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Einsame Stunden

von

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Erinnerungen

Sooo....das ist nun meine zweite FF und ich hoffe sie gefällt euch.....

Es ist eine Mischnug aus Tragig und viel Romantik, also für alle Romantiker genau das richtige....

Diese FF knüpfe ich an ein Rpg an, bei dem ich mitgespielt hab und von dem ich sehr traurig bin das es beendet wurde.

Ich werde diese FF aus der Sicht eines Erzählers schreiben.

über Kommis würde ich mich freuen^^

und nun viel SPAß beim lesen.....

eure Aqua
 

Erinnerungen
 

NACHT!

DUNKELHEIT!

EIN HOCHHAUS!

DONNERGROLLEN!

ZWEI MENSCHEN!

Er stand da und sah Sie an.

Wie sie so da stand, auf dem Dach dieses Hochhauses und zu ihm sah. Sie stand am Rand und sah ihn immer noch mit tränenberfluteten Augen an.Ihr langes schwarzes Haar und ihr helles pastelfarbenes Kleid wehten in dem Wind, der immer stärker zu werden schien.

ENGEL!

Ja sie sah aus wie ein Engel.

Wie ein Engel der gerade Abschied nahm.

Nur die Flügel fehlten noch.

Ihre linke Hand umschloss ihre Halskette, die aus einem Silberkettchen und einem Anhänger in Form von zwei Engelsflügel bestand.

STIMME!

Eine Stimme die klang wie ein Engelsflüstern und die doch nur einem normalen Mädchen gehörte.

Sie sprach.

Sprach die Worte die ihn nicht mehr in Ruhe lassen sollten.

Die ihn für den Rest seines Lebens begleiten würden.

"Es tut mir Leid aber ich halte dieses Leben nicht mehr aus"

EIN BLITZ!

Irgendwo, weit weg und doch tauchte er dieses Bild in helles Licht.

"Bitte verzeih mir....."

SCHREI!

Ein Schrei, verzeifelt, traurig, verlassen, allein.

Sie war weg, für immer.

Sie war gesprungen, hatte Ihn allein gelassen.

Und Er?

Er fiel auf die Knie.

Die Hände zu Fäusten geballt, schlug er auf den Boden.

Immer und immer wieder.

TRÄNEN!

Heimlich, still und leise bahnten sie sich ihren Weg über seine Wangen hinab auf den Boden.

REGEN!

Es begann zu regnen.

Tausenden Tropfen fielen auf ihn hinab, rannten ihm übers Gesicht und vermischten sich mit seinen Tränen.

EINSAMKEIT!

Sie umschloss sein Herz, fras ihn auf und zog ihn immer tiefer in die Dunkelheit.

EIN TRAUM?

Es klang alles wie ein Traum.

Ein böser Alptraum.

Und doch......

War es pure, erschreckende REALITÄT!
 


 

Sooo....das wars erstmal und ich kann euch sagen das es gar nicht so leicht ist all diese Gefühle zu beschreiben und doch hoffe ich das es mir ein wenig gelungen ist und es euch gefallen hat.....

bis bald und danke.....

Aqua

P.S. wer eine ENS bei einem neuen kap. haben will bitte im Kommi bescheid geben.

Bernsteine

Hallo und willkommen zu meinem zwiten Kapitel....

Ich hoffe der prolog hat euch gefallen und das dieses Kapitel euch auch gefällt.

Auch in diesem kapitel ist viel Traurigkeit aber auch eine neue Begegnung^^

so nun viel Spaß beim Lesen^^
 

Bernsteine
 

Es hätte ein Tag wie jeder andere sein können.

Ein Tag mitten im Herbst.

Und doch war er es nicht.

Es regnete in strömen und das schon den ganzen Tag.

Die Zeit wollte heute nicht vergehen.

Sekunde um Sekunde und Minute um Minute schlich sie da hin.

Und doch war es schon Abend geworden.

Langsam ganz langsam legte sich die Dunkelheit über die Häuser und schlich in die Straßen.

Es war kalt und der Wind tobte durch die Stadt.

Die Straßen waren wie leer gefegt und die Stadt schien wie ausgestorben und doch war sie es nicht.

Zwei Menschen unabhängig und getrennt von einander hatten das selbe Ziel.

Er stand da, mitten im strömenden Regen und sah auf einen wunderschönen Grabstein.

