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Don't count on me, i do it again...

von

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Part I

Er saß auf seinem Bett, schaute sich um und in ihm war diese leere. Sein Blick fiel auf das Foto seines Freundes, der Person, die er am meisten liebte. Sein Blick wanderte tiefer auf seinem Nachtschrank, bis er schließlich bei einem Taschenmesser hängen blieb. Er griff danach und klappte die Klinge raus. Das Taschenmesser hatte er von seinem Vater geschenkt bekommen, da es zum zelten sehr praktisch war. Sein Vater hatte es extra geschärft. Er schaute auf seinen linken Arm, machte die Sicherheitsnadel und den Button von seinem Tuch ab, welches um sein Handgelenk war, so dass seine Narben von letzten Mal sichtbar wurden. Er schaute noch mal auf das Bild seines Freundes, dann klappte er es mit den Worten: "Es tut mir Leid." runter. Ohne zu zögern setzte er die Klinge an und drücke sie sich in die Haut, um sie dann mit voller Kraft durch die Haut zu ziehen. Er fühlte einen kurzen Schmerz, während er den Schnitt beobachtete. Erst als das Blut aus dem Schnitt quoll, huschte ein kurzes Grinsen über sein Gesicht. Und er setzte erneut an, bis letzten endes ein bizzares Muster auf seiner Haut entstanden war. Und jedes Mal wenn er die Klinge über die Haut zog, merkte er, dass die Schneide uneben war und er liebte dieses Gefühl. Er betrachtete das blutige Muster auf seinen Arm, dann zog er mit der Spitze der Klinge die Schnitte noch mal nach. Er säuberte die Klinge mit einen Taschentuch, da Blut an ihr klebte, er mochte den Anblick von Blut auf der metallenen Klinge. Nach dem die Klinge gereinigt war, legte er ein Taschentuch auf die Schnitte und wickelte das Tuch wieder um seinen Arm, legte das Messer wieder weg und stellte das Bild seines Freundes wieder auf.
 

Im Hintergrund lief leise das Radio:
 

You and me

Have seen everything to see

From Bangkok to Calgary

And the soles of your shoes

Are all worn down, the time for sleep is now

But it's nothing to cry about cause we'll hold each other soon

In the blackest of rooms
 

Merkte keiner, dass er das Tuch plötzlich an dem linken Arm und nicht mehr an den rechten trug? Merkte keiner das er die Uhr plötzlich an der anderen Hand trug? Merkt keiner wie es ihm geht?

Part II

Er kam von einem Familiengeburtstag nach Hause, seine Oma wollte ihn nicht mehr dabei haben. Als erstes schaltete er das Radio. Es ertönte etwas über Familie. Er schaute das Gerät grimmig an und fauchte: "Ich bin nun mal kein Wunschkind." Er machte das Tuch von seinem linken Arm ab, warf es zu Boden und setzte sich vor sein Bett. Tränen liefen ihn die Wangen runter. Hasste ihn seine Familie so sehr? Oder was sollte das? Er schaute auf die Narben an seinem Handgelenk, die Narben waren kreuz und quer und kreuzen sich auch gegenseitig, ganz ungewollt ergaben sie ein Herz, dann schaute er auf seine Pulsaders, spannte die Muskeln an. Er senkte den Blick und fing heftiger an zu weinen. Seine rechte Hand umgriff das Handgelenk. Er schüttelte den Kopf. Das Taschenmesser auf seinem Nachttisch fand schnell den Weg zu seinem Besitzer. Er klappte die Klinge raus und drückte sie in seine Haut. Er mochte das Gefühl, wie auch schon beim letzten Mal. Es brachte ihn nichts, denn noch tat er es...
 

Seinen Freunden würde er sagen das alles ok war...

