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Seelentausch

von

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Ein Licht der Hoffnung

„Du willst was?“ Yami blickte Kiara an, als wäre sie vollkommen verrückt geworden. „Kiara, ist dir eigentlich klar, was du da redest?“ „Vollkommen klar!“ „Aber … diese Biester sind gefährlich. Nicht einmal eine unserer Duel Monsters Karten könnten gegen die bestehen.“ „Tut mir leid, Pharao, aber ich kann Shondra und die anderen nicht einfach im Stich lassen.“ „Du hast doch selbst gesagt, dass wir ihnen diesmal nicht helfen können!“

Kiara zuckte mit den Schultern. „Das war einmal.“

Wütend funkelte Yami sie an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und seit wann hast du deine Meinung geändert?“ „Darum geht es doch nicht.“ „Worum dann? Hast du deine Vision schon vergessen? Ich dachte, du möchtest gegen sie ankämpfen und es ihr nicht noch leichter machen.“ „Was glaubst du wohl, was ich hier tue?“

„Im Moment sieht es wie ein Selbstmordakt aus.“, bestätigte Yugi, der von Kiaras Idee ebenso wenig begeistert war, wie der Pharao.

Kiara warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Aber auch nur, weil ihr keine Ahnung habt.“ „Oh tu dir keinen Zwang an und klär uns auf!“, knurrte Joey, der Kiara anblickte, als hätte er es mit einer kompletten Irren zu tun.

Kiara raufte sich die Haare. „Warum muss ich euch immer alles erklären? Könnt ihr nicht einfach mal etwas akzeptieren? Könnt ihr mir nicht einfach mal vertrauen und mich mein Ding durchziehen lassen? Ich dachte, dazu sind Freunde da!“, schrie sie, was ihre Freunde verängstigt zurückweichen ließ. Kiara konnte ja manchmal aufbrausend sein, aber jetzt schien sie den Verstand zu verlieren.

Unsicher warfen sie sich untereinander verstohlene Blicke zu, ratlos, was sie jetzt sagen sollten.

„Ich … ich werde ihnen helfen! Und niemand wird mich davon abhalten, verstanden?“

Kiara wandte sich zum Gehen, doch der Pharao packte rasch ihr Handgelenk und hielt sie fest. „Jetzt warte doch mal! Glaubst du etwa, du kannst ihnen helfen, wenn du überstürzt handelst? Wenn du vorhattest, gegen diese Vision anzukämpfen, warum willst du dich dann in diesen Kampf stürzen, der dich ganz sicher umbringen wird?“

Nicht nur Yami war überrascht, als Kiara sich plötzlich von ihm los riss und ihm einen so derben Schlag gegen die Brust versetzte, dass er mehrere Schritte zurücktaumelte.

„Ich sag es dir noch einmal, Pharao! Ich will und werde gegen diese Vision ankämpfen. Und ob du es glaubst oder nicht, aber ich weiß, dass es das Richtige ist, wenn ich ihnen folge.“ „In die Höhle des Löwen?“ „Wenn es sein muss?“ „Kiara, sag uns doch endlich, was dich so sicher macht, dass dir mit dieser Aktion geholfen ist?“

Kiara knirschte mit den Zähnen und rang mühsam nach Beherrschung, ehe sie antwortete. „Weil … ich gesehen hab, dass nichts geschehen wird.“ „Was soll das heißen?“ „Herr Gott nochmal, in dem Moment, als ich mich entschlossen hatte, Shondras Befehl nicht befolgen, habe ich gesehen, wie dieser dämliche Grabstein zersprungen ist. Reicht dir das aus? Glaubst du mir jetzt endlich?“

Yami wollte etwas entgegnen, blinzelte aber überrascht, als er begriff, was Kiara gerade von sich gegeben hatte. „Ist … ist das dein Ernst?“ „Warum glaubst du, will ich ihnen folgen?“ „Aber …“ „Hast du wirklich so wenig Vertrauen zu mir?“ „Nein, aber …“ „Dann lass mich gehen!“

Kiara sah dem Pharao an, wie schwer es ihm fiel, sie gehen zu lassen. Genauso wie sie ihren Freunden ansehen konnten, dass sie sie im Leben nicht allein gehen lassen würden.

