir Team 17, ganz wie du möchtest.
Außerdem kann man so den Grund verstehen warum Tenten Naruto hilft. Was ohne diese kurze Textstelle für mich als Leser nicht so deutlich verständlich gewesen wäre. Fand ich toll, dass du sie auch eingefügt hast. ^^

Die Stelle mit Lee hat mir besonders gut gefallen. Ich bin ja normalerweise kein Lee-Fan aber naja, du hast ihn mir ziemlich sympathisch rüber gebracht. Besonders die Beschreibung seiner Augen fand ich echt klasse. ^^

„…mit Glitzerstaub besprenkelt …“
:-) Sehr schön!
Du hast diese himmelhochjauchzende und zu Tode betrübte Stimmung von ihm echt gut rübergebracht.

Ich mag wie du Temari beschreibst. Du erklärst nicht ihren Charakter, sondern lässt ihre Handlungen sprechen. Das tust du eigentlich auch bei jeder Figur, jedoch ist es mir bei Temari besonders aufgefallen. Wie würde ich Temari kurz beschreiben hmmm… bestimmt, weiblich, liebend.
Ich finde, du hast sie in etwa auch so beschrieben. Diesen geschärften Sinn für den Wind den sie besitzt, hat gut in diese Stelle gepasst. Und auch, dass sie im Geruch des Windes „lesen“ kann, fand ich toll eingebracht. Auf so was muss man erstmal kommen.

Das Gespräch von Temari, Shikamaru und Sakura war flüssig zu lesen und auch nicht zu langatmig. Sakura und Shikamaru hast du zwar nur leicht angeschnitten, aber Shikamaru hast du schon mal nach meinem Geschmack dargestellt. :-)
Und bei dem gebrochenen Herz von Sakura hatte ich schon ein bisschen Mitgefühl mit ihr.
Hach, schööööön.

Die Liedausschnitte die du ausgesucht hast, passen natürlich wie immer hervorragend zu den Texten. Ich habe mit nichts anderem gerechnet. ^^

Aber fast noch besser als die Liedstellen, haben mir die kurzen „Fußzeilen“ am Ende von jedem Abschnitt gefallen. Sie sagen so viel aus und man kann so schön viel hineininterpretieren. Ich persönlich finde so etwas ganz toll. Kann ich mit so etwas in jedem Kapitel rechnen? ^^
Das wäre super!

Allgemein bin ich nach Kapiteln von dir immer positiv gesättigt was nicht nur an der Qualität des Kapitels liegt, sondern auch an seiner beachtlichen Länge. Einfach toll, ich weiß nicht, wie du das immer schaffst. ;)

Jetzt verliere ich noch ein paar Worte zu dem „Überbau“ der Story.

Die Gestaltung deines Covers ist dir sehr gut gelungen. Ich musste zweimal hinschauen, um alles auszuklamüsern, wer da alles drauf ist. Der Kontrast rot und schwarz passt auch inhaltlich zu der Story. Auf mehrer Weisen. ^^

Deine Charakterbeschreibungen sagen trotz der Kürze viel über die Personen aus die sie widerspiegeln. Die Bilder sind noch relativ unbekannte und geben die Charakterzüge und zum Teil auch deine Kurzbeschreibung zu der jeweiligen Figur wider.

Alles in allem bin ich mal wieder total begeistert und von den Socken!!!

Weiter so!
Noch frohes Schaffen,
liebe Grüße,
Leiny
Von:  Rebell
2009-03-26T12:54:36+00:00 26.03.2009 13:54
Hallo^^

Wie verkleide ich meine innere Emotion bezüglich dieses Kapitels wohl am besten? Ich glaube eher, dass ich sachlich anfangen sollte und am Ende auf deine FF beziehen sollte^.^

In den letzten Tagen, habe ich grausiger Weise etwas Schreckliches festgestellt… ich mutiere langsam zu einer richtigen Hina/Naru Liebhaberin um! Da gab es einen OS, welches mir den Anstoß gab, auch mal getrost auf Hina/Naru FF´s jeglicher Art zu klicken und ich muss ehrlicherweise gestehen, es war eine Bereicherung deine FF zu lesen.

Zwar ist es nur bisher ein Prolog, aber dein Schreibstill versprich interessant zu werden, aufgrund dessen, das du einen erweiterten Wortschatz besitzt und alle Adjektive an die richtigen Satzstellen setzt und auf einer erfrischende Art und Weiße die Emotionen beschreibst.

