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Uzumaki

Anführer einer Killerbande
von

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Entkommen oder entkommen lassen

Ich kam aus der Höhle und grinste den anderen zu: „Alles erledigt. Wir können weiter.“ Die Schriftrolle war nun bei Kisha. Da, wo sie hingehörte. Ich war mir sicher, dass das Orakel alles beschützen konnte, wenn sie es wollte.

Denzer setzte sich vor den Eingang zur Höhle und spähte hinein. Es hatten alle verstanden, als ich gesagt hatte, ich müsse alleine dort rein. Nur Denzer hatte irritiert geguckt. „Orakel,“ murmelte er. Ich sah auf ihn herab. War etwas mit ihm? Denzer fuhr fort: „Kayashi war einmal beim Orakel. Er hat viel von ihr erzählt…“ Er wedelte mit dem Schwanz und schmiegte seinen Kopf in meine Hand. Ich kraulte ihn. Kayashi musste erzählt haben, dass das Orakel nur bestimmte Personen zu sich ließ, oder sie kam selbst zu einem. Und, dass sie eigentlich niemals Aufträge erteilte. Denzer musste wohl zu ihm aufschauen. Ein lächeln umspielte mein Gesicht.

„Naruto!“ Kyuubis Stimme ließ mich zusammenfahren. In dem Moment, als Vater sich wieder gemeldet hatte, war es mir auch aufgefallen. Jemand kam.

Den anderen war aufgefallen, das etwas nicht stimmte. Kabuto fragte: „Naruto, was…?“ Ich zog Kabuto zu mir: „Hör zu Kabuto. Ihr müsst schon gehen. Du führst die anderen zum Versteck. Beeilt euch.“ Dann drehte ich mich um: „Ich muss noch bleiben.“ Zwar schienen die anderen nicht ganz zu verstehen, folgten aber sofort meinem Befehl.

Ich musste in eine andere Richtung. Sie durften meine Leute nicht sehen, aber ich konnte auch nicht bleiben. Dann wüssten sie über das Orakel bescheid und würden mir vermutlich noch hier auflauern. Oh nein. So leicht mach ich es euch nicht.

Schnell verschwand ich. Kyuubi meldete sich zu Wort: „Naruto. Sie scheinen dich doch wirklich aufgespürt zu haben.“ „Ich weiß!“ Also waren sie doch nicht so doof gewesen und auf den Trick am Fluss hereingefallen. Mist. Kabuto, Denzer und Kati würden sie nicht bemerken. Dafür waren diese schon zu weit entfernt. Aber mich konnten sie vielleicht noch erwischen. Ich musste mir etwas einfallen lassen.

Kyuubi knurrte und ich musste nur lachen: „Was denn Vater? Wenn sie mich entdecken, mach ich sie einfach fertig.“ „Nicht ganz,“ ich hörte genau den drohenden Unterton in seiner Stimme, „wenn du mich raus lässt, bring ich sie um.“ Ein Lachen verließ meine Kehle: „Immer langsam. Wir wollen doch, dass sie dabei sind, wenn wir Konoha vernichten... Und außerdem ist da noch etwas, was ich wissen muss.“ Jetzt war es an Vater, schallend zu lachen. Oh ja. Konoha sollte noch bezahlen. Aber nicht jetzt. Noch waren meine Kräfte nicht ausreichend, um das Dorf zu vernichten. Sehr bald sollten sie es aber sein. Bald. Und vor allem, wenn ich sicher war, das die 3 draußen waren. Wenn sie auf meiner Seite waren. Bald sollte sie es.

Dann sah ich es. Das perfekte Versteck. Naja. Es war eigentlich nicht mehr, als ein hohler Baumstamm. Er war nicht einmal besonders groß, aber ein Fuchs konnte sich dort locker verstecken. Jedes andere Versteckjutsu würde Jiraya wahrscheinlich entdecken. Eine der Chakren war nämlich eindeutig er. Ich verwandelte mich in einen Fuchs und kroch in den Baumstamm. Dort rollte ich mich zusammen und wartete. Vielleicht würde ich sogar ein Gespräch mitkriegen und den Grund, warum so viele Konoha-Nins hier waren.

Nur wenige Augenblicke später trafen sie auch schon ein. Natürlich hatte ich mal wieder das Pech, dass Jiraya sich genau den Baumstamm zum drauf stehen ausgesucht hatte, in dem ich lag. Tja. Wenigstens konnte meinen Fuchsohren so nichts entgehen. „Kiba. Bist du sicher, dass er hier ist?“ Jiraya schien wütend zu sein. Kiba verteidigte sich sofort im gleichen Ton: „Ganz sicher. Die Fährte ist richtig. Akamaru irrt sich nie.“

Ich staunte nicht schlecht. Sie waren alle hier, um mich zurück zu holen. Aber ich sah in dreien von ihnen eine andere Absicht. Ich musste schmunzeln. Genau wie ich erwartet hatte. Langsam verwandelte ich einen Arm zurück, sodass ich einen Zettel schreiben konnte. Kyuubi war erst überrascht, aber dann erkannte er, was ich da schrieb und lachte schallend auf. Das hätte er von seinem Sohn gar nicht erwartet. Aber ich konnte spüren, dass es richtig war.

