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Love, that feels like a dream 2

Die Fortsetzung des gleichnamigen ersten Teils
von

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Auflösung?

Hallo, meine Lieben.

Ich habe mir wirklich den Kopf zerbrochen, ob ich weitere Kapis onstellen sollte oder nicht. Und einzig und allein ein Kommi hat das bewirkt. Aber jetzt weiß ich es: Ja! Es kommen weitere Kapis. Ich werde so weitermachen, wie es mein Kopf will! Auch, wenn es welchen nicht gefällt.
 

Also gilt von nun an die MPreg-Warnung. Don’t like it, don’t read it!
 

Kommikommis:
 

@StaceyDillson: Zustimmung, sehr guter Film! x33 Danke, übrigens für den Kommi! ^^

@Koneko_Nightly: Dir auch ein herzliches Dankeschön! ^^ Und ja, Rox’ Kind kommt mit Kaiserschnitt auf die Welt.
 

Ach ja, es werden jetzt zwischen jedem Kapi Zeitsprünge geben, nur, dass ihr nicht irritiert seid. Hm … i-wie scheine ich Zeitsprünge zu mögen xD
 

Na ja, wie dem auch sei, weiter geht’s!
 

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Kapitel 11: Auflösung?
 

Was passiert ist, seid der Hochzeit meiner Schwester? Das kann ich verraten:

Larxene und Xigbar sind mit Leon für einige Monate zu Xigbars Familie gefahren.

Dad und Julietta sind wieder in Frankreich und ich …

Vor der Abreise hat mir Dad noch mal genau erklärt, was ich zutun habe, um meine Schwangerschaft aufrecht zuhalten.

Die bittere Flüssigkeit, die ich getrunken habe vor dem Einführen der Spritze, ist das neue Produkt der Firma meines Vaters. Und dass muss ich dreimal täglich zu mir nehmen, zu ganz bestimmten Uhrzeiten. Dazu habe ich eine spezielle Armbanduhr bekommen, die piepst, wenn es soweit ist.

Und Axel … nun, er führt jeden Tag raus, um einen Job zu suchen. Er meint, wenn das Baby da ist, muss er finanziell für uns drei sorgen. Gerade ist er wieder bei einem Vorstellungsgespräch für einen Job als Arzt. Das hab ich ihm vorgeschlagen, qualifiziert dafür ist er ja.
 

Plötzlich fängt was zu piepsen an. Ich schau mir sofort die Armbanduhr an. Es ist wieder soweit. Damit wäre es das zweite Mal heute. Ich gehe sofort ins Bad, wo eine volle Box steht. In der Box sind lauter kleine Fläschchen mit der Flüssigkeit. Ich schnappe mir eins davon und schluck sie in einem Zug runter.

Der bittere Geschmack hat sich nicht geändert …

Jetzt bin ich im dritten Monat, die Zeit vergeht schnell.

Ich streif mir mein T-Shirt, das ich anhabe, etwas hoch und werfe einen Blick auf meinen Bauch. Er ist etwas runder geworden, aber um das zu erkennen, muss man schon sehr genau hingucken.

Ich taste meinen Bauch gründlich ab. Ich spüre deutlich, wie er oder sie in diesem Körperteil heranwächst. Mein Baby … mein kleiner, ungeborener Schatz …

Lächelnd will ich das Badezimmer verlassen, ich stehe schon an der offenen Tür, aber …

In mir macht sich aus heiterem Himmel wieder Übelkeit breit. Nicht schon wieder …

Ich knall die Tür schnell wieder zu, renne zum Klo und werfe mich davor. Ich kann es nicht mehr halten. Nicht mehr weiter nachdenkend würg ich mein Frühstück von heute raus. Es will anscheinend nicht aufhören, denn es kommt immer neuer Nachschub.

Tja … das ist eben der eklige Teil der Schwangerschaft.

Während ich mich weiter übergebe, klopft jemand an die Tür. Danach ertönt die leicht besorgte, leicht neugierige Stimme von Demyx, die sagt: “Rox, ist wirklich alles klar bei dir? Du hast dich schon heute Morgen so schlimm übergeben.”

“… Mir geht’s gut”, antworte ich, meinen Kopf noch über der Schüssel haltend.

