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Dezemberträume

von

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Der dritte Advent

Titel: Dezemberträume

Kapitel: 3/5

Autor: Viebi_Lucifer

Bereich: Reale Personen / Sport

Genre: Romanze

Rating: PG-16; Slash

Pairing: Christoph Metzelder / Sebastian Kehl
 

Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene.
 

Anmerkung: Jingel Bells Jingel Bells. *singt* Da bin ich wieder. Und genau passend zu unserem tollen dritten Advent, dass versprochene Kapitel. *grinst* Das heutige Paar, hatte mich ja schon immer mal gereizt. *zu jemand bestimmten schielt, der Schuld ist* (Na wer fühlt sich jetzt angesprochen?) Und so habe ich die Gunst der Stunde genutzt. xD
 

Bei dem Kapitel jetzt, habe ich mich auch mal auf den Punkt an der Weihnachtszeit gestürzt, dass es auch des öfteren mal etwas Streit und Knatsch um die Zeit gibt. ^^ Alles Friede, Freude, Eierkuchen ist für mich echt ZU unrealistisch. xD *das bei sich jedes Jahr immer wieder sieht* Deshalb haut mich nicht. *einfach mal verschwindet und euch in Ruhe lässt*
 

Also hoffe ich mal, dass ich Euch hiermit eine weitere kleine Weihnachtsfreude machen kann. ^^
 

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-;
 

Fühlt euch gegrüßt.
 

Viebi_Lucifer
 

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Der dritte Advent
 

Ich kann es einfach nicht fassen. Du sturer Hund. Es ist jedes Jahr dasselbe mit dir. So einen gottverdammten Weihnachtsmuffel wie dich, habe ich noch nirgends getroffen. Du machst mich fertig. Gerade jetzt starrst du unseren Weihnachtskranz so an, als wäre er eine Monstermaschine die uns droht und du sie kaputt schlagen musst. Wäre ich nicht schon am Morgen so angefressen, würde ich über meine Gedanken lachen.
 

Unbeirrt führe ich aber fort, die dritte Kerze auf den Kranz anzuzünden. Deinen kurzen Protest ignoriere ich gekonnt.
 

Das ich ihn nicht verstand, musste ich auch nicht laut aussprechen. Es wäre wie die 2 Jahre zuvor auch, nur ein weiterer Streitpunkt. Und auf das hatte ich dieses Jahr nicht wirklich die Lust. Schließlich zwang ich dich auch nicht in die Kirche. Wäre das der letzte Ort, wohin ich Sonntags hingehen würde. Nein, so scheinheilig war ich auch nicht. Das einzige was mich an den Weihnachtstagen so selig machen könnte, wärst du und nicht die liebe Kirche.
 

„Jetzt schau mich nicht so an Chris. Ich tue dir nichts und der Kranz wird dir auch nichts tun.“ Das ich leicht genervt dabei klang, konnte ich nicht verhindern. Aber ein gemütliches Frühstück am Sonntag, wäre doch nicht zuviel verlangt. „Ich schaue wie ich will. Aber ich habe dir schon mal gesagt, dass du den Kranz auch lassen kannst.“
 

Nein Basti, du haust ihn jetzt nicht den Kranz um die Ohren. Das würde nichts bringen. Seufzend greife ich nach dem Kranz, puste die Kerze wieder AUS und stelle ihn vom Tisch. „Besser?“ „Sehr viel besser, danke Schatz.“ Das er sich das Schatz jetzt eigentlich sonst wo hin stecken kann, behielt ich für mich. Grummelnd widme ich mich meinem Marmeladenbrötchen wieder. Das war wenigstens nett zu mir und lies sich verspeisen. Sehr schön, langsam sollte ich an meinen Verstand zweifeln. Aber bei dem Brummbär neben mir auch kein Wunder. Vielleicht sollte ich ihn bei unserem nächsten Sex etwas schmoren lassen, geschähe ihm recht.
 

„Bist du jetzt sauer?“
 

„Nein...“
 

„Ja... das glaubt man dir aufs Wort...“
 

Schweigen von meiner Seite aus. Soll er ruhig spüren, was ich von seinen affigen Verhalten hielt.
 

„Basti...“
 

„Nix Basti... der hat jetzt keine Sprechstunde mehr.“
 

Grinsend beugt sich Chris zu mir, was mich stutzen lässt. Mir fällt nicht ein, dass es jetzt etwas zur Freude gäbe. Dementsprechend schaue ich ihn bestimmt auch an.
 