Auf diesem Grabstein stand geschrieben.

Soraya Meng, geboren am 15. September 1987, gestorben am 15. September 2005

Mögen die Engel immer bei dir sein.

Erneut bildeten sich leichte Tränen in seinen Augen doch er wandte den Blick nicht ab.

Wie lange er schon da stand konnte keiner sagen und doch konnte es für ihn nicht lange genug sein.

"Warum Soraya?"

Dies war die Frage, die sich ihm jeden Tag das ganze Jahr über gestellt hatte.

Ein Jahr voller Einsamkeit und Traurigkeit.

Ein Jahr war es jetzt her.

Ein Jahr ist seit diesem schrecklichen Tag vergangen.

Den Tag an dem die Welt für ihn zusammengebrochen war.

Den Tag an dem Sie gegangen war.

Immer noch hatte er keine Antwort auf diese Frage gefunden.

Er kniete sich hin, strich mit dem Daumen über den Namen auf dem Grabstein und begann leise eine Melodie zu summen.
 

Zur gleichen Zeit und nicht weit weg von ihm kniete ein junges Mädchen im zarten Alter von 16 jahren an einem kleinen Grab.

Sie hatte einen Schirm gespannt der sie vor dem Regen schützte.

Das Grab war das eines kleinen Jungens.

Eines Jungens im Alter von drei Jahren.

Sein Name stand ebenfalls auf dem Grabstein geschrieben.

Kei Amakura

Das Mädchen sang ein leises Lied.

Es war ein Schlaflied.

Das Lieblingslied dieses Jungens.

Leise verstummte das Lied und damit auch die zarte Stimme des Mädchens.

Sie stand auf, sah nochmals auf das Grab und lächelte leicht.

"Ich muss jetzt los aber ich komm morgen wieder"

Ihre zarte Stimme war an den Jungen in dem Grab gerichtet.

Sie wandte sich ab, wollte den Friedhof verlassen als sie eine leise Melodie hörte.

Sie folgte der Melodie und damit auch der Stimme die diese summte.

Vor dem Grab und damit hinter dem Jungen blieb sie stehen und lauschte.

Diese Melodie beruhigte Sie und ließ Sie all ihre Sorgen für einen kurzen Moment vergessen.

Doch dann verstummt diese Melodie.

Der Junge hatte aufgehören zu summen.

Immer noch kniete er da und sie stand hinter ihm.

"Das war immer deine Lieblingsmelodie Soraya"

Er sprach leise und traurig.

Einen zarten Kuss hauchte er auf zwei Finger seiner Hand und drückte diese auf den Grabstein.

Schweigend erhob er sich und sah noch einen Moment hinab auf das Grab.

Plötzlich und unerwartend drehte er sich um und stieß mit dem Mädchen das immer noch hinter ihm stand zusammen.

Ihr Schirm fiel zu Boden.

Sie starrte ihn an, sah in seine rubinroten Augen.

Und auch er blickte in die Ihren.

Ein einziger Gedanke kam ihm in diesem Moment.

BERNSTEINE

Diese Augen erinnerten ihn an Bernsteine.

Die gleiche Farbe, der gleiche Glanz.

Minutenlang sah er in eben diese Augen und versank in ihrer Tiefe.

Genauso schnell wie sich diese Augen gefunden hatte lösten sie sich wieder von einander.

"Verzeihung schöne Frau"

Seine Stimme drang an ihr Ohr und war diesem ganz nah.

Sein Gesicht war dicht an dem Ihren als er diese Worte hauchte.

Dann verschwand er.

Einfach so, schweigsam, ließ sie stehen.

Er ging Richtung Ausgang und doch entfernte er sich nicht vom Friedhof.
 

Soooo das wars erst mal von mir...das zweite kap ist fertig und ich hoffe es hat euch gefallen.......

über Kommis freue ich mich wie immer^^

lg Aqua

Schweigen

Hallo....da bin ich wieder....und im schlepptau hab ich mein neues Kapi....^^

Gleich zu anfang möcht ich sagen das die Kapitel alle relativ klein sein werden....^^

so und nun viel spaß beim lesen..........
 

Schweigen
 

Gebannt stand sie da, rührte sich nicht.

Gebannt von den Augen eines Jungen.

Gebannt von zwei Rubinen die ihren Glanz verloren hatten.