Danach spricht Demyx weiter: “Na ja, ich wollte dir sagen, dass Larxene, Xigbar und Leon heute wiederkommen.”

“Wirklich? Das ist to- uargh!”

Nicht mal meinen Satz fertig ausgesprochen, kommt die nächste Ladung aus meinem Mund gespuckt. Aber danach ist zum Glück endlich Schluss.

Nach Betätigung der Spülung, kipp ich mir noch Mundwasser in meinen Mund und spuck es wieder aus. Oh man … ich habe immer noch den Geschmack von Erbrochenem … Was soll’s …

Jetzt kann ich doch noch das Badezimmer verlassen. Draußen wartet Demyx auf mich, der mich voller Neugier mustert. “Was ist?”, frage ich unsicher, worauf er meint: “Ach nichts, schon gut …” “Komm, sag … ich lach auch nicht, werde sauer oder so was”, will ich ihn doch zum sprechen bringen. Und es klappt auch. Er erzählt, was Sache ist: “Tja, in den letzten Monaten verhältst du dich wie eine schwangere Frau.”
 

“Ach … was du nicht sagst …”, meine ich nur.

Schulter zuckend geht Demyx ins untere Geschoss und lässt mich stehen.

Das hätte ich fast vergessen. Niemand außer Axel, Dad, Julietta und mir selbst weiß, dass ich schwanger bin.

Aber irgendwann muss ich es den anderen auch erzählen, spätestens wenn man deutlich das Wachstum meines Bauches bemerkt. Aber es zu erklären, stellt sich als sehr schwer heraus, das hört sich schließlich ziemlich schwachsinnig in den Ohren anderer an.

Ach, sich schon darüber den Kopf zu zerbrechen macht keinen Sinn. Unter meinem T-Shirt kann man meinen Bauch erst Recht noch nicht erkennen, geschweige denn dass in diesem mein Kind wächst.

Das Thema fürs Erste bei Seite gelegt, torkele ich runter zu den Anderen. Die sitzen alle am Tisch in der Küche.

Kairi erhebt sich als Erste, stürmt zu mir und ich bin wieder in ihren Armen gefangen. “Du kommst gerade richtig, großer Bruder, es ist Mittagzeit”, sagt sie erfreut mich zu sehen.

Mittag, das trifft sich gut. Irgendwie habe ich so einen fast unmenschlichen großen Hunger … sicher wegen Schwangerschaft. Also kommen wir zum nächsten Kapitel dieser Geschichte: Fressattacken!
 

Noch bevor ich was erwidern kann, lässt Kairi mich mit einem sehr nachdenklichen Blick los. Das ist jetzt neu. Was hat sie?

Ich frage: “Stimmt was nicht?” “Könnt sein, dass ich mich irre”, antwortet sie immer noch sehr beschäftigt wirkend, “aber seit einiger Zeit fühlt es sich komisch an, dich zu knuddeln.”

Es fühlt sich komisch an? … Hm … Ist jetzt nur eine Vermutung, aber … vielleicht fühlt es sich an, als ob sie … eine schwangere Frau umarmt …

“Na ja, ist nicht so wichtig”, lässt Kairi das Thema wieder fallen, ergreift meine Hand und zieht mich zu unseren Freunden an den Tisch.

“Und was gibt’s heute?”, fragt Riku in die Runde. Sofort erhebt sich Xion, marschiert zu Kairi, die sich nicht wieder hingesetzt hat und gibt bekannt: “Dieses Mal haben wir zwei uns um das Essen gekümmert. Und ich bin mir ganz sicher, dass es euch schmecken wird. Nämlich Schnitzel mit Sahnesauße, Reis und Nudelschinkengratin!”

Danach servieren die zwei Mädchen ihre Gerichte auf dem Tisch. Alles sieht wirklich fantastisch aus! Da möchte man am Liebsten auf alle Tischmanieren verzichten und auf der Stelle zuschlagen.

“Ich sag nur noch: Bon Appetit!”, gibt Kairi das Startsignal und damit kann die Schlemmerei beginnen.
 

“Ich möchte Nachschlag!”

Den bekomm ich auch. Und ziemlich schnell ist auch dieser Teller leer gegessen.