„Jetzt schau nicht so, meine kleine Zicke. Wenn du keine Sprechstunde hast, kann ich aber trotzdem alles andere mit dir machen.“
 

Kleine Zicke? Und was ist er dann? Ein riesiges Mufflon?
 

Doch bevor ich etwas protestierendes von mir geben kann, hat er seine Lippen schon auf meine gepresst. Leicht verdrehe ich meine Augen. Typisch Chris. Als Antwort beißt er mir leicht auf die Unterlippe und ich blicke ihn strafend dafür an.
 

Es ist also alles wie immer. Unser ganz normaler Wahnsinn um die Weihnachtszeit.
 

Nachdem wir uns in Grund und Boden geküsst haben, lösen wir uns keuchend voneinander und führen das Frühstück weiter. Ich weiterhin mein Brötchen essend und er seinen Kaffee trinkend, während er immer mal wieder einen Blick in die Zeitung warf. Irgendein Sportmagazin was er sich gekauft hatte.
 

Irgendwann sind wir aber fertig und sehen uns schweigend an. Solange bis ich meinen Mund öffne, aber schon von ihm unterbrochen werde. „Die Antwort ist nein. Da kannst du allein hingehen. Ich geh jetzt etwas laufen draußen.“ Und mit diesen gebieterischen Worten steht mein wunderbarer Freund auf und lässt mich allein hier sitzen. Fassungslos sehe ich ihm nach. „Du bist ein Arschloch Chris. Nur damit du es weißt.“ Ich bin mir sicher, dass er meine wütenden Worte verstanden hat, denn unsere Haustür knallt dann alles andere als leise zu.
 

Ganz großes Kino. Wirklich. Derweil wollte ich nur fragen, ob wir heut zusammen auf den Weihnachtsmarkt gehen, etwas bummeln. Seit über zwei Wochen wollte ich das schon machen, aber jedes mal wurde ich von ihm abgewürgt.
 

„Fein. Da geh ich halt alleine hin!“ Wütend stehe ich auf und räume den Frühstückstisch ab. Davon hat sich Herr Metzelder ja auch wieder gedrückt. Langsam aber sicher, hatte ich die Nase voll. Seine Laune war einfach unerträglich. Und warum er so schlecht drauf war, konnte er mir auch nicht sagen. Da bekam ich immer nur kryptische Antworten, aus denen ich nichts entnehmen konnte. Sehr gut.
 

Irgendwann war ich mit dem Aufwasch auch fertig und schaute nebenbei auf die Uhr. Es war um 11. Ja er und Chris bevorzugten das Spätaufsteherfrühstück.
 

Seufzend trockne ich mir die Hände ab und verschwinde dann im Schlafzimmer. Dort ziehe ich mich um und schnappe mir anschließend noch meine Jacke. Kurz überlege ich ob ich Chris noch einen Zettel schreiben sollte, doch verwarf den Gedanken sofort wieder. Diese mürrische Diva, würde dem jetzt sowieso keine Aufmerksamkeit schenken, also konnte ich mir das sparen.
 

Doch etwas geknickt, da ich jetzt allein dahin gehen musste, schloss ich die Tür hinter mir zu. Jammern brachte nichts und jetzt wieder in die Wohnung zurück, würde ich auch nicht gehen. Also machte ich mich schweren Herzens auf den Weg zum Weihnachtsmarkt.
 

~
 

Weihnachtsmärkte hatten wirklich schon immer etwas magisches auf mich. Es war nicht die Tatsache, dass es bald Weihnachten war. Nein... Aber hier sah man durchweg zufriedene Gesichter und die Atmosphäre hatte einfach etwas für sich. An jeder Ecke gab es etwas anderes was man entdecken konnte und es wurde einen nie satt, schon zum fünften Mal einen Lebkuchenstand zu sehen. Jedes dieser Häuschen war auf seine eigene Art und Weise gestaltet. Es war einfach unbeschreiblich.
 

Mit mir zufrieden, hatte ich mir gerade eine heiße Schokolade gekauft, um der Kälte entgegen zu trotzen welche sich in meinen Gesicht bemerkbar gemacht hatte.
 