Eigentlich hat man keinen großen Spielraum in der Branche der NW Storys. Gezwungenermaßen muss man sich ein wenig an den aktuellen Manga halten, oder ein Geistesblitz flattert in gemütlicher Langsamkeit auf den Schreiber zu. Und ich habe nun das dumpfe Gefühl, dass auch du in deinem Unterbewusstsein solch einen hast, welches du in dieser FF umsetzten wirst.

Ich werde mich überraschen lassen, was du aus dieser FF machst!

Schokonase, die sehnsüchtig auf das neue Kapitel wartet.

Von:  misa-kira
2009-01-24T10:50:52+00:00 24.01.2009 11:50
hihi"!!!

das is echt nen interressanter anfang und ich bin gespannt wiees weiter geht!!

könntest du mich bitte auf fie ens-liste setzren!!

wenn es weiter geht würde ich gerne weiter lesen !!

bb deine snsb
Von:  moonlight_005
2009-01-19T20:26:09+00:00 19.01.2009 21:26
Hey Are,

es hat lange gedauert bis ich dazu gekommen bin, dein neuestes Werk zu lesen. Letztes Mal wurde ich von Freunden unterbrochen, als ich damals dazu angesetzt hattest. Wahrscheinlich werden die Kommentare auch etwas kürzer ausfallen, als du es vielleicht sonst von mir gewohnt bist. Das hängt dann damit zusammen, dass ich wegen meiner eigenen Abschlussprüfungen weniger Zeit habe oder mir einfach nicht soo~ viel einfälllt. Natürlich bemühe ich mich und wenn du mich mit etwas wirklich tiefgehend berührst, kann ich dir jetzt schon sagen, dass es lang wird, aber ich wollte dich schon mal vorwahnen.

Die Storyline klingt interessant, wenngleich sie mich jetzt noch nicht so vom Hocker haut, aber es ist ja erst der Prolog und wenn ich richtig liege, beschreibst du die Jahre in denen Naruto weg ist mit ihm als Hauptcharakter und allen anderen, denen er geholfen hat. Eine FF mit Naruto als Hauptcharakter... Das klingt jetzt vielleicht zynisch, aber das gab es ja auch noch nicht oft ^^°

Komischerweise dachte ich am Anfang es ist aus Sakuras Perspektive geschrieben ^^° Und dann wiederum ist Hinata so schön fürs trauern geeignet... Bei Neji habe ich auch überlegt, ich habe echt lange nichts mehr von dir gelesen ^^° Mir ist aber aufgefallen, dass du beide Hyugas diesmal mit Vögeln vergleichst ^^° Das hast du ja damals bei 'Sieh mich' noch nicht gemacht...

Was mir auch aufgefallen ist... Du hast so eine Art Dinge herauszuheben. Kleine kurze Sätze, die dadurch viel mehr Ausdruckskraft kriegen, sollte ich mir vielleicht mal abschauen *lol*

Einmal hast du glaube ich 'den' statt 'dem' geschrieben, alles andere war 'natürlich' fehlerfrei ;)

Um ehrlich zu sein, haut es mich jetzt noch nicht ganz so vom Hocker, aber ich bleibe dran, weil ich weiß wie sich sowas bei dir immer entwickelt und wie ausdrucksstark das dann ist. Na ja ... und die Pairings gefallen mir auch XDD Man muss ja ehrlich sein ^^
Du kannst mich also gerne auf deine ENS-Liste setzen, wenn du magst. Bzw... Bitte bitte !!! ^-^

Sag mal, kann ich dir inhaltlich zu Samurai eine Frage stellen, was du denkst? Ich bin mir beim Plot nämlich gerade unsicher, weil ich eine weitere Option festgestellt habe, die alles realistischer machen würde.
Please?

hdl ♥
moony

Von: abgemeldet
2009-01-19T18:55:37+00:00 19.01.2009 19:55
Wow, dass ist eine wirklich gute Idee die du da hast.
Ich finde es sehr schön, wie du die Gedanken der Ninjas, über/nach Narutos Verlass.
Der Text ist flüssig zu lesen und ich mag es, wie du die Gedichte/Songs mit eingebaut hast.
Jedoch solltest du vorsichtig mit all den Formatierungen, Zeichen, und Zusatztexten sein, sonst wird es zu viel auf einmal.

Besonders hat mir der Ausschnitt über Neji gefallen. Ich glaube ich habe bisher noch keinen Text über ihn gelesen, in dem er sich Gedanken über Naruto macht. Es war wirklich schön geschrieben.
Außerdem gefallen mir noch Hinatas Gedanken.
Ich glaube, dass du besonders gut über die stillen Leute schreiben kannst. ^^

So, in diesen Kapitel, hast du ja aus der Sicht von Hinata, Neji, Tenten und Temari geschrieben. Wirst du das so fortführen, oder werden es immer andere Personen sein?
Ich würde mich nämlich über einige Charas freuen.