Sekunden, Minuten vielleicht sogar Stunden.

Stand Sie da, einfach nur da und starrte ins Leere.

Der Regen prasste auf sie hinab, durchnässte ihre Sachen doch das störte sie nicht.

Der Schirm lag neben ihr auf dem Boden.

Langsam hob Sie ihn auf, sah ihn einen Moment lang an und schloss ihn.

Sie brauchte ihn nicht, nass war sie schon.

Nochmals blickte sie zu der Stelle an der, der Junge gestanden hatte.

Dann wandte sie sich ab.

Ging langsam in Richtung Ausgang.

In Gedanken bei dem Jungen.

Vor ihren Augen zwei Rubine.

In ihrem Herzen ein leises Pochen.

Am Ausgang blieb sie stehen, sah sich um, suchte ihn.

Sie wusste nur eins.

Sie musste ihn sehn.

Und dann

Sah sie ihn.

Er stand da, lässig an die Wand gelehnt.

Nun rasste ihr Herz.

Sie war nervös.

Wieso wusste sie nicht.

Schweigend verfingen sich ihre Blicke.

Sie sah ihn an und er sie.

Rubine trafen auf Bernsteine.

Die Zeit verging.

Der Regen hatte nachgelassen.

Er sagte nichts und Sie schwieg auch.

Keiner brach dieses Moment.

Bis

Er einfach ging.

Schweigend, leise und ohne sich umzudrehen.

Es waren fast 10 Minuten vergangen.

Minuten in denen keiner gesprochen hatte und in denen doch alles gesagt wurde.

Nun ging auch Sie.

Allein.

An einen Ort der sich Zuhause nannte.

Und der für beide EINSAMKEIT bedeutete.
 

So leute das wars dann auch schon.....ihr wisste ja über kommis freue ich mich sehr.....^^

lg und bis bald eure Aqua

Nacht

Und schon ist Kap.3 am start........

hoffe es gefällt euch genauso wie die anderen....es ist wieder sehr düster......

also viel spaß...
 

Nacht
 

KLACK

Eine Tür fiel ins Schloss.

Er war an dem Ort der sich Zuhause nannte angekommen.

Er war wieder Allein.

Wieder in der Einsamkeit.

Immer noch stand er da mit dem Rücken an die Wand gelehnt.

Die Augen geöffnet starrte er in die Dunkelheit.

Licht gab es in dieser Wohnung nicht.

Die Vorhänge waren alle zugezogen, die Rollos verschlossen.

Er rutschte langsam an der Tür hinab auf den Boden.

Schweigend saß er nun da, schwelgte in Erinnerungen.

In Erinnerungen an ein Mädchen das nun schon ein Jahr nicht mehr am Leben war.

Er stellte sich immer noch die Frage wieso sie ihn allein gelassen hatte.

Sie hatte das leben nicht mehr ausgehalten.

Es wurde alles zu viel für sie.

Den Kopf hatte er gesenkt.

War wieder in sich gekehrt.

Langsam hob er den Kopf.

Ihm war gerade ein anderer Gedanke gekommen.

Um genau zu sein ist es ihm wieder eingefallen.

Bernsteine.

Er dachte an die bernsteinfarbenen Augen dieses Mädchens.

Er hatte sich in ihrer stummen Unterhaltung sehr wohl gefühlt.

Irgendwie hatte sie etwas sehr trauriges in den Augen.

Soviel Schmerz und Trauer.

Ihre Augen hatten ihm aus der Seele gesprochen.

Aber wieso?

Er kannte sie doch gar nicht.

Wie konnte ihn jemand so gut kennen obwohl sie sich erst einmal gesehen haben.

Wie konnte ihn jemand so gut kennen obwohl sie keinen Ton gewechselt haben.

Und doch hatte er das Gefühl sie schon lange zu kennen und alles gesagt zu haben was gesagt werden musste.

"Was soll ich nur tun Soraya"

Er wusste wirklich nicht weiter.

Immer noch starrte er in die Dunkelheit.

Seine Augen hatten sich daran gewöhnt.

"Kai....lebe endlich dein Leben....du musst nach vorne sehen...."

Er traute seinen Ohren nicht.

Konnte es wirklich war sein.

Das war die Stimme.

Das war Sorayas Stimme.

"Aber wie....ich kann doch nicht einfach so ohne dich weiterleben."