Wie gerne wäre ich hier mit Chris langgelaufen, aber dieser hatte anderes in Sinn, als dies zu tun. So musste ich mir die Zeit hier allein vertun, damit ich wenigstens ein Mal dieses Jahr hier gewesen war. Ich dachte zumindest, dass ich die Zeit allein bleiben würde, aber schon als sich eine Hand auf meine Schulter legte, wusste ich irgendwie, dass dem nicht mehr so war.
 

Fragend drehte ich mich um und sah in das Gesicht von Kevin. Kevin einer meiner engeren Freunde, den ich sehr gut leiden konnte. Im Gegensatz zu Chris. Die beiden waren sich alles andere als gut gesonnen. Jedes Mal, wenn sie aufeinander stießen, gab es einen großen Streit, worauf ich frustriert das Weite suchte. Das mahnende Gesicht von Chris verdrängte ich aber aus meinen Gedanken und begrüßte Kevin mit einer leichten Umarmung.
 

„Was treibt dich denn so allein um die Uhrzeit auf den Weihnachtsmarkt?“
 

Schief lächelnd blicke ich ihn an. „Nun ja... ich wäre schon gerne nicht allein hier, aber... du kennst ja Chris...“ Kevin machte eine zustimmende Geste und sah mich mitfühlend an. „Und da er so nett zu dir ist, lässt er dich allein hier her gehen. Überaus freundlich von ihm.“ Den sarkastischen Unterton, kann ich ihm gerade nicht übel nehmen, war ich selbst noch zu sauer auf den anderen. „So kann man es ausdrücken. Aber soll er joggen gehen, ich schlendere jetzt lieber noch etwas hier herum.“
 

„Er ist ein Hornochse. Doch da er jetzt nicht hier ist, wird es dir sicher nichts ausmachen, dass ich dich ein wenig begleite, nicht das du verschütt gehst hier.“ Lachend schüttle ich meinen Kopf. „Nein, da habe ich nichts dagegen. Ich würde mich über etwas Gesellschaft nicht beklagen.“ Einträchtig einander zulächelnd laufen wir dann gemeinsam weiter.
 

Das Gleiche war es nicht, wenn ich würde mit Chris hier lang laufen, aber es tat gut, nicht mehr als Einziger ohne Begleitung hier entlang zu gehen. Auch wenn Kevin nur ein Freund war.
 

Ich unterhielt mich wunderbar mit ihm, wir hatten wirklich schon eine Weile nicht mehr miteinander gesprochen, sodass es einiges zu berichten gab. Er erzählte mir unter anderem, dass er es endlich geschafft hatte sich mit seiner Firma selbstständig zu machen. Und auch an Aufträgen mangelte es ihm nicht. Er war Werbedesigner und hatte ein Konzept entwickelt, womit er nach Aufträgen warb. Und so wie er es mir schilderte mit viel Erfolg bis jetzt.
 

„Bald kann ich dich vom Thron eines Millionärs schießen Basti.“, neckte er mich. Gespielt theatralisch seufzte ich auf. „So ein Mist, da muss ich mich ja jetzt ganz schön ins Zeug legen, dass dem nicht so sein wird.“
 

Neckische Bemerkungen, waren bei uns normal. Und auch wenn wir die Worte des anderen, im Mund herum drehten. Aber es machte Spaß. Und so vergaß ich auch in dieser Zeit, mir weitere Gedanken über Chris zu machen und mich zu ärgern.
 

Kevin war dann noch so nett und begleitete mich mit nach Hause, er wohnte selbst nicht allzu weit von mir entfernt, sodass es für ihn keinen Umweg darstellte. Als ich einen Blick auf meine Armbanduhr warf, stellte ich erstaunt fest das es schon gleich um zwei Nachmittags war. Es ist mir gar nicht aufgefallen, dass wir schon solange unterwegs waren.
 

„Na jetzt darfst du gleich wieder die Laune deines Göttergatten ertragen.“
 

Lächelnd schüttle ich den Kopf. „Na ich bin mir sicher, dass er sich abreagiert hat und wir uns einen schönen Nachmittag machen können noch.“ Seufzend tritt Kevin auf mich zu, als wir vor meinen Wohnungstür halt machen. „Ach Basti. Du bist echt zu gut für ihn, womit er dich nur verdient hat...“ Fragend blicke ich ihn darauf an. Konnte jetzt nicht ganz den Zusammenhang seiner Worte erfassen. Etwas wehmütig, werde ich angeschaut. „Du erträgst geduldig seine Launen, musst einstecken und trotzdem bist du es dann, der mit einen Lächeln zu ihm geht. Das ist nicht fair.“
 

„Ich weiß das der alte Brummbär seine Ecken hat, aber gleichzeitig finde ich es gut. Das nicht perfekte an ihm, macht ihn für mich nur noch perfekter. Ich liebe ihn ganz einfach.“ Oh ja das tat ich und daran würde sich auch nicht so schnell was ändern.
 