Part III

Er kam nach Hause, voller Freude seine Schlafsachen anzuziehen. Obwohl das merkwürdig war, auf eine gewisse Art und Weise. Er mochte den rauchigen Geruch der Sachen, weil sie ihn an das Wochenende mit seinen Freund erinnerten. Nicht das sein Freund Raucher war, die Familie seinen Freundes bestand größtenteils aus Rauchern. Aber ihn war es egal. Und außerdem erinnerte ihn der Geruch von kalten Rauch an seinen Vater, den er auch sehr mochte. Nun saß er da in den Schlafsachen, welche nach Rauch rochen und Flecken hatten, die wie soll es anders sein, auch vom Wochenende waren. Er sehnte sich nach seinen Freund, obwohl er ihn das letzte Mal vor zwei Tagen gesehen hatte. Er vermisste ihn ganz schrecklich. Und ihn wurde in diesem Augenblick klar, wie sehr er ihn doch liebte. Er schrieb seinen Freund eine Sms:
 

"ich mein, ich hab eine wundervollen freund. ich bin echt froh das ich mich für dich entschieden hab. ich mag einfach alles an dir, dein lächeln, deine wundervollen augen, selbst wenn du böse schaust. ich liebe dich."
 

Im Radio lief zur gleichen Zeit:
 

If God had a name, what would it be

And would you call it to his face

If you were faced with him in all his glory

What would you ask if you had just one question
 

And yeah yeah God is great yeah yeah God is good

yeah yeah yeah yeah yeah
 

Er nahm ein Kissen und warf es nach den Radio, so das es aus ging. Er hasste den Song nicht weil es um Gott ging, sondern weil ihn sein Es gesungen hatte. Und er diese Erinnerung hasste. Sein Ex war Vergangenheit und sein neuer Freund war... war die Zukunft.

Part IV

Er lag in seinem Bett, zusammen gerollt wie eine Katze. Nur das er keine Katze war, sondern ein Mensch. Es war dunkel um ihn herum. Selbst die Sterne leuchteten diese Nacht nicht. Und ihm ging es schlecht, darum hatte er sich in eine rosa Decke von seiner Katze eingewickelt - eine letzte Erinnerung an sie - in der Armen hielt er einen Plüschwolf den er von seinem Vater geschenkt bekommen hatte und einen von seinem Freund. Beide hatte er ganz nah bei sich. Auch wenn ihn das Schmerzen im Brustbereich verursachte, weil er sie wieder heftig gekratz hatte. Schuld daran war seine Oma. Sie meinte seine Mutter hätte seinen Vater nicht heiraten sollen weil er ein Alkoholiker war. Großmutter hatte seine Mutter vor diesem Menschen gewarnt. Hieß das nicht aber auch, sie war gegen ihn? Weil er ds Kind eines Alkoholikers war? Es tat ihm tief in der Seele weh. Heißt das er konnte nicht geliebt werden, von keinem? Weil er das Kind eines Alkoholikers war?
 

Er machte das Licht an in seinem Zimmer. Absolute stille. Kein Geräusch war zu hören. Er konnte aber seinem Atem sehen, so kalt war es in seinem Zimmer. Er schaute sich um, sah das Bild seines Freundes auf dem Nachtschrank stehen. Er griff nach dem Bild, betrachtete es eine Weile. Dann rollte er sich wieder wie eine Katze zusammen, mit dem Bild und den zwei Stofftieren. Doch erkonnte nicht aufhören zu zittern. Zu sehr quälten ihn die Worte seiner Großmutter. Zu sehr fehlte ihn sein Freund.
 

Zu sehr wünschte er sich, in diesem Moment nicht allein zu sein...

Part V

Die kalten, weißen Flocken tanzten im Wind umher. Immer hektischer, immer stürmischer. Er lag in seinem Bett und bekam von alledem nichts mit. Mit anderen Worten, ihn war das Schneetreiben mehr als nur egal. Er fühlte sich nicht wohl, da war diese Einsamkeit in ihm und um ihn herum. Die Musik, welche leise aus dem Nachbarzimmer zu ihm herüber drang, erinnerte ihn an seinen Ex-Freund. Vor allen aber an die letzten Worte von ihm. Ich war die letzten Monate nur noch aus Mitleid mit dir zusammen. Dieser simple Satz, die paar Worte brachten seine Welt damals zum einstürzen. Er hatte so vieles für ihn getan und dann so was. Er hatte sich nie beschwert darüber, dass er so wenig zurück bekam, auch nie darüber, dass er beim Sex nie auf seine Kosten kam und wenn er mal auf seine Kosten kam, dann gestaltete sich die Sache ziemlich schmerzhaft. Er hielt brav seinen Mund, fraß alles in sich rein und schnitt sich damit ins eigene Fleisch. Er verfluchte dieses Lied innerlich, weil er die Vergangenheit ruhen lassen wollte. Was kommen wird, die Zukunft, mit seinen jetzigen Freund war doch viel wichtiger.
 

