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Fullmetal Alchemist

♣☼The Way Home☼♣
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The Gate

ʚ Kapitel 4 [The Gate]ʚ
 

Nach mehreren Minuten und der Hilfe von Edward, Alphonse und dem Schwarzhaarigen, stießen die strahlend weißen Konturen des Transmutation Kreises stark von dem Rot der Steine ab. Mittlerweile hatte auch der Schwarzhaarige seinen Namen preis gegeben.

André Writhon, der ehemalige Staatsalchemist Storm, der vor gut 5 Jahren einfach von der Bildfläche verschollen war. Er hatte den Dienst quittiert und war durch einen dummen Zufall durch das Tor in diese Welt geraten. Er hatte Lucia Endrew, die ebenfalls zuvor für das Militär gearbeitet hatte und unter dem Namen ‚Thunder Alchemist‘ bekannt war, unabsichtlich mit sich genommen. Beiden fehlte bis heute das Verlangen danach zurück in ihre Welt zu kommen, weshalb sie bis heute keinerlei Versuch unternommen hatten, doch nun, wo sie die Elric Brüder hier aufgefunden hatten, die zurück wollten, es jedoch nicht äußerlich zeigten, wollten sie das Tor wieder öffnen. Auch wenn es nur ihr Wille war, den Jungen zu helfen.
 

„So, habt ihr eigentlich schon eine Idee, was wir als Austausch Material für das Tor nutzen können?“, fragte Alphonse, nachdem er sich neben dem Kreis auf den Boden nieder gelassen hatte.

„Da das Tor aus allen möglichen Stoffen bestehen kann, dachten wir uns, wir nehmen zum einen die Tücher der Decke und zum anderen die restlichen Möbel, die sich im Oberenteil des Hauses befinden.“, erklärte André und sah zu dem Brünetten.

„Seid ihr sicher, dass dies reicht?“, fragte Alphonse leise.

„Ja, sowohl die Masse der Stoffe, wenn man sie verbindet, als auch die Dichte entspricht genau den Angaben, die Envy damals aufwies.“, erklärte Edward leicht gedankenversunken. Das war nicht das, was ihn zum grübeln brachte. Nein, etwas anderes beschäftigte ihn.
 

Er blickte zu Noah, die sich das ganze Schauspiel angesehen hatte und trat zu ihr.

„Noah, ich muss mit dir reden!“, sagte er leise und ließ sich neben ihr auf den Bode sinken.

„Bist du dir sicher, dass du mit in unsere Welt willst?“, fragte er dann gerade heraus und sah die Roma an. „Du musst dir jetzt darüber im Klaren sein, dass das durch dringen des Tores das Ende bedeuten könnte und es dann auch nicht mehr die Möglichkeit gibt sich um zu entscheiden. Also…“

„Ed, ich hab dir letztes Mal schon gesagt, dass ich mir die Welt, aus der ihr kommt ansehen will. Außerdem, fühle ich mich hier nicht wohl. Also ist es besser, wenn ich es mit euch probiere. Ich habe euch zu lieb gewonnen, als dass ich mich jetzt von euch trennen würde, also versuche gar nicht erst mich umzustimmen!“, unterbrach die Roma den Blonden und lächelte ihn freundlich an. Edward nickte leicht.

„Nun gut, dann mach dich besser mal bereit!“
 

Alles war vorbereitet. Der Kreis war von Lucia und Edward noch etwas verfeinert worden und Alphonse und André hatten die restlichen Möbel und die Tücher von der Decke in Position gebracht. Alles war bereit, für die Durchführung ihres Vorhabens, jedoch kamen nun unwohle Gefühle in jedem einzelnen von ihnen auf. Was würde passieren, wenn es schief laufen würde?
 

Diesen Gedanke verwerfend zog André ein Taschenmesser aus seiner Hosentasche und ließ die Klinge aufschnappen. Die fünf hatten sich zusammen in einen kleinen Kreis gesetzt. Die Stimmung war leicht angespannt.

„Gleich werden wir sehen, ob unsere Theorie korrekt ist!“, murmelte Lucia leise und sah André an.

„Sie ist korrekt!“, beteuerte er und erhob sich. „Lasst uns anfangen.“

Alle nickten und taten es ihm gleich. Sie traten an den Kreis heran und sahen auf diesen herab.

„Jetzt kommt es drauf an!“, sagte Edward und blickte zu Alphonse, der etwas unsicher wirkte, jedoch nickte.

André schnitt sich mit dem Messer in den Mittelfinger und reichte das Messer dann an Lucia weiter, die es ihm gleich tat, ebenso wie die beiden Elric Brüder. Sie hatten sich dazu entschlossen, dass es sicherer sei, wenn sie alle zusammen das Tor transmutierten, da die Chance dann höher war, dass es auch funktionierte.

