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Love, that feels like a dream 2

Die Fortsetzung des gleichnamigen ersten Teils
von

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Eine schwere Entscheidung

Hi, Leute,

Ich lass jetzt schon das neue Kapi rüber wachsen, nicht das ich noch zur verhassten Autorin Nummer 1 auserkoren werde …

Danke für die Kommis! ^^

Kommikommi Time xD
 

@idiocy: Stimmt, Xion hatte nie wahre Freunde. Armes Mädel … tjoah … mal sehen, wie der Streit bewerkstelligt wird.

@Koneko_Nightly: Keine Sorge! Hier ist ja schon dat neue Kapi, alles wird gut!
 

Also dann, weiter geht’s!
 

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Kapitel 6: Eine schwere Entscheidung
 

Es ist spät in der Nacht. Alle liegen in ihren Betten. Mit einem überaus großen Abstand zum anderen und jeder dem anderen den Rücken zudrehend liegen ich und Axel in unserem Bett. Er scheint tief und fest zu schlafen. Nur ich in hellwach.

Unser Streit ist jetzt zwei Tage her. Ich hatte viel Zeit um darüber nachzudenken … und je mehr ich über unsere Situation grüble desto mehr schmerzt es mich.

Ich habe längst eingesehen, dass ich an allem Schuld bin. Ich bin ja auch ein Honk. Wie kam ich auch auf diese fixe Idee, Xion zu küssen? Vielleicht, weil sie mir Leid tat … oder einfach so … oder warum auch immer …

Ich weiß es nicht mehr. Aber das schlimmste an der Sache ist immer noch, dass mir der Kuss gefallen hat und ich fühle mich wirklich schlecht deswegen. Ich schäme mich sehr für meine Tat. Da geschieht es mir wirklich nur Recht, dass Axel seit zwei Tagen nicht mehr mit mir redet. Immer, wenn ich versuche, ihm zu sagen, wie sehr mir das alles Leid tut, weicht er mir aus.

Es ist einfach nur zum Heulen … und langsam aber sicher stehe ich wieder kurz davor, in Tränen auszubrechen, wie jede Nacht. Seit der Party hab ich mich immer in den Schlaf geweint …

Ich muss mich ein wenig bewegen, beschließ ich jetzt einfach mal für mich und steh auf. Ich begebe mich runter ins Wohnzimmer.

Ich hab jetzt irgendwie Bock, mir alte Fotos anzuschauen, keine Ahnung, wieso.

Also gehe ich zum Schrank, hol mir einpaar Fotoalben und mach es mir auf dem Sofa gemütlich. Ich schalt die Tischlampe neben mir ein und beginne, jedes einzelne Album durchzublättern.

So mach ich weiter, bis noch ein Album übrig ist. Auch dieses nehme ich zur Hand und schlage die erste Seite auf. Da erblicke ich ein großes Foto mit allen Schülern meiner früheren Schule.

Ich sehe viele bekannte Gesichter wieder. Und bei einer Gestalt bleibe ich hängen.

Ein großer Junge mit schwarzen, bis zu den Schultern gehenden Haaren und blauen Augen. Den kenne ich, sogar sehr gut … Xenox ist sein Name.

Da bekomm ich plötzlich einen Geistesblitz! Jetzt weiß ich, warum mir der Kuss mit Xion gefallen hat!

Xions Lippen haben genauso geschmeckt wie die von Xenox, also habe ich mich von Gefühlen leiten lassen, die ich seit Jahren erfolgreich auf meinem Unterbewusstsein verdrängt habe, aber durch den Kuss wieder aufgetaucht sind.
 

Ich muss gestehen, bevor ich Axel kennen gelernt habe, gab es noch einen Jungen, in den ich mich mal verliebt habe. Und dieser Junge war Xenox.

Als er mich mal zum Eisessen ausgeführt hat, sind wir ein Paar geworden. Man kann sich nicht vorstellen, wie glücklich ich war. Und wie verliebt vor allem. Und Liebe macht bekanntlich blind. Ich war so verliebt, dass ich mich nicht auf seine Inneren Werte konzentriert habe. Ich sah immer nur seine sexy Erscheinung. Ich habe mich also nur in sein Aussehen verknallt, also hätte es nie weit mit uns gehen können.

Zudem hat er mir gleich zweimal das Herz gebrochen. Wir waren grad mal 5 Tage zusammen und er wollte schon, dass wir miteinander schlafen. Für mich ging das viel zu schnell. Ich war nicht noch nicht bereit so weit zu gehen. Ich habe ihm das auch gesagt. Er schien sichtlich enttäuscht von mir gewesen zu sein. Außerdem hat er mir viele nicht gerade angenehme Sachen vorgeworfen.