“Noch mal Nachschlag!” Und auch mit diesem Essensgang gehe ich nicht zimperlig um. Gnadenlos landet alles in meinem Magen und ein Teil auch zu meinem Baby, dass es mir nicht verhungert. Ich muss jetzt eben für zwei essen. Mein Teller ist wieder leer … und ich habe immer noch Hunger!

“Noch eine Portion, bitte!” “Äh, Roxas …”, versucht Sora meine Aufmerksamkeit zu bekommen.

“Ja?”, erwidere ich und sehe meinen besten Freund an. Er sieht irgendwie ziemlich geschockt aus. Hab ich was Falsches gesagt? Was hat er?

Dann beginnt Riku neben dem Brünetten etwas zu sagen: “Erstens, wir haben nichts mehr auf dem Tisch, zweitens, du hast gerade 20 Teller leer gegessen. Platzt du nicht langsam?!”

Das verschlägt mir die Sprache … 20 Teller, soviel???

Ich lasse meinen Blick auf Reisen gehen. Alle schauen mich an. Selbst Zexion, der nach dem Essen sofort sein Buch hervorgeholt hat, hat aufgehört zu lesen und sieht mich völlig verdutzt an. Alle machen den Eindruck, als hätten sie Angst vor mir.

Langsam wird mir das sehr unangenehm …

Oh man, hoffentlich kommt jetzt jemand ins Haus, damit diese Situation ein Ende hat …

Genau in dem Moment öffnet jemand die Tür und tritt ein. Genau mein Stichwort, zu verschwinden!
 

Aus der Küche rausgehend, schaue ich, wer gekommen ist.

Sofort erhellt sich mein Gesicht und freudestrahlend renne ich zu der Person mit den Worten: “Hi! Endlich bist du wieder da!”

“Hi, Rox”, erwidert Axel meine Begrüßung. Auf der Stelle fällt mir wieder ein, wo er gewesen ist und frage: “Und, wie ist das Vorstellungsgespräch gelaufen?”

Darauf neigt er seinen Kopf zur Seite und sagt nichts.

Es hat also nicht geklappt … wie schade. Dann heißt es wohl weitersuchen und unser Glück versuchen …

Axel blickt wieder zu mir. Dann fängt er aus heiterem Himmel an zu grinsen und meint: “Ich hab den Job!”

Er hat den Job? Er hat den Job!!!

Glücklich von diesem Erfolg zu hören, werfe ich mich ihm an den Hals und rufe: “Ich hab doch gewusst, dass du das kannst!” “Den Vorschlag, als Arzt zu arbeiten, hast du gemacht. Das hab ich also dir zu verdanken.”

Verlegen lächle ich als Kommentar. Darauf versucht mein Mann mich zu küssen. Ich lege aber meine Hand auf seine Lippen, um das zu verhindern.

Noch verlegender erkläre ich mein Verhalten: “Lieber nicht … ich glaub, ich schmecke noch ein wenig nach Erbrochenem.”

Axel befreit seinen Mund von meiner Hand und meint: “Egal, ob mit oder ohne Erbrochenem, du schmeckst immer süß.”

Darauf weiß ich nichts mehr zur Erwiderung und mit leichter Röte im Gesicht lass ich mich schließlich doch von ihm küssen.

Die sanfte Lippenberührung schaltet meinen Verstand wie immer einfach aus und die Zeit scheint nur für uns still zu stehen.

Wäre das doch jetzt für immer …

Aber es soll wohl doch nicht sein, denn ein Räuspern zwingt uns dazu, unsere Lippen wieder voneinander zu trennen. Da müssen wir zwei nachsehen, wer uns da gestört hat.

An der Tür stehen vergnügt grinsend Xigbar und Larxene. In ihren Armen schläft Leon in aller Seelenruhe.

Larxene ergreift als Erste das Wort: “So schön es auch ist, aber ihr versperrt den Eingang. Hallo übrigens.”

Darauf löse ich meine Arme von Axel, steuere auf meine Schwester zu und lege so, dass Leon nicht geweckt wird, zur Begrüßung meine Arme stattdessen um sie. Dabei sage ich: “Es ist schön, euch wieder zu sehen.”