Er klang leicht verzweifelt.

Mit seinen Augen suchte er den Raum ab.

Wie konnte er ihre Stimme hören.

Konnte es den Wirklichkeit sein.

Und Tatsächlich.

Da stand sie.

In ihrem pastelfarbenen Kleid, so wie er sie das letzte mal gesehen hatte.

Sie lächelte ihn an doch ihr Blick war traurig.

"Bitte Kai.... lebe dein Leben.Du musst nach vorn sehen.Ich bin da...immer bei dir ....sie endlich na Vorn."

Sie sprach immer noch mit dieser Engelsstimme.

"Ich glaube an dich Kai......Werde glücklich....dann bin ich es auch..."

Mit diesem Satz war sie auch wieder verschwunden.

Wie konnte das sein.

Fing er schon an zu haluzinieren.

Oder war sie wirklich da.

Er schloß die Augen, rührte sich nicht vom Fleck und dachte an zwei wundervolle Bernsteine.
 

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Auch Sie war nun an diesem Ort angekommen.

Das war ihr Zuhause.

Es war hell und freundlich und doch war es Einsam.

Sie betrat die Wohnung und sah sich um.

Der Anrufbeantworter blinkte wieder einmal nicht.

Langsam ging sie in hr Zimmer.

Dies war dunkel und kühl.

Sie warf sich aufs Bett, starrte an die Decke.

Sie war verwirrt.

Wer war das gewesen.

Wem gehörten nur diese wundervollen Rubine.

Den ganzen Weg nach Hause hatte sie sie vor Augen.

Sie hatte so viel zu erzählen.

So viel Trauer, Wut und Einsamkeit.

Sie war müde, wollte schlafen und doch dachte sie nur an die Rubine.

Die Augen schließend merkte sie sich den letzen traurigen Blick dieses Jungen.

//Was ist da nur passiert//

Er erinnerte sie so an sie.

Sie hatte so viel durchgemacht.

Doch sie lebte wieder.

Und er?

Er lebte noch nicht.

Er traute sich nicht zu leben.

Aber warum?

Was hinderte ihn am leben?

Was wollte er erzählen wenn er jemanden zum reden hätte?

So viele Gedanken.

Ein neues durcheinander.

Sie verstand das alles nicht.

Seufzend und doch mit einem kleinen Lächeln fiel sie in einen traumlosen Schlaf.

Und doch sah sie was vor ihren Augen.

Funkelnde Rubine.
 


 

So ich hoffe euch hats gefallen.......

Auf bald.....und kömmis sind gern gesehen...^^

lg Aqua

Sehnsucht

So ihr lieben.....weiter gehts.....kapitel 4 ist am start.....so passent zum Nikolaus...also dann viel spaß....ps es wird nicht ganz so düster wie die anderen.....
 

Sehnsucht
 

Langsam ganz langsam schleichen sich die ersten Sonnenstrahlen in die Straßen dieser Stadt.

Die Nacht war vorbei.

Eine weitere Nacht voller Tränen und Leid.

Voller Emotionen und Gedanken.

Eine Nacht voller Einseimkeit.

Und mit der Sonne kam der Tag.

Der Tag löste die Nacht ab.

Es kam wieder Leben in die Stadt.

Die Menschen machten sich auf den Weg zur Arbeit, zur Schule oder wohin der Weg Sie führte.

So auch Er.

Seit geraumer Zeit ging Er schon durch die Straßen ohne zu wissen wohin Er ging.

Er hing seinen Gedanken nach und war gefesselt von Erinnerungen an ein Wesen das er nur einmal gesehen hatte.

An ein Wesen das sich auf der Erde Mädchen nannte.

Wieso faszinierte sie ihn so?

Was war das, was ihn nicht mehr los lies.

War es ihr Aussehen oder ihre Persönlichkeit oder waren es ihre Augen.

Die Augen die ihn minutenlang gefesselt hatten.

Die Augen die ihn einfach so in den Bann zogen.

Die Augen die diese einzigartige Farbe hatten.

Ja es waren diese Augen.

Es waren ihre Augen.

Und da waren sie wieder.

Bernsteinfarbene Augen sahen in seine Richtung.

Sie sahen ihn nicht direkt an und doch fesselten sie ihn.

Zu diesen Augen kam ein lachen.