Ich konnte meine Tränen einfach nicht mehr zurückhalten …

Am nächsten Tag wollte ich ihm die ganze Sache wiedergutmachen. Ich habe mich damals schuldig für unseren Konflikt gefühlt, obwohl mich keine Schuld traf.

Mit einem glänzenden und wunderschönen Herz aus Glas ging ich zu seinem Haus. Ich merkte, dass die Tür offen war. Ich betrat das Haus und lief sofort in sein Zimmer. Ich merkte, dass die Tür verriegelt war, was ich sehr seltsam fand. Zudem hörte ich Stimmen auf der anderen Seite.

Aber kein Gespräch … beide Stimmen kamen als Stöhnen. Ich schaute durch das Schlüsselloch. Da war Xenox … und er hatte Sex mit einem anderen Jungen …

Ich konnte es einfach nicht glauben. Das Glasherz fiel mir aus der Hand und zerdepperte in tausend kleine Teilchen. Genauso wie mein Herz. Mit Tränenüberströmten Augen lief ich aus dem Haus.

In der Schule habe ich ihn auch darauf angesprochen, er wollte mir alles erklären, aber ich ließ ihm keine Chance. Und es endete damit, dass ich unsere Beziehung beendete.

Es hat mehrere Monate gedauert, darüber hinwegzukommen. Ich habe es auch geschafft, Xenox für immer aus meinem Unterbewusstsein zu verbahnen.

Monate später traf ich dann auf Axel. Es war auch eindeutig anders als bei mir und Xenox. Bei Axel habe ich mich auch auf seinen Charakter konzentriert. Und ich war viel glücklicher als jemals zuvor.

Aber jetzt … jetzt glaube ich, dass es mit mir und Axel bald auch ausgeht. Und diesmal bin ich Schuld.
 

“Roxas … hey, Roxas, wach auf.”

Langsam öffne ich meine Augen. Ich erhebe mich und merke, dass ich doch tatsächlich im Wohnzimmer eingeschlafen bin. “Sag mal, warum hast du hier geschlafen?”, fragt mich Naminé, die mich auch geweckt hat. Ich antworte nicht auf ihre Frage, stehe auf und gehe an ihr vorbei ins Bad.
 

Am Frühstückstisch ist die Stimmung mehr als betrübt. Keiner sagt irgendwas und es macht wohl den Anschein, dass ich und Axel angestarrt werden. Ich ignoriere das ganze gekonnt.

Wie gebannt starre ich auf meinen Teller, ich wage es nicht dem Rothaarigen in die Augen zu sehen. Es würde nur mit Tränen enden.

Stille.

“Ich geh dann mal”, sagt Axel nach einiger Zeit und verlässt die Küche. Ich höre wieder die Tür zufallen. Und schon geht er wieder aus dem Haus. Ich seufze schwer. “Können wir euch helfen?”, fragt Demyx besorgt. Ich schüttle einfach nur den Kopf.

Es ist wohl endgültig. Axel liebt mich nicht mehr. Ich habe alles kaputt gemacht, wofür wir so hart gearbeitet haben. Nicht mehr lange und er wird sicher die Scheidung einreichen … Ich mag gar nicht daran denken. Ich würde es keine einzige Sekunde mehr ohne ihn aushalten. Ich liebe ihn immer noch. Und ihn zu verlieren wäre das Schlimmste, was mir passieren würde …

Ich habe eine Entscheidung getroffen. Eine sehr schwere Entscheidung. Aber vielleicht ist es auch am Besten so …

Bevor ich es aber in die Tat umsetzen kann, muss ich noch mal mit Xion sprechen.
 

Ich höre die Türklingel. “Ich mach auf”, ruft Kairi und begibt sich zur Haustür. Diese wird geöffnet, das höre ich.

“Was, du? Was willst du denn hier?”, höre ich Sora empört sagen. “Bitte, ich möchte mit Roxas sprechen, es ist unheimlich wichtig”, erklingt eine bekannte Stimme. Es ist Xion.

“Das du dich nach diesem Ereignis immer noch hierher wagst. Immerhin bist du doch dafür verantwortlich, dass es Roxas und Axel so dreckig geht!”, fährt mein bester Freund das Mädchen an.

Okay, das reicht, ich muss eingreifen.

Ich steh sofort auf und rufe: “Sora, lass sie in Ruhe. Xion ist nicht Schuld an unserer Krise!”