Mit zittrigen Beinen entfernte sie sich langsam und schluckte die aufkommenden Tränen hinunter. Tief in ihrem Inneren war ihr bewusst, dass es vollkommen möglich war, dass sie sich irrte, dass sie ihre eigene Vision falsch gedeutet hatte und sie ihre Freunde jetzt zum letzten Mal sah, doch ein hartnäckiger Teil von ihr weigerte sich zu glauben, dass sie das, was sie gesehen hatte, falsch gedeutet haben konnte.

Mit klopfendem Herzen wandte sie sich schließlich um. Langsam und mit unendlicher Mühe bewegte sie sich vorwärts. Sie hatte das Gefühl, als müsste sie sich durch ein schlammiges Moor kämpfen, so schwer viel es ihr, sich fortzubewegen. Doch nach ein paar Schritten wurde es leichter und sie verfiel in einen leichten Trab.

Als das Bild des Pharaos vor ihren Augen aufflammte, der ihr mit Tränen in den Augen nachsah, begann sie zu rennen…
 

„Ich lass sie nicht so einfach allein gehen.“, murmelte Yami leise und warf Yugi, der neben ihm stand und völlig apathisch wirkte, einen entschlossenen Blick zu.

Yugi fing seinen Blick auf und nickte schwerfällig. „Du hast Recht! So Vorlaut, wie sie ist, kann man sie einfach nicht allein lassen.“, stellte er fest und setzte sich in Bewegung. Yami folgte ihm.

„Hey, wo … wo wollt ihr hin? Wartet auf uns!“, schrie Joey, der ihnen hinterher düste, doch schon waren die beiden in der dichten Nebelsuppe um sie herum verschwunden. Hastig versuchte er, irgendein Zeichen zu erkennen, welche Richtung sie genommen hatten, nachdem sie im Nebel verschwunden waren, doch nichts dergleichen war zu erkennen.

„Ich kann einfach nicht glauben, dass sie ohne uns gegangen sind.“, stellte Joey betrübt fest, als er zurückkehrte. Thea rieb sich fröstelnd die Arme. „Wir haben ihnen jetzt schon so oft beigestanden. Dass wir ihnen diesmal nicht helfen können, macht mich fertig.“ „Vielleicht…“, begann Tristan, brach aber sofort wieder ab.

Doch Joeys Neugier war geweckt. „Was ist vielleicht?“ „Ach gar nichts …“ „Los, spuck‘s aus!“, rief Joey wütend und wedelte drohend mit seiner Faust vor Tristans Gesicht herum.

Tristan schluckte. „Na ja … vielleicht … ist das diesmal eine Sache, die wirklich nur die drei… erledigen können. Immerhin trägt Yugi das Puzzle und Kiara den Gürtel. Na ja … und der Pharao … er ist doch eigentlich ein Geist … wieviel toter kann er da schon werden?“, fragte Tristan, was ihm eine deftige Kopfnuss von Joey einbrachte. „Hör auf, so einen Stuss zu reden. Trotz allem kann Yugi und Kiara immer noch sonst was passieren.“ „Hast du schon vergessen, dass der Gürtel sie beschützen kann?“, kam die prompte Gegenfrage, die Joey sofort aus dem Gleichgewicht brachte.

Nach ein paar Sekunden hatte er sich jedoch wieder gefangen und setzte gerade zu einer Gegenantwort an, als mit einem leisen Plopp Vampcar neben ihm erschien.

Schreiend sprang Joey zur Seite. „Himmel, nochmal, was zum … Vampcar, du?“

Vampcar bot einen furchtbaren Anblick. Ihre Haare waren vollkommen zerzaust, standen zu allein Seiten ab, ihr Blick wirkte gehetzt und – wenn er es recht bedachte – leicht panisch. Ihre Kleidung bestand nur noch aus Fetzen und sie blutete aus zahlreichen Wunden, die teilweise beängstigend tief waren. In ihrer Hand hielt sie ein schwarzes Medaillon, das in einem grünlichen Licht schimmerte.

„Ich hab hier das Gegenstück! Und jetzt schnell … ich hab nicht viel Zeit! Yugi und Kiara …“ Verdutzt brach sie ab und sah sich um, als sie bemerkte, dass die Zwillinge sowie der Pharao fehlten. „Wo … wo sind die beiden? Und wo ist der Pharao?“

Joey kratzte sich peinlich verlegen am Kopf. „Tja … also …“

Vampcars Augen blitzten. „Joey, wo sind der Pharao, Yugi und Kiara?“, fauchte sie wütend.

