Alleine
Alleine
Ich wandere durch eine leere Stadt,
suche einen Namen, ein Gesicht.
Alleine
Meine Schritte hallen wider,
auf der Suche nach einer Stimme,
die ich nicht vergessen kann.
Alleine
Meine Beine sind schwer,
schon so lange bin ich auf der Suche.
Immer noch voll Hoffnung,
eines Tages wieder deine Berührung zu spüren.
Ich bin müde, ausgelaugt,
doch aufgeben kann ich nicht.
Denn es zerreißt mein Herz,
nicht bei dir zu sein.
Mein Herz ruft nach dir -
hörst du es nicht?
Hörst du nicht den Klang meiner Seele,
so unverwechselbar und einsam?
Noch immer spüre ich deinen Kuss auf meiner Haut,
die Berührung deiner Lippen.
Mein Herz verzehrt sich nach dir,
will dich in die Arme schließen.
Nur noch einmal,
bevor ich vergehe,
bevor meine Erinnerung an dich
der Vergessenheit anheim fällt.