Ein lachen das hell und glücklich klang.

Ein lachen das Freude ausdrückte und das doch nicht aus dem Herzen kam.

Gebannt sah er zu ihr.

Wie sie dastand und sich von ihren Freunden verabschiedete.

Dann machte sie sich auf den Weg.

Sah zu Boden und lief gegen ihn.

Und schon war sie im begriff zu fallen.

Er schaffte es nicht sie fangen, sie fiel auf den Boden.

Sofort streckte ihr ihr die Hand entgegen.

"Verzeihung....."

Seine Worte klangen leise und doch hatte Sie sie gehört.

Sie griff nach seiner Hand, er half ihr hoch.

"Nein es war meine Schuld ich muss mich entschuldigen"

Ihre Stimme war hell und freundlich, so ganz anders als seine.

Und da war es.

Ein lächeln.

Sie lächelte ihn an.

Und er lächelte zurück.

Erneut verfingen sich ihre blicke.

Sie verschmolzen miteinander.

Rubine und Bernsteine trafen aufeinander und erzählen beide ihre Geschichte.

War es Zufall?

Oder Schicksal?

Oder war es einfach Sehnsucht?

Sehnsucht nach jemandem den er nicht kannte.

Sehnsucht nach jemandem der ihm nicht mehr aus dem Kopf ging.

Die Sehnsucht die ihn wieder leben ließ?

Er wusste es nicht und doch war er sich sicher die Antwort zu kennen.
 


 

Sooo....das wars dann auch ich hoffe es hat euch gefallen und über Kommis freue ich mich wie immer....bis zum nächsten mal^^

Sünde

Hallo....sooo passend zur Weihnachtszeit kommt ein neues kapitel.....hoffe es gefällt euch und freu mich wie immer über kommis.....
 

Sünde
 

Er blickte sie immer noch an.

Seine Augen hatten die Ihren gefunden.

Schweigend erzählte er ihr alles, alles was ihn bedrückte.

Und Sie hörte schweigend zu.

Er wagte es nicht seine Augen zu schließen.

Nicht einmal zu blinzeln.

Hatte Angst den Moment zu durchbrechen.

Angst diese Stille zu lösen.

Und doch wollte er sie so nicht gehen lassen.

"Darf ich Sie zum Essen einladen, so als kleine Entschuldigung?"

Seine Stimme hatte sich selbstständig gemacht.

Ohne das er es kontrolieren konnte.

Ohne das er es eigentlich wollte.

Doch Sie lächelte wieder.

"Gerne auch wenn Sie sich nicht Entschuldigen brauchen".

Der klang ihrer Stimme löste etwas in Ihm.

Ihre Worte machten ihn froh.

Eine Absage hätte er nicht verkraftet.

Nun lächelte auch er.

"Dann lassen Sie uns gehen".

Er hielt Ihr seinen Arm hin und Sie hackte sich nur zu gerne ein.

Schweigend aber dennoch glücklich führte er Sie in eins der nobelsten Restaurants der Stadt.

Sie hielt den Atem an.

Blieb stehen, traute ihren Augen nicht.

Abwechselnd sah Sie ihn und das Restaurant an, konnte es nicht glauben.

Er sah Sie an.

Seine Augen strahlten eine gewisse Wärme aus.

Zusammen mit Ihr betrat er das Restaurant.

Ein Mann ganz in schwarz kam auf Sie zu.

"Wilkommen im Black Rose Herr Hiwatari"

Der Mann verneigte sich leicht.

"Folgen Sie mir bitte"

Er folgte dem Mann, führte Sie in einen anderen Raum.

Der mann schob den Stuhl zurück, ließ Sie platznehmen und rückte Sie dann an den Tisch.

Sie bedankte sich leise.

Sie waren allein.

Er setzte sich, sah Sie an.

Sie sah sich um.

"Wow es ist wirklich schön hier, gehört das ihnen?"

Sie klang fröhlich und überrascht zugleich.

"Nein ich bin nur Stammgast" klärte er Sie auf.

Die Karten wurden gebracht.

Sie sah hinein, hätte sich das restaurant nie leisen können.

"Bestellen sie sich was sie möchten"

Er sprach leise und trotzdem duldete seine Stimme keinen Wiederspruch.

"Aber..."

Sie wollte wiedersprechen, ließ es dann aber doch lieber.