“Gleichfalls, kleiner Bruder, und wie geht’s den Anderen?”, fragt Larxene und mein Mann antwortet ihr: “Bestens, aber überzeugt euch doch gleich selbst. Sie wollen euch auch wieder sehen.”

“Wie Recht du hast”, kommentiert Xigbar und geht schon an Axel vorbei ins Haus. “Ich bringe Leon noch ins Zimmer”, sagt Larxene Bescheid. Bevor sie dem nachgehen kann, löse ich mich wieder von ihr.
 

Ich wende mich wieder meinem Rothaarigen zu.

“Wie geht’s dir überhaupt? Alles in Ordnung bei dir und dem Baby?”, fragt er mit fürsorglichem Klang in der Stimme. Dabei wobei wandert seine Hand, die er auf meine Schulter gelegt hat, runter zu meinem Bauch. Sanft streichelt er diesen Körperteil und damit auch unser Kind.

Oh … das ist ja so süß von ihm …

Ich bin sicher, Axel wird ein wunderbarer Vater für das Kind.

Ich lege meine Hand auf seine, schaue ihm in seine smaragdgrünen Augen und antworte lächelnd: “Alles in Ordnung. Dem Baby geht’s auch gut. Das spür ich.”

Wir sind kurz davor, uns wieder zuküssen, aber das wird wieder vereitelt. Denn jetzt spaziert Zexion ganz gemütlich zu uns. Sein Blick ist monoton auf mich gerichtet. Hab ich was verbrochen?

“Roxas”, fängt der Blauhaarige an zu sagen, “wir müssen mit dir reden.”

Ich hab wohl was verbrochen … nur weiß ich nicht was …

Ich folge darauf Zexion, von Axel begleitet, in die Küche.
 

Dort ist die Stimmung nicht gerade heiter, genauso, wie ich die Küche verlassen habe … nicht mal die Ankunft von Larxene und Xigbar hat was dran geändert.

“Also … was ist los? Hab ich irgendwas falsch gemacht?”, Nervosität kann man in meiner Stimme deutlich raushören.

Zuerst kommt nur Schweigen, alle schauen sich gegenseitig an. Dann ergreift Sora das Wort und sagt: “Nun, sorry, wenn ich jetzt so direkt bin, aber könnte es sein, dass du krank bist?”

“Bitte, was?!”

Völlig irritiert starre ich alle an. Wieso soll ich krank sein, ich bin nicht krank!

“Wieso meint ihr, dass Roxas krank ist?”, fragt Axel die Anderen.

“Ist es dir nicht aufgefallen, Axel? Was mit ihm los ist?”, stellt Naminé ihm eine Gegenfrage. Was ist denn los, verdammt?

Mein halb irritierter, halb verärgerter Blick verrät unseren Freunden viel. Denn Riku erklärt, was mit mir los sein soll: “Also, du trinkst jetzt seid drei Monaten so eine seltsame Flüssigkeit aus dieser Box im Bad, als wären das … Drogen … Dann noch diese Übelkeit, diese Fressattacken, ständig betätschelst du deinen Bauch … das ist doch nicht normal …”

“Das stimmt, du benimmst dich eben … irgendwie so … als wärst du schwanger”, kommt Xion schließlich zum entscheidenden Punkt der Sache.

Oh … so ist das … es ist alles … weil ich …

Stellt sich nur die Frage, soll ich es sagen? Wie werden sie reagieren? Halten sie mich dann endgültig reif für die Klapsmühle?

Ein wenig hilflos blicke ich zu Axel rüber. Was meint er dazu?

Er nickt einfach. Heißt das, ich soll es sagen? “Soll ich wirklich?”, frage ich flüsternd. Wieder ein Nicken vom Rothaarigen.

Okay … dann werde ich es wohl jetzt sagen …

Ich wende mich zu meinen Freunden und atme erstmal tief ein und wieder aus. Dann sage ich: “Was wäre, wenn es genau das ist?” “Wovon redest du?”, fragt mich Demyx gar nichts kapierend.

Also, es geht los … Ich erkläre endgültig, was das heißt und bringe Licht ins Dunkle: “Ja, also … ich verhalte mich nicht so … sondern … ich bin schwanger.”
 

