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~loving you makes everything so right~

ino x ??
von

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Intro part 2

,,… ja und genau deshalb brauche ich euch.” schloss Tsunade die Erklärung unserer Mission. Ein langes Schweigen folgte in dem alle nur die Hokage anstarrten. Sie sah erwartungsvoll von einem zum andren und war kurz davor ihren Hundeblick aufzusetzen, als Shikamaru sich räusperte:

„ Also… ich habe das jetzt richtig verstanden… Wir 12 sollen uns jetzt auf den Weg in andere Länder, jenseits von den uns bekannten Dörfern begeben, um neue Verbündete im Krieg gegen Orochimaru zu finden?!“ er sah die Hokage ungläubig an. Obwohl er so ein taktisches Genie war, konnte er nicht umher, diese Anweisung der Hokage anzuzweifeln. Konoha und Suna standen unmittelbar vor dem Krieg mit Orochimaru, und sie brauchten jeden GeNin, der auch nur irgendwie auffindbar war, um auf eventuelle Überraschungsangriffe vorbereitet zu sein. Und da sollten gleich 12 ShuNin und Shinobi auf eine monatelange Mission gehen, dessen Ausgang niemand voraussehen konnte?! Das war doch schon der erste Schritt zum Selbstmord!

„Genau.“ sagte Tsunade und sah Shikamaru fest an.

„Und warum noch mal wir?“ fragte nun Sakura, die sich auch wieder gefasst hatte. „Weil die Mission sehr gefährlich werden wird. Orochimaru wird ahnen, dass wir versuchen werden Hilfe von außen anzufordern, er wird seine Spitzel und Truppen überall postiert haben. Ihr seid eine Truppe aus meinen besten Leuten, ihr habt mein volles Vertrauen, und gebt erst dann auf wenn ihr bewegungsunfähig seid.“ Das leuchtete mir irgendwie ein, doch was sie dann sagte, ließ mir die Tränen in die Augen steigen:

„Sollte Konoha vernichtet oder dem Untergang geweiht sein, wenn ihr zurückkehrt, dann müsst ihr mir versprechen, dass ihr direkt wieder abhaut! Ihr müsst irgendwo weit weg von hier ein neues Konoha aufbauen! In euch lebt das Feuer Konohas! Solange ihr lebt, lebt auch Konoha mit seinen Menschen… Konoha lebt in euch…“ ihre Augen waren feucht geworden, doch sie schaute jeden von uns fest und lange an. Die Mädchen hatten Tränen in den Augen und auch die Jungs mussten schwer schlucken. „Ich vertraue euch… jedem von euch.“ Wieder machte sie eine kurze Pause, um das Gesagte wirken zu lassen. „Ich möchte, dass ihr euch übermorgen, also Mittwochnacht auf den Weg macht. Ich hoffe, das ist genug Zeit, um sich darauf einzustellen.“ Ein letztes Mal sah sie uns an und fügte etwas schroff hinzu: „Geht jetzt, ich habe schließlich noch andere Sachen zu tun.“

Wie ich aus dem Hokageturm gekommen war, wusste ich selbst nicht so genau… ich spürte nur die warme Sonne auf meinem Gesicht, als ich aus ihm hinaus trat und Shikamarus eiskalte Hände auf meinen Schultern. Langsam taumelte ich nach Hause. Keiner hatte auch nur ein Wort gesprochen, jeder war seinen eigenen Weg gegangen, nachdem wir aus den Flügeltüren des Turms getreten waren.

Irgendwann hatten sich die kalten Hände von meinen Schultern entfernt und die Schritte, die mir stetig gefolgt waren, hatten sich entfernt.

Irgendwann stand ich vor unserem Blumenladen. Eigentlich hätte ich hinein gehen sollen, um die letzten paar Stunden mit meiner Familie zu verbringen, aber ich konnte nicht. Der Schock saß einfach noch zu tief. Ich wanderte also durch Konoha, setzte mich hier und da mal an den Fluss oder an einen Brunnen, um einfach ein bisschen dem Wassergeplätscher zuzuhören. Letztendlich landete ich bei den großen Steinköpfen der Hokage, um genauer zu sein, über ihnen. Ich setzte mich an den Rand der Klippe und schaute auf meine Heimat hinab. Meine Heimat… mit meiner Familie… meinen Freunden… allen Menschen, die ich liebte…

Das alles sollte ich verlassen? Zuerst sträubte ich mich gegen den Gedanken, dies alles womöglich nie wiederzusehen, doch mit den vergehenden Stunden und dem Aufgehen der Sterne, wurde mir klar, dass es so ziemlich das Einzige war, was ich für Konoha tun konnte. Es war von unvorstellbarer Wichtigkeit und ich begriff, dass ganz Konoha alle Hoffnungen auf die Hilfe von außen, also in unseren Erfolg setzte. Aber nicht nur Konoha! Wieso war mir das denn nicht früher in den Sinn gekommen?! Auch ganz Suna zählte auf uns! Sie waren unsere Verbündeten im bevorstehenden Krieg! Also hatte der Erfolg unserer Mission doppelte Priorität.

Langsam, ganz zaghaft, begann ich zu lächeln. Ich war stolz eine der „Auserwählten“ für diese Mission zu sein. Ich würde mich mehr anstrengen, als ich es vorher je getan hatte! Ich würde Konoha nicht untergehen lassen! Ich hatte vor nach dieser Mission, nach diesem Krieg, meine Familie wieder in die Arme schließen zu können, ich hatte vor, meine Kinder in diesem Dorf großzuziehen! Und diese Ziele würde ich erreichen. Mein Grinsen wurde breiter. Ich wusste jetzt wie Naruto sich fühlte. Er hatte seinen Ninjaweg bereits vor Jahren gefunden. Und nun hatte auch endlich ich meinen gefunden. Zumindest bis ich diese Ziele erreicht hatte. Ich stand voller Tatendrang auf. Auf dem Nachhauseweg legte ich mir meinen Plan für die verbleibenden Tage zurecht:

Morgen würde ich noch ein letztes Mal die schönsten Orte in Konoha besuchen, ich würde noch einmal durchs Dorf schlendern, mir alles ganz genau einprägen, um dieses Bild in meinem Herzen mit mir tragen zu können. Am Mittwoch dann, würde ich noch einmal mit der ganzen Familie feiern oder einfach nur zusammen sein.

Als ich zu Hause ankam, schliefen alle schon. Ich schlich also in mein Zimmer und legte mich schlafen.



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