Seine Augen zogen sie erneut in seinen Bann.

Diese Rubine hielten Sie fest.

Schweigend dankte Sie ihm und er verstand sie.

Sie bestellten, ohne auf die preise zu achten.

Das Essen wurde gebracht.

"Lassen Sies sich schmecken"

Sagte beide zur gleichen Zeit und lächelten.

Hatten sie ihre Gedanken gelesen oder das ausgesprochen was Sie dachten.

Sie begannen zu essen, schweigend und erzählten sich doch alles was es zu erzählen gab.

Ihre Augen waren verbunden.

Beide wagten es nicht den Moment zu brechen.

Sie genoßen diesen Moment.

Hatten aufgegessen und saßen immer noch da.

Sekunden, Minuten und Stunden vergingen.

Doch Sie rührten sich nicht.

Wollten für immer so verweilen.

Die Nacht schlich sich in die Straßen, es wurde dunkel.

Nach Ewigkeiten erhoben Sie sich.

"Ich sollte Sie nach Hause bringen".

Sprach er leise, reichte Ihr seinen Arm.

"Ja es ist schon Spät".

Nun klang ihre Stimme traurig oder kam es ihm nur so vor?

Er brachte Sie nach Hause ohne zu wissen wo Sie wohnte.

Insgeheim führte Sie ihn.

Vor ihrer Tür blieb er stehen, blickte Sie an.

"Vielen Dank für die Einladung, es war ein sehr schöner Tag".

Sprach Sie leise, traurig und doch zufrieden.

"Das war das mindeste was ich tun konnte"

Erklärte er und lächelte leicht aber dennoch traurig.

Der Abschied war getan und doch mit keinem Wort erwähnt.

Er ging los ohne sich umzudrehen.

Ging wieder an den ort der sich zu Hause nannte.

Ging wieder zurück in die Einsamkeit.

Seine Gedanken waren bei Ihr, Ihren Augen und Ihrer Stimme.

Doch sein Herz war bei Soraya, seiner Liebe, seiner verstorbenen Liebe.

//Was habe ich getan? Ich habe dich betrogen//

Er machte sich Gedanken.

Schuldgefühle plagten ihn.

Doch......

Hatte er wirklich etwas falsches Getan?

Hatte er sie wirklich betrogen?

Hatte er eine Sünde begannen?

War es eine Sünde sich mit einer anderen Frau zu treffen?

War es eine Sünde wieder leben zu wollen?

War es wirklich eine Sünde sein Herz neu zu verschenken?
 

Sooo...ich hoffe es hat eich gefallen....und wer kann mir denn nun sagen wer der junge mann ist? na?na?

logisch oder?

lg Aqua

Träume

Soooo und hier ist das neue kapitel.....^^

Nun geht es endlich ein wenig voran und Kai ändert sich...aber lest selbst....^^
 

Träume
 

NACHT!

DUNKELHEIT!

Er war allein, das spührte er.

Langsam öffnete er seine Augen.

Sah nach links, sah nach rechts und sah doch gar nichts.

Nichts außer purer Dunkelheit.

Wo war er?

Er wusste es nicht.

War schwerelos und konnte sich doch nicht bewegen.

Sprach und bekam doch kein Wort heraus.

Schrie und hörte doch nur ein Flüstern.

Immer und immer wieder sah er sich um.

Versuchte in der Dunkelheit etwas zu sehen.

Versuchte sich zu Orientieren.

Und war doch Orientierungslos.

Wie lange er so in der Dunkelheit war, konnte er nicht sagen.

Er wusste nicht mal ob er stand , saß oder lag.

Und dann?

Wie aus dem Nichts.

Sah er ein Licht.

Ein kleines imemr heller größer werendes Licht.

Es kam auf ihn zu.

Wurde immer heller.

Bekam langsam Umrisse.

Kam immer näher und wurde immer deutlicher.

Dann, urplötzlich erkannte er sie.

Das Lich, das er sah war ein Mädchen.

Ein Mädchen das Aussah wie ein Engel.

Wie ein Engel den er noch nicht lange kannte.

Sie stand da, direkt vor ihm und sah ihn an.

Stand da, getaucht in helles Licht.

In strahlendes Licht das nun auch ihn umgab.

Gehült in dieses strahlende Licht, löste er sich aus seiner Starre.