„Eins muss euch klar sein!“, begann André dann noch einmal zu sprechen und sah die beiden Elric Brüder an. „Lucia und ich werden hier bleiben! Wir sind bereits ein Teil dieser Welt und wir möchten nicht zurück!“

„Aber warum denn nicht?“, fragte Alphonse und starrte den Schwarzhaarigen an.

„Wir wollen nicht zurück, so einfach!“, meinte Lucia knapp. Der Brünette seufzte leise und nickte stumm.
 

Nun knieten sie sich alle hin und legten ihre Hände auf die Konturen des Kreises. Fast im selben Augenblick, wie ihre Handflächen den Boden berührten, begann der Kreis rot aufzuleuchten. Die Möbel und Tücher wurden in dieses Licht getaucht und es wurde greller. Noah, die die einzige war, die sich nicht an dieser Transmutation beteiligte hielt sich die Hände vor die Augen, um diese vor dem blendenden Licht zu schützen. Als sie ihre Finger wieder von ihrem Gesicht löste, erstreckte sich vor ihr und den vier Alchemisten das große braun-gräuliche Tor. Sie konnten es nicht fassen. Die Transmutation war ihnen wirklich geglückt, jedoch stellte sich nun die Frage, war dies das richtige Tor? Würde es sie in ihre Welt bringen?
 

Die großen hölzernen Türen schwangen auf und eine einzige Schwärze war zu erkennen. Jedoch waren mit einem Mal tausend von Augenpaare zu sehen. Noah hielt sich die Hände vor den Mund um keinen ungewollten Laut von sich zu geben.

Alphonse schluckte leicht. Ja, dies war das Tor, das er damals gesehen hatte. Dies war das Tor, das ihnen damals so viel Ärger bereitet hatte.

Die Augen des Tores lagen alle auf die kleine Gruppe gerichtet. Alle warteten darauf, dass der Erste etwas tat, oder sagte.
 

Schließlich ermutigte Edward sich dazu etwas zu sagen.

„Wir habe es wirklich geschafft“, in seiner Stimme war deutlich zu vernehmen, dass er selbst es kaum glauben konnte. Doch es war Realität! Sie standen tatsächlich vor dem Tor, das sie sich erhofft hatten. Das Tor, das sie zurück in ihre Welt führen würde. Plötzlich spürte der Blonde, wie jemand seinen linken Arm umfasste und er erblickte Noah, die sich schon fast panisch an ihn krallte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen.

„Keine Sorge!“, sagte Alphonse und legte der Roma eine Hand auf die Schulter. „Wir schaffen den Rest auch, ganz sicher!“

Noah nickte leicht, jedoch schien sie nicht überzeugt. Die Halle, in der sie sich zuvor befanden, hatte sich nun in ein weißgelbes Nichts verwandelt, das einzige, was man noch wirklich erkennen konnte, waren die Personen um einem herum und das große Tor.

„Ihr solltet nun langsam gehen!“, murmelte André leise und sah zu den anderen.

Lucia hielt ihn am Ärmel fest, als hätte sie Angst, dass sie ihn in diesem großen Nichts verlieren würde.
 

Doch plötzlich ließ ein Schreckensschrei Noahs alle Anwesenden zusammen zucken. Die Roma zeigt leicht zitternd auf das Tor, aus dem nun langsam kleine Schwarze Arme traten und auf die Gruppe zu kamen.

„Wir sollten wirklich keine Zeit mehr verlieren!“, meinte Edward und trat langsam auf das Tor zu. Noah, die sich immer noch panisch an seinen Arm klammerte kam eher unfreiwillig mit. Sie kniff die Augen verängstigt zu, als sie spürte, wie sich langsam etwas um ihren Brustkorp wickelte und drohte sie zu erdrücken. Sie bekam aus reiner Panik nicht mit, was um sie herum geschah. Sie wollte es auch nicht. Sie wollte einfach nur, dass es schnell vorbei gehen würde.
 

Alphonse war seinem Bruder und Noah sofort gefolgt, auch wenn er sich innerlich genauso fühlte, wie Noah, zeigte er dies nicht so offensichtlich. Er versteckte dies tief in sich, jedoch wenn man ihn gut kannte, merkte man, dass etwas nicht stimmte. Dieses beklemmende Gefühl, war ihm so vertraut. Sein Körper hatte es sich gemerkt und auch sein Geist hatte diese Gewohnheit wohl übernommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Silencer
2008-12-14T20:02:32+00:00 14.12.2008 21:02
Wow, spannend!
Endlich geht es nach Hause! Ich lese gleich das nächste Kappi
lg GoddessSherry
Von:  Fuu-chan
2008-12-08T19:52:26+00:00 08.12.2008 20:52
yeah endlich anch hause xDDD
bin shcon mal gespannt was noch passiert.. les gleich da snächste kapitel ^^
lg
winry_16


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