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The Name of the Souls

Demons
von

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Erwachen

Es war unangenehm kalt.

Sie öffnete langsam ihre Augen. Nachdem sie sich an das düstere Licht gewöhnt hatten setzte sie sich auf, strich sich einige zerzauste Haarsträhnen aus dem Gesicht und schaute sich um. Sie war in einem Wald. Durch die dichten Bäume drang kaum Licht bis auf den Boden und die bedrückende Stille ließen den Ort nicht gerade einladend wirken. Nach einem weiteren Blick in die dunklen leblosen Schatten des Waldes, stand sie langsam mit wackligen Beinen auf. Halt suchend stützte sie sich an einem Baumstamm ab. Sie versuchte angestrengt in den hintersten Winkeln ihres Kopfes nach Erinnerungen zu forschen, aber da war nichts. Ihr Kopf war komplett leer. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Weder wer, wo oder warum sie hier war. Nicht einmal ihr Name wollte ihr einfallen. Als dann auch noch Kopfschmerzen einsetzten, gab sie seufzend auf nach Erinnerungen zu suchen.

Sie schaute sich abermals um und überlegte in welche Richtung sie gehen sollte. Hier bleiben konnte sie jedenfalls nicht. Tief durchatmend raffte Sie sich auf und ging mit vorsichtigen Schritten los.
 

Wie ein Schatten huschte er durch die dichten Bäume. Heute war der Tag gekommen. Er spürte das es Heute passieren würde. Was genau es sein wird, wusste er auch nicht so genau. Aber sein Instinkt sagte ihm, dass sich von nun alles ändern würde. Er sprang auf einen Stein und spitzte die Ohren. Heute war es ungewöhnlich still im Wald. Er spürte einen der Dämonen ganz in der Nähe. Jedesmal, wenn sie ein neues Opfer gefunden hatten, verführten sie es und versprühten ihre Macht, die ihm immer wieder Schauer über den Rücken jagten. Wie er sie hasste. Er bedauerte immer wieder die Opfer. Die Dämonen liessen die leeren und geschundene Körper, nachdem sie mit Ihnen fertig waren, einfach liegen. Ein grauenvoller Anblick. Plötzlich witterte er den schwachen Duft des Blutes. Wie ein Blitz fuhr es durch seinen Körper. Seine Gedanken schalteten sich ab und er folgte nur noch seinem Instinkt. Er sprang von dem Stein, rannte los und wurde eins mit den Schatten des Waldes.



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