Nun sah er auf.

Sah wie sie ihm die Hand reichte.

Sah wie sie lächelte.

Ohne lang zu überlegen griff er nach ihrer Hand.

Griff nach ihr und hielt sie fest.

Bewegte sich mit ihr aus der Dunkelheit.

Trat mit ihr ins Licht.

Er schloss die Augen.

Versuchte sich ans Licht zu gewöhnen.

Dann war sie weg.

Er öffnete die Augen.

Lag in seinem Bett und starrte an die Decke.

Was war das?

Hatte er sich alles nur eingebildet?

Hatte er das alles nur geträumt?

War es wieder ein Traum der ihn aus der Nacht hollte?

Ein Traum der ihn wieder weckte!

Ein Traum der ihn zurück ins leben hollte!
 

Ich hoffe es hat euch gefallen....^^

würde mich über kommis freuen.....

vielen dank im Voraus.....

Eure Aqua.....

Leben

So ich weiß es hat ewigkeiten gedauert und doch hab ich nun endlich ein neues kap...^^ ich wünsche allen die noch intresse haben viel spaß beim lesen und lasst mir doch bitte ein Kommi da....^^
 


 

Leben
 

Die Nacht war vorbei,

immer noch lag er in seinem Bett und starte an die Decke,

dachte an diesen Traum

dachte an dieses Mädchen

dachte an das Licht.

Was war es gewesen?

warum hatte er sich so befreit gefühlt?

war sein leben nun wieder ein Leben

ein leben das es wert war gelebt zu werden?

Er wusste es nicht?

Und doch wollte er es ausprobieren.

Er sprang aus dem bett

ging zum Schrank,

sah hinein

und stellte fest das er umbedingt neue Klamotten brauchte.

So nahm er sich einfach etwas heraus,

zog es an

und machte sich auf den weg in die Stadt.

Er wollte essen gehen,

wollte shoppen und spaß haben...

doch erst wollte er sie sehen.

Seine Füße führten ihn automatisch zu dem Ort

Dem Ort an dem er in letzter Zeit sein leben gelebt hatte.

Dem Ort wo er wichtigste Teil seines Lebens lag

Er ging zum Friedhof

und geradewegs zu dem Platz an dem sie begraben lag.

Er ging zu Sorayas Grab

stand da, sah auf sie hinab

und lächelte.

Lächelte zum ersten mal seit langem

"Ich danke dir Soraya,

danke dafür das du mir das Leben schenkst"

Zwei finger seiner Hand führte er an seine Lippen und dann auf den Grabstein

"Ich liebe dich das weißt du"

sagte er leise

traurig und glücklich zu gleich

Er richtete sich auf,

spührte die Anwesenheit zweier menschen,

die eine war seine große Liebe Soraya

und die andere,

die andere war das licht,

das licht in das er getretten war,

das Licht das ihm sein neues Leben gezeigt hatte

ein leben das es wert war gelebt zu werden,

die andere war sein neues LEBEN!

Kampf

Kampf
 

Sein neues Leben konnte beginnen.

Er verbrachte den restlichen Tag damit zu shoppen und seine Wohnung umzuräumen.

Sein Körper und seine Seele hatten Spaß doch seine Gedanken rissen sich in zwei.

Die eine Hälfte hing immer noch bei seiner großen Liebe Soraya.

Er Fragte sich warum sie ihm das Leben geschenkt hatte.

Er wollte ohne sie doch gar nicht leben.

Er hatte die Hoffnung und den Sinn in dem Leben verloren.

Verloren mit ihrem Tod.

Verloren in der Ewigkeit.

Und doch zwang sie ihn dazu es nochmal zu versuchen.

Sein Leben weiterzuleben.

Die Hürden nochmal zu nehmen.

Glück und Schmerz nochmals zu durchleben.

Er sollte die Hoffnung wiederfinden.

Und er hatte sie wiedergefunden.

Gefunden in zwei Wunderschönen Bernsteinen.

Gefunden erneut in einer Person.

Gefunden in der Person die ihm ein Lächeln geschenkt hatte.

Ein Lächeln das von Herzen kam.

Ein Lächeln das er gebraucht hatte.

Diese Person verbrachte einen ganzen Tag mit ihm ohne ihn zu kennen.

Diese Person opferte seine Zeit.

Die ach so kostbare Zeit.

