Zum Inhalt der Seite

Alte Liebe rostet nicht 2 oder: Shinji und Natzuki

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alte Liebe rostet nicht 2
 

*So, das ist der nächste,letzte und eigentlich wichtigste Teil meiner Geschichte.Ich widme sie Tina (Koraja), weil sie meine kleine Marron (freundschaftlich,is ja klar) ist^^*
 

23 Jahre waren nun vergangen. Inzwischen war Shinji ein 20-jähriger Student und Natzuki fast eine 16-jährige Oberstufenschülerin.

Marron war mit ihren 40 Jahren Mutter von drei Kindern (Natzuki, Cersia und Toki- die beiden wurden auch wiedergeboren) und lebte glücklich mit Chiaki in einem schönen Haus.

Links von ihnen wohnten Marrons Eltern und rechts davon Miyako, Yamato, Shinji und seine jüngere Schwester Ray (sie ist 15 und mit Natzuki befreundet. Sie gehen in dieselbe Klasse.)

In zwei Tagen war es soweit, Natzukis 16ter Geburtstag stand vor der Tür! Es war ein sehr bedeutender Geburtstag, denn an diesem Tag würden alle jemals gestelten Fragen gelöst werden. Was für Fragen?

Na ja, das war so: Shinji hatte schon mit vier Jahren Natzuki alias Fin zu heiraten. Er war glücklich und sorglos, was auch zwei Jahre lang anhielt, doch dann schlug das Glück in Trauer um, die Sorglosigkeit in Kummer, denn er hielt es nicht mehr aus, noch so lange zu warten, bis er wenigstens mit Fin reden, geschweige denn sie ihn verstehen könnte. Daraufhin beschlossen Marron, Chiaki und Gott den beiden ihre Erinnerungen an ihre Liebe erst an Natzukis 16ten Geburtstag wieder zu geben. Beide wären dann alt genug für eine solch innige Liebe und Access (Shinji) müsste nicht mehr leiden. Gesagt, getan. Gott nahm Access- ohne ihn einzuweihen, denn Marron und Chiaki hielten es für besser, ihn nicht einzuweihen- die Erinnerung an Fin und an sein Leben als Engel, um ihm zu helfen. Genau deswegen war es ein wichtiger Geburtstag....
 

"Mama, bist du hier? Ich bin's, Shinji." Shinji, der eine athletische (muskulöse) Figur hatte, groß war, dunkle Haare, die so ähnlich wie Chiakis Haare geschnitten waren und dunkelblaue, zutrauliche Augen hatte, betrat gerade die Wohnung.

"Ja, mein Schatz, ich bin hier! Komm doch bitte in die Küche." antwortete ihm Miyako, die vollkommen in ihrer Rolle als Mutter erblühte. Shinji ging in die Küche und half seiner Mutter beim Tischdecken.

"Wir machen Morgen einen Ausflug, mit Übernachtung. Die ganze Studiengruppe nimmt dran teil- ich natürlich auch! Ich wollte nur bescheid sagen, damit ihr euch keine Sorgen macht!" berichtete er ihr beim decken.

"Ich bin froh, dass ich so einen lieben Sohn hab- der dazu noch klasse aussieht, was er natürlich von mir hat^^. Wirklich, du machst mich zur glücklichsten Mutter der Welt! Du bist nicht nur besonders hübsch, intelligent und sportlich, nein, du bist auch furchtbar lieb!!!" Miyakos Augen begannen zu glänzen und eine Freudenträne kam zum Vorschein. Shinji war schon ganz rot im Gesicht und sagte dann: "Mama, nun hör aber auf!" "Ist ja gut, wenn es dich verlegen macht... du bist wie dein Vater...hihi....der hat sich auch immer geniert und ist gleich rot geworden. Das hat sich jetzt allerdings geändert- wahrscheinlich nur bei mir, aber egal...." Verlegen wandte Shinji sein Gesicht zum Tisch, auf dem er fünf Gedecke sah, was ihn ratlos machte, denn sie waren doch nur zu viert.

"Sag mal, kriegen wir heute Besuch???" fragte er verwirrt. "Ach so, ja, Ray bringt eine Freundin mit nach Hause, du kennst sie ein bisschen. Ihr Name ist Natzuki, sie wohnt nebenan. Ihre Mutter und ich sind beste Freundinnen und Chiaki, der dich oft besuchen kommt, ist ihr Vater." antwortete sie und kochte dabei das Essen.