„Sie sind … weg.“ „Was soll das heißen weg?“ „Na ja … was du halt drunter verstehst. Sie haben sich aus dem Staub gemacht, sich verdünnisiert, ‘nen Abflug gemacht …“ „Hör auf zu labern und sag mir lieber, wohin?“ „Also ehrlich gesagt …“

Joey sprach nicht weiter, was für Vampcar jedoch Antwort genug war. Frustriert schrie sie auf. „Warum können die nicht einmal auf das hören, was man ihnen sagt? Als ob wir Zeit hätten, uns um sie zu kümmern. Wann sind sie gegangen?“ „Sie sind kurz bevor du hier aufgetaucht bist verschwunden!“ „Weißt du, in welche Richtung?“ „Nur vage.“

Mit zittrigem Finger deutete Joey in die entsprechende Richtung.

Vampcar verlor keine Zeit mehr und war mit einem Plopp auch wieder verschwunden.

Joey blickte Thea stirnrunzelnd an und zuckte schließlich mit den Schultern. „Komische Type…“
 

Kiara rannte so schnell, dass es sie regelrecht überraschte, dass Yami und Yugi es schafften, sie einzuholen.

„Jetzt warte doch!“

Überrascht blieb sie stehen, als der Pharao sie am Arm ergriff und festhielt. „Was zum …“ „Glaubst du denn wirklich, dass wir dich einfach so allein gehen lassen?“ „Aber …“ „Hey, hör zu! Wenn du sagst, dass auf diese Art und Weise diese Vision zerstört werden kann, dann glauben wir dir. Aber denke nicht, dass wir dich das alles allein machen lassen.“, bemerkte der Pharao und zu seiner Überraschung sank Kiara plötzlich kraftlos auf die Knie.

Zerknirscht blickte Yami Yugi an. „Na super, das baut mich ja jetzt richtig auf.“

Langsam ging er in die Knie. „Komm schon, Kiara! Mach jetzt nicht sowas! Du bist doch sonst immer so stark!“ „Darum … geht es doch gar nicht.“

Yamis Miene schlug in Verwirrtheit um. „Okay … dann brichst du also zusammen, weil du … ich weiß nicht Recht … weil du müde bist?“ „Lass diese bescheuerten Sprüche, klar?“ „Dann erklär uns doch mal, was los ist.“

Kiara fuhr urplötzlich auf. „Ich hab Angst, kapiert? Ich hab nicht den leisesten Hauch, wie wir das heil überstehen können! Aber was ich weiß, ist, dass ich so gegen diese Vision ankämpfe! Nur … wie willst du gegen diese Biester ankommen? Offenbar sind sie stark genug, um sich mit Tausenden von Vampiren gleichzeitig anzulegen. Warum sollten sie also vor uns kuschen?“ „Vielleicht weil wir irgendetwas in der Hand haben, was ihnen den Garaus machen kann?“

„Was denn?“, fragte Yugi überrascht, was Kiara spöttisch auflachen ließ. „So viel dazu, was?“, fragte sie höhnisch, während sie auf Yugi deutete.

Yami warf seinem Zwilling einen bösen Blick zu. „Das war jetzt nicht gerade hilfreich.“ „Aber sei doch mal ehrlich! Was können wir gegen diese Biester und ihren Meister schon anrichten? Göttliche Macht kann man nur mit göttlicher Macht bezwingen und die haben wir nun einmal nicht.“

Kiara horchte plötzlich auf und blickte ihn überrascht an – ein Umstand, der Yugi keineswegs beruhigte. „Was ist?“

Kiara tippte sich nachdenklich gegen das Kinn. „Was hast du gerade gesagt?“ „Was genau meinst du denn?“ „Göttliche Macht kann man nur mit göttlicher Macht bezwingen?“ „Sicher… aber … ich weiß nicht wirklich, wie dir das jetzt helfen soll.“

Und plötzlich flog ein Lächeln über Yamis Gesicht. „Ich schon.“, bemerkte er und grinste Kiara begeistert an. „Und ich bin sicher, dass es funktioniert. Und wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte Shondra neulich etwas von sich gegeben, das der ganzen Aktion noch den nötigen Schwung geben kann!“ „Was denn?“, fragte Kiara neugierig.