Die Zeit die das Leben bestimmte.

Und er war glücklich.

Immer und immer wieder ging er zufällig an ihrem Haus vorbei.

Seine Beine trugen ihn ohne das sein Verstand es wollte.

Trugen ihn immer wieder zu ihrem Haus.

Trugen ihn immer wieder in ihre Nähe.

Sein Verstand sagte Nein!

Doch sein Herz wollte sie sehen,

wollte mit ihr lachen und glücklich sein.

Sein Herz hatte eine Entscheidung getroffen die sein Verstand nicht akzeptieren wollte.

Er blieb stehen,

wartete,

und sah sie endlich auf sich zukommen.

Merkte wie sein Herz einen Hüpfer machte.

Merkte wie sein Verstand aussetzte.

Sein Herz hatte gewonnen.

Gewonnen den Kampf der in ihm tobte.

Gewonnen den Kampf um Glück und Einsamkeit.

Er Blickte sie an,

sah ihn diese wunderschönen Bernstehen.

Und die Bernsteine erwiederten den Blick.

Schweigend, still und leise.

Ja, sein neues Leben hatte begonnen.

Begonnen in diesem Augenblick!



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von: abgemeldet
2010-02-01T16:40:43+00:00 01.02.2010 17:40
wie der kollege unter mir schon gesagt hat man kann wirklich gut nachdenken, vor allem interessant für die leute die vielleicht wirklich schon solche erfahrungen im umgang mit anderen personen gemacht haben.
auch von mir daumen hoch und auf gehts zum nächsten.
Von: abgemeldet
2010-01-26T19:20:31+00:00 26.01.2010 20:20
Wie ich dir schon gesagt habe finde ich das echt nicht schlecht. Tragig, liebe, schmerz und leid.
Richtig gut.
Von: abgemeldet
2009-01-24T15:30:38+00:00 24.01.2009 16:30
jo ........auch gut geworden ^^
wirst ja langsam echt poetisch ^^
.......naja schreib weiter und las dich nicht verunsichern ^^
ich wette es wird was gutes dabi raus kommen !
Von: abgemeldet
2008-12-24T20:58:36+00:00 24.12.2008 21:58
xDD
^^
geile fortsetzung ^^
und jo ich weiß wer der junge man ist ^^
da er ja hiwatari heißt war es ja net schwer ^^
aber wer ist das mädel ??
^^
naja egal ^^
mal wieder eine glanz leistung ^^
respeckt weiter so !°!
Von: abgemeldet
2008-12-07T17:50:26+00:00 07.12.2008 18:50
wieder mal ganz toll !!
wie gesagt ich mag sowas !!
also schreib schön weiter !!
schreib !
schreib !
schreib !!
mach!
mach!
mach! ^^
xDDD ne insider witz ^^
na gut !! cya Dyke
Von:  _MiDoRi_
2008-12-07T10:27:09+00:00 07.12.2008 11:27
Das ist ne schöne FF ^^
*schreib schön weiter
*dich lieb habs XD
Von:  Marge91
2008-12-06T14:28:31+00:00 06.12.2008 15:28
oh das hast du mal wieder sehr schön gechreiben
freu mich schon auf das nächste Kapi
mfg Marge91



:-)
;-)
Von:  Marge91
2008-11-28T23:13:39+00:00 29.11.2008 00:13
hey
super cool
ich finde es super dazu kann ich nur eins sagen
super cool
mfg Marge91
Von: abgemeldet
2008-11-28T22:34:31+00:00 28.11.2008 23:34
oioioi ^^
geiles kap aber ich glaube ich werde das zu jeder deiner kapittel schreiben !!
vllt. liegt es daran das ich einfach auf solche literatur geschichten stehe !! ^^
es gefählt mir sowas zu lesen ^^
udn du amchst das wirklich gut !!
ich finde außerdem das du den übergang von ihm zu ihr gut rübergebracht hast !! ^^
*lächel*
weiter so !!
Von: abgemeldet
2008-11-27T17:16:10+00:00 27.11.2008 18:16
wow du bist echt ein poeth !!
..........du sollst weiter machen ^^
los !
freu mich wie es weiter geht !
vor allem bei diesen gedichten kann man so schön in sich gehen und nachdenken !
naja.........du verstehst mich doch ^^
also dann auf ein gutes weitermachen !!
cya


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