"Ach so, ich hatte vergessen, dass Chiaki ihr Vater ist. Natürlich kenn ich sie- na ja, nicht mehr so gut wie früher, bin ja jetzt öfter mit der Suzuka unterwegs. Chiaki scheint wie sein Vater nicht zu altern, er sieht echt super aus, als wäre er viel jünger, obwohl er ja noch nicht alt ist....!"
 

DING-DONG
 

"Machst du bitte die Tür auf. Das Essen braucht noch 'nen Moment!^^" sagte Miyako mit einem freundlichem Gesicht. "Klar!" entgegnete ihr Shinji und war schon unterwegs zur Tür. Als er sie öffnete viel ihm etwas schönes und leichtes um den Hals, seine Schwester Ray!

Dazu muss man sagen, dass die beiden wie ein Herz und eine Seele aneinander hängen!

"Brüderchen! Man, hab ich dich vielleicht vermisst! Hab draußen dein Motorrad gesehen, da wusste ich sofort, dass du zu Hause bist und hab Nat-Chan mitgeschleift, damit sie nicht da steht während ich zur Tür renn.^^" sagte eine niedliche Stimme mit bezauberndem Aussehen alias Ray. Sie ließ Shinji los und schob Natzuki an ihn heran. Dieser sagte mit traumhaft verführerischem Blick zu der inzwischen knallrot gewordenen Natzuki: "Freut mich... Natzuki." "Mich....mich natürlich auch!" entgegnete sie ihm schüchtern. Dann gingen sie in die Küche, setzten sich an den Tisch und aßen- natürlich auch mit Yamato- das leckere Essen, das Miyako gekocht hatte.

"Und wie lange bleibst du jetzt?" fragte Ray ihren großen Bruder.

"Ich muss leider morgen schon wieder weg, aber nur für drei Tage... tu nicht immer gleich so, als wenn ich nie zu Hause wäre. Ich bin an fünf von sieben Tagen zu Hause, also!" antwortete er ihr.

<< Irgendwie macht es mich furchtbar traurig, dass er an meinem Geburtstag nicht da ist, aber wieso nur? Ich versteh das nicht...>> dachte Natzuki nach Shinjis Worten. "Was, du musst Morgen schon wieder weg? -.- Dann wärst du aber nur an vier von sieben Tagen zu Hause...!" erwiderte sie teils traurig, andererseits aber auch mit einem Grinsen im Gesicht. Beide guckten sich an und fingen dann an zu lachen. Shinji strich ihr durch die Haare und sagte zu ihr: "Ich werde mich beeilen und wenn ich dann wieder da bin erst mal nicht mehr wegfahren, versprochen!" Shinji warf ihr noch ein freundliches lächeln zu und sah schon allein an ihren Gesichtszügen, dass sie sich freute. << Wie lieb er zu ihr ist. Zu mir war er auch immer lieb. Wahrscheinlich nur, weil Mama mit Miyako befreundet ist. Na ja >> Es wurde noch viel am Tisch geredet, über Shinjis Fahrt, Rays Schwärmerei für Toki- Natzukis Bruder- und über Natzukis Geburtstag, wobei sie und Shinji einen unerklärlichen Schmerz in der Brust verspürten.

Inzwischen war es Abend geworden, Natzuki rübergegangen und alle anderen lagen in ihren Betten und schliefen. Alle?- Nein. Natzuki und Shinji waren noch wach und dachten über gemachte Gedanken nach. Am nächstem Tag war es auch schon so weit, Shinji schwang sich auf seine Suzuka und machte sich auf den Weg nach Hokkaido, wo der Ausflug stattfinden sollte. Ray und Natzuki machten sich am letzten Schultag in der Woche auf den Weg und fieberten dem morgigen "Ereignis" entgegen.

Marron, die Sportlehrerin für rhythmische Gymnastik geworden war, hatte heute frei und machte sich auf den Weg zu Miyako (*lach, ist ja nur das nächste Haus*).

"Miyako, wo ist Shinji denn hin?" fragte sie ein wenig verwirrt. "Shinji? Der ist mit der Studiengruppe auf einem dreitägigen Ausflug.^^" sagte diese beim Wäscheaufhängen.

"WAS????" Marron wurde etwas hektisch, sie dachte an Morgen und daran, dass sie ihre Erinnerungen wieder bekommen würden.....und.... sie musste sofort zu Chiaki fahren. Noch bevor Miyako reagieren konnte war Marron aus dem Haus geflitzt, sprang in den Porsche und machte sich auf den Weg zur Nagoya-Klinik, um Chiaki um Rat zu fragen.