„Dadurch, dass der Millenniumsgürtel jetzt keine Seele mehr beherbergt, die er von deiner getrennt halten muss, ist es wahrscheinlich möglich, dass du über viel mehr Kraft verfügst.“

Kiara runzelte die Stirn und dachte kurz über seine Worte nach, bis ihr die Bedeutung seiner Worte klar wurden. Und mit einem Mal hellte sich ihre Miene auf. „Wenn das klappt, dann …“ „Es ist nicht ungefährlich.“ „Schon klar, aber … ich zweifle nicht dran, dass es funktioniert.“ „Glaubst du, dass du das hinkriegst?“ „Ooooh ja! Und wenn ich dabei draufgehe, aber diesem Kerl versalze ich die Suppe ordentlich!“

„Hey, Moment mal, wovon redet ihr?“, rief Yugi, dem noch immer nicht ganz klar war, wovon die beiden sprachen.

Kiara klärte ihn auf, was Yugi letztendlich auch zum Lächeln brachte. „Mensch, Kiara! Wenn das klappt, dann …“ „Zieh’n wir das durch?“, fragte sie und blickte einen nach dem anderen fest an.

Wie abgesprochen nickten die beiden. Kiara packte sie beide an den Händen und rannte weiter. Zum ersten Mal flammte ein kleiner Hoffnungsschimmer in ihr auf, dass sie die Sache heil überstehen konnten.
 

Sie waren eingekreist. Das Teufelsheer umringte sie und zog den Kreis mit jedem Schritt, den sie machten, näher um die Krieger.

Shondra brach in die Knie und blickte keuchend zu Monakira und Xanty hinüber, die über dem ganzen Chaos schwebten und gelangweilt dabei zusahen, wie ein Vampir nach dem anderen fiel.

Shondra und ihre Freunde hatten sie bis jetzt verschont – aus welchen Gründen auch immer.

Ihr Blick fiel nach rechts, wo Son Goku und Vegeta vollkommen erschöpft waren, doch immer noch tapfer versuchten, das Teufelsheer zurückzudrängen.

Und dann vernahm sie ein leises Plopp hinter ihrem Rücken, was ihr klar machte, dass Vampcar zurück war. Rasch wandte sie sich ihr zu. „Und? Hat alles geklappt? Sind sie zurückgekehrt?“

Dass Vampcar nicht antwortete, sondern finster dreinstarrte, machte die Lage nicht besser. Und als Shondra das Amulett in ihrer Hand sah, wurde ihr klar, dass irgendetwas schief gegangen war.

„Was ist passiert?“, fragte sie sofort und warf noch einmal einen kurzen Blick zurück, um sich zu vergewissern, dass sich niemand an sie heranschlich.

„Yugi, Kiara und der Pharao sind verschwunden.“ „Verschwunden? Wohin?“ „Ich kann nur vermuten, aber ich schätze mal, sie sind auf dem Weg hierher.“

Shondra schlug wütend mit der Faust auf den Boden und fluchte. „Verdammt nochmal! Warum können diese jungen Leute nicht einmal auf das hören, was ihnen die Erwachsenen sagen?“ „Was machen wir jetzt?“

Shondra kämpfte sich auf die Beine und wirbelte wieder herum. „Wir haben andere Sorgen.“, brummte sie und schleuderte eine gewaltige Energiekugel auf ein herannahendes Höllenwesen – ohne Erfolg.

Erschöpft stolperte sie zurück und auch Vegeta und Son Goku zu ihrer rechten brachen endgültig in die Knie.

Aus dem Augenwinkel nahm sie war, wie Areslefs und Fiertlo ein paar Schritte nach vorn stolperten und dann ebenfalls in sich zusammensanken.

Zitternd vor Erschöpfung richtete sie ihren Blick wieder nach vorn und schnappte erschrocken nach Luft, als mehrere Hundert der Höllenwesen auf sie zurasten – mit einer Geschwindigkeit, die einem ICE Konkurrenz gemacht hätte.

Drei Meter, zwei Meter, ein Meter …

Shondra schloss die Augen…
 

Doch nichts geschah.

Nach ein paar Sekunden wagte sie es und öffnete die Augen. Überrascht bemerkte sie, dass die Höllenwesen nur noch knapp einen halben Meter von ihnen entfernt doch offenbar nicht in der Lage waren, sich ihnen weiter zu nähern. Irgendetwas schien sie aufzuhalten.

Verwirrt blickte sie zu ihrem Bruder hinüber, der allerdings genauso ratlos dreinblickte wie sie.

Vegeta kämpfte sich indes sofort wieder auf die Beine und blickte sich rasch um, um die Lage auszukundschaften.

Kaum die Hälfte der Vampire hatte überlebt. Eine Tatsache, die ihn normalerweise nicht wirklich interessieren würde. Doch mit dem Aussterben der Vampire rückte auch ihr eigenes Ende im Volltempo an.