Ich frage mich außerdem, wer alles Akatsuki beitreten will.
Doch nicht etwa all die Mini-Ninjas.... Oder?!

Nja, ich freue mich schon auf das nächste Kapi.
Hab Spaß beim weiterschreiben!

Lg
Blue~
Von:  Michan-chan
2009-01-18T21:51:01+00:00 18.01.2009 22:51
Richtig gut und interessant geschrieben. Besonders gut finde ich, dass die Sicht der Personen ständig wechselt, sodass man immer wieder Einsicht in die jeweilige Person bekommt.
Mach weiter so.
Bitte schreib mir ne ENS, wenn es weitergeht.


Von: abgemeldet
2009-01-18T15:27:39+00:00 18.01.2009 16:27
Hai.^^y

Erstmal sorry für die lange Wartezeit.^^"
Da sag ich dir schon, dass ich mich total auf deine neue Fanfic freue und komme erst zum Kommentieren & natürlich lesen, wenn alle anderen schon gegangen sind.
Oder so ähnlich.~
Jedenfalls tut es mir echt leid.^^"

Mit absoluter Sicherheit brenne ich darauf auf deine wunderbare ENS-Liste gesetzt zu werden.^^b

Okay, dann mal zum spaßigen Teil.^^

Also, von dir bin ich eh nur Gutes gewohnt, also brauchst du dich schon mal nicht auf Kritik einstellen.^^
Wie üblich eigentlich. xD

Also, Hinatas Part mochte ich natürlich am liebsten.^^
Du hast ihre Charakterzüge wirklich super aufgegriffen und umgesetzt.^^
Dass sie Naruto sehr vermisst kam hierbei auch gut rüber, schön dezent und nicht zu dick aufgetragen.^^
Auch ihre alltäglichen Verhältnisse, ihr Vater, die neue Beziehung zu Neji und die Tatsache, dass sie sich selbst in ihrem eigenen Haus gefangen fühlt. Und einsam.
Die Stelle, wo die Feder auf ihren ehemaligen Standort fiel, fand ich echt schön.^^

Dann noch zu meinem zweiten Favoriten.^^
Nämlich, wie du die Dankbarkeit von Neji zu Naruto in Szene setzt.^^
Klar wird im Original an manchen Stellen deutlich, dass sich nur durch Naruto etwas in seinem Leben ändern konnte, aber so war mir das doch wesentlich lieber.^^
Dass er Narutos Gesicht schon als Denkmahl an dem Berg sieht, zeigt davon, wie viel Vertrauen sie eigentlich in ihm haben.^^ Dass sie an ihn glauben.^^ Ich finde das so doll. x3
Die Tatsache, dass Neji sich auf eine Art schuldig fühlt, dass er Naruto bei dem Sasuke-Problem nicht helfen konnte, hat mir dabei besonders gefallen.^^
Überhaupt scheint irgendwie jeder Naruto für seine taten dankbar zu sein.^^

Dann noch die einzelnen 'Sätze', die du unter jeden Part gesetzt hast.^^
Die sind super und so treffend.^^
Mag ich richtig gerne. =]

Auf jeden Fall super Prolog.^^
Ich freue mich schon total auf das erste Kapitel und bin gespannt, wie du alles umsetzen wirst.^^
Ich meine jetzt, dass sie sich Akatsuki anschließen wollen, etc.^^
Okay, dann bis demnächst.^^

Hab dich lieb.^^
Chandiny <33~

___

Noch eine Frage. xD
Kommt Ino eigentlich auch großartig in der Fanfic vor, bzw. das Pairing ShikaIno?^^"
(Nicht zwingend notwendig, aber vielleicht hast du ja was dazu geplant?
Wenn überhaupt?^^")
Von:  Fangirly-Tay
2009-01-16T12:37:36+00:00 16.01.2009 13:37
Also,
erstmal danke für deine ENS! Hat mich sehr gefreut!
Zur FF:
Ich mag deinen Schreibstil, der ist genial! Ich mag es wie du Gefühle, Gedanken, Situationen und Orte beschreibst! Das ist echt klasse.
Auch das sogar einer wie Neji drüber nachdenkt was sich verändert wenn ein kleiner Chaot weg ist fand ich eine sehr passende und aussagekräftige Idee. Eben weil es nunmal Neji ist
Ich bin schon gespannt auf das erste Kapitel und würde mich auch über eine Benachrichtigung freun!





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