<< Ich wusste gar nicht, dass Marron so an Shinji hängt >> dachte Miako und arbeitete dann weiter.

In der Klinik angekommen rannte Marron wortwörtlich alles und jeden über den Haufen, denn sie war ein bisschen hilflos, was sie in den ganzen Jahren auch gelernt hatte zu zeigen.

"Marron, mein Engel, was machst du denn hier?" fragte sie der etwas verwirrte Chefarzt Chiaki. "Ähm, ich fürchte, wir haben ein klitzekleines Problemchen..." antwortete sie ihm.

Während er Marron in sein Büro brachte, fragte er weiter: "Und das wäre?" "Natzuki hat doch morgen Geburtstag und sie und Shinji kriegen ihre ganzen Erinnerungen wieder und das ganze Zeugs!" sagte Marron hastig. "Das ist ja auch was ganz tolles, aber wo liegt da das Problem?" Chiaki wollte, dass Marron endlich zum Punkt kam, denn er hatte noch schrecklich viel zu tun. "Shinji...Access....er wird nicht da sein..." entgegnete sie ihm. "Er macht einen dreitägigen Studienausflug nach Hokkaido, der heute anfängt... es ist kein Pflichtausflug, sondern von seinem Motorradclub, aber er ist schon weg...." fügte sie noch hinzu.

"Na ja, da kann man wohl nichts machen, er wird heut Nacht punkt 12 seine Erinnerungen wiederkriegen, egal ob hier, oder in Hokkaido." Sagte Chiaki gelassen.

"Na wenn du meinst..." entgegnete sie fast ohne Ton in der Stimme. "Ja, ich denke, das hier liegt nun in Gottes Händen und in denen des Schicksals." Er blickte zu Marron, guckte sie verführerisch an, zog sie zu sich und gab ihr einen leidenschaftlichen, warmherzigen Kuss.

"Ich liebe dich Marron... vertrau mir einfach, so ist es am besten." sagte er, als er sie verträumt im Arm hielt. "Ich liebe dich auch... und vertraue dir... von ganzem Herzen." Erwiderte sie.

Der restliche Tag verging ziemlich schnell. Marron hatte ihren freien Tag genutzt, um Natzukis Geschenke einzupacken und um mit Cersia, die 12 war und mit Toki, der 15 war, mal wieder etwas zu unternehmen.

Abends sagte sie allen, insbesondere Natzuki, gute Nacht und legte sich dann zu Chiaki ins Bett.

Punkt 12 fing es an zu gewittern. Natzuki lag schweißgebadet in ihrem Bett und wälzte sich hin und her, denn ihre Vergangenheit, oder ihr früheres Leben als Engel holte sie ein.

Plötzlich war alles wieder da, die schönen, die schlechten, die warmen, die kalten, die liebevollen und die lieblosen Erinnerungen. Auch an die Gefühle, an diese wahnsinnig schönen Gefühle Access gegenüber konnte sie sich erinnern. Es war wie ein Film, der vor ihren Augen abspielte....

Doch dann wurde Natzuki wach. Wer war sie wirklich? Fin Fish, oder Natzuki Nagoya?

Sie wusste es nicht mehr.....

<< Was... was war das? Ein Traum, oder die Wirklichkeit? War ich... Fin Fish? Und wenn ja, wo wäre dann Access Time, den Engel, den diese Fin so sehr liebte? Dieser kleine Junge, der mich heiraten wollte, war das....Shinji...alias Access? Ich muss es herausfinden....>>

Gesagt, getan! (mal wieder) Natzuki hatte sich schnell etwas übergezogen und rannte nach draußen. Immer und immer weiter. Als sie an einem Park ankam, blieb sie stehen...

<< Was tue ich hier eigentlich? Ich muss doch total verrückt sein....ich meine, ich habe doch selbst gehört, dass Shinji nach Hokkaido musste...da kann ich so lang rennen, wie ich will ich...>>

Auf einmal hörte sie Geräusche eines Motorrades hinter sich. Langsam drehte sie sich um und versuchte, den Fahrer, der einen Helm trug, zu erkennen. Ja, sie kannte ihn. Sogar besser, als alles andere... es war Shinji. Er saß auf seinem Motorrad, den Helm auf und die Augen auf nur ein Ziel gerichtet: Natzuki. Er stieg vom Motorrad, zog den Helm aus und blickte wieder zu ihr.