Er suchte im dunkeln nach dem Lichtschalter, nach dem er ihn gefunden hatte, schaltete er das Licht an und begann all die Stofftiere aus seinem Bett zu werfen. Bis auf drei Stück, die Wölfe Hollow und Krümel, und den Froschkönig. Er hielt kurz inne und schaute auf seine Hände, besser gesagt auf seine Ringe. Drei Ringe, wie immer, trotzdem stutze er kurz. Doch dann lächelte er einen Moment lang, denn er wusste, wer den fehlenden vierten Ring hatte. Sein Freund war in Besitz dieses Ringes. Er hatte ihn den Ring auf dem Bahnhof gegeben, weil sein Freund bei ihrem zweiten Treffen meinte, ihm gefiele der Ring. Darum gab er ihn den Ring, instinktiv, ohne weiter drüber nach zudenken. Er mochte den Tag, an dem sich alles geändert hatte und sie sich näher gekommen waren, auch wenn es total chaotisch her ging. Genauso sehr mochte er die Erinnerung daran, wie er ihn an diesem Wochenende am Bahnhof geküsst hatte.
 

Hollow und Krümel hielt er fest im Arm, den Froschkönig legte er neben sich auf das Kissen. Und dann rollte er sich zusammen zu einen Knäuel. Ein Knäuel was leicht zitterte. Er zitterte nicht nur weil ihm kalt war, sondern auch weil er sich so unwohl fühlte. Es wäre ein leichtes für ihn gewesen, sich wieder etwas an zu tun, denn sein Taschenmesser lagt nur eine Armlänge von ihm entfernt. Doch als er einen Tag zuvor Blutspenden wollte, floss sein Blut nicht. Bestand also die Möglichkeit, das er nicht bluten könnte, wenn er das Messer nutzte? Aber es drängt ihn danach etwas zu tun, darum krallte er sich in Hollow und Krümel fest, presste sie weiter an sich, als würde eine unsichtbare Hand versuchen ihn die Beiden wegzunehmen. Er hatte Angst sie zu verlieren, nicht die Stofftiere, sondern eher die Menschen von denen er sie bekommen hatte. Er hatte die Erfahrung machen müssen, dass immer alle gehen, die ihn wichtig sind. Er wusste, dass sein Herz einen solchen Schmerz nicht mehr allzu oft mitmachen würde.
 

Im Moment wünschte er sich nichts sehnlicher, als aus dem Zug auszusteigen, seine Taschen fallen zu lassen und zu seinen Freund zu rennen, in zu umarmen, ihn zu küssen, ihn einfach nur zu sagen, wie sehr er ihn vermisst hat. Aber er wusste das es bis dahin noch eine Weile dauern würde. Er wollte sich mühe geben, um bis dahin keinen Mist zu machen, er wollte einfach nicht mit neuen Narben vor ihm stehen. Doch fragte er sich, ob er nicht bei ihm neue Narben finden könnte. Auch wenn er deswegen nicht auf ihn sauer sein könnte, mit ihm schimpfen könnte oder sonst was. Würde es ihn doch in der Seele weh tun, neue Narben zu finden. Weil es ihn das Gefühl gab, als Freund zu versagen, nichts Wert zu sein, da er nicht mal ihn helfen konnte. Er würde sich dann wieder einreden, dass es nicht seine Schuld ist und er ihn oft genug Hilfe angeboten hatte. Oder tat er es sogar, weil es ihm schlecht geht? Der Gedanke daran, das er einen Teil dazu beigetragen haben könnte, das sein Freund neue Narben bekommt, beunruhigte ihn.
 