Als Kevin die Worte vernahm, bemerkte ich wie sich sein Blick veränderte, ich ihn aber nicht wirklich deuten konnte und fand mich im nächsten Moment an der Wand genagelt wieder. Seine Hände hatten meine Schultern gepackt und so an die Wand gedrückt. Jetzt wusste ich, dass hier ganz und gar nicht etwas stimmte. Dieses Verhalten war mir neu von Kevin. „Ich verstehe es nicht. Warum liebst du ihn noch? Es gibt viele andere Männer die für dich den Himmel runter holen würden, nur damit du glücklich bist. Ich verstehe es nicht...“ Irritiert blicke ich ihn an. „Ich verstehe nicht ganz... was du damit sagen willst...“
 

„Verstehst du es denn immer noch nicht?“ Leicht zucke ich zusammen, als er mich anfährt.
 

„Selbst dein ach so toller Freund hat es bemerkt, dass ich weit aus mehr als Freundschaft für dich empfinde.“
 

Und erst jetzt verstand ich richtig, warum sich die Beiden immer wieder so in die Haare bekommen haben. In manchen Dingen war ich anscheinend immer noch zu naiv. Dies brachte mir aber jetzt nichts, als sich die dunklen Augen von Kevin mir näherten. „Lass das Kevin, bit-“ Doch meine Worte wurden abgewürgt, als sich seine Lippen auf meine legten. Und ich fühlte nichts, rein gar nichts. Küsse beinhalteten diese einzigartigen Gefühle, doch die hegte ich nicht für ihn. Unwirsch stemmte ich mich dann gegen seine Arme, als ich endlich zu Verstand kam. Er presste seine Lippen, aber nur noch mehr auf meine.
 

„Pfoten weg“, bellte aber gleich darauf eine Stimme durch den Flur und Kevin wurde unsanft, von mir weggezerrt.
 

„Ich habe es dir mehrmals gesagt Freundchen. Wenn du ihn auch nur anrührst oder schief anschaust, lernst du mich kennen.“ Die wütende Stimme von Chris war unverkennbar. Und unter wütend meine ich... verdammt wütend. „Fass ihn noch einmal an und du kannst dir ein Grab schaufeln gehen.“ Mit diesen endgültigen Worten, packte mich Chris am Arm und zog mich in die Wohnung herein. Lies es sich dabei nicht nehmen und schlug die Tür hinter sich krachend ins Schloss. Unsere Nachbarn freuten sich bestimmt.
 

Doch mir wurde immer unbehaglicher, je mehr wir uns anschwiegen. Unsicher blicke ich ihn an, versuche seinen Blick zu deuten. Doch gelingt mir dies nicht. Gleichzeitig schäme ich mich dafür, dass ich Kevin nicht sofort von mir gestoßen hatte.
 

In einer plötzlichen Bewegung seitens Chris wurde ich aufgeschreckt und ließ mich dann widerstandslos von diesem mitziehen. Wusste ich doch nicht was dieser vor hatte. Als wir in unserem Schlafzimmer ankamen, wagte ich es das erste Mal meine Stimme zu erheben. „Was wird das Chris?“ Doch ich werde ignoriert und ohne viel Vorwarnung aufs Bett geschubst. Chris war sofort über mir. „Wo hat er dich überall angefasst? Wo?“ Doch ich bringe keine Antwort zu Stande und sehe ihn weiter verwirrt an. Etwas was Chris anscheinend jetzt rasend machte. „Hier?“ Ich spüre seine Hand auf meiner Hüfte. „Hier?“ Seine Hand auf meinem Bauch. „Oder hier?“ Die Hand ist weiter zu meiner Brust gewandert. „Verdammt Basti!“ Geht er mich aber schon im nächsten Moment an. „Ich... was soll ich denn sagen...?“ Ich war verunsichert, was wollte er genau von mir wissen. „Am besten, warum du mit diesen schmierigen Typen unterwegs warst. Und dich dann von ihm befummeln und küssen lässt?!“
 