Umso verwunderter war er, dass die Höllenwesen nicht angriffen – was offenbar auch Monakira und Xanty überraschte. Elegant schwebten sie zu Boden und traten aus dem Schatten des Teufelsheers hervor.

Monakira verschränkte interessiert die Arme vor der Brust, während Xanty sich misstrauisch das Kinn rieb. „Irgendwie gefällt mir das nicht.“, bemerkte sie, streckte den Arm aus und spürte sofort einen magischen Widerstand.

„Ein Schutzschild.“, stellte Monakira fest und augenblicklich warf Xanty Shondra einen hasserfüllten Blick zu. „Äußerst clever, meine Liebe, aber wenn du der Meinung bist, dass du dadurch euren Tod verhindern kannst, dann hast du dich geirrt. Ihr könnt es höchstens hinauszögern!“

Shondra blickte überrascht auf. „Du denkst, ich war das?“ „Wer sonst? Dein Trottel von Tochter? Sicher nicht!“

Sun Guku, die sich ihren verletzten Arm hielt, war zu erschöpft, um sich über diesen Kommentar zu ärgern.

„Tja, ich muss dich enttäuschen, meine Liebe, aber weder ich noch Sun Guku haben irgendetwas damit zu tun!“ „Was du nicht sagst. Und wer soll dann der Übeltäter sein?“

„Oh tut mir Leid, wenn ich mich in deinen Plan einmische, aber mir war einfach ein bisschen nach Rebellion.“

Shondra horchte auf und hastig wandte sie sich um.

Kiara, Yami und Yugi kamen direkt auf sie zu. Wie drei Könige schritten sie an den letzten hundert Vampiren vorbei, die sofort Platz machten und ihnen so einen breiten Weg erschufen.

Shondra musste gegen ihren Willen zugeben, dass die drei mehr als nur anmutig wirkten, wie sie auf sie zustolzierten.

Kiaras Gürtel leuchtete so hell, dass er ohne Probleme einen fensterlosen Saal ausgeleuchtet hätte.

Xanty und Monakira fletschten gleichzeitig die Zähne, als sie die drei erblickten. „Nicht doch! Glaubst du wirklich, wir lassen uns von Kindern aufhalten? Wir, die wir mit der Macht des Teufels gesegnet sind!“, fauchte Monakira.

Kiara trat hervor, flankiert von Yami und Yugi, die beide die Arme vor der Brust verschränkt hatten und ziemlich stolz drein blickten.

Shondra fiel auf, das alle drei jeweils eine Karte in der Hand hielten.

„Oh, du wirst gleich sehen, dass wir euch tatsächlich etwas entgegen zu setzen haben.“ „Was könnte das schon …“ „Ihr mögt ja mit der Macht der Dunkelheit gesegnet sein … aber wenn ihr glaubt, dass wir völlig hilflos sind, dann irrt ihr euch gewaltig!“

Düster blickten sich Monakira und Xanty an und grinsten dann. „Uhh … jetzt kriegen wir aber Angst.“

Kiara grinste breit und wie auf Kommando drehten sie, Yugi und der Pharao ihre Karten um. „Und genau das wollen wir euch auch geraten haben, denn jetzt … kriegt ihr es mit richtigen Göttern zu tun!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  VonArrcross
2009-01-18T14:05:43+00:00 18.01.2009 15:05
Wie bereits gesagt ist das Kapi eher etwas ruhiger als die letzten. Aber dafür nicht minder gut. *kopf schüttel* Ich kann nur weniger dazu sagen. *drob*

PS: Der Auftritt der drei... Der hat durchaus Film niveau. *nick*
Von:  Yatimu
2009-01-17T20:33:48+00:00 17.01.2009 21:33
JA, Leute!
Gebts ihnen!
Attacke!
Auf sie mit Gebrüll!
Oh das nimmt mich wieder mit
...
Das Kapi war eins deiner besten
...
und der Satz
wieviel toter kann er da schon werden?
hat mich wörtlich vom hocker gerissen...
nja nich vom hocker eher vom Sofa^^°
... Einfach klasse!!!
Auf zum letzten Gefecht^^
Von:  Kyuuo
2009-01-16T23:28:17+00:00 17.01.2009 00:28
toll!!!
der auftritt is soo coooooooooolllllll
alle drei götter??
oder rufen sie Hilakti,die schöpferin des lichts
die vamps können einpacken
freu mich schon aufs nächste
mfg kyuuo


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