Ich lass mich vor den Brünetten, meiner Schwester und der Schwarzhaarigen blicken. Ich erkläre: “Ich bin für den Konflikt verantwortlich. Ich wollte gerade sowieso zu Xion, um über diese Sache zu sprechen. Also komm rein, Xion.”

Sora lässt das Mädchen vorbeigehen. Wir zwei setzen uns auf das Sofa im Wohnzimmer.

Sofort meint Xion: “Roxas, es tut mir wirklich Leid wegen dieser Sache. Glaub mir, ich wollte nie einen Keil zwischen dir und Axel auslösen.” “Entschuldige dich nicht. Ich bin schließlich Schuld an der ganzen Sache. Ich hätte dein Angebot einfach nicht annehmen sollen”, spreche ich auf sie ein. Sie schüttelt den Kopf, sieht mir in die Augen und sagt: “Ja, schon, aber ich hätte dieses Angebot auch nicht machen sollen. Es ist nur … ich habe mich wirklich ein klein wenig in dich verliebt. Ich weiß, dass ich niemals eine Chance haben werde, aber ich wollte dir zumindest ein einziges Mal ein bisschen näher kommen. Egoistisch, nicht wahr?” Am Ende versucht sie ein kleines Lächeln aufzusetzen.

Ich lächle kurz zurück, dann dreht es sich auch schon wieder um.

Dann fällt mir etwas ein, was ich die Schwarzhaarige fragen sollte. “Sag mal, Xion”, frage ich sie, “kennst du einen Mann namens Xenox? Schwarze Haare und blaue Augen.”

Xion schaut mich darauf an und meint: “Ja, er ist mein Bruder. Wieso? Woher kennst du ihn?”

Dacht mir doch, dass er mit ihr verwandt sein muss. Ich erzähl ich, dass ich mal mit Xenox zusammen war, warum ich mit ihm Schluss gemacht habe und auch, dass der Grund für meinen Gefallen des Kusses zwischen mir und ihr die Erinnerung an ihren Bruder ist.

Nachdem ich fertig erzählt habe, frage ich sie, ob Xenox noch hier wohnt oder woanders. Sie antwortet, dass er gerade zu Besuch bei ihr wohnt. Darauf bitte ich sie auf mich zu warten.
 

Ich laufe in mein und Axels Schlafzimmer und verfasse noch mal schnell eine letzte Botschaft für den Rothaarigen. Warum letzte? Weil ich für immer aus seinem Leben verschwinden werde.

In dem Brief steht, wie sehr mir alles Leid tut, warum ich Xion geküsst habe und der Grund, warum es mir gefallen hat, dass ich vor ihm noch mit Xenox eine Beziehung hatte und zu guter letzt, dass ich ihn immer noch liebe.

Die fertige Nachricht lege ich auf unser Bett, damit er es sofort entdeckt.

Danach verlasse ich unser Zimmer und gehe nach unten, wo Xion auf mich wartet. Vor ihr wünsche ich mir von ihr: “Xion, bitte, bring mich zu Xenox.”

Sie geht der Bitte nach und führt mich zu ihrem Haus. Es ist recht klein, weiß gestrichen, der Eingang wird mit schönen Blumen geschmückt.

Xion öffnet die Tür, davor sehe ich ihn dann. Vom Aussehen her hat sich Xenox nicht viel verändert. “Hey, Schwesterchen, wo warst du solange?”, fragt er seine Schwester mit einer Umarmung. “Ach, du etwas abklären”, meint sie darauf, “aber es gibt da noch jemand, der dich sehen wollte.”

Auf diese Worte hin, komm ich aus meinem Versteck und lass mich vor den zwei blicken.

“Hallo, Xenox, lange nicht mehr gesehen”, begrüße ich meinen Ex-Freund und versuche dabei ein wenig zu lächeln.

Er sieht mich völlig überrascht an. Dann fängt er sich aber wieder und sagt: “… Roxas … hallo …”

Wir treten vor dem jemals anderen. Wir schauen uns gegenseitig in die Augen. Xenox fragt mich dann: “Wie geht es dir denn so?” “Naja, es ging mir schon mal besser …”, antworte ich ehrlich.

Er sieht mich mit einem sehr schuldbewussten Ausdruck in den Augen an. Nach einem weiteren Moment des Schweigens sagt er dann: “Ich hatte niemals die Gelegenheit mich für damals zu entschuldigen. Ich schäme mich heute noch dafür, dass ich dir so wehgetan habe.”