Langsam aber sicher wurde ich auch sauer. „Warum ich mit Kevin unterwegs war? Weil mein Freund sich gerne wie ein Arsch aufführt und mich lieber allein gehen lässt, statt einmal im Leben über seinen Schatten zu springen. DESHALB!“ Ich war auf einmal so sauer, dass ich in Ruhe Luft holen musste, um nicht ganz los zu schreien. „Ganz großes Kino Basti. Aber das danach hättet ihr euch echt sparen können. Vielen Dank auch.“ Empört schnappe ich nach Luft. „Wie bitte? Denkst du das dies meine Absicht gewesen ist? Das ich das wollte?“ Chris brachte mir nur ein Schweigen entgegen als Antwort.
 

„Runter von mir. Aber sofort! Ich glaube es nicht... du.... Runter! Hau ab!“ Energisch versuchte ich ihn von mir zu schieben, aber es war wie immer nicht von Erfolg gekrönt. Ich war zwar der Ältere, aber der Stärkere leider noch nie. Verletzt und gekränkt drehe ich meinen Kopf zur Seite, will ihn einfach nicht mehr ansehen müssen.
 

Minuten des Schweigens vergehen.
 

Irgendwann fühle ich warme Finger unter meinen Kinn und muss ihnen nachgeben und Chris wieder anblicken. „Es tut mir Leid. Natürlich glaube ich dir. Ich liebe dich... aber... als ich diesen Bastard gesehen habe und als er sich das genommen hatte, was ihm nicht gehörte... ich... es tut mir wirklich Leid...“ Stumm habe ich seinen Worten gelauscht. Ich weiß das er mir die Wahrheit sagt und ich kann ihn auch verstehen. Nach diesen turbulenten letzten Minuten auf jeden fall. Zielgerichtet lege ich meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu einen Kuss zu mir nach unten. Löse mich dann nach kurzen Verharrens wieder von ihm. „Ich liebe dich auch. Aber vergiss nicht, dass ich nur von dir geküsst werden will und Kevins Kuss... es war nichts. Gefühle habe ich nur für dich.“ Und als wöllte Chris meine Worte noch einmal unterstreichen, beugte er sich wieder zu mir und küsste mich so vernichtend, dass ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen konnte.
 

Einen Moment später hatte er mich von meinem Pullover befreit und strich mir jetzt sanft über die Brust. „Das gehört alles mir.“ Ein leichtes Lachen entwich meinem Mund. Er war einmalig, aber er hatte Recht. „Ich weiß... Ich bin dein und du bist mein.“
 

Seine Zustimmung sah ich darin, als er sich seines Pullovers auch entledigte und er sich an mich presste. So schnell würden wir das Zimmer also nicht mehr verlassen.
 

Grinsend schaue ich Chris an und streiche ihm durch seine braunen Haare. „Was ist so lustig?“
 

„Ich glaube du wirst doch noch zu Weihnachten bekehrt...“
 

„Wie kommst du darauf?“ Seine Skepsis ist zum greifen nahe.
 

„Den Inhalt von Weihnachten hast du immer hin jetzt sehr gut verstanden.“ Auf sein fragendes Gesicht hin, schlang ich meine Arme um ihn. „Bei Weihnachten geht es auch darum, zu geben und zu nehmen.“
 

Lachend wirft er darauf seinen Kopf in den Nacken und sieht mich dann liebevoll an, nachdem er sich beruhigt hatte. „Da hast du Recht...“
 


 

~Ende~
 

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Auch dieses Mal wünsche ich Euch wieder einen schönen Advent. (-: Ja ich weiß, dies mal war der Shot etwas anderes. Aber ohne die ‚Schattenseite’ und etwas Drama komme ich nicht über den Dezember. *lächelt* Und Chris als eifersüchtiger Pfau, ist immer ein Hingucker für mich. ^^ So kann ich ihn mir sehr gut vorstellen, wenn es um seinen Basti geht. *die Beiden anliebt* (-;
 

Es hat mir auf jeden fall Spaß gemacht, über die Beiden zu schreiben. Und wer weiß vielleicht, nehme ich sie noch einmal unter meine Fittiche.
 

Bis zum nächsten Teil, eure Viebi
 

P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins*
 

P.S: Das nächste Mal wird das Pairing Bernd/René behandelt. Also freut Euch darauf.



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