Jetzt überhaupt nichts mehr checkend werde ich von allen angeglotzt. Diese Reaktion habe ich erwartet …

Xigbar erlangt als Erstes die Fassung wieder und meint: “Sorry, aber … du bist doch ein Kerl und …” “Ich weiß, aber … ich bin es wirklich. Glaubt mir”, erwidere ich.

Ich fürchte, sie glauben mir nicht. Sie schauen mich so an, als wäre ich völlig geisteskrank.

Nachdem die meine Freunde sich selber noch mal angesehen haben, fragt Sora mich und auch meinen Mann: “Okay, nehmen wir an, du bist wirklich schwanger, wie soll das gehen? Ich meine, bei euch zwei kann das schließlich nicht, wie normal, durch Sex passiert sein.”

Plötzlich klingelt das Telefon und ich zucke zusammen. Ich hab mich jetzt wirklich erschreckt.

Axel nimmt ab und spricht ins Telefon: “Hallo? … Gut, und ihnen? … Schön … okay, Moment.”

Dann reicht er mir den Hörer mit den Worten: “Dein Vater.”

Dad? Achja, stimmt, er ruft ein oder zweimal im Monat an, um auszukundschaften, ob bei mir alles klar ist.

Ich nehme das Telefon und beginne das Gespräch mit meinem Vater:

“Hallo, Dad.”

“Hallo, Roxas, wie geht es dir?”

“Ganz gut.”

“Nimmst du auch brav das Produkt?”

“Ja, was denkst du denn? Sag mal, hast du immer noch keinen passenden Namen für das Produkt?”

“Leider nicht. Aber gut, das es dir gut geht. Dann ist das Baby auch gesund.”

“Ja? Das ist schön … noch mal vielen Dank.”

“Wozu?”

“Dir und deinem Eingriff hab ich es zu verdanken, dass ich schwanger bin …”

Urplötzlich reißt mir Kairi den Hörer weg und brüllt ins Telefon: “Dad! Ist Roxas wirklich schwanger?!!!”

Okay … das ist mehr als verrückt … Wie erstarrt starre ich auf meine kleine Schwester.

Xion schaltet währenddessen den Lautsprecher ein, sodass alle hören könne, was Dad sagt. “Wie hast du das gemacht, dass er schwanger ist?”, fragt Kairi etwas ruhiger als vorher. Also erklärt Dad, wie das Kind in meinen Bauch kam.
 

Nach der Aufklärung werde ich schon wieder von allen angeglotzt. Dad sagt über Lautsprecher noch: “Ja, jetzt wisst ihr es. Oh, meine Pause ist vorbei, ich muss wieder an die Arbeit. Noch einen schönen Tag”, und legt einfach auf.

Eine große Stille ist entstanden. Alle Augenpaare der anwesenden Personen sind auf mich geheftet. Wie unangenehm …

Sie brauchen wohl noch Zeit, um das alles runterzuschlucken.

Larxene fängt sich als Erste wieder und kommt auf mich zu.

Ihre Hände wandern unter mein T-Shirt und tasten meinen Bauch ab. … Äh … Hallo? … Was soll das jetzt? Geht’s noch? …

Gott sei Dank hört sich schnell wieder auf damit. Und jetzt steht eine zufrieden grinsende Larxene vor mir, die sagt: “Herzlichen Glückwunsch für den kommenden Nachwuchs, kleiner Bruder!”

… Larxene …

Diese Worte zaubern ein Lächeln auf mein Gesicht. “Vielen Dank, ich … freu mich sehr …”

Kaum hab ich das gesagt, werde ich von allen Seiten und von allen meinen Freunden, von meinen Schwestern und von meinem Mann in die Arme geschlossen.

Alle betätscheln meinen Bauch.

Mir steigt die Röte ins Gesicht und verlegen, aber leicht kichernd, meine ich: “Bitte, Leute, hört auf, das ist mir etwas peinlich …”

Aber das ist für sie nur ein Grund weiterzumachen. Dass alle geglaubt haben, ich sei geistesgestört, haben sie längst vergessen.
 

Etwas später am Abend …

Gerade habe ich wieder ein Fläschchen ausgetrunken und komme aus dem Bad, als ich Larxene erblicke, die jemanden sucht.