Auch wenn sich sein zittern langsam legte und er ruhiger wurde, hatte er immer noch Tränen in den Augen. Und er hatte Angst, Angst wie ein kleines Kind. Er fasste den Entschluss, in Zukunft stark zu sein. Stark für die, die ihn brauchen. Seine eigenen Probleme, Gedanken und anderen Streitigkeiten wollte er hinten anstellen. Nicht zu letzt war es dass, was sein Ex ihn beigebracht hatte, stell deine Bedürfnisse, stell dich hinten an. Denn selbst seine Tiere waren dem Ex-Freund wichtiger als er. Und wie immer hatte er auch dazu kein Wort fallen lassen. Wäre er Held in einem Roman, wäre er ein einsamer Held. Er wäre einsam gekommen, um einsam zu fallen.
 

Und als er seinen Schlaf endlich gefunden hatte, wachten die Dunkelheit und die tanzenden Schneeflocken über seinen Schlaf.

Special Part - beloved Memories

Nun saß er da, schaute sich um, doch es war schon finster in seinem Zimmer. Er ging in sein Bett und legte sich auf den Bauch und schloss die Augen. Seine Gedanken hingen wieder vergangenen Dingen nach. Doch diese vergangen Dinge waren zu schön um sie ein für alle mal zu vergessen. Er dachte an seine Katze, ihr weiches Fell, ihre leuchtend grünen Augen. Den Schabernack den sie gemacht hatte. Und als er immer weiter an sie dachte und vor sich hin dämmerte oder besser gesagt in eine Art Trance fiel, konnte er seine Katze auf einmal bei sich spüren. Obwohl sie nicht da sein konnte, da seine Katze ja im Tierheim war, weil er eine TIerhaarallergie hatte. Aber er spürte sie, wie sie über seinen Rücken lief und sich da zum schlafen nieder lies.Und wenn er sich noch mehr konzentrierte, dann konnte er auch ihre Wärme spüren.
 

Genauso bei den Erinnerungen an seinen Freund. Bei einigen Erinnerungen lief ihn ein Schauer über den Rücken, aber nicht weil es schlimme Erinnerungen waren, sondern weil sie so gefühlsgeladen waren. Allein der Gedanke an den Bahnhof brachte ihn zum grinsen, auch wenn der diesen Bahnhof hasste, wenn er gehen musste. Doch dieser eine Moment als der Zug ohne ihn und seinen Kumpel los gefahren war. Sein Freund war über glücklich gewesen. Er mochte sehr wie die Augen seines Freundes strahlten in diesem Moment auch, wenn er immer noch Tränen in den Augenwinmkeln hatte. Wahrlich er mochte jede Erinnerung mit seinem Freund, Auch wenn er sich daran erinnerte wie sehr sie auf den Zeltplatz gefroren haben, er seinen Freund seine Jacke gegeben hatte. Und selbst Halloween brachte ihn zum grinsen. Eigendlich war jede Erinnerung mit seinem Freund für ihn wertvoller als eine ganze Speicherstadt voll Gold wert. Sein Freund bedeutete ihn so unendlich viel, das er es gar nicht in Worte fassen konnte. Und er wünschte sich nichts sehnlicher als bei ihm zu sein und ihn nie zu verlieren.

Special Chapter - Werwolf

Was andere gut konnten war, mich zu vergessen oder einfach an mir vorbei zuziehen, als sei ich unsichtbar. Was zur folge hat, das ich oft allein bin. Vielleicht war es aber auch mein Schicksal allein zu sein, wer weiß das schon? Wenn es so was, wie Gott geben sollte, dann hätte er bestimmt nicht gewollt, das manche Menschen allein wären. Wer ist schon Schöpfer und lässt seine geschaffenen Kreaturen allein sein? Allein sein ist manchmal schon gut, sonst würde ich manche Dinge nicht schreiben, aber andauernd? Das scheint nicht richtig zu sein, ich meine, wer ist schon gern einsam? Ich, manchmal. Vielleicht zog ich die Einsamkeit vor, weil ich Menschen nicht leiden konnte? Irgendwo hatte ich gelesen, das es ein Anzeichen dafür sein sollte, das man ein Werwolf war. Scheiß Einsamkeit. In dem Text stand auch noch etwas von Nachtaktiv sein, hey, vielleicht bin ich ja ein Werwolf, wer weiß? Manche kommandierten mich rum, wie einen Hund und ich mache auch, was sie von mir wollen. Das sieht eher nach einen zahmen Werwolf aus, oder? Eigentlich lassen sich Werwölfe nicht rumkommandieren, dann wohl eher Werhund, was?