Gerade, als ich fertig geschrieben hatte, begann Akamaru am Baumstamm zu schnüffeln. Schnell verwandelte ich meinen Arm zurück und nahm den Zettel zwischen die Zähne. So trottete ich Akamaru entgegen. Dieser steckte den Kopf herein und wollte gerade anschlagen, als er meinen Blick und das Kopfschütteln sah. Er schien zu verstehen, dass ich etwas von ihm wollte. Hunde waren mit dem Fuchs verwandt, also konnte Akamaru verstehen, was ich sagte. Ich bat ihn, den Zettel Kiba zu geben. Er schien zu verstehen, denn er nahm den Zettel nun selbst ins Maul, so, dass es keiner sehen würde.

Akamaru begann zu fiepen und ich verstand sofort. Er wollte mir wirklich zur Flucht verhelfen. Also hatte ich Recht gehabt. Ich nickte heftig und klammerte die Pfoten an seine Schnauze. So zog Akamaru mich aus dem Stamm. Sofort hörte man von allen Seiten ein ‚Naruto’. Ich verschwand mit einem Fiepen unter Akamaru und versteckte mich hinter seinem Vorderlauf. Kiba ging in die Knie und ich ließ das Jutsu fallen, damit er meinen Geruch erkannte. Bevor er aber etwas sagte, wurde ihm die Situation bewusst und er sah den Zettel. Mit einem Tätscheln vertuschte er dies und nahm so den Zettel aus Akamarus Mundwinkel. „Nein,“ kam es bestürzt von Kiba, „Das ist ein gewöhnlicher Fuchs. Er riecht nicht im Entferntesten nach Naruto.“ Er spielte mit. Super. Das war meine Chance. Ich sprintete los und hörte das enttäuschte aufseufzen der anderen.

Als ich genug Abstand zwischen uns gebracht hatte, verwandelte ich mich zurück. Mit einem Lächeln wand ich mich um: „Warum läufst du mir nach Sasuke?“ Sofort trat dieser hinter einem Baum hervor und ging auf mich zu: „Ich wusste es doch. Warum hat Kiba dich gehen lassen?“ Ich lachte auf: „Er hat mich nicht gehen lassen. Du weist, dass mein Jutsu der Verwandlung sehr gut ist und inzwischen kann ich meinen Geruch verstecken.“ Sasuke trat noch näher und wollte etwas sagen, aber er kam nicht dazu. „Hör zu,“ donnerte ich, „geh freiwillig, oder ich erledige das.“ Sasuke dachte gar nicht daran. Er griff an.

Jetzt konnte ich es endlich ausprobieren. Ich legte die Hand auf das Siegel an meinem Bauch und ließ Kyuubi frei. Dabei konzentrierte ich mich und formte sein Chakra. Vor mir gab es einen dumpfen Aufschlag. Es hatte funktioniert. Kyuubi war frei, aber ich hatte sein Chakra verändert. So auch seine Größe. Sein Rücken war nun nur so hoch, wie meine Schulter, also deutlich kleiner. „Was,“ Sasuke sprang zurück. Das hatte er wohl nicht erwartet. Selbst Kyuubi war etwas überrascht. „Danke Naruto,“ sprach er in Gedanken zu mir. Dann lachte er auf, aber ich hielt ihn noch zurück.

Ich ging zu meinem ehemaligen, angeblichen Freund rüber und flüsterte: „Dieses Mal lasse ich dich noch gehen, aber bei unserem nächsten Treffen bist du der Erste, der Stirbt.“ Jetzt bedeutete ich Vater loszulegen und dieser legte ein Lähmungsjutsu auf Sasuke. Ich musste lachen. Ja. Um euch war es echt nicht schade. Aber lebe. Lebe, bis ich meine Rache hatte.

Mit einem Satz landete ich auf Kyuubis Rücken und er sprintete los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  qwert
2010-10-17T15:10:18+00:00 17.10.2010 17:10
Hi.
Mal wieder ein super cooles kapitel. Mach nur weiter so.
Hoffe du schreibst schnell weiter.

Mfg
qwert
Von:  InaBau
2010-10-17T07:03:52+00:00 17.10.2010 09:03
Oh? Naruto kann Dank Kiba entkommen und Sasuke läuft ihm nach. Aber noch lässt Naruto ihn am Leben. Auch wenn das vielleicht eine Dummheit ist. Naruto will weiterhin Rache und die Drei sollen dabei sein, wenn Konoha zerstört wird. Nicht schlecht. Das gefällt mir! Ich hoffe, sie können die Show später auch genießen! Ich bin auch froh, dass Naruto inzwischen seine kleine Schwester fand und sie sich ihm anschloss.
Von:  fahnm
2010-10-17T01:35:01+00:00 17.10.2010 03:35
Klasse kapi!^^


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