"Ich..." sagte er, doch dann hielt er inne, denn er konnte keine Worte für diese Situation finden, für diesen Moment, für diese Gefühle.

"Access, oder? Ich bin's, Fin... glaube ich... aber vor allem bin ich Natzuki Nagoya... oder? Ich weiß es nicht...." Natzuki klang hilflos und verzweifelt. Sie wusste nicht mehr wer oder was sie war. Nur, das sie diesen jemand, der vor ihr stand, egal ob Engel oder Mensch, über alles liebte.

Shinji schaute ihr aus der Entfernung liebevoll in die Augen und sagte dann: "Ich weiß es auch nicht genau, aber zusammen werden wir es schon herausfinden. Ich weiß nur, dass ich dich unendlich liebe... Natzuki...."

Beide schauten sich verliebt in die Augen und hielten es dann nicht mehr aus. Sie rannten aufeinander zu, schlossen sich in die Arme und gaben sich einen sanften, innigen Kuss, der gefühlsvolle Auswirkungen hatte... schnell wandelte sich dieser harmlose erste Kuss in einen leidenschaftlichen, wilden. Beide schienen die Kontrolle vollkommen zu verlieren und sich dem anderen mit Leib und Seele hinzugeben. Doch plötzlich hielt Natzuki inne.

"Warte! Das...das geht alles viel zu schnell... ich meine, woher weiß ich, dass du meinetwegen hier stehst und mich küssen willst? Vielleicht bist du ja auch nur hier, weil wir in der Vergangenheit einmal ein paar waren, aber... das will ich nicht... wenn wir unsere Erinnerungen nicht wiederbekommen hätten, wäre wahrscheinlich nie etwas aus uns geworden... ich.... ich brauche einfach etwas Zeit. Außerdem... war das gerade mein erster Kuss..." Tränen liefen ihr an der Wange herunter und sie konnte ihre Emotionen nicht mehr stoppen. Sie ballte die Hände und richtete den Kopf nach unten, wobei ihre Tränen zu Boden fielen. Schwungartig drehte sie sich um und rannte in den Wald, immer tiefer. "Natzuki!" schrie Shinji und rannte ihr hinterher, doch sie war schon zu weit weg und durch die tiefe Dunkelheit, die die Nacht einhüllte, konnte er sie nicht mehr finden.

Weg, nun war sie weg und Shinji stand alleingelassen und einsam am Waldanfang. Auch im schossen die Tränen in die Augen. Er fühlte sich mit seinem früherem ich sehr verbunden, aber er wusste keine Antwort, auf Natzukis fragen. Was wäre gewesen, wenn sie keine gemeinsame Vergangenheit gehabt hätten? Hätte sie das Schicksal trotzdem zusammen gebracht?

Deprimiert rief er von seinem Handy aus einen Kollegen an und berichtete ihm , dass er leider nicht mehr an dem Ausflug teilnehmen könne, denn ihm nicht nach Spaß zumute. Er erzählte allerdings, dass es ein paar Komplikationen mit seiner Suzuka gegeben hätte und er sie erst wieder reparieren müsse.

Er nahm seinen Helm und fuhr durch die Nacht, beobachtete die Schönheit der Sterne und schaute dem Mond entgegen, der nur für ihn zu scheinen schien.

Währenddessen war Natzuki wieder zu Hause angekommen, sie kannte die Gegend in und auswendig und fand selbst im dunkeln zurück. Sie legte sich in ihr Bett, deckte sich zu und nahm sich vor, Marron nichts von ihrem nächtlichem Ausflug zu erzählen. Sie wollte für sich eine Lösung dieses Problems finden, ohne beeinflusst zu werden.

Sie lag noch lange wach in ihrem Bett. Nach Stunden hatte sie es dann geschafft einzuschlafen.

Am nächstem Morgen wurde sie sanft von ihrer Familie geweckt und mit Geschenken überhäuft.

"Alles Gute zum 16ten Geburtstag, mein Schatz!^^" sagte Marron und sah ihr freundlich in die Augen.

"Danke, Ma....Mama...! Und euch natürlich auch vielen Dank, Cersia, Toki und... Papa!"

Beinahe kamen ihr die Tränen, doch sie konnte sie noch zurückhalten. "Wir haben noch einen Besucher..." sagte Chiaki mit einem breitem Grinsen und ging einen Schritt zur Seite.