“Ich habe dir ja auch keine Chance gelassen, alles zu erklären. Also bin ich auch nicht gerade ein Unschuldslamm.”

Er schüttelt darauf nur den Kopf. Dann sieht er sich meine Hand an und meint: “Ich hoffe, du hast jetzt zumindest einen Mann gefunden, der dich niemals hintergeht.” Axel … ja, er ist treu … aber ich …

Ich lächle einfach. “Ich glaub, ich sollte jetzt gehen”, meine ich nach einiger Zeit. Er nickt einfach.

Ich begebe mich langsam zur Tür. Dann bleib ich stehen, drehe mich noch mal zu Xenox und Xion um und meine: “Es war schön, dich wieder zu sehen, Xenox.” “Dito”, erwidert er einfach. Ich wende mich dann noch mal an Xion und sage: “Wir sehen uns.” “Ja, bis bald.”

Dann verlass ich das Haus. Und jetzt … jetzt werde ich meine Entscheidung in die Tat umsetzen.
 

Ich betrete irgendein Hochhaus. Mit dem Aufzug fahre ich bis ins oberste Geschoss. Durch einen Gang, komm ich auf das Dach. Der Himmel ist heut ziemlich blau.

Ich stell mich nah an den Rand des Bodens und schau in die Tiefe. Bei dieser Höhe bedeutet es eindeutig den Tod.

Wie ich wohl nachher aussehen werde … auf jeden Fall werde ich einen Blutüberströmten Kopf davontragen.

Ich schau wieder in den Himmel. Sorry, Mum, das du mich schon so früh wieder in deine Arme nehmen musst. Aber … ich kann so einfach nicht mehr weitermachen.

Ja, das war’s. Nur noch einpaar Schritte trennen mich vom Tod. Ich tu es.

Bevor ich einen Schritt machen kann, höre ich hinter mir eine Stimme, die sagt: “Roxas, mach das nicht.”

Ich erkenne diese Stimme. Sie wirkt mir aber so fremd wie noch nie. Wahrscheinlich weil der Besitzer dieser Stimme schon lange nicht mehr mit mir gesprochen hat.

“Ich werde es aber tun, Axel”, antworte ich dem Rothaarigen hinter mir gleichgültig.

“Du spinnst doch!”, ruft er mir entgegen, “gleich wegen dieser Krise dein Leben wegwerfen.”

“Es ist nicht allein wegen unserem Streit. Ich habe eingesehen, dass ich Scheiße gebaut habe. Dass du mich dafür jetzt hasst, geschieht mir also nur Recht. Und das ist es. Ich liebe dich. Mehr als mein Leben. Und wenn du nicht mehr da bist, dann will ich nicht mehr leben.”

“Aber, Roxas, warte!”

Ich tätige weitere Schritte, nur noch einer, dann bin ich tot. “Lebwohl, Axel.”

Ich gehe den letzten Schritt und mach mich schon auf den Aufprall gefasst …
 

Aber irgendwie stürze nicht ab. Aber warum nicht?

Ich schau nach oben. Axel hält mich am Handgelenk fest. Warum hat er das gemacht?! Ich bin ihm doch völlig egal geworden! Verdammter Idiot!

Er zieht mich langsam wieder hoch. Nachdem ich festen Boden unter den Füßen habe, hält er mich sicherhaltshalber an den Armen fest, dass ich ihm nicht entkommen kann. Aber natürlich wehr ich mich dagegen. “Blöder Idiot! Lass mich endlich los!”, schreie ich ihn an.

“Ein wirklich toller Dank! Ich rette dir das Leben und du schreist mich dafür an. Du hättest sterben können, ist dir das klar?”

Darauf fahre ich ihn an, langsam den Tränen nahe: “Na und? Das will ich ja auch! Du liebst mich ja eh nicht mehr, woran ich mit meiner Aktion von damals doch selber Schuld bin. Da ist es dir doch nur Recht, wenn ich endlich tot bin!”
 

KLATSCH!!!
 

Mit weit aufgerissenen Augen in irgendeine Richtung spüre ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange. Da begreife ich, was gerade passiert ist. Axel hat mich geohrfeigt.

Immer noch völlig verdattert über das, was gerade passiert ist, starre ich den Rothaarigen an.

“Sag so was nie wieder. Glaubst du es würde mich irgendwie glücklich machen, plötzlich deinen leblosen Körper auf der Straße liegen zu sehen?”, fragt er mich mit einer etwas ruhigen Stimme.