Heute hat ein Hund gebellt, immer und immer wieder. Es war ein junger Hund, das hat man an seiner Stimme gehört. Sein bellen, klang, weil es immer wieder erklang, wie eine Warnung oder Nachricht. Das klingt blöd, aber das ist mir egal. Er hat immer im gleichen Ton gebellt, das lässt schließen, das es das gleiche Wort oder Wortgruppe war. Haltet mich nur für verrückt! Das ist mir egal.
 

Manchmal kam ich mir vor, wie sein Freund. Kann nicht sagen warum, das war nun mal so. Ich bin in den großen Pausen da. Wir schliefen in einem Bett. Er lag oft auf mir, auch bei mir. Er ist die einzige, an der ich hänge, außer meiner Familie natürlich. Manchmal gingen wir Hand in Hand (Händchenhalten könnte man auch sagen, aber das klingt als ob wir zusammen wären...), was eher selten der Fall war, leider. Aus irgendeinen Grund gefiel es mir aber, es gibt mir das Gefühl, das mich wenigstens einer mag. Mich würde auch mal interessieren, wie es wäre, wenn mehr zwischen uns ist außer Freundschaft, aber ich habe auch Angst das mehr passieren würde. Irgendwie komisch, man hofft das mehr passiert, hat aber Angst vor dem was passiert.

Mich fragte mal jemand, ob ich mich auch so wehren würde, wenn das ein Mädchen macht, er weis das ich kitzelig bin, kitzelt mich trotzdem und ich wehre mich halt. Ob mich nun ein Mädchen oder er kitzelt, das kommt irgendwie auf das gleiche raus.

Er macht immer den ersten Schritt, ob er nun nachts zu mir rückte oder meine Hand nahm. Er fing immer an. Ich wollte und konnte das nicht, er musste anfangen. Ich konnte das nicht, weil ich angst davor hatte, mehr zu empfinden als nur Freundschaft, ich wollte mich einfach nicht fallen lassen. Ich wollte ihn nicht durch so einen Fehler verlieren.

Ich brauch doch nur jemand, der mich ab und zu ihn den Arm nimmt und mich tröstet, wenn ich traurig bin. Vielleicht sollte ich mir eine Freundin suchen, dann hätte ich für ihn aber keine Zeit mehr, das funktioniert irgendwo auch nicht. Bisher hatte ich noch nie eine Freundin, ich hab auch noch nie ein Mädchen gefragt, ob sie mit mir ausgehen will. Ich bin einfach zu feige. Ich hab ihn ja noch, also brauch ich keine Freundin, wenn ich mit ihm zusammen bin, macht mich das, na ja, so was wie glücklich. Ich kann nicht mal sagen warum, das war einfach so. Es ist mehr als Freundschaft, aber noch keine Liebe. Wenn er mir jetzt sagen würde das er mich liebt, wüsste ich nicht wie ich antworten sollte. Wenn er mich küssen würde, würde ich ihn machen lassen, aber wenn er weiter gehen würde, dann würde ich mich wehren. Ich kann mir nicht vorstellen mit ihn zu schlafen, dass will ich eigentlich gar nicht. Mir reicht es schon, wenn er bei mir ist. Das klingt für manche vielleicht komisch, aber ich muss doch nicht mir allen schlafen, die ich gern hab, oder? Angenommen, jemand hat vierzig Leute gern und würde mit jeden schlafen, das ist ja krank, oder nicht?