Ray kam zum Vorschein. "Guten Morgen, meine allerliebtse Freundin!!!!^^ Das hier ist von mir... und meinem Bruder." Als diese Worten Natzukis Ohre erreichten, dachte sie an Shinji,

Access und ihr fielen wieder alle Erinnerungen ein. "Danke. Ist er denn nicht hier?" fragte sie in der Hoffnung, ihn vielleicht auch nur flüchtig zu sehen.

"Nein, er ist doch auf einem Ausflug, schon vergessen?" entgegnete sie ihr verwirrt. "Du meinst, er ist nicht nach Hause gekommen?" Panik brach in Natzuki aus. Wo war er nur? Oder machte sie sich vollkommen umsonst Sorgen? Vielleicht war er ja auch wieder zu seiner Studiengruppe zurückgekehrt.

"Nein, leider nicht. Wieso fragst du denn? War irgendwas?" Marron und Chiaki lauschten ihrem Gespräch, denn sie wollten herausfinden, ob sie ihre Erinnerung wiederbekommen und Access erkannt hatte, doch Natzuki wollte nicht von ihrer Entscheidung abweichen.

"Nein, ich wollte mich einfach nur bedanken. Na ja, das kann ich ja irgendwann mal machen. Er ist ja nie da, wie du schon sagtest." Natzuki zwang sich, ein Lächeln auf zu setzten. Als sie aufstand, blickten sie alle verwundert an, denn sie hatte ihre normale Kleidung an. << Oje, da hab ich gestern gar nicht mehr dran gedacht....>> "Was guckt ihr denn so? Ich hab mich gestern schon umgezogen , um meinen Geburtstag voll auszuschöpfen!"

Erst blickten alle verwirrt drein, wenige Sekunden später fingen aber schon alle an zu lachen. Zusammen gingen sie in die Küche und verbrachten einen schönen Morgen miteinander.

Natzuki konnte die ganze Zeit nur an Shinji denken, sie sah immer wieder Bilder von ihm in ihrem Kopf und auch die gestrige Szene lief ihr immer wieder die Gedanken. << Ich weiß es. Ich weiß, dass ich Shinji wirklich liebe. Ganz egal, was einmal war, oder sein wird, ich liebe ihn und möchte mein Leben mit ihm verbringen. Ich möchte mich ihm hingeben und ihn verwöhnen. Bitte Gott, hilf mir nur noch diese eine mal, um meinem Schicksal auf die Sprünge zu helfen! >>

Kaum hatte sie diese Gedanken in die Welt gesetzt, überkam sie ein göttlicher Wink. Sie sprang vom Tisch auf und entschuldigte sich mit der Erklärung, etwas zu suchen, was sie gestern verloren hatte, und was ihr sehr am Herzen liegen würde.

Sie rannte nach draußen und war schon den halben Tag unterwegs gewesen, um den, den sie liebte, zu finden. An den verschiedensten Orten hatte sie gesucht, jedoch vergeblich, sie hatte ihn nicht finden können. Als sie an einem Blockhaus angekommen war, setzte sie sich auf dessen Stufen , denn sie konnte nicht mehr. Sie hatte ihre gesamte Energie gegeben, ohne Erfolg. Klein gemacht saß sie weinend auf einer Stufe. Plötzlich öffnete sich die Tür des Hauses und er junger Mann, der ihr von hinten ziemlich bekannt vorkam, ging an ihr vorbei. Als er einen Meter von ihr entfernt war, schaltete es auf einmal: es war Shinji.

Ganz in Gedanken versunken machte er sich auf den Weg. Er wollte zu Fuß spazieren gehen, um seinen Kummer abzulegen und einen klaren Kopf zu bekommen. Er hatte die Hände in die Hosentasche gesteckt, als ihn blitzartig etwas von hinten umarmte und sich an ihn drückte. Shinji blieb das Herz beinahe stehen. Er ahnte, wer dieser jemand sein könnte, doch erschien es ihm unglaubwürdig, bis er eine ihm bekannte Stimme vernahm:

"Bitte, schick mich nicht weg, Shinji. Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber ich weiß es jetzt besser. Ich liebe dich von ganzem Herzen und es ist mir egal, ob ich früher einmal Fin war, das Schicksal hat uns zusammen geführt und ich möchte nur mit dir zusammensein. Mit keinem sonst." Shinjis Augen weiteten sich, dann drehte er sich langsam zu ihr um, hob ihr Kinn an und küsste sie sanft.