Ich wink zu ihr und sie schaut auf. Sofort kommt sie zu mir. “Hast du nach mir gesucht?”, frage ich sie und auf der Stelle antwortet meine Schwester: “Ja, hab ich, ich muss etwas mit dir besprechen.” “Was denn?”

Sie macht irgendwie den Eindruck, dass es ihr schwer fällt, es mir zu sagen. Sie seufzt sehr schwer. Sie nimmt sich zusammen und kommt auf den Punkt: “Weißt du, Roxas … ich glaube, es wäre das Beste … unsere Gemeinschaft aufzulösen.”

Mehr als entgeistert starre ich Larxene an. Wie war das? Die WG auflösen? …

“Aber … warum?”, frage ich sie geschockt. Larxene versucht genau den Grund zu erklären: “Na ja, weißt du, ganz am Anfang waren wir schon sehr viele. Nicht mehr lange und Xion will vielleicht auch zu uns ziehen. Sie ist ja fast den ganzen Tag hier. Dann kam Leon zur Welt. Es wird sicher ziemlich stressig werden, wenn so viele Menschen um ihn sind. Und jetzt bist du auch schwanger … wir haben bald keinen Platz mehr und … ja … die Anderen sind derselben Meinung. Es wäre sicher das Beste, was wir tun können.”
 

Das klingt wirklich alles mehr als einleuchtend … aber trotzdem deprimiert mich das …

Ich seufze schwer.

Schweren Herzens sage ich: “Okay … wenn es das Beste ist … dann sollten wir das wohl machen …”

“Tut mir wirklich Leid, kleiner Bruder …”, meint meine Schwester. “Nein, schon okay, du hast ja Recht”, erwidere ich und zeige vollstes Verständnis.

Auch wenn ich im Inneren noch sehr traurig deswegen bin …
 

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Hallo, noch mal, schaut mal, was ich gefunden habe:
 

http://www.youtube.com/watch?v=lYVGY69pAbo
 

Das ist ein Link zu einem Lied. Dieses Lied gab mir die Idee zum Titel dieser FF.

Der Titel des Liedes lautet “Lybov, pochojaya no son” (es ist russisch, genau, wie das ganze Lied) und heißt auf Englisch übersetzt: “Love, that feels like a dream”. ;D



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-03-29T17:42:17+00:00 29.03.2009 19:42
deine ffs sind soooo toll wieso hast du nur so wenige kommies???
die leute sollten sich schämen! -.-

schreib ganz schnell weiter ja??? *g*
Von:  Pusti
2009-03-27T22:58:44+00:00 27.03.2009 23:58
aww pure liebe <3
Von: abgemeldet
2009-03-09T15:38:40+00:00 09.03.2009 16:38
Juhuu, neues Kapitel ^^

Haha, Roxas ist total Schwanger, gefällt mir |D
Nur find ichs auch schade, dass sie die WG auflösen.
Aber wenns zu voll wird, wirds eben zu voll. =/
Sie sind trotzdem alle eine Familie~ oder so!
Gegen Zeitsprünge hab ich auch nix, die ganze Schwangerschaft jetzt genau zu beschreiben würde irgendwann fad werden, glaub ich. ^^"
Bio hat mich noch nie so wirklich interessiert.

Naja, tolles Kapitel (wie immer öö") und schreib bloß weiter, sonst werd ich sauer ò_o
Deine FF ist nämlich wirklich toll!
Von:  Len_Kagamine_
2009-03-08T22:39:38+00:00 08.03.2009 23:39
und auch dises kp ist toll geworden ich finde nur schade das die wg auf gelöst wird *schnif* und es hört sich irgent wie lustig an wenn man hört das Axel abreinen wird XDD
und ich göaueb auch das du zeitsprünge magst wäre aber auch dof wen du jetzt neuen monate ohne vorspulen machen würdest ^^ aber ich libe deine ff und werde es auch immer tuhen *smile*
ich freue mich achon auf das negste kp udn was ich fragen wolte ist ob du schon weist in welchem kp du das kind auf die weld kommen lasen möschtest ^^
deine nessy
habe dich gamz dolle lüb


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