Daraufhin schließt er mich fest in seine Arme ein. Ich bin immer noch vollkommen perplex.

“Roxas”, fängt er an mit einer sehr, sehr traurigen Stimme auf mich einzureden, “wer hat behauptet, dass ich dich nach dieser Aktion nicht mehr lieben würde? Ich war einfach sauer, dass du dich zu so hast was hinreißen lassen. Aber du hast ja deinen Fehler eingesehen. Ich hab mich auch nicht gerade toll verhalten, und das tut mir Leid.”

“Axel …”

Ich lasse alle meine Tränen raussprudeln. Ich vergrabe mein Gesicht in seine Brust und krall mich in sein Shirt. Ein Schluchzen nach dem anderen entflieht mir.

Axel streichelt mir über den Kopf und flüstert mir entgegen: “Shht, beruhige dich. Ich bin ja da.”

Ja, er ist da. Und ich bin sehr froh darüber. Und ich bin froh, dass er mir verziehen hat.
 

Zu Hause werden ich und Axel von ziemlich verwunderten Augen angeglotzt.

Das einzige, was ich ihnen sage: “Nur, damit ihr Bescheid wisst, wenn Xion wieder kommen sollte … dann empfangt sie gefälligst mit Freuden, denn immerhin ist sie unsere Freundin.”

Dann verschwinden ich und mein Ehemann in unserem Zimmer.

Vielleicht ist es noch ein bisschen zu früh … aber …

Ich stupse Axel an den Arm, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich versuche mich an einem Lächeln und frage: “Bevor wir vor einpaar Tagen gestört wurden … wo waren wir stehen geblieben?”

Bestimmt lässt sich ein kleiner Rotschimmer nicht vermeiden … und das tut es auch nicht …

Axel versteht, was ich mein, lächelt mir entgegen und streichelt mich am Nacken. Und ehe ich mich versehe, liege ich nicht nur mit dem Rücken auf dem Bett, sondern unsere Lippen verbinden sich auch nach so langer Zeit wieder miteinander.

Meine ganze Sehnsucht danach, dass sich aufgestaut hat, lass ich ihn spüren.

Endlich fechten unsere Zungen wieder gegeneinander. Mir wird heiß, sehr heiß sogar.

Wir lösen uns wieder voneinander zum Luftholen. Aber Axel bleibt nicht länger untätig und macht sich an meinem Hals zu schaffen.

Als seine warme Zunge nach diesen Tagen wieder meine Haut berührt, bekomm ich eine Gänsehaut. Und das gefällt mir wirklich noch viel, viel besser als der Kuss mit Xion oder meine frühere Beziehung mit Xenox. Ich lebe jetzt im hier und jetzt und ich liebe nur eine einzige Person.

Und diese Person saugt und knabbert genüsslich an meiner Kehle. Nach langer Zeit darf ich wieder für ihn keuchen.

“Ich liebe dich … Axel.”

“Ich liebe dich auch”, murmelt er als Antwort gegen meine Haut.

Wie der Rest des Abends für uns abläuft … ich glaube, dass kann man sich schon denken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-01-07T18:59:47+00:00 07.01.2009 19:59
Du machst mich fertig ;___;
Jetzt hab ich mir schon wieder einen Nagel abgebissen beim lesen!
Dabei mag ich Nägelbeißen garnicht xO
Egal~
Xenox.. der Name kommt mir bekannt vor x//D
Ich finds gut, dass du ein bisschen über Roxas' Vergangenheit geschrieben hast, war wirklich interessant! Er hatte einen Freund uii x)
Aber OmG ;__;
Ich bin so froh, dass Axel gekommen ist.. sonst könnte man ihn vom Boden aufkratzen .__.
Das will ich mir garnicht vorstellen Dx

Trotzdem, sehr sehr gutes Kapitel!
Ich finds toll, dass du dir nie zu lange Zeit lässt! ^-^
Von:  Len_Kagamine_
2009-01-07T18:54:07+00:00 07.01.2009 19:54
huhu
ich liebe dieses kp über alles
aber ich war ja zu erst schockirt wo rox sich da umbringen will T__T
ich bin aber froh das axel gekommen ist und ihn noch rechtzeitig fest gehalten hat er ist einfach so toll *schwärm*
und ich freue mich das die beiden wider zusammen sínd sie kehören zusammen vor alem für den der die geschichte scgreib ist es noch am schwersten denn parren was schlimes an zu tuhen oder ?????
auf jeden fal finde ich das kp mege geil und die ff sowieso *smile*
habe dich mega dole lüb
deine nessy


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