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Du, meine Eva

Wenn Eva sich in eine Eva verliebt
von

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Eva

Lange kennen wir uns noch nicht und doch genießen wir jede gemeinsame Minute.

Mein Herz schmerzt jedes Mal, wenn es heißt, du musst bis Morgen gehen.

Oder auch nur einige Stunden.

Und doch habe ich dir bisher noch nichts davon erzählt.

Wenn wir uns dann absprechen, Morgen um die und die Zeit,

dann kann ich wieder Lächeln, obwohl sich mein Herz bereits jetzt schon

wieder so einsam fühlt und es dich am liebsten hierher zu sich zaubern

würde. Das gestehen konnte ich dir noch nicht.

Bevor wir uns dann wieder sehen, egal auf welche Weise, bereits dann

beginnt es in meinem Magen zu kribbeln und eine tiefe Freude durchflutet meine

Adern. Dies hatte ich noch nie. Bei keiner Bekannten, keiner Freundin,

noch nicht mal bei einer Beziehung. Nun weiß ich leider nicht, wie du

reagieren wirst, ob du mich abstoßend findest. Denn beide sind wir Evas.

Was ich tun soll weiß ich nicht mehr, nur eines ganz sicher.

Wenn ich damit an mich halte, werde ich zum Schluss nicht nur

mir, sondern auch dir wehtun. Und dies ist etwas, was ich nie, niemals

und keinesfalls je tun möchte. Nur muss ein Schmerz, auf mich bezogen, sein, oder vielleicht wird es auch eine freudige Taubheit. Meine erhoffte Antwort aus deinem zuckersüßen Mund.

Denn ich hoffe bald zu sehr in meinen berauschenden Träumen

von dir. Jetzt weiß ich natürlich, dass man sich nicht auf seine Träume verlassen sollte.

Anspielungen sind gefallen, die du aufgegriffen und erwidert hast.

Wie schnell mein Herz da schlug, erahnst du sicher nicht einmal im kleinsten Keim.

Oder vielleicht doch?

Verwirrtheit, dass ist das beste Wort, was meinen

momentanen Zustand am besten ausdrückt, und dennoch

hält sich jeder Millimeter, jede Faser des oft so leicht zu brechenden Herzens

an das Gefühl, welches ich mein Eigen nenne und was dich selbst ergreifen

wird und festhält, so wie ich es in jeglichem Egoismus erhoffe.

Eine Eva trifft eine zweite. Was ist daran schlecht? Abstoßend sagen viele Leute,

dabei kann man doch Gefühle nicht verleugnen. Die Gesellschaft ist etwas,

was für den Menschen wichtig ist nur, was nützen einem die Gefährten

wenn man innerlich anders fühlt und es nicht zeigen darf?

In anderen Augen ‚unnormal’ ist?

Gebrandmarkt bis in die kleinste Pore.

Ein Aufstand muss her! Brich aus!

So viele Gedanken schreien durcheinander in meinem Kopf. Dies gelingt

auch, schafft man es das Herz welches man noch nicht kennt zu erobern.

Ob die Person es wert ist erfährt man. Nur kann das eigene, stille

und doch fordernde Gefühl, dass man tief in seinem Herzen fühlt,

was heiß durch den Körper schießt denn immer falsch liegen?

Wieder wird philosophiert darüber, und kein Ende ist in Sicht. Wenn es darum

geht, dann kann man auch ewig so weitermachen.

Und daran bist nur du schuld. Du, eine einzige Person.
 

Du, meine Eva!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-01-20T16:56:48+00:00 20.01.2009 17:56
WoW!!! *g*
so schōn hassu das geschrieben!!! =^^=
mach weiter so meine liebe!!!^^


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