Ich habe geträumt, dass er mich küsst, am nächsten morgen fragte ich mich, ob es nur ein Traum war oder Wirklichkeit. Der Traum hatte mich in diesem Augenblick sehr verwirrt, ich hab nicht mit ihn darüber geredet. Wie immer war ich zu feige. Vielleicht ist es aber auch besser, wenn er das nicht weis.
 

Manchmal glaube ich, das ich ein Dämon bin. Glaube stimmt nicht, ich bin einer. Sooft, wie ich von anderen ausgeschlossen werde, als ob sie wüssten welche Kraft in mir ist. Sie sehen mich immer als jemanden der anders ist. Das die meisten mich ignorieren, lastet auf meinen Schultern wie ein Kasten Selters. Warum wollten sie mich nicht akzeptieren, so wie ich bin? Ich fühle mich oft allein (gelassen), außer wenn ich bei ihm bin, er scheint mich zu akzeptieren, egal wer oder was ich bin.

Irgendwie kommt es mir manchmal vor, als ob er ein Engel ist, ich meine er ist das Gegenteil von mir. Immer gut gelaunt, oft glücklich, ordentlich und .... und
 

Alles zieht an mir vorbei, als ob ich nicht da wäre. Mich beachtet keiner. Ich schein unsichtbar zusein oder so.

Es wird irgendwie immer klarer, manche Dinge sind nicht das was sie zu ein Scheinen. Mir lief das Wasser im Mund zusammen als ich über verweste Leichen nach gedacht habe, dass ist doch pervers, oder nicht? Manchmal überkommt es mich und ich muss daran denken jemanden die Kehle aufzureisen und dessen Blut zutrinken. Solche Gedanken sind doch nicht normal. Anscheinend war ich doch kein richtiger Mensch sondern ein Dämon, oder eine andere Schattengestallt. Vielleicht der Grund, dass ich einsam bin auch, dass sie meine Gedanken kennen. Die Anderen sehen in mir etwas was ich selber nicht erkannte. Wer oder was bin ich eigentlich? Es gib zwei Dinge, die ich nicht an den Menschen leiden kann, erstens: dass sie mich ständig ausgrenzen und dass sie mir schon mal den genommen haben, an dem ich sehr hing. Das war bis jetzt der traurigste Tag in meinem Leben,
 

02.04.2000.

Mir scheinen ein paar von den Gefühlen zufehlen, die für den Menschen wichtig sind, zum Beispiel: glücklich sein, Liebe, Hass. Ich ziehe sozusagen gefühllos durch die Gegend.

> kleiner, einsamer, gefühlloser Dämon zieht durch die Welt.
 

Letztens saß ein Schmetterling auf meinen Fingern, dass war irgendwie komisch. Jemand wie ich, grob, tollpatschig und ungeschickt, hat ein Wesen, was klein zerbrechlich, zart, rein und klein ist auf den Finger, ein Bild mit sehr großem Kontrast. Gut und böse, friedlich vereint. Zum Glück hat mich keiner gesehen, ich war wie immer allein.
 

Den anderen scheint es egal zusein, ob ich glücklich bin oder nicht, sogar ihm scheint es egal zusein, wie es mir geht. Das Leben ist schon komisch, die einen rennen die ganze Zeit glücklich durch die Gegend, die wenigen anderen, die nicht glücklich waren schleichen hinterher. Manchmal kommt es mir so vor, als wäre die ganze Welt gegen mich. Viele hacken auf mir rum, ignorieren mich ganz einfach. Oder wissen sie, das ich eine Abneigung gegen #+~@€#*~



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Schmuseleopard
2008-12-05T16:05:19+00:00 05.12.2008 17:05
udn schon wieder heul ich *sfz*
man, weist du eigentlich was ich mir sorgen mach?!
Man merkt zu sehr das es nicht einfach nur eine geschichte ist, die du dir ausgedacht hast...
ich mach mir sorgen Mensch! ;.;
*dich ganz doll drück*
wenn was is kannste immer zu mir kommen, ja?
*nochmal drück*
man, hab dich doch lüb ;...;


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