"Ich würde dich niemals wegschicken!" gab er zurück. Zusammen gingen sie in seine Wohnung und er zeigte ihr jeden Winkel. Dann, im Schlafzimmer, hielt Natzuki Shinji auf, der gerade wieder rausgehen wollte...

"Ich.....ich möchte...." sie ließ ihn los und zog langsam ihr T-Shirt und ihre Hose aus. Dann setzte sie sich aufs Bett, nur in Unterwäsche und guckte verlegen zur Seite. Shinjis Augen hatten sich wieder geweitet. Er wusste weder, was er sagen, noch, was er tun sollte. Er streckte eine Hand in Natzukis Richtung, hielt jedoch inne.

"Bist du dir sicher, das du das jetzt schon willst?" fragte er sie ernsthaft. "Mehr als nur das. Ich halte es nicht mehr aus. Außerdem schuldet mein altes ich dir noch das Ende eines Satzes...

weißt du noch?" fragte sie ihn vertrauenswürdig. " Ich freue mich schon, wenn wir uns wiedersehen, um dir..." erinnerte sich Shinji. "Um dir meine Jungfräulichkeit zu schenken." Ergänzte sie den Satz.

Shinji ging auf Natzuki zu und küsste sie leidenschaftlich. Sie zog ihm sein Hemd und seine Jeans aus und beide schlossen sich in die Arme. Sie schauten sich in die Augen und Shinji öffnete ihren BH. Dann gab sie sich ihm vollkommen hin. Beide liebten sich und Natzuki empfand diesen Geburtstag als den schönsten ihres Lebens und sie wusste, dass sie mit Shinji ein wunderbares, erfülltes Leben haben würde. Ein Leben, dass eine Ewigkeit anhält, den ihre Liebe würde auf ewig bestehen und niemals rosten.
 

Fin



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-07T07:20:53+00:00 07.06.2008 09:20
Gut, ich habe schon mal nicht weitergelesen xD Natsuki heißt sie, Cerisa und Toki sind die Zwillingskinder von dem Sekretär und der Yama-irgentwas, die am Anfang mit Chiaki verlobt war xD
Von:  Kitty
2005-02-15T20:32:47+00:00 15.02.2005 21:32
*heul* Das war sooooo süß!!! Das ist wirklich der hammer, diese Ideen und die Umsetzung vorallem.... *schnüff*
Einfach geil! *_*
Von: abgemeldet
2004-09-19T22:12:01+00:00 20.09.2004 00:12
Woooow...
schööööööön...
ich liebe Shinji und Natsuki...
*schwärm*
Ich liebe KKJ überhaupt...
ach ja... süüüüüüß
toll^-^
noch mehr davon
Von: abgemeldet
2004-08-18T14:14:27+00:00 18.08.2004 16:14
Ich finde dieses Geschichte ienfach klasse. Du hast echt talent dafür.
Mach weiter so!
Von:  Xx Sayuri-chanxX
2004-07-27T15:25:12+00:00 27.07.2004 17:25
Eine sehr gute FF. *Kafei_timmy zustimmt* Cersia und Toki wurden schon wieder geboren als Zwillinge.
Aber trotzdem super süß geworden.
*knuddel*
bye bye
Sayuri-chan
Von: abgemeldet
2003-12-06T22:04:01+00:00 06.12.2003 23:04
Sehr gut geschrieben!!! Ich bin so schlecht... Nein, nicht runtermachen!
PS.: Cersia und Toki werden bereits im Manga wiedergeboren, als Zwillinge von Yashiro und Kagura! Nicht, dass es mich stört, ich wollte es nur mal erwähnen.
Von:  Eventus
2002-12-26T23:33:36+00:00 27.12.2002 00:33
Sehr gut geschrieben!!! Ich schließe mich den Beiden Mädls an!!!!!
Von: abgemeldet
2002-12-26T21:00:02+00:00 26.12.2002 22:00
toll toll toll! =)
ich fand sie auch gut, besser als die anderen, war genau mein geschmack!!! =) =) =)
lisa
Von:  Koraja
2002-12-26T20:53:33+00:00 26.12.2002 21:53
Fin passt ja!
Hast du mir die Geschichte schon mal zum lesen gegeben oder erzählt? Wenn nicht dann hab ich vor kurzem ne ganz ähnliche Geschichte gefunden. Das kommt mir nämlich alles so bekannt vor. Lieg ich da richtig?
Bis auf einige kleine merkwürdige Details war sie ganz toll. Bin stolz auf dich.


Zurück